Fujifilm erweitert die Produktionskapazität für Instax-Sofortbildfilm um zehn Prozent, um der wachsenden weltweiten Nachfrage gerecht zu werden.
Fujifilm investiert rund 5 Milliarden Yen (ca. 27 Millionen Euro) in den Ausbau seiner Instax-Filmproduktion am Standort Ashigara in der japanischen Präfektur Kanagawa. Die neuen Anlagen sollen ab Frühjahr 2026 schrittweise in Betrieb gehen und die Produktionskapazität im Vergleich zum Geschäftsjahr 2025 um etwa zehn Prozent steigern.
Die Instax-Serie erfreut sich seit ihrer Markteinführung 1998 weltweit wachsender Beliebtheit. Das Produktportfolio umfasst analoge Sofortbildkameras, Hybrid-Modelle, Smartphone-Drucker und kompakte Kameras. Mit der Event-App “Instax Biz” hat Fujifilm zudem den Geschäftskundenbereich erschlossen. Bis Ende des Geschäftsjahres 2024 verkaufte das Unternehmen weltweit über 100 Millionen Instax-Geräte.
Fujifilm reagiert mit dieser Investition auf die anhaltend hohe Nachfrage. Bereits seit 2022 baut der Konzern seine Produktionskapazitäten kontinuierlich aus. Zusammen mit früheren Investitionen von etwa 2 Milliarden Yen (2022) und rund 4,5 Milliarden Yen (2023) summieren sich die jüngsten Ausgaben auf insgesamt circa 11,5 Milliarden Yen (ca. 63 Millionen Euro). Dadurch erhöht sich die Instax-Filmproduktion im Vergleich zum Geschäftsjahr 2022 um etwa 50 Prozent.
Der Erfolg der Instax-Reihe zeigt, dass Sofortbildfotografie trotz digitaler Konkurrenz ihren Reiz behält. Fujifilm setzt darauf, das haptische Erlebnis gedruckter Fotos weiter zu stärken und neue Zielgruppen zu erschließen.
Erst im Oktober 2025 stellte Fujifilm mit der Instax Mini LiPlay+ eine Weiterentwicklung seiner Hybrid-Sofortbildkamera vor. Die Kamera verfügt über ein Dual-Kamera-System und die charakteristische Soundprint-Funktion, mit der ihr dreisekündige Audioclips per QR-Code auf Sofortbildern speichern könnt. Die steigende Nachfrage nach solchen innovativen Produkten dürfte den Bedarf an Instax-Film weiter antreiben.

Das Wachstum der Instax-Sparte fügt sich in Fujifilms ehrgeizige Gesamtstrategie ein. Der französische Direktor der Foto-Abteilung, Franck Bernard, erklärte auf dem Salon de la Photo 2025 in Paris, Fujifilm wolle weltweit die Nummer drei am Kameramarkt werden. Besonders die Instax-Modelle Mini 12 und Mini Evo entwickelten sich zu Verkaufsschlagern. Nutzer würden gelungene Aufnahmen sogar mehrfach drucken, um sie zu verschenken – ein Trend, der den Filmverbrauch zusätzlich ankurbelt.
via: PetaPixel


Wen außer mir erinnert die abgebildete Instax Mini 12 noch an Michelin Männchen oder Teletubbies?
Was lernt man daraus? Fotografieren soll Spaß machen! Beim Sofortbild funktioniert das genau so wie mit dem Smartphone – mit dem Unterschied das man das Ergebnis in den Fingern hat oder an der Pinnwand bewundern kann. Smartphone Bildchen ausdrucken. Kein Problem.
Den instax Link WIDE Drucker mit einigen Paketen „Film“, gesponsert vom Opa, schon sind die Freunde zufrieden – haben Spaß.
Fuji liefert für uns Foto begeisterte Anwender alles was gebraucht wird – vom Sofortbild bis zum kompakten Mittelformat – wofür gibt es eigentlich das Vollformat? Muss das sein? Vorsicht – IRONIE
“wofür gibt es eigentlich das Vollformat?”
Naja für die jüngere Generation 😉 Früher, im Party-Alter, war ich nach einer Flasche Rum VOLL …heute reicht die Hälfte, sprich Halbformat 😁