Es gibt mal wieder was zu feiern! Neben der Sonderedition der M-A hat Leica aber auch günstigere Angebote zum Geburtstag.
Auf 250 Exemplare limitiert
Zum 70-jährigen Jubiläum des legendären Leica M-Systems präsentiert der deutsche Kamerahersteller eine streng limitierte Sonderedition, bestehend aus einer mit Platin veredelten Leica M-A, einem APO-Summicron-M 50mm f/2 ASPH., einem Schnellaufzug Leicavit M und einer Filmdose inklusive Film. Die auf 250 Exemplare limitierte „Leica M Edition 70“ vereint das ikonische Design der M3 von 1954 mit moderner Technik und soll ab Anfang 2025 für 22.500 Euro erhältlich sein.





Falls ihr das für eine Menge Geld haltet: Die Sonderedition zum 20. Geburtstag der M6 kostete sogar noch mehr.
Das Leica M-System hat seit seiner Einführung vor sieben Jahrzehnten Maßstäbe in der Fotografie gesetzt und sich kontinuierlich weiterentwickelt. Leica erinnert sich an Meilensteine wie die Leica M6 mit integrierter Belichtungsmessung, die erste digitale Vollformat-Messsucherkamera M8 und die aktuelle M11 mit Triple-Resolution-Sensor. Bis heute zeichne sich das System durch Kompatibilität, Qualität und Beständigkeit aus. Der jüngste Neuzugang der Reihe ist die puristische Leica M11-D, die im September vorgestellt wurde.

Viele der besten Fotografen schätzen die Leica M als Instrument künstlerischer Freiheit und individueller Vision. Ihre kompakte Bauweise und diskrete Handhabung machen sie ideal für die Street- und Reportagefotografie. Zahlreiche ikonische Aufnahmen seien mit einer Leica M entstanden.
Neuer Schnellaufzug Leicavit M
Neben der Sonderedition wird der Schnellaufzug Leicavit M für den manuellen Filmtransport in drei Varianten als reguläres Zubehör eingeführt. Er ermöglicht bis zu zwei Aufnahmen pro Sekunde und ist mit verschiedenen analogen M-Modellen kompatibel. Die unverbindliche Preisempfehlung liegt bei 1.050 Euro.
Leica M als Buch und Ausstellung in Wetzlar
Begleitend zum Jubiläum erscheint das Buch „Leica M“ mit informativen Essays, großartigen Aufnahmen, seltenem Archivmaterial und einem Überblick über die bisherigen M-Kameras. Es ist ab dem 5. November 2024 für 49 Euro erhältlich.
Eine große Sonderausstellung im Leica-Hauptsitz in Wetzlar präsentiert ab dem 6. November 2024 historische M-Modelle, Einblicke in die Produktionsgeschichte und ikonische Fotografien. Sie macht die 70-jährige Erfolgsgeschichte des Leica M-Systems erlebbar.
Kürzlich hat Leica außerdem seinen Neuzugang in der Hall of Fame sowie das Picture of the Year vorgestellt.
Und ich dachte schon es gibt Rabatte zum Jubiläum. Wie naiv ich doch bin. ^^
Das ist ja ein richtiges Schnäppchen! Ich hätte eher mit 70’000 gerechnet, man hätte eventuell den Auslöser in Massivgold anfertigen können, würde super zum roten Leica-Logo passen!
Freue mich schon auf den Kommentar von …. naja ihr wisst schon 📷
😂😂😂
Das Buch „Leica M“ werde ich mir gönnen, das Bild mit den Bulldoggen finde ich immer wieder genial 📷 Bei der gezeigten Bilderauswahl kann leider das Projekt „Rotes Sofa“ einfach nicht mithalten 😢
Ich bin ratlos. Leica macht laut Wikipedia mit 2.100 Mitarbeitern 412 MEUR Umsatz, diese Sonderedition spült etwa 5,6 MEUR in die Kasse – Umsatz, nicht Gewinn wohlgemerkt. Also roundabout 196 TEUR pro Nase. Ich bin mir nicht sicher, ob ich dafür morgens die Werkstore aufschließen würde 😉
Ganz abgesehen davon sind 250 Stück nun wirklich nicht besonders „Limited“, da bekommt ja fast jeder Leica-Kunde eine ab 😉
Schaue Dir mal das Geschäftsmodell manch einer Uhrenmarke an, Du kannst ein sehr guter Kunde sein und bereits Uhren erworben haben im Wert über 100.000€ . Es ist leider kein Garant dafür das Du das begehrte Modell deswegen bekommst 😉 Schon witzig wenn die „Goldversion“ preiswerter gehandelt wird wie die gefragte „Edelstahlversion“, der moderne Mensch von Heute hat es schon nicht einfach 👀
Ist doch logisch, Golduhren tragen nur Leute, die sich in gewissen Kreisen bewegen, alle anderen bevorzugen Edelstahl, ist auch einiges leichter.
naja das Gold welches ich besitze trage ich auch nicht am Körper 😉 Finde es aber faszinierend das es Personen gibt die Edelstahl zum Goldpreis kaufen 👍
Wieso nicht? Es gibt ja auch Leute, die eine Leica zu Mondpreisen kaufen, das ist dann nicht mal Edelstahl.
Rolf, da bin ich der falsche Ansprechpartner 😉 Kaufe mir weder eine Swiss Made Uhr aus Edelstahluhr noch eine deutsche Leica, aus was auch immer, für + 20.000€
Tja, eine Schweizer Edelstahluhr habe ich schon, eine Leica brauche ich auch nicht. Da sind wir uns also fast einig.
also Schweizer Edelstahluhren habe ich auch nur eben nicht für Mondpreise, eine Leica M hätte ich schon gerne nur nicht eben dieses Sammlermodell
Hmmm… Leica möchte ich gar nicht, ich liebe das Tempo. Ich habe für meine Uhr auch keinen Mondpreis bezahlt, die nummerierten Modelle sind da auch schon um die 100’000. Ein ehemaliger Bundesrat hat eine.
Wer das Tempo liebt ist wohl mit Leica M falsch beraten, genauso derjenige der eine Smartwatch bei Rolex sucht 😉 Nur wenn jemand mit einer „schnellen“ Kamera über eine angebliche Amateurkamera ablästert und dann solche Resultate veröffentlicht, dann kommen bei mir Fragen auf 🤔
Im Artikel weiter oben gibt es ein Bild von zwei Frauen auf einer Rückband eines Autos (gemacht mit Leica), in meinen Link ein Bild von zwei Frauen auf einen roten Sofa (gemacht mit Nikon) … zwischen den Bildern liegen künstlerische Welten 😂
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Super Foto! Wer hast du doch gleich gesagt hat das gemacht?
na der Pressefotograf, er wird sich freuen das es Dir wenigstens gefällt 👍
Rotes Sofa hab ich nicht, aber’ne rote Parkbank – und nein, ich war nicht der Hochzeitsfotograf, die Fotos der Collage aber natürlich von mir … 😉
https://my.hidrive.com/share/nd8gyzxb29
P.S.: Wer „im Lokalen“ Fotos machen muss/will hat es schwer – die Modelle sind alle Amateure, die Situation unbestimmt, die Zeit limitiert, die Perspektive oft nicht zu beeinflussen usw. usf.
Und zur Leica: einfach nur schön!
Servus J.F.
„P.S.: Wer “im Lokalen” Fotos machen muss/will hat es schwer – die Modelle sind alle Amateure, die Situation unbestimmt, die Zeit limitiert, die Perspektive oft nicht zu beeinflussen usw. usf.“
Es geht mir nicht darum WER auf der Rückbank/Bank/ Sofa sitzt sondern um die Umsetzung. Wenn ich nun das rote Sofa in die Stadt schleppe und dieses Sofa vor einen „Pfahl“ platziere, so wird dieser Pfahl oder Stange den Personen immer aus dem Kopf wachsen 😉 Und dann noch die Lichter, speziell auf der linken Armlehne ….
Wäre mir alles Scheißegal aber diese Person lässt hier immer einen „raushängen“ und sein Slogan lautet doch, „Die Welt will gute Bilder sehen“ 📷
Ach, Mirko, Du bist doch so ein guter, sanfter Gemütsmensch – aber der Peter hat’s Dir echt angetan – oder bin ich zu spät hier – ich sehe garnix vom Peter B. und Nikon – oder wurde vielleicht schon wieder feucht durchgewischt?
Ach in einen anderen Strang zieht er, glaube ich, über deine Fotokünste her 😉
😉 -> ist doch schön, wenn Peter sich positiv 🙂 kritisch äußert -> gut, dass ich es nicht gelesen habe, dann schlafe ich weiterhin ganz selbstverliebt und tief versunken in meine „Künste“ 😂 lg
Ich glaube die Lösung zu kennen. Der Peter ist doch Schalke Fan. Und als solcher ist er natürlich dabei, wenn es um das nächste Spiel seiner Traumelf in der 2. Bundesliga geht. Also ist er mit seiner Traumnikon, einer Zf, gestern nach Fürth gefahren, um die heutige Niederlage gegen Greuther Fürth im Bild festzuhalten. Die Fotos sind einfach klasse, da können alle anderen Hersteller gleich einpacken. Das Schalker Spiel war weniger berauschend. Alles klar?
😂 … obwohl ich gestehen muss: ich verstehe nur 2x Bahnhof, sowohl (wie allseits bekannt) vom Fotografieren als auch Fußballspielen, der arme-arme Peter, heute kommt es aber Dicke von Euch 😢
Bitte mehr davon – bin amüsiert! Ohne Humor ist die Welt doch langweilig – bin übrigens Schalke-Fan NUR bei den Frauen, der Geldfußball der Männer „interessiert mich nicht die Kaffeebohne“…ach so – die beiden Halbzeiten stoppe ich mit einer Omega Speedmaster Professional, die mit den Mondgravuren auf der Rückseite (sie geht aber nicht „nach dem Mond!“). Noch ein Frauenfußballwitz zur Auflockerung: Sagte der Co-Trainer: „Seltsam, die Mädels harmonieren bestens miteinander – obwohl sie alle die selben Klamotten tragen müssen!“
Stört mich nicht, aber ich hoffe, meine Wartezeit dauert nicht mehr lange, denn Mirko (der mit den fünf Buchstaben) wollte doch von mir wissen, ob ich auch erfolgreich bei Fotowettbewerben mitmachte. Aber sicher doch! Das sendete ich hier: Stern-Fotowettbewerb, auto, motor & sport-Autowettbewerb, ein Rad-Fotowettbewerb usw. (immer vordere Plätze). Jetzt warte ich noch darauf, wo sich MIRKO erfolgreich bei diesen fotografischen Leistungsvergleich beteiligte – kann ich da noch mit einer Antwort rechnen? So mindestens ein Provinzwettbewerb von einer Spar- und Darlehenskasse könnte doch wenigstens dabei sein? Die Spannung steigt……
wer lesen kann ist klar im Vorteil 😉
Ganz falsche Vermutung !
Peter Braczko fotografiert regelmäßig die Spiele der Frauenmannschaft von Schalke 04
Und das bei Wind und Wetter ! 👍
Na, zumindest beim Klub und der Sportart lag ich ja nicht falsch. 😁
Am Sonntag großes Frauenfußball-Lokalderby: Schalke 04 gegen Borussia Dortmund. Die Akkus meiner Nikon Zf sind geladen, die Frontlinse meines Nikkor 200-500 mm geputzt. Es geht dann zur Sache….“die Welt will gute Fotos sehen!“
Manu und Ich sind in Gelsenkirchen auf der Galopp Rennbahn 📸🐎
https://sportfotografie-mit-nikon.de/
Es sind tolle Fotos dabei- es ist nicht meine Welt. Aber die Fotos zeichnen ein spannendes Bild der Ereignisse. Ich denke, dass man etwas von der Materie verstehen muss…
Korrektur : Natürlich auf der Trab Rennbahn Gelsenkirchen !
👍 – Ich mag eure „Truppe“, eure Fotos, euer Pathos und euer Engagement – wie schön öfter gesagt: ihr wärt glatt ein Grund für mich zu „euch Gelben“ zu wechseln, damit ich als „getarnter Roter“ die Clubmitgliedschaft beantragen kann – weiter so: die Welt will gute … 😂😉
Achtung! Die Zecken können beißen!!! 😂 Eine uralte Feindschaft. Beides sind Traditionsklubs. Zeit das Kriegsbeil endlich einmal zu begraben.
Meine Meinung zum Spiel: Beide Teams haben zu viele Möglichkeiten liegen gelassen, besonders die Königsblauen. Das heißt dann aber, das Ziel die Nummer eins im Revier zu werden wurde klar verfehlt.
So ist es!
👍👍👍
Ich bin tief beeindruckt von diesen Kunstwerken, die in der Fußgängerzone entstanden sind. Nach Schärfe und Bildlook vermutlich NIKON 😉
Bei roten Sofa fällt mir ja spontan Horst Wackerbarth ein.
Kleine Ergänzung: Die M8 hat keinen Vollfomat Sensor (Cropfaktor 1,33). Die M9 war die erste digitale Vollformat-Messsucherkamera.
Ich bin ja auch erst vor einem Jahr vom LEICA-Sammlervirus erfasst worden und kann das verstehen. Eine analoge LEICA ist durchaus auch eine Geldanlage. So ist das ja nicht. Ich spiele leider nur in der 1000 Euro Liga, mit einer LEICA I, am unteren Rand mit.
Biologisch formuliert sind Viren „schlechte Nachrichten verpackt in eine Proteinhülle“. Das gilt hier nicht… das Sammeln kann so viel Freude machen… insofern: ran an die Vitrine! Es ist kein Virus, sondern eine Herzensangelegenheit.
Hallo Thomas, hier spricht dein GFX Virus und brauche mehr Nahrung da mir ein Wirt nicht ausreicht ! Gebe mir mehr Objektive, Objektive, Objektive … 🤡
Ich habe inzwischen drei (3) Objektive! Eins, zwei, drei – eines neu als Abschiedsgeschenk, die anderen abgezwackt vom Geheimfach. Was für ein Spaß, Mirko! Heute fotografierte ich Äpfel, Cox orange, einmal mit VF und dann mit Fuji! Nur Leica ist nicht dabei… Macht nichts. Hier leben sich andere aus.
Thomas ich freue mich riesig für Dich ❤️ Es ist doch befreiend wenn man sich der Fotografie ganz ohne „Marken blablabla“ hingeben kann 📷 Ich bin gespannt auf Fuji 2025, entweder XPro oder GFX „Compact“ 🤗
Dann fang mal an zu sparen, das wird teuer für Dich – zum Schluss nimmst Du wieder beides – ich kenne Dich doch 😉
Da hilft nur: Zeiss Biotar 75mm 1.5, Kodak Aero Nektar 178mm 2.5 oder Noritar 80mm 2.0
Du wirst es nicht glauben aber den Clone von TTA werde ich mir gönnen 👍
Waaaas? Davon wusste ich nichts. Ein Biotar 75mm 1.5 Clone für 350 Euro? Ich bin begeistert!
und dann noch M42 😁 Auch bei mir gibt es irgendwo eine Grenze für Klassiker. So ist von mir aus das Trioplan der König der Seifenblasen aber das Kifitt Makro Kilar 90/2.8 für mich der Kaiser in dieser Kategorie. Leider bezahlt man schon für ein abgefracktes Obi gut 500€
Ich habe das TTA vorgestern bekommen und war gestern unterwegs ist ein tolles Objektiv. Nur ist mir nicht klar warum der Hersteller es nicht schafft das M42 Gewinde in der richtigen Länge zu fertigen damit die Anzeige von oben ablesbar ist und nicht von unten.
das sind doch mal freudige News 📷 Einfach am Adapter die „Fixierschräubchen“ lösen und dann in die richtige Position drehen, oder habe ich etwas falsch verstanden ?
Danke für den Hinweis schon erledigt
Ich bin begeistert von der Kamera! Die Idee, sie mit einer Filmdose und dem Film zu kombinieren, ist toll – besonders für Sammler. Der Preis ist gerechtfertigt, auch wenn er für mich persönlich zu hoch ist. Mir würde der Belichtungsmesser fehlen, und sie wäre mir auch zu schade zum Benutzen.
Heute habe ich das schöne Wetter genutzt, um im Garten Fotos von meinen Kindern mit der M6 und dem Lomography Early Grey 100 zu machen. Es war pure Freude! Für mich ist das der Inbegriff von Genuss, mit dem alten Kamera-Oldtimer einen Film voll zu machen.
„dem Lomography Early Grey 100 zu machen.“
Probiere mal „Metropolis“ aus, mein Liebling von Lomography
Danke für den Tipp. Ich habe ihn zwar noch nicht ausprobiert, aber ich fotografiere meistens Menschen. Dafür erschien mir der Film etwas zu „unnatürlich“ für meinen Geschmack. Bei Farbfilmen bevorzuge ich eher die klassischen Optionen wie Portra 400. 🙂 Neulich habe ich jedoch einen Wolfen NC500 in der Stadt ausprobiert und war sehr angetan davon.
Zugegeben der Metropolis ist etwas speziell aber für Street gut geeignet (finde ich), der NC500 gefällt mir auch sehr gut nur leider nicht als 120 Film erhältlich 😢 Ansonsten finde ich den „Colour 92“ ziemlich genial aber der ist ziemlich „Körnig“ besonders im KB Format, vielleicht etwas besser geeignet für private Zwecke.
Lässt Du deine Bilder auch bei Lomo entwickeln ?
Den 92er hab ich mir auch schon oft angeschaut aber noch nicht bestellt. 🙂 Ich schicke alles zu Safelight Berlin, auch wenn ich bei den Preisen manchmal an mir selber zweifle.
Safelight kenne ich zB nicht. Schicke eigentlich immer zu Lomo obwohl ich hier teilweise an DHL verzweifle 😂 Lustigerweise schickt unser @Alfred auch seine Bilder an ein Labor in Wien in die Kaiserstraße, zufälligerweise liegt dieses Labor nur wenige Hausnummern von LOMO entfernt. Zufälle gibt es die gibt es garnicht … naja wie dem auch sei, Alfred ist zufrieden und ich auch 📷
Stimme dem Genuß damit Fotos zu machen zu, aber der Genuss hört halt für mich nach dem Schuß auf.
Das ganze Handling möchte ich nicht mehr haben. Ich vermisse weder das Warten auf die Negative/Dia, noch das ganze Dunkelkammer Gehampel. Und wer ernsthaft s/w mit Film macht, kommt um die eigene Dunkelkammer mit Vergößerer nicht herum. Kein (bezahlbares) Labor der Welt, kann mir den Abzug so anfertigen, wie ich ihn gerne hätte.
Bei Farbe sieht das anders aus, aber da reizt mich Film überhaupt nicht mehr.
Aber mich freut es für Leica, dass sie so weiter überleben können. Und die Klientel, die 22 KEUR für eine Kamera über hat und ausgibt, merkt das auch nicht wirklich im Portemonnaie und erhält dadurch eine Traditionsmarke am Leben. Win-Win.
Eine zeitlos schöne Kamera ohne viele Schnörkel. So schön kann ein Werkzeug der Fotografie sein.
Frank – ich hatte vor vielen Jahren eine Contax RTS III… in ihrer Uneitelkeit bestechend und einnehmend. So sind sie, die Zurückhaltenden… die Leica gehört dazu.
Schönes Teil. Meine letzten analogen Kameras hatte ich in 2017 vor dem großen Umzug nach Frankreich verkauft. Eine Kodak Retina III mit einem Schneider-Kreuznach 50mm Xenon f=1.9 und eine Rollei 35 S. Zu der Kodak gibt es eine tolle Geschichte, weil eines Tages der Verschluß begann zu haken. Die Kamera war von 1954. Keiner wollte sie in 2000 mehr reparieren mit dem Argument, die Zukunft gehöre der digitalen Kamera. Aber es gelang mir jemanden ausfindig zu machen, der früher mal bei Leitz in Wetzlar gearbeitet hatte, aber schon lange in Ruhestand gegangen war. Also ins Auto und los. Dieser Mensch wohnte in einer kleinen Dachgeschoßwohnung über einer Kneipe. In de Kohweed hieß diese Kneipe. Ein altes, zitterndes Männchen öffnete mir. Nachdem ich ihm mein Anliegen vorgetragen hatte, hieß er mich eintreten. Ich habe damals einen Moment gezögert ihm meine Kamera anzuvertrauen, weil dieser Mensch zitterte so stark, daß ich meine Zweifel hatte, ob er der Richtige war. Aber was soll ich sagen, kaum hatte er ein Werkzeug in die Hand genommen, ließ das Zittern merklich nach. Mit flinken Griffen öffnete er die Kamera, um zielgerichtet loszulegen. Er erklärte mir, daß eine Feder gebrochen sei, aber daß das nicht das Aus… Weiterlesen »
eine tolle Zeitgeschichte 👍
Ich war heute beim „Reifenwechsel“ und habe ein wenig mit dem Chef über meinen Opel geplaudert. Er meinte ( seit 30 Jahren im Geschäft) mit „Made in Germany“ kann man sich mittlerweile den Ar… abwischen. Ein Stammkunde mit seinen X5 (Baujahr o3/2024) war bisher 28 mal in der Werkstatt 👍 Meiner geht am 30.10 auch wieder in die Werkstatt, die Schlösser für meinen Neuwagen sind da und werden ausgetauscht. Bin aber so Glücklich darüber das mein Auto (nach Update) mir endlich mitteilt, „Achtung sie befinden sich jetzt in einer Umweltzone“ … das macht mich so Glücklich 😂
Wir haben hier vor Ort holländische Freunde. Die haben auch einen X5 von BMW. Der steht auch ziemlich oft in der Werkstatt.
Die kleinen Werkstätten gehen außer bei einfachen Reparaturen gar nicht mehr an solche Fahrzeuge. Da muss der Besitzer zu BMW nach Dax, und selbst die finden manchmal die Fehler nicht.
Neulich war das elektrische Panoramadach defekt. BMW wollte für einen kompletten Austausch 2.400.- Euro haben. Da die Freunde ein paar Tage später zur Tochter nach Holland reisen wollten, sind sie erst einmal dorthin gefahren.
Die alte Werkstatt der beiden hat dann die Fehlersuche vorgenommen. Für ein Drittel des Preises bei BMW repariert.
Ist leider so. Eine gute Mechanik ist immer besser zu reparieren als eine kompexe Steuerelektronik mit Stellmotoren und Sensoren. Es wird heute nicht mehr repariert, sondern nur noch getauscht.
Frank,
ich hatte Spaltmaße um mein Schiebedach (Beifahrerseite) da konnte ich meinen Daumen reinstecken. Das wurde mittlerweile alles von meinen Opel Händler behoben. Auf meine Frage was eigentlich die Ursache war, scheinbar gibt es „Nasen“ die dafür sorgen damit das Schiebedach „zentriert“ eingebaut wird die bei mir aber fehlten. Es kommt aber noch schlimmer, vorgesehene Verschraubungen in der Konstruktion waren bei mir NICHT vorhanden 😳 es war letztendlich alles lose bzgl. Schiebedach. Das schlimme an der Gesamtsituation finde ich aber (egal welche Branche oder Bereich) ist die Schuldzuweisung. Entweder ist es Putin, der Chinese, das Klima, das Virus etc. … nur WIR haben keine Schuld daran
Mirko, vergiß das mal mit den Schuldzuweisungen. Das führt zu nichts. Da verstrickst Du Dich im Dschungel der Zuständigkeiten. Das nutzt nur den Antidemokraten.
Es ist das Wachstumsmodell, das hier am Beginn der Kette steht. Der Hersteller geht hier nur den Weg des geringsten Widerstandes. Entweder er spielt das Spiel mit, oder er verschwindet vom Markt. Also wird die Produktion angekurbelt, Endkontrolle dann beim Endkunden.
Doch jedesmal daß am Wachstumsmodell gerüttelt wird ist die Entrüstung groß. Ich bin kein Fan der Grünen, aber sie hatten zumindest den Mut das Thema anzusprechen.
Die deutsche Wirtschaft war noch gut zu der Zeit, da der Fleiß der Menschen zum gesunden Wachstum führte. Wachstum um des Wachstums Willen ist wie Krebs. Der wächst auch, aber eben unkontrolliert.
Bezogen auf die Fotografie hieße das, daß Weniger auch mehr sein kann. Es kann nicht im Interesse der Fotografen sein, sich auf unsere Kosten dem Diktat der Industrie zu unterwerfen. Hier haben sich die Dinge in ihr Gegenteil verkehrt.
Heute müssen uns die Jungen die Technik erklären. Das kehrt die Autorität in ihr Gegenteil um. Und nein, ich will keine Gerontokratie, aber eine Gesellschaft, in der Lebenserfahrung nichts mehr wert ist will genau wohin?
Die Werkstätten können den Preis niedrig halten, wenn nur das getauscht wird, was auch defekt ist. Und nicht auf Verdacht alles mögliche und hinterher läuft das immer noch nicht.
Das ist sehr positiv gedacht, entspricht aber leider nicht der Realität. Es reicht doch schon aus, daß der Hersteller seinem Konzessionär der Marke für die Fehlersuche eine bestimmte Zeit vorgibt, und schon gerät der Konzessionär unter Druck. Braucht er länger für die Fehlersuche, dann geht das immer zu seinen Lasten. Also tauscht man lieber ganze Baugruppen, anstatt den Fehler einzugrenzen, und wirklich nur das zu tauschen, was auch defekt ist.
Ich weiß nicht wie das bei Canon, Nikon & Co. läuft, bei OM-System gibt es eine Reparaturpreisliste, in der Festpreise vom Werkskundendienst aufgeschrieben stehen. Du hast ein Problem mit einem Plastikteil am Gehäuse, welches normalerweise in 30 Minuten getauscht sein sollte? Trotzdem wird dem Kunden hier eine Summe von 235.- Euro in Rechnung gestellt, ohne weitere Aufschlüsselung der Arbeiten.
Und was passiert, wenn die Reparatur 3 Stunden dauert? Wird dann auch für den gleichen Preis repariert? Oder behält der Hersteller sich das Recht vor, in diesem Fall die Totalschadenskarte zu ziehen, und dem Kunden eine Neukaufbeteiligung anzubieten?
Höchste Zeit für ein E Auto 🙂
Also, die E-Mobilität steckt noch in den Kinderschuhen. So lange die Infrastruktur nicht vorhanden ist kaufe ich mir kein E-Mobil.
Und wehe Dir, wenn die Kiste bei einem Unfall Feuer fängt. Da möchte ich kein Feuerwehrmann sein.
Ich will dich voll nichts überzeugen, soll jeder kaufen was er möchte. Die Infrastruktur ist da. Ich persönlich fahre ca. 25.000km pro Jahr elektrisch und habe keinerlei Nachteile, außer vielleicht wenn man 1.000km am Stück in den Urlaub fahren will. Wenn ein Auto brennt, willst du bei keinem drin sitzen.
Bei Dir nahe oder in einer Stadt vielleicht schon, aber hier gibt es die Infrastruktur eben noch nicht. Der örtliche Supermarkt hat gerade Ladestationen gebaut, die sind aber noch nicht in Betrieb.
Was einen Brand angeht, so stellt das Löschen der Akkus die Feuerwehren immer noch vor größere Probleme.
So macht jeder seine Erfahrungen mit Autos. Ein guter Freund von mir wechselte von Volvo auf BMW und hat seinen Seelenfrieden gefunden. Bei Volvo war er so oft in der Werkstatt, dass andere Kunden dachten er gehöre zum Personal.
Ein ganz anderer Bereich: alle Fischkutter mit vorwiegend mechanischer Ansteuerung der Maschinen haben kaum Probleme mit der Technik – gib mir Diesel, gib mir Öl, gib mir Kühlung… Top! Die elektronisch angesteuerten… ich sag’s dir. Es wäre gut zu wissen, wie hoch die Reparaturanfälligkeit bei unseren komplexen Kameras ist (Zahlen)…
Ich habe einmal mit einem Hubschrauberpiloten gesprochen, der mir erzählte, daß sein Berufszweig sich immer noch erfolgreich gegen alle möglichen elektronischen Assistenzsysteme durchsetzen kann, weil jede Mechanik zwar auch versagen kann, aber viel beherrschbarer ist als Elektronik, wo Dir ein Computer das Heft des Handelns aus der Hand nimmt. Dürfte sich heute teilweise schon geändert haben, weil das schon über 10 Jahre her ist.
Wir haben es bei Boeing und Airbus gesehen was passiert, wenn nur ein Sensor verrückt spielt, weil er der Steuerung falsche Informationen zustellt. Der Pilot kann auch Fehler machen, aber dafür gibt es einen Co-Piloten.
Und in der Fotografie ist das nicht anders. Wenn Du manuell belichtest, dann besteht die Möglichkeit, daß das Foto nachher Mist ist. Die Elektronik der Belichtungsautomatik nimmt Dir den Mißerfolg ab, auf Kosten der Bildgestaltung, weil Du nicht mehr eingreifen kannst, weil Du z.B. den Hintergrund unscharf haben möchtest.
Weißt du… ich hatte eine Zulassung als med. Crew auf Bell UH1D, BO 105, BK 117 und EC 135. Unsere Favoriten: 1. Bell, 2. BO. Die Ölfüße konnten soviel selbst reparieren… übrigens fotografiere ich vorwiegend in M. Allerdings gerne mit ISO-Automatik.
Ja – ich mag auch solche Geschichten aus dem Leben… ohne Lug und Trug und Blut und Tod… einfach erzählt, was war…
Das Leben ist in der Realität auch viel unaufgeregter als das, was uns durch Medien heute präsentiert wird. Wer diese künstlich erschaffenen Realitäten dann für bare Münze nimmt, der läuft direkt in eine Falle.
Mit ’ner Leica für 22500 Ocken ist es wie mit einer Rolex. Die hat man zum Zeigen.
Da habe ich wirklich Glück, dass ich mich für nichts interessiere außer für mich selbst 😉
Wenn man sich diese Kamera kauft, dann doch entweder, weil man davon überzeugt ist, daß sie zu 100 Prozent den eigenen Wünschen an eine Kamera entspricht , oder aber das Geld keine Rolex spielt.
Für beide Käuferschichten ist das eine nachvollziehbare Entscheidung. Reichtum ist kein Makel so lange er Geld ausschüttet, von dem andere Menschen auskömmlich leben können.
Das Problem sind die Neureichen, die glauben, das Geld ehrlich erwirtschaftet zu haben, und daß der Rest der Welt ihnen Achtung schuldet.
Bekommt die Filmdose auch eine Seriennummer?
Geht das nur mir so? Mit der Filmdose macht sich Leica doch über die Kunden lustig, oder? Eine Seriennummer würde das natürlich noch toppen 😉
Der Zeitpunkt ist günstig! Da fällt mir ein, ich wollte doch noch „vor dem Fest“ meine Leica-Knipse – eine M6 Titan – anbieten. Irgendwo hab` ich doch noch als Beigabe eine Metallfilmdose (hoffentlich ohne Gebrauchsspuren)? Sehe gleich nach…..
Von den uralten Leica-Filmdosen fliegen bestimmt ein halbes Dutzend noch irgendwo bei mir rum 😉
Auf 250 Exemplare limitiert. Verkauf weltweit? Wird schnell weg sein, also husch husch bestellen. Aber mal so nachgefragt, Inflation, Dauerkrisen, Geldverlust, hohe Energiepreise, da wird auch die Käuferschaft für die Kamera klein sein. Obwohl, man weiß es nicht, extrem teure Hifi Geräte verkaufen sich, für Oldtimer werden mitunter horrende Preise gezahlt.
Schlimm genug – Spekulanten bedienen ist eine Gewinn bringende Angelegenheit – künstliche Verknappung oder gut gesteuerte längere Lieferfristen sind das genau so.
Letzteres betrifft die begeisterten Hobbyisten die gerne ihre neue Kamera zum vernünftigen Preis erwerben möchten direkt. Boliden für den beruflichen Anwender hatten hingegen schon immer „ihren“ Preis weil die Stückzahlen gering sind.
Das Nischenkameras wie Leica Manufaktur Produkte es sind deswegen etwas höherpreisig angesiedelt sind ist verständlich.
Wer so unvernünftig ist und gerne „zocken“ möchte – der soll bitte schön dafür auch ordentlich hinlegen müssen.
Es gibt weltweit alleine 3.000 Milliardäre, sagen wir also zur Vereinfachung sicher 250.000 Nasen mit rd. 99-999 Millionen – dann bekommt theoretisch 1 Promill davon, von der Ehefrau so ein Ding, ein paar arme Sammler sind wahrscheinlich auch dabei … 😉
Ich habe zwar selbst eine Leica M11 mit drei gebrauchen Objektiven, aber langsam finde ich es total albern was bei Leica abgeht. Abnehmer werden Sie schon bekommen, jeder weiss der Scheich ist Reich !
Wenn ich bedenke, dass sich Menschen einen Ferrari für über 500.000 Euro kaufen muss ich genauso zweifeln. Mit freundlichen Grüßen
Mir kommt es langsam so vor als ob Leica nur deshalb ihre mittelmäßigen Produkte so teuer verkauft um im Gespräch zu bleiben. Ist doch die beste Werbung 😉