Das Zusammenfügen mehrerer Fotos klingt nach einer Grundfunktion einer Bildbearbeitungssoftware. Mit Zusatzfunktionen will Skylum einen Aufpreis rechtfertigen.
Die inzwischen achte Erweiterung
Skylum ergänzt seine KI-Fotobearbeitungssoftware Luminar Neo um eine achte Erweiterung. Das neueste Update, Panorama Stitching, erweitert die Palette der bereits verfügbaren AI-gestützten Erweiterungen wie HDR Merge, Entrauschen AI, Hochskalieren AI, Hintergrund Entfernen AI, Focus Stacking, Supersharp AI und Magisches Licht AI.
Was bietet die Panorama-Stitching-Erweiterung?
Panorama Stitching soll das ideale Werkzeug für die Bearbeitung von Weitwinkelaufnahmen, Landschafts-, Architektur- und Porträtkompositionen sowie großflächigen Stadtpanoramen sein. Benutzer haben die Wahl zwischen vier verschiedenen Einstellungen in Luminar Neo:
- Pano-Stitching erlaubt es, ganz wie man es etwa aus Lightroom kennt, mehrere RAW- oder JPEG-Dateien nahtlos zu einem großen, hochauflösenden Panoramafoto zu verbinden.
- Die HDR-Panorama-Einstellung ist für die Bearbeitung von Panoramafotos, die unter dynamischen Lichtverhältnissen aufgenommen wurden, um eine ideale Balance von hellen und dunklen Bereichen zu erzielen.
- Darüber hinaus können Nutzer Panoramafotos aus Videomaterial erstellen. Einzelne Bilder werden aus den Videosequenzen extrahiert und zu Panoramabildern zusammengefügt.
- Die Objekt-/Motivkomposition ist dafür da, ausgewählte Motive aus Videos in einem Panoramabild hervorzuheben.
Laut Ivan Kutanin, CEO von Skylum, zielt Luminar Neo darauf ab, Fotografen aller Niveaus zu unterstützen und deren kreatives Potenzial zu entfalten. „Mit der Einführung von Panorama Stitching bietet das Unternehmen nun eine benutzerfreundliche Möglichkeit, um atemberaubende Panoramabilder zu erstellen.“
In Kürze erhältlich, aktuell noch reduziert
Die Panorama Stitching-Erweiterung ist ab dem 20. Juli 2023 erhältlich und kann bereits vorbestellt werden. Sie ist als Teil des monatlichen oder jährlichen Luminar-Neo-Pro-Abonnements oder separat für diejenigen verfügbar, die bereits eine Luminar-Neo-Lifetime-Lizenz besitzen. Falls ihr noch Inspiration braucht, was sich mit dem Pano-Stitching alles so anstellen lässt, werdet ihr vielleicht im Blog von Skylum fündig. Bis zur Veröffentlichung am 20. Juli bekommt ihr die Erweiterung übrigens für 39 statt 49 Euro.
Beitragsbild: Serge Ramelli
Warum sind Programme wie NEO und ähnliche erfolgreich?
Weil wirklich jeder damit in der Lage ist ohne Vorkenntnisse plakative Bilder zu erzeugen. Genauer hinsehen ist nicht gefragt – macht der „normale“ Betrachter auch nicht. Alles gut würde ich sagen.
Das mit Zusatznutzen Geld verdient werden muss ist legitim. Schließlich steckt auch Arbeitszeit und eine Idee dahinter.
Dann kann ich mir auch gleich die Bilder von der KI machen lassen. Das sieht so unnatürlich aus mich schreckt das ab.
So unnatürlich wirkt das Bild auf mich nicht. Solche Farben können beim Sonnenuntergang schon entstehen. Achte mal auf die grünen Hügel im Vordergrund, da ist nichts übersättigt.
So unnatürlich wirkt das Bild auf mich nicht. Solche Farben können beim Sonnenuntergang schon entstehen. Achte mal auf die grünen Hügel im Vordergrund, da ist nichts übersättigt.
Sorry, aber Photografix ist überfordert. Musste zehn mal drücken und nichts passierte. Dafür ist der Kommentar jetzt doppelt da. Wird Photografix da vom eigenen Erfolg ausgehebelt?
Ich bleibe dabei, so wurde das Bild nicht auf Zelluloid bzw. den Sensor gebannt und wenn ich lese was da alles an Korrekturmitteln noch zum Einsatz kommt, dann kann ich gleich zur KI greifen, die mir das entsprechende Bild ohne Luminar macht! Ich bearbeite Bilder auch, aber mir geht das insgesamt zu weit. Und man kann nicht gegen KI wettern und dann sowas wie hier angepriesen wird zu benutzen. Ich sag nur: Himmel austauschen!
Bei Himmel austauschen bin ich auch deiner Meinung, das würde ich nie machen. Wenn ich mir allerdings dieses Foto anschaue, muss ich sagen, dass ich schon schlimmeres gesehen habe. Das ist jetzt für meinen Geschmack noch annehmbar.
@Alfred
NEO ist alles andere als erfolgreich. Die Leute beschweren sich massenweise seit Jahren über die Performance und Stabilität von Luminar. Ständig versuchen sie durch Marketing Versprechen und Rabattaktionen ihr Produkt irgendwie zu verkaufen.
Servus Roman.Tisch
Ist nicht persönlich sondern allgemein zu betrachten.
Seit Anbeginn der PC Zeit funktioniert Software auf dem einen Rechner wunderbar, auf dem anderen Rechner nur sehr eingeschränkt. Ich bin mir sicher das auf jüngsten/aktuellen Rechnern mit upgedatetem Betriebssystem die wenigsten oder gar keine Probleme auftreten.
Das sich ständig Kundschaft ohne genaue Angaben der Hintergründe beschwert ist bei allen technischen Geräten Gang und Gäbe. Davon etwas ableiten zu wollen kann man sich sparen. Dem Hersteller eines einseitig abgefahrenen Reifens eine Schuldzuweisung anzudichten finde ich ehrlich gesagt völlig daneben.
Naja, die einen geniessen eine Crêpe Suzette als Nachspeise und andere sind mit süsssauren Gummischlangen zufrieden…
Mir würde schon ein Glas 86er Mouton reichen.
Aber die Crêpe kann ich selber produzieren 😉
Selbstgemachtes ist nicht immer am besten, ist jedenfalls meine Erfahrung.
Habe gerade einen neuen „Tomatensalat à la Joe“ kreiert, den ich Dir gerne mal serviere zusammen mit dem „speziellen“ Rührei – die Einladung steht noch! Selbst gemacht ist schon am Besten – wenn man’s kann! Essen ist ein Bedürfnis – Geniessen ist eine Kunst! Du bringst den Wein!
Okay, machen wir mal, ich habe es nicht vergessen. Tomatensalat mag ich am liebsten Caprese, allerdings träufle ich noch etwas Aceto Balsamico darüber.
Den Wein kann ich nicht selber machen, aber ich bringe gerne eine gute Flasche mit. Du musst ihn dann nur noch 20 Minuten in den Tiefkühler legen.
Wenn Du meinen gegessen hast, lässt Du Caprese links liegen! Allerdings könnte man mit meiner Variante einen neuen Caprese kreieren. Bin durch Zufall auf die Rezeptidee gekommen. Eine Biologin hat mir erklärt, dass die roten Tomaten gar nicht die „echten“ Tomaten sind, sondern grüne, schwarz-lila, gelbe usw. die Urtomaten sind. Wer erinnert sich nicht an die alten Hollandtomaten – den 4. Aggregatszustand von Wasser? Und dann habe ich ein wenig experimentiert, Dressing und Zutaten verändert und fertig war eine spannende Geschmacksexplosion.
Klingt spannend! Ich hatte früher oft Tomaten in verschiedenen Farben. Eine Bio-Bäuering auf dem Markt hat jeweils verschiedene Sorten angebaut. Meine Lieblingstomate ist allerdings die Berner Rose, man bekommt sie leider nur noch selten.
„Selbstgemachtes ist nicht immer am besten, ist jedenfalls meine Erfahrung.“
Wenn man kochen kann schon, lieber Carl.😉
Oder auch die extra sauren Frösche!!! 😉