Kein rückwärtiger Bildschirm, dafür ein ISO-Rad – das kennen Fotografen eher von analogen Kameras. Leica verbindet dieses Erlebnis mit moderner Digitaltechnik.
ISO-Rad statt Monitor
Leica hat wie über die letzten Wochen schon erwartet mit der M11-D eine neue Messsucherkamera vorgestellt, die analoge Bedienelemente mit digitaler Technologie kombiniert. Auffälligstes Merkmal ist der Verzicht auf einen rückseitigen Monitor. Stattdessen verfügt die Kamera über ein großes ISO-Einstellrad auf der Rückseite, mit dem sich ein Wert zwischen ISO 64 bis ISO 50.000 einstellen lässt.
Generell stimmen viele technischen Eigenschaften mit der Leica M11 von Anfang 2022 überein. Der verbaute Vollformatsensor bietet eine maximale Auflösung von 60 MP, alternativ sind auch Aufnahmen mit 36 oder 18 MP möglich. Die Funktionstasten lassen sich individuell belegen. Die M11-D ist mit allen M-Objektiven kompatibel, die seit 1954 hergestellt wurden, betont Leica.
256 GB interner Speicher
Die Kamera verfügt über einen 3 GB großen Pufferspeicher, der Serienaufnahmen mit bis zu 15 DNG- oder 100 JPG-Aufnahmen bei bis zu 5 Bildern pro Sekunde ermöglicht. Der interne Speicher ist mit 256 GB vier Mal so groß wie in der M11, da braucht man kaum noch eine zusätzliche Speicherkarte.
Wer doch mehr fotografiert oder sich mit externen Speichern wohler fühlt, kann SDXC-Karten mit bis zu 2 TB einstecken. Die M11-D ist mit einem Gewicht von 540 Gramm (inklusive Akku) genauso schwer wie die M11 in schwarzer Ausführung.
Falls ihr eure Bilder unterwegs doch ansehen oder direkt auf Social Media teilen wollt, stehen für die Datenübertragung Bluetooth und eine Kabelverbindung zur Verfügung. Die Kamera ist als “Made for iPhone and iPad” zertifiziert und lässt sich mit der Leica-FOTOS-App fernsteuern. Über die App können auch Einstellungen wie Weißabgleich und Dateiformat (DNG oder JPEG) angepasst werden.
Der Vollständigkeit halber sei noch erwähnt, dass der “Filmhebel” des Vorgängers, der als Daumenablage diente, leider verschwunden ist. Die Leica-typische Erhöhung mit Drehrad rechts oben gibt’s weiterhin.
(Unnötige?) Content Credentials
Eine Besonderheit der M11-D und Unterscheidungsmerkmal gegenüber der M11 ist die hardwarebasierte Leica Content Credentials Technologie. Sie basiert auf Standards der Content Authenticity Initiative (CAI) und der Coalition for Content Provenance and Authenticity (C2PA) und ermöglicht eine Überprüfung der Authentizität der Aufnahmen. Die M11-P aus dem Herbst 2023 war die erste Kamera überhaupt auf dem Markt, die diese Funktion mitbrachte.
Allerdings ist zweifelhaft, wie sinnvoll diese Eigenschaft bei der Leica M11-D eigentlich ist. Die Content Credentials kommen – wenn überhaupt – im redaktionellen Umfeld von Profis zum Einsatz. Die M11-D ist aber wohl eher weniger für hektische Pressefotografen, die schnell überprüfen können müssen, ob ein Foto etwas geworden ist, sondern mehr für künstlerische Puristen gedacht, die sich für die Fotografie Zeit nehmen können und das analoge Erlebnis nachbilden wollen. Mit der M11 Monochrom hat Leica übrigens seit letztem Jahr einen weiteren Nischen-Ableger der Reihe im Angebot.
Wichtiger wäre es, wenn Leica die Credentials etwa in Modelle wie die Q3 implementiert, die nach der M11-P erschien. Nichtsdestotrotz ist es natürlich zu begrüßen, wenn sich die Funktion nach und nach in allen Kameras zum Standard entwickelt, und dann gehört da auch die M11-D zu.
Starker Preisanstieg: 9.350 statt 7.500 €
Die Leica M11-D ist ab sofort weltweit in den stationären Leica Stores, offiziellen Onlineshop und im Fachhandel zum Preis von 9.350 Euro zu bekommen. Damit liegt sie nicht nur ein ordentliches Stück über der Leica M10-D, die 2018 für 7.500 Euro auf den Markt kam, sondern auch den 8.750 Euro, für die die Leica M11 in der Regel momentan erhältlich ist.
Ich persönlich freue mich schon auf die Geschichten von Peter B. aus der Leica Sammler Ecke 📸
😂👍
Ach was, lasst doch mal den Peter in Ruhe. Der ist momentan sicherlich damit beschäftigt, sich das schönste Oberflächendesign für seine neue Nikon Zfc herauszusuchen 😁 :
https://nikonrumors.com/2024/09/12/new-nikon-zfc-limited-edition-camera-announced-in-collaboration-with-heralbony.aspx/
nur ein wenig schade das für Peter keine “Hello Kitty” Edition mit dabei ist 🥲
Schade Thomas – eine Piet Mondrian Edition hätte mir gefallen können …
https://my.hidrive.com/lnk/R0HgduTNq
😉
DANKE für die Anregung – aber ich warte noch auf eine “Green Paint Safari”, auf die “Panda” oder eine “Royal Wedding”, falls an irgendeinem Königshaus wieder eine Verheiratung ansteht. Die Anregungen fand ich auf einer Leica-Seite für die M6. Bitte mehr davon, aber eigentlich ist mir das Äußere der Kamera nicht so wichtig, der “technische Inhalt” interessiert mich deutlich mehr. Auch der Zustand einer Kamera ist weniger entscheidend, Hauptsache, sie funktioniert!
Gleich kommt es bestimmt, das “Puristen-” und “Manufaktur”-Geplapper, um diese Luxus-Knipskiste zu verherrlichen?!
von mir nicht …
Warum auch, bei der von mir selbst-gebastelten “Mondrian-Gif”, die ich eingestellt habe, sind übrigens die Fotos z.T. GRiii – (m)eine kleine feine Gesässtaschen-Lieblings-Begleitung …
ach hätte deine Gesässtaschen-Lieblings-Begleitung nur einen Sucher dann hätte ich bestimmt auch schon eine. Allerdings wäre es dann keine Gesässtaschen-Lieblings-Begleitung mehr 😁
Das ist der Punkt – wobei– so ein “Sony-Springraussucher” oder besser noch der “0-90Grad-Pana-GX9-Sucher” in der Ricoh GRiv und ich bin mir sicher, die könnten sich garnicht retten vor lauter “Gesässtaschenfet(t)ischisten” wie mir 😂👍😉
jetzt hoffe ich mal das Ricoh hier mit liest 😁
Also wenn die schon dem Alfred Proksch zu puristisch ist, kommt da vermutlich nichts mehr. Was will man denn mit so einem überteuerten Ding anfangen, das fast nichts kann,
Das hintere Drehrad sollte weg!
😉👍😂 – gefällt mir aber besonders gut, erinnert mich an Marion Gilzer … 😉👍😂
und ich kaufe das N und möchte dann auflösen … Nikon 👀
Wer zum Teufel ist Marion Gilzer? Man möge mich bitte, mit meiner durchaus ernstgemeinten Designkritik, nicht auf den Arm nehmen!
Banaus*Innen kennen die langjährige Glücksfee hinterm Drehrad unter ihrem Künstlernamen Maren Gilzer 😉 – klingelt was? – ansonsten: ernsthafte Kritik wird hier oft vorgetragen, trägt aber, auch in deinem Fall, keinerlei Früchte bei den Verursachern der Kritik 😭
Der Rest sollte auch gleich weg.
Aber warum lieber Rolf? Blende, Zeit und ISO, mehr braucht kein Mensch! Seitdem meine LEICA I Standart mein neues Spielzeug ist, brauche ich nicht einmal mehr einen Entfernungsmesser. Ich erledige alles hyperfocal.
Tja, liebe Gabi, mehr braucht man tatsächlich nicht. Interessant, dass du keinen Entfernungsmesser mehr brauchst, seit du eine Leica hast. Nur mal so als Hinweis; Landschaftsfotografen, die ihr Metier verstehen, fokussieren ausnahmslos auf die Hyperfokale Distanz, egal was für eine Kamera sie brauchen. Die kann man schätzen und dann entweder manuell oder mit AF einstellen. Das Vorgehen hat also rein nichts mit einer Leica zu tun, sondern gehört zum Standardwissen eines fortgeschrittenen Fotografen. Die entsprechenden Tabellen kann man ausdrucken und mitnehmen. Ach, und übrigens, meine erste Kamera hatte nicht mal einen Belichtungsmesser, war aber keine Leica.
Dann ist es wieder eine M11, nur etwas günstiger.
Muss man das verstehen?
Nöö, muss man nicht, wer nachdenkt und den Inhalt des Artikels verstanden hat sollte es aber verstehen.
Ich meine das Drehrad hinten oben rechts! Nicht das Drehrad für die ISO.
Naja, wie sollte ich bei dieser Angabe darauf kommen was Du tatsächlich meinst, wenn es im Artikel vor allem um den Austausch des Displays hinten an der Kamera gegen ein ISO-Drehrad geht?
Nikon Z8 ist besser.
Wo?
Ne, die hat nur 45MP und sieht nicht so schön aus. 😂 So etwas muss man wollen und alle die es so und nicht anders wollen und das nötige Kleingeld übrig haben, sollen sich die Kamera gönnen! Für mich wäre das Nichts, aber kein Neid von meiner Seite, im Gegenteil!
Wer da schreibt Z8 ist besser, der versteht nicht die Genussfotografie.
Fotografie ist viel viel mehr als die neuste und beste Ausrüstung.
Ich würde meine X-E4 nicht gegen eine Z8 eintauschen. Jens.
Ich weiss jetzt nicht, was du falsch machst. Ich hatte schon mehrere Kameras, und habe das Fotografieren jedes Mal genossen. Sogar mit meiner ersten, nämlich die Minox vor über 30 Jahren, die hatte nicht mal AF und Belichtungsmesser. Wieso sollte ich aber eine Leica kaufen, die nicht viel mehr kann und ein halbes Vermögen kostet, wegen dem Logo?
Naja, RaG hat ja bereits zugegeben, dass er mit dieser Ausage gescherzt und vermutlich willentlich provoziert hatte. Aber unabhängig davon, rein technisch gesehen ist eine Z8 auch tatsächlich besser, weil fortschrittlicher. Ob sie mehr Spass macht ist dann eher eine Frage der persönlichen Präferenzen.Wem es darauf nicht ankommt fotografiert vielleicht tatsächlich lieber mit einer Leica M oder Fuji X-E4. Da ich selbst ua eine X-E4 habe und sie oft verwende, verstehe ich was Du meinst. Ich verstehe aber auch, dass es grossen Spass und Genuss bereiten kann, wenn man eine nahe an der technischen Perfektion liegende Kamera bei schwierigen Motiven, wie bei der Naturfotografie, einsetzt und dort tolle fotografische Ergebnisse erzielen kann. Beispielsweise für Rolf ist DAS sicherlich Genussfotografie, für Dich ist etwas anderes Genussfotografie.
Genau. Ich finde die Z8 ist eine sehr gute Kamera mit der man eine sehr schöne Zeit verbringen kann.
Es gibt Dinge die man nicht Erklären z.B. einer ist Raucher, einer ist Leica M11 Liebhaber u.s.w. Beides kostet sehr viel Geld. Sind nicht sehr oft die Dinge die man nicht Erklären kann die schönsten in Leben?
https://haukefischer.fr/accueil/den-wortschatz-erweitern/
Köstlich!
Bei was?
Die Z8 ist auch sehr gut geeignet für Fotografinnen und Fotografen, die damit Geld verdienen müssen. Die andere Gruppe ist für`s Geldausgeben zuständig.
Leute das war ein Scherz wegen der vielen Nikon Diskussionen in letzter Zeit.
Die M10-D ist meine heimliche Traumkamera, die jetzt durch Erscheinen der M11-D hoffentlich etwas günstiger wird 🙂
Oh Gott, also doch kein Scherz. Du kaufst also tatsächlich die noch ältere Kiste, nur weil sie etwas günstiger ist?
Irgenwie habe ich das Gefühl, dass du dir Leica gar nicht leisten kannst.
Korrekt. Eine M11-D kann ich mir leider nicht leisten. Würde Geld keine Rolle spielen, hätte ich sie genau heute sofort gekauft 🙂
Man muss sparen wo man kann. Dafür gibt es einen Monat nur Eintopf.
Da würde ich mich eher für verschiedene Menüs entscheiden mit einem feinen Tropfen dazu.
Dann ist aber für die Leica zu wenig Geld da.
Die interessiert mich aber auch nicht. Zudem ist bei mir seit ich 30 war nicht mehr zu wenig Geld da, nach der Scheidung ging es steil aufwärts.
Klar ist die Z8 besser, weiss doch jedes Kind.
Kinder wissen das vielleicht nicht, aber berufliche und nicht-berufliche Fotografinnen und Fotografen, die es schaffen, die technische Vielseitigkeit einer Nikon Z8 in vielen Extrembereichen auszunutzen! Die Z8 ist HighTech und keine veraltete Knipskiste!
Das klingt ungefähr so als würdest du sagen, Cola ist besser als Wein.
Umgekehrt stimmt es aber durchaus 😂.
Alle andern sind viel viel besser – ist doch ganz klar – und der Preis – so etwas von unverschämt – welche Idioten schlagen denn da zu? Bestimmt die Ärzte und jene die sonstige Güter besitzen. IRONIE ENDE !
Na du kaufst dir bestimmt eine,oder?
Aber als Idiot würde ich dich deshalb nicht bezeichnen!
Danke Tom
Eher an Fotografen wie Mirko gerichtet. Weil ich nicht ständig das Objektiv zwischen der M-11 und der Monochrome wechseln will die Frage welches alternative 35mm ich für die abendliche Streetfotografie montieren soll?
35 mm /1:1,4 Nokton VM II, das Distagon T* 1.4/35 ZM, oder weil es bei SW egal ist das extrem preiswerte 7Artisans 35mm f/1,4. Hast du mit einem dieser Teile schon mal Berührung gehabt?
Und tatsächlich kaufe ich keine M-11 D. Nicht weil ihr etwas fehlen würde oder sie zu teuer ist sondern weil sie mir schlicht und ergreifend zu puristisch ist.
Das Voigtländer rendert wie das alte Leica Steelrim. Man bekommt eigentlich zwei Objektive. Bei 1.4 ziemlich weich und analog. Abgeblendet auf 2.8 scharf und eher modern. Das distagon ist von den dreien das technisch beste. Aber sehr sehr groß.
Alfred, auch wenn ich Voigtländer liebe so würde ich sagen das Zeiss ist der Master. Auf der anderen Seite wenn es um s/w geht, warum nicht das Nokton als S.C. Version 🤔
Wenn ich mich richtig erinnere bist du von der M10 zur M11 gewechselt oder? War es für dich den Aufpreis wert?
Ich höre gerade öfters, dass Leute ihre M11 verkaufen und wieder zur M10 zurück gehen. Der Grund ist wohl, weil der Bildlook sich zu stark verändert haben soll und man sich die klassische Bodenplatte zurück wünscht? Deine Erfahrung würde mich interessieren
Warst nicht Du derjenige, der versucht hatte mir auszureden, dass es einen bestimmten Leica-Look gäbe, der durch die Kamera bedingt ist? Ich bin mir sicher, dass Du es warst. Nun tauschen die Leute ihre Kameras aus, weil Ihnen der angeblich gar nicht existierende Bildlook fehlt 😉? Wie kommen diese Leute dann darauf?
ich verstehe bis heute nicht was es mit diesen besagten Leica Look auf sich hat 🤔 Die Objektive sollen ja nicht die Ursache sein dann bleibt ja nur noch die “Abstimmung” via Software übrig ???
So ist es vermutlich auch, das hatte Leica in einer Ausgabe seines Magazins selbst beschrieben. Letztendlich dürfte es nichts anderes als eine Art “Filmsimulation” wie bei Fuji sein.
Ich kenne die Diskussion darüber, was genau den Leica-Look ausmacht, nicht im Detail. Bei der Farbwiedergabe glaube ich jedoch daran.
Meiner Meinung nach gibt es einen Leica-Look, genauso wie es einen Sony-, Canon-, Nikon- oder Fuji-Look gibt. Jeder Hersteller investiert vermutlich sehr viel Zeit in die Abstimmung seiner Farben. Die leicht gelben Hauttöne von Nikon würde ich immer erkennen.
Leica-Bilder haben oft, auch unbearbeitet, eine natürliche und präzise Farbwiedergabe. Die Farben wirken nicht übertrieben gesättigt, was zu einem realistischen Look führt. Ob Leica das für sich allein beanspruchen kann, weiß ich nicht. Die Farben wirken neutraler als das, was ich von Sony und Nikon kenne.
Da ich der Leica-Community nahestehe, höre ich, dass genau damit manche M11-Nutzer ihre Probleme haben und die Kamera wieder gegen eine M10 tauschen. Ich selbst hatte nie eine M11 in der Hand und kann dazu nichts sagen. Deshalb frage ich ja auch Alfred.
Das mit dem Leica-Look, der durch die Farbabstimmung in der Kamera erfolgt, hattest Du damals heftig abgestritten. Schön, wenn Du es nun anders siehst. Was Du nun schreibst ist zutreffend, das hatte ich bereits damals mit diesem Link versucht zu erläutern:
https://www.dirkfietz.de/leica-look-nachbau/
Eine präzise und natürliche Farbwiedergabe ist dies dann allerdings nicht. Präzise dabei ist nur die immer gleiche Farbraumverschiebung. Natürlich dürfte eine Farbraumverschiebung mit einer Betonung bestimmter Farben auch nicht sein.
Was die hier beschriebene Farbraumtransformation betrifft, dürfte es sich um nichts anderes handeln, was andere Kamerahersteller durch Filmsimulationen oder Bildbearbeitungsprogramme ua durch Verstärkung bzw Minderung der Intensität bestimmter Farben erreichen. Ja, Du hast vermutlich damit auch recht, dass fast jeder Kamerahersteller vor der Ausgabe seiner RAW-Dateien diese mit einem bestimmten “Look” vorbearbeitet und dabei zu anderen Ergebnissen als andere Hersteller kommt.
Danke ihr Lieben
eure Einlassungen sind hilfreich. Blende 0,95 oder 1,4 bei 50 mm und ob ich überhaupt ein „Normal-Objektiv“ verwenden möchte gilt es zu überdenken denn bisher sind die originalen 35mm sowie das 75mm meine 95% Lieblings-Objektive. Es ist purer dekadenter Luxus eine zweite 35mm Linse zu erwerben weil man nicht ständig zwischen den Gehäusen hin und her wechseln möchte.
Was den „Leica Look“ betrifft – so schwören Kamera Besitzer sie hätten jeder für sich (Hersteller spezifisch) ihren eigenen Look.
Das wird wohl stimmen und hängt mit der Kamera internen Signalverarbeitung zusammen. Mit den individuellen Sinnen ist das ein verzwicktes Ding.
ach man kann nie genug Objektive haben 😁 Wenn ich nun (bei gleichen Einstellungen) einmal das Heliar 50/1.5 verwende und einmal das Nokton 50/1.2 erhalte ich einen unterschiedlichen Look. Ich mag mein Ultron 75/1.9 aber TTA stellt wohl jetzt im September noch ein 75/1.5 vor. Dieses Objektiv sieht schon äußerlich nach Biotar aus auch die Anzahl der Linsen/Gruppen ist identisch. Also werde ich es mir wohl zulegen denn mit den Ultron bekomme ich den “Look” so nicht hin 📷
Man kann aber auch zum 70-200mm greifen bei 75mm fotografieren und im Nachgang sich einen Look erstellen … dann musst Du auch nie das Objektiv wechseln 😉
Und die Bilder kann man auf seinem iPhone über die Leica-App bearbeiten. Kein Pc mehr nötig .
Kannste mit jeder beliebigen DSLM und der mobilen Version von LR oder anderen Bildbearbeitungsapps schon lange. Sogar ohne iPhone, dazu reicht ein günstiges China-SP.
Es geht um die Art der Herangehensweise in der Fotografie. Der Rest ist uninteressant. Nur wer jemals eine M in Händen hielt und mit ihr fotografierte kann das verstehen. 📸
Komisch, meine erste Kamera war eine Minox ohne AF und Belichtungsmesser, man musste also alles von Hand einstellen, puristischer geht nicht mehr. Ich verstehe aber trotzdem immer noch nicht, was das Ganze mit der Herangehensweise zu tun haben soll. Vielleicht kannst du mich ja aufklären. Und komm mir nicht mit dem Leica-Look um die Ecke, der ist schon ziemlich abgedroschen.
Ach sooo ist das….? Es geht um die Herangehensweise?
Die kann ganze Völker in Rage bringen, wo doch zuviel Preis bei weniger technischem Chichi auf dem Datenblatt zu finden ist. Und was sollen da die ganzen Youtube-Labertaschen dran herumlamentieren.😉
Der Gebrauchtpreis der M10-D war jedenfalls sehr viel höher als der damalige Neupreis.
Ich verstehe nicht warum der Filmhebel entfallen ist
Vermutlich wegen der Katzenkrankenversicherung.
Ich kann mich nicht erinnern, dass die M10-D jemals über dem Listenpreis gehandelt wurde. Sie ist ziemlich schnell auf ca. 5.000-6.000 € gefallen, der Neupreis lag bei 7.500 €.
Das mit dem Filmhebel ist sicherlich eine Frage des Geschmacks. Ein Filmhebel an einer digitalen Kamera wird von manchen vielleicht so wahrgenommen, als würde man sich einen AMG-Aufkleber auf seinen E220 CDI kleben.
Ich bin jetzt seit gut einem Jahr in diesem Forum unterwegs… die Intensität und der Hass, mit dem auf den Nutzern der Leicafraktion z. T. „rumgehackt“ wird (nicht von allen) bleibt mir bis heute verschlossen… darf ich fragen: was soll das? Gibt es da ein Geheimnis? Oder verstehe ich Ironie in diesem Fall nicht? Man muss die Kameras nicht lieben, aber zu mindestens kann man doch die Freude der Besitzer akzeptieren… und sachlich über Technik diskutieren. Kein Stress hier – nur Klärung.
Sehe ich genauso.
Das frage ich mich auch schon lange. Ich hab mal die KI gefragt 🙂
Hier die Antwort:
1. Leica steht oft für eine Art von Luxus und Exklusivität. Für manche Menschen ist das positiv, aber es gibt auch viele, die diese Exklusivität als überheblich empfinden. Das Gefühl, dass Leica eine Marke für “reiche Hobbyisten” ist, führt oft zu Ablehnung.
2. Leica-Kameras haben spezifische technische Eigenheiten, die nicht jedem gefallen. Manche Fotografen, die modernere Kameras gewohnt sind, verstehen nicht, warum man sich für eine Leica entscheidet, die vielleicht auf bestimmte moderne Features wie Autofokus oder Bildstabilisierung verzichtet.
3. Viele Leica-Besitzer schätzen die Tradition, das Handwerk und das klassische Design. Diese Art der Fotografie wird von manchen als romantisch verklärt angesehen, während andere sie als unnötig kompliziert oder veraltet wahrnehmen. Das führt oft zu Missverständnissen zwischen den Anhängern traditioneller und moderner Fototechnik.
4. In der Fotografie gibt es starke Loyalität zu bestimmten Marken. Leica-Anhänger sind oft sehr stolz auf ihre Kameras und teilen ihre Begeisterung, was manchmal als arrogant wahrgenommen wird. Diese Rivalität zwischen den “Lagern” führt zu Spannungen.
Hätte ich nicht gedacht, aber die KI hat das sehr gut beschrieben. Der letzte Absatz ist besonders interessant. Vorausschicken möchte ich, dass ich nichts gegen die Kameras habe. Es ist ein Angebot, das kann man kaufen oder nicht. Wenn jemand bereit ist, über 9000 Euro für sowas hinzublättern, ist das sein Problem. Was mich aber enorm stört, sind die Ansichten einiger Leica-Fotografen (nicht alle). Da kommt dann schnell mal der Leica-Look, obwohl schon längst bewiesen ist, dass das ein Mythos ist. Aber das zweite, was immer kommt, auch in diesem Strang wieder, ist so etwas in der Art: “Es geht um die Herangehensweise in der Fotografie”. Das ist doch genau die Arroganz, die unter 4. genannt wird. Die impliziert doch, dass nur Leica-Fotografen wissen, worum es in der Fotografie geht. Sind sie die Künstler und der Rest das Fussvolk, oder wie ist das zu verstehen? Oder wenn jemand bei seiner Kamera einen Film einlegt und alles manuell einstellen muss, ist er der bessere Fotograf, weil er eben weiss, wis das geht? Oder sehen Leica-Fotografen die Motive anders, weil das rote Logo auf der Kamera prangt? Fragen über Fragen, beantworten konnten mir Leica-Fotografen noch keine einzige. Was ist denn z.B., wenn… Weiterlesen »
Es ist wie bei jemandem, der einen alten Jaguar XJ fährt. Er denkt sich nicht: „Ich bin besser als der da im neuen Passat.“ Wahrscheinlich genießt er einfach das Fahrgefühl, den Stil und die Individualität – es geht ihm um das Erlebnis, um Nostalgie und Emotionen, nicht um Überlegenheit. Da könnte Joe sicher mehr zu sagen. Über die Jahre habe ich unzählige Hochzeitsreportagen fotografiert – anfangs mit den neuesten Nikons, später mit Sony. Für diese Arbeit würde ich niemals eine Leica M verwenden. Wozu auch? Es wäre mehr Aufwand, und am Ende wären die Bilder wahrscheinlich schlechter. Nein danke! Aber privat greife ich fast nur noch zur Leica. Warum? Genau aus den genannten Gründen, die du vielleicht schwer nachvollziehen kannst: Es fühlt sich tatsächlich ganz anders an, mit einer Leica M zu fotografieren. Und dieses „anders“ mag ich. Ich bin generell anfällig für solche Dinge. Ich schätze Oldtimer, besondere Uhren, entwickle Filme selbst im Keller und schreibe hin und wieder auf einer alten Schreibmaschine. Macht das Sinn? Wahrscheinlich nicht, aber ich mag es. Natürlich bewegt man sich damit in einer „eigenen Blase“, aber der Unterschied ist: Der Leica-Nutzer genießt es einfach, und es ist ihm egal, was andere darüber denken.… Weiterlesen »
Ja, ich verstehe, was du meinst, du wärst eigentlich der klassische Leica-Käufer, wenn du es dir leisten könntest. Bei mir sieht es etwas anders aus; ich könnte mir alles leisten, kaufe mir aber trotzdem keine Leica. Und ich erkläre dir jetzt gleich warum das so ist. Tatsächlich habe ich eine ziemlich teure mechanische Uhr, auch Vinylplatten habe ich noch. Aber ich habe nie geschaut, was drauf steht, sondern was drin ist. Weinsammlung ist ein tolles Beispiel von dir, da kann ich mitreden. Da ist es nämlich ganz ähnlich wie bei Leica und den anderen Kameras. Château Pétrus ist ein schönes Beispiel dafür. In guten Jahren kostet eine Flasche gerne mal 3000 bis 4000 Euro, könnte man noch zahlen, wenn die Qualität stimmt, also bei 100 PP (Parker Punkte, der Weinguru schlechthin). Jetzt ist es aber so, dass wenn in einem schlechten Jahr der Wein nur 90 PP hat, der Preis immer noch bei mindestens 2000 Euro liegt, was jenseits von Gut und Böse ist. Oder sehe ich da etwas falsch? Da kaufe ich mir doch lieber einen Pape Clèment mit 100 PP (2009) für 170 Euro, oder? Und weisst du, wie man die Leute nennt, die sich einen mittelmässigen Pétrus… Weiterlesen »
Man kann die Uhrzeit heutzutage wunderbar auf dem Handy ablesen. Wenn man dennoch ein Stück „Schmuck“ möchte, könnte man sich zum Beispiel schöne Seiko-Uhren aus den 80ern für rund 100 Euro zulegen. Warum also sollte man eine mechanische Uhr für mehrere tausend Euro kaufen? Da würde mich deine Definition sehr interessieren – was macht das für dich wertvoll? Bestimmt ähnliche Gründe, warum ich eine Leica M6 nutze. Bei der Leica SL-Reihe stimme ich deinem Wein-Beispiel zu. Diese Kameras geben mir persönlich kein besonderes Fotografiegefühl. Da greife ich lieber zu einer günstigeren und technisch besseren Kamera. Aber wo ist die Alternative zu einer Leica M? Die gibt es einfach nicht. Wer stellt heutzutage noch neue analoge Kameras auf diesem Niveau mit voller Werksgarantie her? Besonders bei der Leica M-Serie bekomme ich für mein Geld etwas, das mir kein anderer Hersteller bieten kann. Man könnte jetzt noch über die vielen überteuerten Sondermodelle diskutieren, aber im Grunde gilt auch hier das Gleiche: Wenn ich unbedingt eine Leica mit Hermès-Leder oder die spezielle Edition von Lenny Kravitz haben möchte, dann kann mir das nur Leica bieten. Mir persönlich ist das ziemlich egal, aber für andere mag das entscheidend sein. Daher sehe ich eine große… Weiterlesen »
Früher hatte ich immer günstige Uhren für nicht mal 100 Euro. Die gingen regelmässig kaputt oder die Batterie war im dümmsten Moment leer, z.B. auf einer Reise. Da entschloss ich mich dafür, eine Uhr zu kaufen, die unabhängig von irgendeiner Stromquelle ist und für den Rest des Lebsns hält. Also eine mechanische Uhr, SP gab es damals noch nicht. Ich wollte eine möglichst unauffällige Uhr, und so wurde es eine IWC Portugieser. Rolex kam nicht in Frage, weil ich nicht gerne Metall am Handgelenk habe. Gold und Platin auch nicht. Gehe mal in einen Laden und probiere Uhren mit verschiedenen Metallen an, dann weisst du was ich meine. Edelstahl ist einiges leichter. Und all die Spezialausführungen interessieren mich auch nicht wirklich. Aber nochwas zu Seiko: Ich hatte immer Schweizer Uhren, auch die günsitgen, und jetzt steht im Büro tatsächlich ein Wecker von Seiko, den mir ein Uhrenmacher empfohlen hat. Das Uhrwerk spinnt andauernd, ist wieder mal eine halbe Stunde hinten und dann klappts wieder mal einen Tag oder etwas länger. Von Seiko kaufe ich garantiert nichts mehr. Okay, vielleicht ist die M-Serie ja etwas besonderes mit Alleinstellungsmerkmal. Bei Fotografen, die puristische Kameras nicht schon in der Analogzeit benützt haben, kann… Weiterlesen »
Dann haben wir das doch erfolgreich ausdiskutiert. Sehr schöne Uhr übrigens.
Danke, ich habe den Kauf nie bereut.
also als erstes verstehe ich nicht warum DU bei deiner finanziellen Unabhängigkeit überhaupt Lebensmittel in Deutschland kaufst, ist Dir der Schweizer Einzelhandel scheißegal 🤔 solchen Typ Mensch mochte ich noch nie. Lustig das ausgerechnet ein renommierter Schweizer Uhrenhersteller sich die Rechte auf ein Chronowerk von Seiko gekauft hat und dieses (nach ein paar Änderungen wie IWC) als “Manufaktur Kaliber” vermarktet hat, scheinbar hielt man seine Kunden für naiv. Rolex, ausgerechnet die Uhren aus “Metall” haben die längsten Wartezeiten, nicht ganz so extrem ist es bei der Tochter Tudor …. naja scheinbar ist in der Schweiz schon Edelstahl nicht mehr lieferbar 😉
Wieso ich Lebensmittel in DE kaufe? Ganz einfach; weil es mich statt 12’240 CHF jährlich nur 7’200 kostet und ich sowieso ins Auto steigen muss. Da kommt es auf ein paar sehr wenige km auch nicht mehr an. Und ja, der Schweizer Einzelhandel ist mir scheissegal, ich habe genug oft gesehen, wie das so läuft. Wenn genau die Detailhändler, die immer sagen, dass man in der Schweiz einkaufen soll, ihre Umbauarbeiten durch deutsche Unternehmen ausführen lassen. Ist jeweils noch spannend, da sind dann lauter Autos von Handwerkern mit deutschen Nummern auf den Parkplätzen. Aber den besten Fauxpas hat sich eine frühere Bundesrätin geleistet, die dauernd gepredigt hat, dass man in der Schweiz einkaufen solle, um die Schweizer Wirtschaft zu stützen. Kurz darauf kursierte ein Foto in den Medien, das sie mit einem vollen Einkaufswagen vor einem Supermarkt in Italien zeigte. Sie war ein paar km entfernt auf der Schweizer Seite in den Ferien. Einkommen einer Bundesrätin: 473’000 CHF. Tja, ich habe meine Uhr, ich brauche keine mehr, und der Service ist gesichert. IWC konnte es sich immerhin leisten, ein neues Produktionsgebäude ausserhalb von Schaffhausen aus dem Boden zu stampfen. Was sie jetzt machen und wie lange man auf Uhren warten… Weiterlesen »
und dann heißt es bei den Deutschen, “Geiz ist geil” … schon lustig das ganze und deine Story zeigt auf was so alles “schief” läuft im System 😉 Das IWC ein neues Produktionsgebäude aus dem Boden stampfen konnte finde ich Klasse, müssen sie doch nicht, wie teilweise die Konkurrenz, 100tausende in die Entwicklung neuer Uhrenwerke stecken 😉
Das hat nicht viel mit Geiz zu tun, sondern mit gesundem Verstand. Die Schweiz ist eine Hochpreisinsel, an der sich auch der Preisüberwacher die Zähne ausbeisst. Es gelingt einfach nicht, die Preise nachhaltig zu senken, und die ausländischen Unternehmen schöpfen zusätzliche Gewinne ab. Deshalb kaufe ich auch online konsequent dort ein, wo es günsitger ist. amazon.de ist ja auch gleich über der Grenze. Nur noch ein Beispiel: ich musste kürzlich Schmerztabletten kaufen. In der Schweiz kosten 10 Stück 10 CHF, in DE das exakt gleiche Produkt 50 Stück 13 CHF. Rechne!
Rolex hat übrigens auch gleich kürzlich eine neue Werkstätte erstellt für 31 Mio. CHF. Die Uhren sind ja mehr oder weniger ausentwickelt, da geht es nur noch um kleine Neuerungen und um die Produktion.
Rolf, das ist mir alles bewusst deswegen schrieb ich ja vom Fehler im System. Rolex ist nicht meine Marke da rennt ja mittlerweile jeder Prolet mit rum, wobei zu 95% es eine Fälschung ist … naja ist halt so bei getypten Marken. Wobei ich momentan das Gefühl habe das die renommierten Marken von einander nur noch abkupfern und für mich die sogenannten Microbrands wesentlich interessanter sind. Hatte mir zu meinen 50. auch meine Uhr gegönnt aber dennoch schaue ich über den Tellerrand bzw. kaufe Uhren für den handwerklichen Alltag. So besitze ich drei Uhren vom chinesischen Hersteller SanMartin. Nur bei dieser (siehe Link) werde ich nicht schlau wer mal der Original Hersteller war, hatte zwar mal was gefunden wo was gefaselt wurde von Hommage an Seiko, finde aber diese Uhr nicht 🤔
https://de.aliexpress.com/item/1005004094915704.html?spm=a2g0o.productlist.main.43.15618hh18hh10E&algo_pvid=2dda89e5-888f-44ab-b012-a6cab83898be&algo_exp_id=2dda89e5-888f-44ab-b012-a6cab83898be-21&pdp_npi=4%40dis%21EUR%21524.67%21305.36%21%21%21567.95%21330.55%21%402103853f17262615777814404ef675%2112000028020243142%21sea%21DE%212828388041%21X&curPageLogUid=mg60xqYvM2If&utparam-url=scene%3Asearch%7Cquery_from%3A
Gut, ich war auch nie Fan von Rolex, andere Uhren gefallen mir besser, z.B. auch die kleine Manufaktur Moser, ebenfalls aus Schaffhausen wie IWC, und auch schlichte Klassik. Sind preislich noch etwas höher als IWC, hätten mir aber auch sehr gut gefallen. Hochwertige Rolex Uhren sind übrigens nicht so teuer, wie man immer meint, schon ab etwa 3000 CHF bekommt man schöne Modelle. Gebraucht sollte man allerdings entweder bei einem seriösen Händler kaufen oder die Uhr zuerst bei einer Service-Stelle auf die Echtheit überprüfen lassen, kostet etwa 100.-. Bei so günstigen mechanischen Uhren wie von SanMartin wäre ich allerdings zurückhaltend. Meine Partnerin hat sich z.B. eine Original Glashütte Uhr gekauft, mechanisch und über 1000 Euro. Sie hat dauernd Probleme, denn die günstigeren Uhrwerke sind anfälliger auf Strahlung. Sie musste die Uhr schon mehrere Male entmagnetisieren lassen. Es reicht schon, wenn die Uhr in der Nähe eines Smartphones liegt. Der Uhrmacher, der jeweils den Service meiner Uhr macht, hat mir gesagt, dass das bei einer IWC wegen des hochwertigeren Uhrwerks kein Problem ist, Er hat es mir zwar genauer erklärt, aber ich kann dir nicht mehr sagen, was der Unterschied ist. Auf jeden Fall würde ich bei einer mechanishen Uhr für… Weiterlesen »
Rolf, um die Qualität bei SanMartin mache ich mir weniger sorgen mich würde nur mal interessieren wer mal der Originalhersteller dieser Uhr war 🤔 Im übrigen ist es das preiswerteste mechanische Uhrwerk welches es noch zu kaufen gibt, haben die Schweizer mal in den 60igern an China verkauft. Glashütte Union und Glashütte Original gehören zur SwatchGroup … und da wären wir wieder beim Thema 😉
Da musst du wohl einfach mal recherchieren, vielleicht findest du es heraus. Aber eine mechanische Uhr für 250 Euro würde ich persönlich wohl eher nicht kaufen, aber du kannst es ja mal probieren. Wenn die Uhr nix taugt, ist der Verlust ja nicht so gross, hätte allerdings schon ein Objektiv dafür gegeben.
Swatch hat eben auch Uhrwerke in verschiedenen Qualitäten. Im mittleren Preisbereich sind sie eben nicht so hochwertig wie bei Luxusuhren, die sind anders gemacht. Aber ich kann es dir leider nicht näher erklären. Beim nächsten Besuch frage ich den Uhrmacher nochmals, das dauert allerdings noch eine Weile. Den Service habe ich kürzlich gemacht und das Lederband auch letztes Jahr erneuert, ich habe also wieder ein paar Jahre Ruhe.
Rolf, habe genau 3 Uhren mit diesen Chronowerk und die laufen tadellos, es sei denn ich vergesse sie aufzuziehen … passiert manchmal wenn ich vorher Automatik getragen habe. ETA liefert tadellose Uhrenwerke und meistens in den Ausführungen von Standard bis hin Chronometer, also warum sollte ich mir eine “renommierte SwissMade” für 7.000€ mit genau diesen Chronometerwerk kaufen wenn ich aber schon für 2000€ eine nicht “renommierte SwissMade” Uhr für diesen Preis bekomme 🤔 da hängt genauso viel Werbeblablabla dran wie bei Leica
Da sind wir halt verschieden, Mirko. Ich brauche nur eine Uhr, und ich wollte eine gute, die mir gefällt. Ich habe ja schon mal geschrieben, dass die Uhrwerke bei Luxusuhren nicht 1:1 übernommen werden, sondern mehrere Teile durch bessere ersetzt werden. Es sind also sozusagen nur Rohlinge. Die Qualität einer 7000.- und 2000.- Euro teueren Uhr ist nicht vergleichbar. Es ist ja auch nicht nur das Uhrwerk, sondern auch andere Komponenten mit besserem Material und hochwertigerer Verarbeitung. Es ist natürlich jedem selbst überlasssen, wieviel er für sowas ausgeben will. In Zeiten des Smartphones braucht man selten noch eine Uhr, ich nehme sie auch nicht immer mit.
Ich habe übrigens eine Automatik mit einer Gangreserve von 40 Stunden. Wenn ich die Uhr mal eine Weile nicht brauche, reicht es sie einmal täglich aufzuziehen. Es gäbe auch noch Rüttelboxen, habe ich aber nicht.
Danke.
Unter Herangehensweise verstehe ich sich ganz in Ruhe mir meine Motive, angepasst an die technischen Möglichkeiten der Kamera, zu suchen oder sie zufällig zu entdecken. Mit einer M muss man sich gezwungenermaßen mehr Zeit lassen als mit einer Kamera z. B. mit AF. Das Motiv will in Ruhe scharf gestellt werden. In Monochrom kommen noch weitere Attribute hinzu. Es hat also nichts mit Arroganz zu tun, sondern mit der Art wie man mit einer M fotografiert. Einfach wie in den 50 er Jahren des letzten Jahrhunderts. Da schöne ist aber auch, dies kann man mit fast jeder anderen Kamera ebenfalls so empfinden. Einfach den ganzen technischen Schnickschnack deaktivieren und los geht’s. Eine entspannende Herangehensweise.
Eben, dann sind wir uns ja einig. Wenn ich z.B. Langzeitbelichtungen von Wasser mache, stelle ich alles manuell ein und brauche pro Einstellung vielleicht etwa 15 Minuten, denn es eilt ja nicht. Allerdings fotografiere ich auch sehr schnelle Motive wie Tiere in Bewegung. Da brauche ich natürlich den AF, es ist aber trotzdem entspannend, weil ich mich nicht stressen lasse. in der Ruhe liegt die Kraft, und nur wer langsam ist, kann auch schnell sein. Es hat bei der Herangehensweise also eher mit der eigenen Einstellung zu tun als mit der Kamera, mit der man fotografiert.
Dieser Hinweis/Beurteilung der KI ist nur notwendig für Neider und Menschen ohne NI.
Ist so wie im Straßenverkehr. Kleiner PKW, geht in Ordnung, kleiner PKW 10 cm höher, SUV, ganz böse. Also lassen dann die Aktivisten die Luft aus den Reifen und bringen einen Zettel mit dämlichen Sprüchen unter dem Scheibenwischer an. Größerer SUV, ganz ganz böse. Da hilft nur viel Sekundenkleber.
Ich fahre einen 2,7 Tonnen SUV, was soll ich denn jetzt machen? :))
Eine Leica M 11 D kaufen;-)
Ich finde es auch einfach nur schrecklich. Frage mich auch warum die Moderatoren hier nichts dagegen unternehmen. Ein schönes Klima ist das hier schon lange nicht mehr. Aber solange Anonymität und Frust herrschen werden einige Menschen weiter ihr hässliches Gesicht zeigen.
Hier in diesem Strang geht es doch ganz gesittet zu. Für andere Stränge stimme ich Dir zu, dort wird es immer wieder viel zu persönlich und polemisch. Dabei verbindet uns doch ein gemeinsames Interesse, vielleicht sogar eine gemeinsame Leidenschaft, nämlich die Fotografie mit all ihren Facetten.
Mir gefällt das Konzept. Ist zwar schade dass kein Schwenkmonitor vorhanden ist, aber Leica hat es verstanden. In der Fotoapparatetrchnik ist wirklich sehr häufig weniger mehr.
Also, was die Content Credentials betrifft macht das schon Sinn. Gerade in Zeiten der KI ist es wichtig, die Autentizität eines Fotos belegen zu können. Rolf wird bestätigen können daß sowas in der Wettbewerbsfotografie eine große Bedeutung hat.
Ja, für die professionelle Presse-Fotografie macht das durchaus Sinn, um die Authenzizität eines Fotos zu belegen. Bei hochstehenden Wettbewerben ist das heute schon der Fall, da müssen die Sieger und Finalisten die unbearbeiteten RAW-Dateien zur Überprüfung einreichen. Die werden dann in der Regel von einem holländischen Labor mit den eingereichten JPEG-Vorschaubildern abgeglichen. So sind technische Manipulationen nicht mehr möglich. Die Naturfotografie-Wettbewerbe sind in dieser Hinsicht am strengsten. Es gibt aber zahlreiche andere Wettbewerbsausrichter, die das nicht so handhaben, da ist natürlich die Bahn frei für Manipulationen jeglicher Art, selbst KI-Bilder lassen sich so einsenden. Solche Wettbewerbe sind für mich gestorben.
Joe Greer hat es gestern passend beschrieben: „Die einzige Digitalkamera, die ich mir vorstellen kann, täglich zu benutzen.
Würde ich auch sagen wenn ich von Leica gesponsert würde. Der Typ ist nur einer von vielen Leica-„Schauspielern“. Es ist langsam ermüdend immer wieder diese Parolen zu hören. 🥱
Mit dem kleinen Unterschied, dass es niemanden interessieren würde, wenn du es sagen würdest. Manche Leute haben sich ihren Ruf durch echte Arbeit erarbeitet – nicht durch haltlose Kommentare im Netz.
👍
Was ist denn das für ein Unfugs-Geschreibe? Content Credentials sind natürlich für jeden Fotografen wichtig!
Da bin ich anderer Meinung. 99,9% könnten auf CC bei der M11D verzichten, trotzdem macht es die Kamera jetzt noch teurer als ohnehin schon. Schade.
Das ist halt wie mit nen Porsche zum einkaufen fahren, macht bestimmt Spaß,aber wenig Sinn. Es gibt halt Leute die das für ihr Ego brauchen und klare Denker die sinnvoll handeln.
Die Bilder werden damit nicht besser oder künstlerischer. Wer es sich leisten will, bitteschön 🙂
Ich liebe das Leica-Design. Da ich aber lieber fotografiere, statt mir Kunstwerke in die Vitrine zu stellen, bin ich da raus. So lange es klappt, kann Leica scheinbar jeden “puristischen” Unsinn für Mondpreise verkaufen. Ich schlage eine Lochkamera mit wunderbar samtiger Oberflächenbeschichtung vor (UVP 10k).
Bitte bei der “Lochkamera” aus der “Manufaktur” auch an die wertige Edelholzkiste und die Sondergravur denken, wichtig wäre auch eine begrenzte Auflage. Technisch reichen zwei Blendeneinstellungen und eine Verschlusszeit, was zählt, ist die “puristische Herangehensweise!” Lederläppchen und Pustepinselchen bei den wenigen “Ausflügen” außerhalb der Vitrine nicht vergessen.
und Du warst Journalist ?
Was soll das ?
Das Loch sollte aber vergoldet sein und der Deckel aus gefrästen Messing. Das gibt nach Jahren eine schöne Patina 🙂
Von der “Lochkamera” könnte es auch eine zweite Version geben, die “Locheinfassung” dann aus Edelstahl, diese Kamera sollte dann aber nur Schwarzweiss-Bilddaten erzeugen, das aber mit mindestens 60 MP. Wichtig ist dabei auch die Kamerabelederung von einem Vierbeiner aus der Sahelzone: Aber Vorsicht, das dafür verwendete Tier darf nicht auf der roten Artenschutzliste stehen, da zeigen die Umwelt- und Naturschützer kein Verständnis – diese Spaßbremsen! Dann bleibt noch die Frage, in welcher “Manufaktur” dieses edle Teil gefertigt werden soll? Der Preis bitte nicht unter 6.000 Euro, das sollten diese puristischen Lochkameras als “Reminiszenz” zur Agfa-Box doch wert sein? Dafür gibt es auch als Zugabe ein Putztüchlein in “diskreter Farbauswahl” mit dem eingearbeiteten Namen des Besitzers in englischer Schreibschrift, nicht zu vergessen ein putziges Pustepinselchen, der Handgriff natürlich aus Mahagoniholz?! Das wäre es doch?
Also im Prinzip finde ich diesen Purismus in Verbindung mit Manufaktur-Arbeit schon toll. Mein Problem ist das digitale System als solches, welches aus sich selbst heraus einer Vergänglichkeit ergeben ist – eine analoge Leica 1974 originalverpackt in eine Vitrine oder Safe gepackt ist heute ausgepackt NEU und wahrscheinlich zu 100% vollwertig – eine digitale Leica heute in den Safe gestellt ist in 50 Jahren, dann neu ausgepackt, wahrscheinlich Elektronikschrott. Die Investition in eine digitale Leica hat somit die gleiche Halbwertszeit wie andere, dies sehe ich einfach sehr pragmatisch … schön (und/oder unpraktisch) ist sie aber 😀
Differenzierte und interessante Sichtweise ohne Häme und Belehrung – sie gefällt und eröffnet neue Perspektive.
Die “Wertigkeit” hat heute einen anderen Stellenwert – nicht weil man sich dies wünscht, sondern weil die rasante Entwicklung ausschließlich “gegen das Equipement” arbeitet – die “Optiken” sind da glücklicherweise etwas “aussen vor”, sodass diese in 50 Jahren immer noch die Exzellenz der Manufaktur auf einen Sensor Baujahr 2075 übertragen werden (wie immer der dann aussieht und egal welchen Lucky-Leica-Look der “erzeugt” 😉)
Ich sehe das wie Audio Komponenten von Revox oder auch Accuphase. Diese sind für die Ewigkeit konstruiert, einige Bauteile wie Kondensatoren halten aber nicht ewig. Wenn diese Geräte revidiert werden, sind sie praktisch wie neue Geräte anzusehen mit einer phantastischen Klangqualität. Bei der neuen und nach 50 Jahren ausgepackten Leica ist wohl auch eine Revision fällig, alle Schmiermittel sind nach dieser Zeit verharzt. Der Verschluss wird einfach so nicht mehr funktionieren. Bei der digitalen wird wahrscheinlich nichts mehr funktionieren. Falls doch, wird man das Datenformat auch wohl nicht mehr lesen können. Falls das doch gehen sollte, dann nur per Emulator. In meinem Fundus ist noch eine 50 Jahre alte Pocket von Ricoh, damals so ziemlich die beste Pocket. Mal ausgelöst, augenscheinlich funktioniert der Verschluss. Vielleicht mal einen neuen Film von Lomografie einlegen, wäre interessant.
😉👍 – machen, Martin, einfach machen – kostet nur den Film 😉👍, falls es Überhaupt noch “Pocket”-Filme gibt?! 😉😂
Pocket Filme sind bei Lomografie erhältlich, sogar in Schwarzweiß. Wurden letztes Jahr wieder neu aufgelegt.
Na dann, nix wie ran! 👍😉 Analoges MFT sozusagen für die Gesässtasche – Hoppla, da hat bei mir die 24MP-GRiii ihren festen APS-C-Platz – also keine Chance für “analogen Pocket-Film mit 4 MP-eq in meiner Pocket” 😂
Müssen wir ständig mehr und mehr Ausstattung haben? Eigentlich nicht, und das hat Leica im Prinzip grandios gut umgesetzt, wenn auch für viel Geld. Für den Preis ist und bleibt natürlich die Leica Gemeinde eher klein. Ich selbst (keine Leica) blicke beim Fotografieren grundsätzlich durch den Sucher. Weil die Kamera spiegellos ist, wird der Bildschirm oft abgeschaltet, spart Akku. Der Blick durch den Sucher ist seit den Analogzeiten nun mal so drin. Aber nun mal zum Preis. Wenn man das heute so betrachtet, ZF trennt sich in den nächsten 4 Jahren von 14000 Leuten, VW könnte 2 Werke ganz dicht machen, Bosch…, Galeria…, ihr wisst schon wovon ich rede. Jetzt als Rentner schaue ich immer wieder mit Grausen auf die Nachrichtenticker, immer wieder geht was pleite, immer mehr Leute verlieren ihren Job und mehr. Da wird gar nicht mehr an Fotografie gedacht. Und die Leica, klasse Ding. Wer sie sich leisten kann und will, warum nicht. Auch so kommt Geld in Umlauf.
oh so einige Luftschlösser werden zerplatzen wenn der Job nicht mehr da sein sollte. Hatte vor geraumer Zeit erst einen Artikel gelesen wie sich junge Menschen eine Luxusuhr auf pump kaufen nur weil Influencer ihnen mitteilen wie toll xy sei, dann kommt noch der Mobilfunkvertrag hinzu, das Auto und natürlich die Miete etc. Letztendlich besitzen sie aber NICHTS ….
Moin Mirko,
in der Regel erhält man erst einen Kredit, wenn man ein geregeltes und auch sicheres Einkommen hat. Für einen Autokauf bin ich gefragt worden, wie lange ich beim Arbeitgeber beschäftigt bin, 3 Einkommensnachweise waren auch gefordert. Wer nichts einnimmt, bekommt außer beim Hai, der sein Büro in der schlechtesten Gegend der Stadt hat, kein Geld. Der Kreditnehmer sollte auch mal einen Gedanken an die Rückzahlung verschwenden. Wofür auch eine Luxusuhr, wenn nichts reinkommt.
ich schrieb ja auch wenn der Job mal nicht mehr da ist und bei VW hat man ja nicht schlecht verdient 😉
…und immer mehr Leute werden terrorisiert und abgestochen…nicht vergessen!
Und da kommt ein weiteres Problem, wenn ein Luxusgegenstand (Leica) gut sichtbar um den Hals baumelt. Dann lieber keine Streetfotografie in zweifelhaften Ecken. Nicht dass dann die Nacht der langen Messer ist.
der Alfred verpackt seine Leica in Alditüten in Problemzonen. Zu meinen damaligen 50. gönnte ich mir eine Omega auch diese ist nicht “Alltagstauglich” und wird meistens am Uhrenbeweger durchgeschaukelt nur nicht am Armgelenk… ok habe keinen Bürojob 😂 Jährlich wird ja immer die “gefährlichste Stadt der Welt” gekürt und im Regelfall geht der erste Platz immer an eine Latein/Südamerikanische Metropole. Schaut man sich die Liste nun für Europa an so geht die TopTen mittlerweile nur noch an westeuropäische Städte und ich finde da kann man sehr stolz drauf sein 👍
…Schaut man sich die Liste nun für Europa an so geht die TopTen mittlerweile nur noch an westeuropäische Städte …und was macht man dagegen?
na was wohl….schön reden 👀
Die warten wirklich solange, bis die Rechten die Macht übernehmen, wer jetzt den Schuss noch nicht gehört hat, kapiert es nimmer!
es ist doch mittlerweile schon lachhaft wie immer und überall die Nazikeule geschwungen wird… DVU,NPD, Republikaner etc. hatten doch ehrlich gesagt nie was zu melden (zum Glück) und wurden auch nie von der großen Masse gewählt. Muss mich hin und wieder mal selber zwicken um zu sehen ob ich in Deutschland oder wieder in der DDR lebe 😎
Die Grundbedürfnisse, auch die meiner Nachkommen sind mehr als gesichert. Also gönnt man sich etwas für die eigene Wohlfühl-Zone. Das können haptische Dinge sein oder der geistige Inhalt eines Buches, das betrachten eines Kunstwerkes und ähnliches.
Das M-System ist etwas besonderes das man alleine mit Technik nicht erklären kann weil neben den käuflichen Dingen eine Idee für das Gesamtpaket dahinter steht. Nicht jeder möchte sich damit befassen, das ist auch gut so. Ideologien haben wir zur Genüge – siehe Veganer – Gesundheitsapostel, die Grünen – die Linken oder Rechten und sonst noch einige die missionarisch unterwegs sind.
Deswegen gönne ich jedem Bildermacher sein eigenes perfekt abgestimmtes Equipment von Herzen.
Was bist du doch erbärmlich ständig jeden sagen zu müssen wie gut es dir geht und wie reich und erfolgreich du bist…denkst du wirklich dass dir irgendwer hier dein ständiges Wohlstands-Gelaber glaubt? Schalt mal nen Gang runter, du machst dich langsam lächerlich.
Ich selbst besitze eine m11 und eine q3 aber das ist doch etwas zu fett aufgetragen !
Ach, i wo, von wegen “zu fett”: solange Du noch deine Villa mit Park, 10 sonstige Ferien-Immobilien, 22 Luxus-Sportwagen, 56 Uhren und mindestens eine 30 Meter Yacht mit Heli-Landeplatz besitzt, ist das genau das richtige Teil um “mal diätetisch runter zu kommen, bisserl Ballast zu verlieren” – ohne das gleich ein Bekannter glaubt die Armut, Schwind- oder Magersucht sei bei Dir ausgebrochen – Voll den fetten Spass (Spässle muss sein) damit 😉😂😉
Hier mal was ohne heisse Luft
https://www.messsucherwelt.com/leica-m11-d-review-summertime-blues/