Fujifilm Kameras Marktgeschehen

Fujifilm will Nummer 3 werden: Starkes Wachstum trotz X100VI-Engpässen

Fujifilm befindet sich weiterhin auf Erfolgskurs. Die Nachfrage nach bewährten Konzepten ist hoch, doch der Hersteller wagt sich auch in neues Terrain.

Auf dem Salon de la Photo 2025 in Paris zeigte sich der französische Direkteor von Fujifilms Foto-Abteilung, Franck Bernard in einem Interview mit den Kollegen von Phototrend selbstbewusst: “Unsere Ambition ist es, Nummer 3 am Markt zu werden.” Über alle Fotokamera-Segmente hinweg erreiche die Marke in Frankreich bereits 13 bis 14 Prozent. In einem Report zum Absatz der verkauften Kameras 2024 rangierte Fujifilm nach Canon, Sony und Nikon auf Platz vier.

X-E5 Verkaufsschlager, X100VI Mangelware

Der größte Erfolg des vergangenen Jahres ist eindeutig die X-E5. Das kompakte Modell mit seitlichem Sucher knüpft an die Tradition der X-E-Reihe an und traf einen Nerv. Zwar kauften einige Kunden das Modell als Alternative zur weiterhin schwer erhältlichen X100VI, doch Bernard betont: Die X-E5 habe ihr eigenes Publikum gefunden.

Auch der erste Kompakt-Mittelformat der Marke, die GFX100RF, startete überraschend stark. Der Verkaufsbeginn sei mit jenem der X100VI vergleichbar gewesen, so der Fujifilm-Manager.

Die Nachfrage nach der X100VI übersteigt weiterhin das Angebot, was ein ähnlicher Stand zu dem vor einem Jahr im Interview mit Bernard ist. Vor Weihnachten werde sich die Situation nicht entspannen, bestätigt Bernard. Einzelne Händler haben zwar Exemplare vorrätig, insgesamt blieben aber viele Bestellungen unbeliefert. “Aus geschäftlicher Sicht ist das erfreulich, aber wir verstehen die Frustration der Nutzer”, räumt er ein.

Zur kontrovers diskutierten X-Half äußert sich Bernard diplomatisch, aber ehrlich. Das ungewöhnliche Kamerakonzept mit halbiertem Sensor und vertikalen Aufnahmen sei “ein Wagnis, ein neues Konzept”, das sich an eine Generation richte, die mit vertikalen Formaten für soziale Medien aufgewachsen sei. Beim Thema Instax Pal wird Bernard noch deutlicher. Die Mini-Kamera habe “in Europa nicht funktioniert” – ein klares Eingeständnis des Misserfolgs. Dennoch verteidigt er die Entscheidung: “Man muss es wagen. Eine führende Marke muss innovieren und Risiken eingehen. Manchmal funktioniert es, manchmal nicht.”

Fokus auf Video und Cinema

Mit der GFX Eterna 55 dringt Fujifilm gezielt in den Cinema-Markt vor. Die Kamera richtet sich an Kameraleute und kleinere Produktionen, die eine Alternative zu etablierten Herstellern wie Arri, RED oder Sony suchen. “Wir wollen diesen Markt beleben und aufmischen, wie wir es mit der Wiederbelebung des Mittelformats getan haben”, erklärt Bernard. Einen reinen Videokamera-Body nach dem Vorbild von Sony oder Canon schließt Fujifilm nicht direkt aus, Modelle wie die X-H2S seien aber bereits stark videoorientiert.

Auch die Sofortbildkameras der Instax-Reihe bleiben Verkaufsrenner. Die Mini 12 für 89 Euro ist Bestseller, während die Mini Evo als “X100VI der Instax” bezeichnet wird. Selbst das teurere Wide-Evo-Modell für 369 Euro verkaufe sich gut. Anders als befürchtet, führte die Möglichkeit, Fotos vor dem Druck auszuwählen, nicht zu weniger Filmverbrauch – im Gegenteil: Nutzer drucken gelungene Aufnahmen mehrfach, um sie zu verschenken.

Auf die Frage nach günstigen Einstiegsmodellen wehrt Bernard ab. Noch vor ein paar Jahren hätte er nie geglaubt, wieder ein Modell unter 1.000 Euro auf den Markt zu bringen, dennoch gäbe es jetzt die X-M5. Jetzt sei es aber nicht “auf der Agenda, niedriger zu gehen”. Preisbewusste Käufer sollten sich auf dem Gebrauchtmarkt umschauen und träfen mit einer X-T3 oder X-T4 eine “ausgezeichnete, nachhaltige und umweltfreundliche Wahl”.

Beitragsbild: Nikita Pishchugin

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joe

Mit Kameras oder Plastik Spielzeug?

J.Friedrich

Stänker’hier’nich’so’rum – bei Canon sind selbst die L-Primes aus Plaste&Elaste! 😉 Spass beiseite: für Fuji ist es halt auch einfach sich zu verbessern – 90% der Käufer bei Fuji heissen mit Vornamen Mirko oder Alfred, die kaufen alles … 😂😉

Turmfalke

Leben wir denn nicht schon fast komplett in einer Plastikwelt, also wenn man so mal sein Hab und Gut nach Plastik und nicht Plastik nach sortieren würde, wie groß wäre da der Haufen ohne Plastik? 😉

Mirko

…warum sollte ich zB. was von Canon, Sony etc. kaufen? Von daher kaufe ich vieles aber eben nicht alles 😎🤪

J.Friedrich

😘 Das liegt doch nur daran, dass so ganz mittlerweile kein Platz mehr im Haus ist und dein Busserl-Spatzerl dir langsam auf die Schliche kommt … 😎😉

chris XX

Na ja. Warum nicht. Aber du hast die wichtigste Cameramarke vergessen: Nikon; und da die vorzüglicheste aller vorzüglichen: die Zf!!! (;-daweissichgarnichtwasichnochsagensoll)

Alfred Proksch

Wenn andere Hersteller keine GFX100RF anbieten was bleibt dem Fotografen anderes übrig als Fuji zu erwerben !! Für die kontroverse X-Half gilt das selbe. Müsste ich Vollformat kaufen würde es eine Panasonic, schon wegen dem L-Bajonett. Als ECHTE optische Sucher Kamera mit exzellenten Objektiven von Leica, Zeiss, Voigtländer plus China Produkten sind nur Kameras aus dem M-System verfügbar. Ich möchte mich nicht mit Millisekunden AF, hundertzwanzig Bildern pro Sekunde oder Video Zeug beschäftigen, mir geht es um Bild wichtigere Dinge.

Ob Fuji nun dritter – zweiter oder fünfter im Ranking ist ?!? Die sollen weiterhin so geniale Geräte für Fotografen bauen dann ist der Erfolg ein ehrlicher.

J.Friedrich

👍 seriös, wie immer halt 👍

chris XX

Ja, es wäre schön wenn Canon sowas ähnliches bauen würde, aber was noch nicht ist kommt vielleicht (;-)), muß ja nicht unbeding Mittelformat sein.

joe

Du weisst doch, dass Fuji super Kameras GFX und XT hat, aber auch diese Kinder und Hipster Sofortbild-Plastikbomber, die zählen ja offiziell auch als Kameras, deswegen meine nette Anmerkung…

J.Friedrich

😉😂😉

Jörg

😂👍🏻

J.Friedrich

So war’s gemeint! 😉👍

Frank

Mal abgesehen davon, daß es bei den Kunststoffen enorme Qualitätsunterschiede gibt: In Zeiten, in denen die Hersteller von Gebrauchsgütern durch ihre Geschäftspolitik dafür sorgen, daß die Waren in immer kürzeren Zeiträumen ihren Gebrauchswert verlieren wäre es sogar wünschenswert, hochwertige Kunststoffe verstärkt einzusetzen.
Dazu bräuchte es aber ein Umdenken bei Herstellern und Verbrauchern, daß die Wiederverwertung nicht nur auf dem Papier garantiert wird.

Das kostet Geld, was weder der Hersteller, noch der Verbraucher aktuell zu zahlen bereit ist. Ob dann an indonesischen Stränden Metalle oder Kunststoffe verrotten bleibt sich gleich. Hauptsache die Wirtschaft auf einem Teil des Planeten wächst.

joe

Auch wenn diese Kinder und Hipster Plastikbomber aus Gold wären, würde mein Urteil darüber nicht anders ausfallen. Die Kritik an den Herstellern bezüglich Langlebigkeit kann ich übrigens nicht nachvollziehen, mein Samsung Handy ist über 6 Jahre alt und funktioniert einwandfrei. Der Siemens Kühlschrank ist 22 Jahre alt nur die Spülmaschine war nach 13 Jahren defekt. Ich hatte erst eine (5 Jahre alte) Canon Kamera in Reparatur und die wurde nach Reklamation durch eine brandneue 5D3 ersetzt. Wie sagen die Engländer: you get what you pay for! Und sorgfältiger Umgang verlängert nicht nur das eigene Leben.

Frank

Da hast Du mich missverstanden. Viele Gebrauchsgüter verlieren heute ihren Wert, weil die Hersteller den Schwerpunkt auf den Verkauf legen, nicht auf den Service.

Meine Wärmepumpe hat nach gut 6 Jahren den Geist aufgegeben. Die Pumpe hatte einen Neupreis von 4000 Euro, aber der Hersteller kann die benötigte Pumpe nicht mehr beschaffen.

Aus Kulanz hat mir der Hersteller den Austausch für einen Sonderpreis von 3800 Euro angeboten, zuzüglich Montagekosten.

Nach dem Umstieg auf Windows 11 läßt sich Adobes Photoshop Elements 2023 nicht mehr aus dem Adobe Account herunterladen. Begründung: Inkompatibilitäten.

Auch diese beiden Beispiele zeigen mir ganz deutlich, daß der Verbraucher am Nasenring durch die Arena geführt wird.

Meine Hausgeräte sind auch schon etwas älter. So lange es dafür Ersatzteile gibt kann ich sie reparieren. Da stimmt einfach die Qualität. Ist aber nicht generell so.

Rene Stämpfli

Meine Pentax 6×7 ist mitlerweile 48 Jahre alt und unser Philips Toster 53 Jahre und nach wie vor täglich in Gebrauch.

joe

Sag ich doch, Fehlfunktion hängt sehr oft auch mit dem Benutzer zusammen und nicht mit dem Produzenten….

chris XX

Metalle (es gibt natürlich Ausnahmen) setzen aber nicht so viele Giftstoffe frei; und sie werden wieder in den natürlichen Kreislauf der Stoffe eingegliedert.

Frank

Ein Kunststoff, so wie ein Metall gehören recycelt. Und ein recycelter Kunststoff setzt überhaupt keine Giftstoffe frei. Die Entsorgung der nutzlos gewordenen Waren ist zwar in der EU schon Vorschrift, aber die Hersteller dürfen die Entsorgung an ein anderes Unternehmen weiterreichen. Da bekommt der Hersteller dann den blauen Engel für vorbildliches Recycling, der Entsorgungsunternehmer kippt den Müll aber nur irgendwie an einem weit entfernten Strand ab. Und zum Schluß werden Kriege um Rohstoffe geführt, die immer knapper und teurer werden. Warum muß der Verbraucher nicht Pfand wie bei den Flaschen zahlen, das er zurück erhält, wenn er die Altware an den Hersteller zurück gibt, der die Recyclage dann selbst durchführen muß, mit eigenen Mitarbeitern. Ich kann mich noch gut daran erinnern, wenn der Vertrieb unseres Unternehmens eine Tagung hatte. Danach war ein ganzer Container voll mit entsorgten Smartphones auf dem Hof. Die Displays hatten alle einen Riß, pünktlich zum Tag der Versammlung. Die bekamen dann alle ein aktuelles Smartphone, was ja auch beabsichtigt war. So gehen wir Verbraucher mit unseren Rohstoffen um. Alles muß immer mundgerecht verpackt sein. Tabletten gibt es fast nur noch im Blister. Ein Apotheker sagte mir dazu, daß das aus Hygienegründen so ist. Fein fein, aber… Weiterlesen »

chris XX

In Canada sind die Tabletten in Glasröhrchen! (;-igittwieunhygienisch) Mit dem Pfand, das währe nicht schlecht. Und was den Rest betrifft worüber du schreibst: Wie sollen/wollen/können wir das ändern? Wegwerfgesellschaft mit wrklich harten Strafen sanktionieren; Neues SP: Wie alt ist es? Eineinhalb Jahre? Neues gibts nicht! Und für illegale Abfallentsorgung? Sehr hohe Strafzahlungen in einen globalen Umweltfond. Und an die Industrie: Produkte müssen (je nach Produkt) 5, 10, 15 Jahre halten und repariert werden können. Und es darf kein Wirtschaftswachstum mehr geben, da dieses eh nur den Wohlhabenden nützt! Nicht ganz, aber denen im Besonderen. Es darf aber auch keine rezension geben. So, genug der Systemkritik.

Leonhard

“Warum muß der Verbraucher nicht Pfand wie bei den Flaschen zahlen, das er zurück erhält, wenn er die Altware an den Hersteller zurück gibt, der die Recyclage dann selbst durchführen muß, mit eigenen Mitarbeitern” Lieber Frank, diese Frage ist ziemlich einfach zu beantworten: Weil diese Kosten jeden Rahmen sprengen würden und außerdem eine riesige Umweltsauerei wären. Bleibe mal bei Knipsen: Eine Kamera (egal ob Metall oder Plastik ist ja nun mal eine Einheit, Maschinenstraßen, welche das Ding in alle Wertstoffe zerlegen können sind schweineteuer, müssen rund um die Uhr laufen und brauchen viel Liebe! Die Lohnkosten sind vollkommen egal, in Deutschland trotzdem keine Investition möglich, da die Energiekosten da schon alles andere als egal sind. Ein weiteres Problem sind die schwankenden Preise bei den einzelnen Wertstoffen, kenne einen, der hat Millionen mit Alu verdient, indem er einen alten Militärflughafen kaufte, was damals keine Sau verstanden hat und in einer Zeit, als Abfüller für die Alukaspeln noch pro Tonne bezahlen mussten selbige preiswerter angenommen hat, als jeder andere. Typisches Spiel auf Zeit: Irgendwann waren einige Hangars voll, der Preis kippte, plötzlich gab es für Alu-Späne richtig Kohle und er hat das Zeug, für welches er bei der Annahme schon kassiert hatte… Weiterlesen »

Uneternal

Dann sollen sie erstmal Vollformatkameras produzieren.
Professionelle Fotografen interessiert äußerlicher Hipsterfaktor, Filmsimulations-Spielereien und der homöopathische Vorteil der X-Trans Sensoren eher weniger.

Leonhard

Und genau dies sollte Fuji aus 2 Gründen tunlichst unterlassen:

Erstens kann es einem Sportwagenhersteller, dessen Fahrzeuge laufen wie geschnitten Brot vollkommen egal sein, ob die Karren von professionellen Rennfahrern oder professionellen A…..löchern gekauft werden, solange die den geforderten Preis bezahlen.

Zweitens ist der VF-Markt eine heiße Kartoffel, klar ein Beispiel: Wenn es um die kommende Canon R6III oder die kommende Sony A7V, dann schreiben wir hier bereits die Vergleiche, welche Knipse die Bessere ist, was jede kosten darf und ob die Eine gegen die Andere konkurrenzfähig sein kann.

Sowohl bei C-Sensor wie auch bei KB+ hingegen herrscht doch auf dem Markt hingegen “das Schweigen der Desinteressierten”, da lässt sich dann gut wachsen, da herrscht in den Vorständen eher Blasendruck denn Konkurrenzdruck! Wenn man bedenkt, wie lange unser lieber Rolf auf eine Z500 wartet. Auf eine Fuji KB hingegen wartet keiner, die können sie produzieren oder sie können es auch lassen, deshalb lassen sie es eben.

J.Friedrich

Auf den Punkt!

Peter Braczko

Antwort an Uneternal: So ist es, die Auftraggeber wollen Fotos sehen – das möglichst schnell und aussagekräftig, denn die Konkurrenz auf dem Bildermarkt ist groß. Die Abonnentenzahl sinkt (vor allem bei den Zeitungen), das Fernsehen und das Internet bestimmen die Nachrichtenwelt, da müssen die sogenannten Printmededien sehr gute Qualität abliefern, um sich zu behaupten.

Leonhard

das Fernsehen und das Internet bestimmen die Nachrichtenwelt”

Redest Du gerade wieder von 1990? Das Fernsehen besteht aus zwei Hauptteilen: Dem Zwangsbezahlfernsehen, welches flott von den Zwangsabgaben der Leute lebt, welche sich den Quatsch gar nicht mehr ansehen und den Privatsendern, die fast alle am Stock gehen, da sie die Nachrichten und Unterhaltungshoheit schon lange an das WWW verloren haben.

da müssen die sogenannten Printmededien sehr gute Qualität abliefern, um sich zu behaupten.”

Mag ja alles sein, bleibt nur die Frage: Was hat die Qualität der Bilder nun mit der Sensorgröße oder der Kamera-Marke zu tun? Wir haben hier ein Wochenkäsblättchen, die suchen Rentner und Studenten als freie Mitarbeiter, sollen mit dem Laberknochen Bilder knipsen und dazu Schwafelkommentare schreiben, da scheint der Kostenaspekt wichtiger zu sein als die Frage nach der Qualität! Bei uns hier liefert die FAZ noch Qualität, der Rest ist eher “Schweigen”!

Mirko

Ich war gestern Abend,in der Dämmerung, mal bei mir an der Kreuzung. Einfach mal ein paar Bilder mit ISO12800 gemacht, für mich kein Problem damit privat über den Weihnachtsmarkt zu schlendern. Ok arbeite nicht für eine große Zeitung 😉 Das eine NICHT entrauscht (CaptureOne) das andere durchlief DXO PureRaw, ansonsten nichts gemacht.
https://ibb.co/sdq40R25

Manfred

Die Bilder schauen aus meiner Sicht auch sehr gut aus. Welche Kamera und Objektiv war das?

Mirko

… freut mich zu hören Manfred. Es ist eigentlich meine “Experimentier-Kreuzung”, hier gehe ich gerne mal vorbei wenn ich etwas “neues” habe. Jetzt war es die Fuji GFX100RF 📸 Hier mal das Gegenteil von ISO12.800, fotografiert bei ISO80/100 … man muss ja die Kamera kennenlernen.
https://ibb.co/BmQVfD2

Manfred

Das sieht ebenfalls gut aus. Mittelformat würde mich schon reizen (besonders die GFX 50r), aber ich sollte erstmal einiges an altem abstoßen…😏

Mirko

ja das war eine tolle Kamera aber das GFX System ist mir eine Nummer zu groß. Die 100RF ist für mich nur eine Erweiterung zum bestehenden X-System 📸

chris XX

Meine beiden Canons machen ISO 102400; trotz des Rauschens kann man noch gut erkennen was photographiert wurde.
Ich geh mal davon aus das deine Fujis auch so hoch gehen. Außer dem kann das Rauschen auch als gestallterisches Element verwendet werden.

Mirko

Hallo Chris,
ja die Fuji geht auch bis ISO 102.400 und so sieht es dann aus 😉 Einmal das pure RAF und einmal mit PureRaw 🤪
https://ibb.co/27FX0SgP

J.Friedrich

Ist ja gruselig, egal, aber was machst Du am 18.10.25 auf’m Weihnachtsmarkt? 😂

Mirko

Vorfreude ist die schönste Freude, habe mich schon auf die besinnliche Zeit vorbereitet. Mir fehlt leider der direkte Vergleich zu Panasonic bei ISO 12.800 aber scheinbar liefert sie wohl besser ab 📸

J.Friedrich

Mirko, “Pixeldichte” ist ja nicht alles … hat aber nix mit Pana oder.anderen zu tun …

Mirko

Weiß ich, habe ja noch eine Nikon z5 zum vergleichen 😉

chris XX

Wenn Fuji wollte könnten die in ´nem halben Jahr ´ne KB auf die Beine stellen die einer Nikon in nichts nachsteht; auch ´ner Canon oder Sony nicht. Mit jeder modernen Camera kann man gut Bilder machen, die ganz schnell in den Radaktionen sind.

Thomas Bube

Die meisten professionellen Fotos (Aufträge gegen Geld) werden mit Smartphones gemacht.

Alfred Proksch

Wie hier schon beschrieben und von mir des öfteren geäußert, Fuji produziert das was andere Hersteller nicht anbieten. Sie verkaufen Ideen plus gewünschtem Handling. Noch ein Hersteller im Vollformat? Das muss nun wirklich nicht sein!

Bilder/Videos liegen Billionen mal in den Clouds bereit um für Null Euro verwendet zu werden. Selbst diese sind in Zeiten von KI Bilder überflüssig geworden. Mein Studio habe ich in dem Moment geschlossen als die ersten mit Hilfe des Rechners generierten Produktfotos sowohl in den Printmedien als auch im Netz veröffentlicht wurden. Danach durfte ich gemütlich zurückgelehnt zusehen wie Druckereien und Fotografen den Löffel schmeißen mussten. Pragmatismus ist angesichts dieser Entwicklungen angesagt.

Bildqualität liefert Fuji mit seinem breit gefächerten APS-C Kamera Angebot. Am oberen Ende der Fahnenstange und fast ohne Mitbewerber liefern sie bezahlbares Mittelformat. Der Spaßfaktor wird mit Sofortbild oder der X-Half und der GFX100RF bedient.

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