Leica hat vier neue Designvarianten bestehender M-Objektive vorgestellt. Drei Optiken erscheinen im charakteristischen Safari-Design mit olivgrüner Lackierung, eine weitere in schwarz glänzendem Finish.
Die Safari-Editionen umfassen das Summilux-M 35mm f/1.4 ASPH., das Summilux-M 50mm f/1.4 ASPH. und das Summicron-M 28mm f/2 ASPH. Alle drei Objektive zeichnen sich durch eine matte, widerstandsfähige olivgrüne Lackierung aus, die an die lange Tradition dieser Designlinie anknüpft.
Stilistische Akzente setzen der verchromte Fingergriff aus Messing sowie die farblich abgesetzten Entfernungsskalen in Rot und Weiß. Die Objektive ergänzen die bereits erhältliche Leica M11-P Safari und entsprechen technisch den jeweiligen Serienmodellen.

Als vierte Variante präsentiert Leica das Summilux-M 50mm f/1.4 mit schwarz glänzendem Finish aus der Klassik-Linie. Diese Lackierung entwickelt durch häufigen Gebrauch eine individuelle Patina, die partiell das darunter liegende Messing freilegt. Jedes Objektiv erzählt so seine eigene Geschichte, so Leica. Das lichtstarke 50-mm-Objektiv liefert die für Leica typische Bildästhetik mit malerischem Bokeh bei Offenblende und wird mit einer klassisch runden, ebenfalls schwarz glänzenden Gegenlichtblende ausgeliefert.

Das Summilux-M 35mm f/1.4 Safari kostet 6.200 Euro, das Summilux-M 50mm f/1.4 Safari 5.000 Euro und das Summilux-M 50mm f/1.4 schwarz glänzend 4.250 Euro. Diese drei Varianten sind ab sofort erhältlich. Das Summicron-M 28mm f/2 Safari wird ab Februar 2026 für 5.400 Euro verfügbar sein. Damit zahlt ihr rund 300 Euro für die neuen Farben drauf.
Keine Unsummen für zusätzliche Objektive zahlt ihr übrigens bei der kompakten Leica Q3, die kürzlich in einer kontroversen Monochrom-Variante vorgestellt wurde. Uns sollen aber auch bald noch weitere, wirklich neue (und nicht nur neu angepinselte) Objektive aus Wetzlar vorgesetzt werden, darunter etwa ein Noctilux-M 35mm f/1.2 und ein APO-Summicron-M 50mm f/2.


Wenn man die im Wald verliert, findet man die nie wieder. Was bei dem Preis aber sicher zu verschmerzen ist. 😉
Hauptmänner, Stabsoffiziere, Generale werden sich freuen, endlich passende Kameras für die Manöver Aufsicht. Die solvente Jägerei profitiert ebenfalls vom Safari GRÜN.
Lieber Ollika wenn das mal keine positiven Aussichten sind!
Oder man bindet sie an einen Baum und nutzt sie als Wildkamera. Der erste Platz beim World Press Photo Award ist damit sicher.
👍😂👍 – ich finde es super, dass ihr beden da locker draufschaut, bin ja selbst nicht gerade M-Fan, aber eines ist sicher: die designen und finishen schon tolle Werte, egal wie man zur M-Philosophie gebrauchstechnisch steht! Sieht einfach klasse aus und hat Stil.
Für den ersten Preis bei World Press mit der Wildkamera müssen vier Rehlein zusammen stehen, ein Reh solte dabei aber verdeckt sein – sonst ist das Foto nicht “ikonisch?!”
…und bei einem Reh muss der Fuß angeschnitten sein. Damit kennst du dich ja auch aus. Die Bildsprache der Spitzenfotografen?
Ich fuhr in jungen Jahren eine nicht angemeldete Maico 250 ccm aus Bundeswehrbeständen… genau in diesem Grünlook. Toller Sound – Zweitakter! – und dann dieses Grün… der Hammer. Als ich die Bilder der Objektive sah, qualmte es blau und roch nach Öl. Ich finde, die Gläser machen etwas her… nehmen würde ich aber lieber die Maico. In Grün… woher zaubern die Werbespezialisten nur diese Ideen?