Zumindest beim teuersten iPhone ist ein ordentliches Upgrade des Kamera-Sensors zu erwarten. Das Maximum reizt Apple trotzdem nicht aus.
Größter iPhone-Sensor jemals
Mit dem neuen Jahr ist es allerhöchste Zeit, sich mit dem nächsten iPhone zu beschäftigen, namentlich dem iPhone 16, iPhone 16 Pro und iPhone 16 Pro Max. Vor allem letzteres Modell wird 2024 wohl von einem beachtlichen Upgrade profitieren, wie aktuelle Leaks vermuten lassen.
Das lässt jedenfalls eine Info vom häufig gut informierten Leaker Digital Chat Station vermuten. Ihm zufolge soll das iPhone 16 Pro Max mit einem Sony IMX903 für die Hauptkamera ausgestattet sein soll. Der 48-MP-Sensor mit 1/1,14 Zoll würde damit eine deutlich größere Fläche als der IMX803 mit 1/1,3 Zoll im aktuellen iPhone 15 Pro Max bieten, aber das Maximum von derzeit gut 1 Zoll weiterhin im Android-Lager belassen.
Dies würde offensichtlich bedeuten, dass mehr Licht eingefangen und damit unterm Strich die Bildqualität vor allem bei suboptimalen Lichtbedingungen verbessert werden könnte. Laut dem Leaker verspricht die neue Kamera „Flaggschiff-Bildgebung“ und ein „sehr leistungsstarkes“ Kameramodul – wie auch immer sich das von den vorhergehenden Modellen unterscheiden soll.
Interessanterweise gab es schon Gerüchte, dass die iPhone-Pro-Modelle von 2023 den Sony-IMX903-Sensor erhalten werden. Aus unbekannten Gründen blieb Apple dann jedoch beim IMX803 aus dem Vorjahr. Nichtsdestotrotz war die aktuelle Generation ein interessanter Schritt für Apple in Sachen Kamera.
Auch verbesserte Ultraweitwinkel und Tele-Kamera
Abgesehen vom neuen Hauptsensor wird auch über Verbesserungen für die Ultraweitwinkel-Kamera und den optischen Zoom berichtet. Zudem soll eine zusätzliche Taste für die Kamera Einzug halten. Neben den Hardware-Upgrades dürfte auch die Bildverarbeitung durch bessere Algorithmen weiter optimiert werden.
Wenn Apple seinem üblichen Zeitplan treu bleibt, werden wir die iPhone-16-Serie im September sehen. Bis dahin wird es sicher noch weitere Leaks und Gerüchte rund um die Kamera geben, über die wir euch hier auf dem Laufenden halten werden.
Unklar ist, ob sich die hier vorgestellten Änderungen tatsächlich auf das iPhone 16 Pro Max beschränken oder auch beim kleineren iPhone 16 Pro zu finden sein werden. Angesichts der bereits beim iPhone 15 Pro und Pro Max eingeführten Kameraunterscheidung (nur das Pro Max hat die längere Brennweite mit fünffacher Vergrößerung) ist dies leider nicht unbedingt zu erwarten.
via: Techradar | Beitragsbild: Daniel J. Schwarz
Hoffe die bringen diesmal bei beiden die selbe Kamera! habe keine Lust mehr auf ein Tablet in der Hosentasche….
Mir ist das max schon zu klein. Ich brauche 7″ da das Ding bei den meisten das Notebook ersetzt.
30% mehr Fläche, entspricht etwa 1/3 Blendenstufe. – Groß, größer und beachtlich finde ich das nicht. In der Praxis wird man den Unterschied nicht bemerken. Da überlegt sich Apple natürlich, ob der Platz nicht sinnvoller genutzt werden kann.
Es sind Smartphone die sind zum telefonieren da und dienen als kleine Taschencomputer, die ein kleine Kamera haben sollten um mal ein Bild zu schießen. Zum fotografieren nehme ich meine kleine Leica ! Mit freundlichen Grüßen
Ich fotografiere auch lieber mit meiner Leica, dennoch ist ja alles nur ein Werkzeug.
Das Smartphone ist die perfekte Point-Shoot und bei der Fotografie geht es ja darum was die Bilder zeigen und nicht welche Bildqualität zu sehen ist.
Es ist jedenfalls wieder spannend. Hoffentlich hat man verstanden, dass in die UWW-Kamera eine optische Bildstabilisierung gehört, um nachts damit brauchbare Aufnahmen machen zu können.
Der große Schwachpunkt bei Samsung Apple Pixel sind jedoch die Objektive mit ihren Riesenwolken um Leuchten nachts. Da muss dringend was getan werden.