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Nikon: Mysteriöses Event für Ende Januar geplant

Nikon scheint Ende Januar auf Lanzarote ein Event abhalten zu wollen, dort könnte ausgewählten Fotografen erstmals die Z6 III gezeigt werden.

Insider berichten von geplantem Nikon Event

Ein Event auf Lanzarote mag im ersten Moment etwas ungewöhnlich klingen, doch im vergangenen Jahr hatte Nikon Madeira gewählt, um ausgewählten Fotografen die Nikon Z8 vorzustellen. Da ist Lanzarote nicht allzu weit entfernt, dementsprechend liegt die Vermutung nahe, dass es bei dem Event auf Lanzarote ebenfalls um eine neue Kamera gehen wird.

Wer die Gerüchteküche in den letzten Wochen verfolgt hat, der weiß, dass derzeit die Nikon Z6 III als heißer Kandidat für eine zeitnahe Präsentation gilt. Vor Weihnachten machten noch Gerüchte die Runde, dass die Präsentation der neuen Vollformatkamera im April 2024 erfolgen soll, das mysteriöse Event auf Lanzarote soll aber wohl schon Ende Januar 2024 stattfinden. Das würde prinzipiell eher auf eine offizielle Präsentation im Februar 2024 hindeuten, was grundsätzlich ins Bild passen würde, da Nikon dann gleich eine Neuheit für die im eigenen Land stattfindende Fotomesse CP+ zur Hand hätte.

Verlässliche Leaks rund um die nächste Nikon Neuheit lassen also weiterhin auf sich warten, doch irgendwas ist bei Nikon ohne Frage im Busch.

Quelle: Nikonrumors

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Peter Braczko

Hätte ich das nur früher gewusst, dann hätte ich meinen Urlaub auf dieser Insel verlegt, bin erst seit ein paar Tagen aus Lanzarote zurück? Übrigens: Eine Spiegelreflexkamera (und dann noch mit einem langen Tele-Zoom) dabei zu haben, ist schon sehr auffällig, die Mehrheit der Besucher dort knipste mit dem Handy….

alex

Hättest du denn Zugang zu diesem Event gehabt?

Matthias

…was ist das für ne Frage?

BEN

Für mich eine nicht uninteressante Frage. Ich weiß auch nicht, ob man da einfach so hingehen könnte. Es steht ja auch was von ausgewählten Fotografen als Gästegruppe da.
Ich würde mir das Event allerdings sparen, wenn ich nicht explizit eingeladen würde, weil man alles sowieso zeitnah im Internet erfährt.

J.Friedrich

🤔 Also, wenn der !Papa von Nikon! da nicht reinkommt, ein Mann der Nikonbücher geschrieben, den Nikon Club Deutschland e.V. mit repräsentiert, na, wenn der Peter da nicht gerne gesehen ist, wer dann? 😊

BEN

Ah, ok. Dazu habe ich zu wenig Hintergrundwissen. Ich kenne „Papa Nikon“ nicht. Aber wenn es so ist, wie du schreibst,
dann finde ich es auch ein wenig befremdlich, dass Peter von dem Event über eine Fotoseite erfährt und nicht von Nikon selbst.

J.Friedrich

Nun, ich denke mal, eingeladen wird heutzutage nur noch „die fotografische Influenza“ 😉 – welchen Sinn sollten solche „Events“ auch sonst haben? Da werden ja auch klare Veröffentlichungsregeln mit Zeitpunkt usw. vorgegeben – Peter wäre da aber vielleicht „Nikon-Urgestein“ willkommen … Ich wünsche es Ihm jedenfalls.

Lilaleicabär

Wiebitte?!? Es gab keine persönliche Einladung für sie?! Wie konnte das nur passieren…

N1USER

Ich glaube, deine Frage ist unangemessen…

J.Friedrich

👍

Leonhard

Werter J.F., was verstehst Du jetzt unter „die fotografische Influenza“, meinst Du damit diese Vögel, welche mit ihrer feuchtfröhlichen Gehirnflatulenza das Net der Inder überdüngen und damit erreichen, dass die Server-Farmen immer weiter anwachsen, wovon es aber dann leider auch keine dicken Kartoffeln gibt? Urgestein Peter dürfte bei Nikon immer willkommen sein, jedenfalls so lange in der Event-Planung keine Leute sitzen deren Lebensmotto nicht „mit Ahnung versaut man sich das ganze Gelaber“ sitzen. Also wie quasi bei einem anderen Hersteller (Name nennt meinereiner jetzt nicht, habe mein Kontigent an Frechheiten für dieses Jahr schon lange überschritten, war wohl im März bei 100%), bei dem bei solchen Veranstaltungen das Orchester immer aus 4 Arschgeigen und 16 Kesselpauken besteht und die dann noch meinen, sie würden die Musik machen. @N1User: Ich glaube, Du hast recht! Da meinereiner aber von einem Ochsen noch nie etwas anderes erwartet hat als ein Stück Rindfleisch regt sich der Gemahl meines Eheweibes schon lange nicht mehr auf, heute gibt es auch für Knaben eine Puppenstube (meist virtuell), dafür verzichtet man bei der Erziehung auf jegliche Kinderstube, wahrscheinlich wegen dem Wohnungsmangel. Egal, möchte im neuen Jahr eh viel braver werden und schreiben, im Ehebette keinen mehr fahren lassen… Weiterlesen »

Lehrmann Rudolf

Der Kuchen wird immer kleiner, die Hersteller wollen ein je größeres Stück!
In 10 Jahren sind die Hobbyfotografen ausgestorben…

Peter

Nanana, jetzt aber mal halblang! Ich habe vor, noch deutlich länger als 10 Jahre zu leben…!😊

Lehrmann Rudolf

Peter, ich auch!
Aber jetzt schon laufen die Mehrheit der Touristen durch den Hofgarten in Würzburg mit dem Smartphone herum!
Gehe ich mit der Z9 glotzen viele, nicht einmal die Main Post Fotografen arbeiten mit so etwas…
Wir sind paar Hobbyfotografen die herum laufen und fotografieren aus Spaß; wir werden Älter und ja auch weniger…

Peter

Nun denn, dann sei es so. Solange wir unserem Hobby frönen können, ist doch alles gut. 😁
Ich denke, die Fotografie mit richtigen Kameras wird nie ganz verschwinden. Wird halt irgendwann eine Randerscheinung wie Schallplatten.
Die einzige Konstante im Leben ist die Veränderung. 😉

Lehrmann Rudolf

Hallo Peter! Der Kleinbild Film ist auch nicht verschwunden, der Spaß damit zu fotografieren schon! Sortiment deutlich kleiner( Fuji Sortiment ist Geschichte) und extrem teuer! Eine Entwicklung 7,50 €. !
Mit Smartphone darfst überall hinein auf Konzerte usw.; kommst an mit einer Z 9 mit 2,8/70-200 mm wirst ja fast wie ein Verbrecher behandelt! Taschen Kontrolle, Eintritt sogar oftmals verboten. Das geilste Angebot war: „Lassen Sie die Kamera hier, beim verlassen der Veranstaltung bekommen Sie ihr Spielzeug zurück!“

Peter

Bei den Veranstaltungen, an denen ich arbeite, gilt nach wie vor die alte Fotografenregel: die ersten drei Songs darf im Graben fotografiert werden, egal wie lange die Röhren sind und dann: Husch ab ins Körbchen!

Peter

Logisch wird es teurer, wenn weniger Ware verkauft wird. Als Gebrauchtmarktkäufer juckt mich das aber nicht so sehr und die 5-6 Analogfilme, die ich pro Jahr verknipse, kann ich mir zum Glück immer noch leisten.😉

Peter

Irgendwann wird dann ein ähnliches Video über Fotoapparate gedreht: 😁
https://www.youtube.com/watch?v=XkuirEweZvM

Rolf Carl

Ja und? Wird langsam Zeit, dass sich die Spreu vom Weizen trennt; 1% Profis und Amateure, 99% Knipser. Die einen mache Bilder für eine Sekunde, die anderen für die Ewigkeit. So war es auch früher schon, nur waren es damals keine Smartphones, sondern 5-Euro-Knipsen, die etwa 3 Filme lang durchhielten, bevor sie auseinanderfielen.

Der harte Kern hier wird auch in 10 Jahren noch intensiv fotografieren. Wirst sehen, die Preise werden purzeln, wenn immer mehr zu den Smartphones abwandern. Auf uns wartet ein absolutes Schlaraffenland!

Peter

So siehts aus, ausser bei den Preisen, Rolf. Da werden die Preise bei weniger verkauften Einheiten nur in eine Richtung zeigen, und die ist nicht nach unten.😉

Aber für Leute wie mich, die Fotoequipment fast ausschliesslich gebraucht kaufen, wird es wirklich Schlaraffenland mässig.😊
Und Mirko muss wahrscheinlich irgendwann eine Lagerhalle einplanen…😆

Rolf Carl

Bei den Preisen bin ich anderer Meinung. Wenn die Nachfrage sinkt, drückt das auch auf die Preise, das war schon immer so. Wie du sagst, kann man auch gebrauchte Kameras kaufen oder dann halt auf Aktionen warten. Eigentlich zahlt nur zu viel, wer immer gleich das Neuste haben will. Dazu gehöre ich definitiv auch nicht.

Die aktuellen Höchstpreise bei den Spiegellosen und den neuen Objektiven lassen sich auf Dauer nicht aufrecht erhalten. Das werden die Anbieter spätestens realisierten, wenn sie auf ihrer Ware hocken bleiben. Die Kunden sind momentan nicht gerade kauffreudig auf Grund der anhaltenden Teuerung.

Peter

Rolf, wieso denkst Du werden Kameras und Linsen seit ein paar Jahren dauernd teurer?
Skaleneffekte…

Die Hersteller müssen schwarze Zahlen schreiben, sonst gehen sie Konkurs. Wenn weniger verkauft wird, die Entwicklung immer mehr kostet und gleichzeitig die Preise sinken, kannst Du Dir den Rest selber ausmalen.

Rolf Carl

Das kann ich dir genau sagen: Weil sie die vermeintlich besseren DSLMs gebracht haben und zudem die allgemein steigende Inflation auf die Preise schlägt, den Russen sei Dank. Es sind insbesondere höhere Rohstoffpreise und höhere Transportkosten.

Ja, die Unternehmen müssen schwarze Zahlen schreiben. Auch sie müssen den Gürtel enger schnallen, nicht nur wir. Fantasiepreise lassen sich jetzt nicht mehr realisieren, das machen die Kunden nicht mehr mit. Die Preise kommen automatisch runter, als Kunde braucht man nur Geduld. Für die Unternehmen heisst das auch, dass die Zeit vorbei ist, in der man 5 Modelle jährlich auf den Markt werfen konnte, und es wurde gekauft wie wild. Sie kommen nicht darum herum, sich gesund zu schrumpfen, und einige werden auch nicht überleben.

Peter

Rolf, die Kamera- und Objektivpreise haben doch schon ein paar Jahre vor Covid und Ukrainekrieg angezogen. Ebenfalls prophezeien viele Leute aus der Kamerabranche steigende Preise seit Jahren, weil die Stückzahlen sinken. Die Kamerahersteller verlangen kaum Phantasiepreise, sonst würden kaum alle Hersteller seit Jahren nur schon Mühe bekunden schwarze Zahlen zu erreichen. Nikon und Olympus kamen ja schon vor Covid in die Bedrouille und bei den anderen Hersteller schrumpften die Stückzahlen auch schon vor Covid schneller, als Alpengletscher im Sommer. Fast alle Hersteller überleben doch jetzt schon nur, weil sie noch andere Geschäftsfelder haben, oder leisten sich als Grosskonzern das Kamerageschäft noch aus Image- oder Synergiegründen. Olympus hat da schon mal den Anfang gemacht mit Aufräumen. Ja, es wird wohl mittelfristig eine Flurbereinigung geben, aber dass die übrig gebliebenen Hersteller die Preise senken, kann ich mit nicht vorstellen. Im Gegenteil: die Neuentwicklungen werden immer teurer und aufwändiger. Solange die Hersteller ihr Heil im technologischen Fortschritt gegenüber der Konkurrenz sehen (und was bleibt ihnen anderes übrig), werden die Entwicklungen noch aufwändiger. Ein Teil der Produktionskosten kann man vielleicht noch mit verstärkter Automatisierung und modularer Systeme (schönes Beispiel: Panasonic G9 II und S5 II gleiches Gehäuse) abfedern, aber am Ende schlagen sich die… Weiterlesen »

Cat

Hallo ihr heißen Preise.
Ich beobachte das Canon, nach 2 Jahren sehr hoher Einstiegspreisen jetzt wieder die Richtung bei den Kameras ausgibt:
1000€ für R8 oder R7
3000€ für R5
5000€ für R3
Das sind zwischen 1000€ und 1500€ weniger als noch vor einem Jahr.
Allerdings wird das durch sehr teure Objektivpreise abgefedert, so lange Sigma u Tamron noch nicht mitspielen dürfen.
Mal schauen ob Sony gezwungen wird seine überhohen Preise anzupassen. Das Pros sich Kameras wie A1 und A9 gefallen lassen, für die es dann keine deutlichen Updates mehr gibt… wenn sich Kosten auf Agenturen und Steuerzahler umlegen lassen…
Schön ist, das Nikon mal preislich nicht so übertreiben kann.
Für alle ein spannendes neues Jahr 🎆🧨

Peter

Cat, das mag kurzfristig funktionieren, oder als Kampfpreis gegenüber der Konkurrenz, wie es Nikon mit der Z9 gemacht hat, mag es mal Sinn machen. Btw: die Entwicklung für das weglassen des mechanischen Verschlusses mag einiges gekostet haben, dafür wird Nikon massig bei der Produktion einsparen, das ist aber auch nur ein einmaliger Effekt.
Langfristig wird es aber nicht aufgehen, wenn die Hersteller ihre Ausgaben nicht reinholen und nicht genug verdienen, um neue Modelle zu entwickeln.
Schönes Beispiel OM-System: vollmundig bei der Präsentation der OM-1 verkündet, dass der Prozessor noch jede Menge Power für Updates und neue Features habe. Nun denn, seitdem ist Funkstille…

Aber hey, ich habe nichts dagegen, wenn die Kameras UND Objektive in 5 Jahren weniger kosten werden, als heute.
Nur glauben tue ich es nicht…

Mirko

Peter, ich habe gerade zwei Bilder mit Spectral Filter hochgeladen. Danke Du Ar… das ich wieder in den 80igern gelandet bin 😂, ehrlich mein Filter stammt aus dem Jahre 1989 und hat mal 31.90 DM gekostet. Ist sogar ein kleines Heft mit dabei gewesen und habe erfahren das es drei unterschiedliche Arten von Spectral Filtern gab, man lernt nie aus. So Stativ steht, an der Pro3 ist das Zuiko 21/3.5 inkl. Spectral Filter ( muss mir noch einen Adapter für Nikon Z zulegen) und hoffe auf kitschige Silvesterfotos vom Feuerwerk 😂

Peter

Na dann brauchst Du ja noch die anderen zwei Spektralfilter.😇🤪😆😆😆

Btw: nette Linse das Zuiko.😉

Mirko

nein das Glaube ich eher nicht, ist zwar ganz witzig aber auf Dauer doch kitschig …. Software Lösungen kommen mir nicht ins Haus 🤪 für alles gibt es eine Hardwarelösung. Das Zuiko ist fabelhaft, die OM-4 plus Zuiko 50/1.8 und 21/3.5 war ein Flohmarktkauf und ehrlich ich wusste nicht wie das 21/3.5 gehandelt wird 😳 War noch Tasche, Blitz und Konverter dabei und zwei Tokina Zoom Objektive 🤮

Peter

Du brauchst unbedingt noch das „Fässchen“ von Olympus.😇
Die Mutter aller cremigen Bokehs, sahnigen Unschärfeverläufen und rattenscharfen Mikrokontrasten.

https://www.imaging-resource.com/lenses/olympus/150mm-f2-zuiko-digital/review/

Mirko

das ist ja schon digital 😎 Habe mich schon mit alten Zuikos beschäftigt und diese sind ….. nicht preiswert, selbst Thomas Müller wollte sein 55/1.2 mir nicht für 55€ verkaufen 🤪 Die OM-4 macht riesig Spaß und den „Kodak Gold“ werde ich mal „crossen“ lassen, mal schauen was dabei raus kommt.

Peter

Ich durfte mal das Fässchen für einen Nachmittag im Zoo ausleihen. Leider ist der AF mit Adapter für MFT schnarchlangsam, aber die Bildanmutung!
Mein Lieber Fotogott, das ist echt goil!
Zuhause hängt in meinem Arbeitszimmer eine Aufnahme aus der Masoala Halle: Gecko und Chamäleon auf dem gleichen Ast, einer unten kopfüber und der andere oben. Rattenscharf, knalliger 3D Pop und ein Bokeh zum niederknien. Nebendran hängt ein Bild von einem Orang Utan Männchen Kopfportrait, gemacht mit dem Nikon 300mm 2.8. Der Blätterhintergrund verschmelzt zu einem mystischen grün-cremigen Fraktalmuster. Beide Bilder sind magisch. Hätte ich nicht schon die Nikon Linse und das Samyang 135mm F2, ich müsste das Fässchen haben.😁

Mirko

Peter, als erstes wünsche ich Dir ein Gesundes Neues Jahr ( den anderen Lesern natürlich auch) und natürlich hat es bei mir geklappt mit der „Böllerfotografie“ inkl. Spectralfilter. Ich hatte eigentlich Nie so richtig OM auf dem Schirm aber auch nie so wirklich abgeschrieben, falls Du verstehst was ich meine. Ich habe ja nun wirklich einige alte 50/1.8 Objektive am Start und kann sagen das Oly gehört zur Sahneklasse aber ich suche noch einen Idioten der mir sein 55/1.2 zum Sahnepreis verkauft….hat ja irgendwann mit dem Minolta 58/1.2 auch geklappt 😂

Cat

Ich habe das 150er lange eingesetzt, aber AF war ein müder Hund und manuelle Fokussierung nicht für schnelle Motive.
Eine Schade das 2.0/150 mm und 2.8/300 mm immer noch nicht für MFT neugerechnet wurden.

Peter

👍

Lehrmann Rudolf

Mit nur 1% Profi Kunden würde es keinen Fotohändler mehr geben und viele Hersteller wären Pleite!
Bei weniger produzierte Stückzahl werden die Preise leider steigen!

Rolf Carl

Doch, wird es, gab es früher auch schon. Der einzige Unterschied ist, dass früher alle 5 Jahre ein neues Modell auf den Markt kam und nicht alle 2 Jahre. Und die Paletten waren überschaubar, heute meinen alle, sie müssen 20 zum Teil fast gleiche Modelle im Angebot haben. Dies wird sich änderen, wenn viele Kameras in den Regalen liegen bleiben. Der einzige Weg für die Kamerahersteller ist es, von der jetzigen Wegwerfmentalität wieder zurück zu nachhaltiger Produktion zu kommen. Das Wettrüsten mit Kleinstverbesserungen machen die Konsumenten nicht mehr mit, es sind immer weniger, die sich jede Neuerscheinung gleich kaufen können oder wollen. Die Hersteller, die das nicht begreifen wollen, verschwinden vom Markt. So einfach ist das.

Peter

Rolf, was Du schreibst stimmt alles, ausser: das bedeutet, dass Kameraequipment langfristig im Preis steigen muss.

Rolf Carl

Nicht unbedingt, Peter. Inflationsbereinigt waren Spitzenkameras vor 30/40 Jahren etwa gleich teuer wie heute. Aber mal schauen, vielleicht hast auch du recht.

Übrigens: Ä guets Neus!

Peter

Hehe, inflationsbereinigt sind Lebensmittel und der Coiffeurbesuch heutzutage günstiger als vor 40 Jahren.😁

Rolf Carl

Stimmt, für mich stimmt das sogar doppelt bis dreifach, da ich an der Grenze wohne und konsequent in DE einkaufe und zum Coiffeur gehe. Auch Kleider, Schuhe, Medis, Autoservice und Kamerazubehör (ausser Kameras und Objektive) sind massiv günstiger.

Peter

Ah, auf den Senden Button gekommen…

Ein TV Gerät kostet heutzutage noch ein Bruchteil inflationsbereinigt.😉

Ebenfalls: Äs guets Neus! Hoffe Du bist sanft gerutscht? Ich war schon um 23h im Bett…🤣

Muss jetzt fertig packen gehen.😉

BTW: Flüge über den grossen Teich sind dank Covid, Energiekrise, Krieg usw zwar etwas teurer als im 2019, aber immer noch weniger als halb so teuer wie vor 40 Jahren.
Skaleneffekt…😉

Ich wünsche Dir eine tolle Zeit in den Bergen!
Bei mir gibts die nächsten 7 Wochen Meer, Regenwald, tropische Hochebenen, Vulkane und eine Woche Stadt, in der dreimal die ganze Bevölkerung der Schweiz wohnt. So von wegen Dichtestress.😉

Rolf Carl

Elektrische und elektronische Geräte sind allgemein immer günstiger geworden, das stimmt. Bei den Kameras war das aber nicht so, eigentlich komisch. Ist wohl zu viel Hardware dran.

Danke, ja, ich bin gut gerutscht. Allerdings habe ich festgestellt, dass mir der Champagner (Roederer Cristal Brut 2015) dieses Jahr nicht so gut geschmeckt hat um Mitternacht wie früher. Ich denke, dass ich mit diesem Mist aufhöre und den Chlöpfmost zu anderen Gelegenheiten trinke, ist fast schade darum.

Stimmt, Flüge sind günstiger geworden, was mich aber nicht betrifft, da ich nicht vorhabe, nochmals zu fliegen. Ich gehe nur noch dorthin, wo es mit Auto oder Zug gut erreichbar ist.

Danke, sobald es wieder etwas Schnee gibt, bin ich wieder in den Bergen. Ich war zwar auch schon mehrere Male in den Tropen und Regenwäldern, habe sogar noch gute Dias davon, aber ich brauche es nicht mehr, und Städte schon gar nicht, da mache ich immer einen grossen Bogen darum. Aber wenn das deine Welt ist – viel Spass!

Peter

Elektrische und elektronische Geräte sind allgemein immer günstiger geworden, das stimmt. Bei den Kameras war das aber nicht so, eigentlich komisch. Ist wohl zu viel Hardware dran.“

Eben, die Massenproduktion. 😁
Vor ein paar Jahren konnte man richtig gute DSLR Kameras im Einsteigersegment sehr günstig kaufen, weil sie zu Millionen produziert wurden. Wird aber eine Kamera nur 100‘000 mal produziert, explodieren die Entwicklungs- und Produktionskosten aufs Stück runter gerechnet.

Fernseher werden heutzutage zu X Millionen produziert, meist kommen diverse Marken aus der gleichen Fabrik, einfach mit etwas verändertem Äusseren und je nach Preisklasse mehr oder weniger softwareseitig freigeschalteten Features. Das drückt den Entwicklungs- und Produktionspreis massiv.

Das meine ich mit Kameraequipment wird tendenziell teurer werden in Zukunft, wenn die Stückzahlen weiter schrumpfen.
Bei Objektiven wird es wohl noch krasser werden, da dort viel feinmechanisches und optisch hochwertiges, teilweise in Handarbeit verbaut wird. Bei Kameras wird es wohl weniger massiv ausfallen, da die mechanisch einfacher werden mit Wegfall des mechanischen Verschlusses. Wobei die Sensoreinheit mit dem Stabilisator wahrscheinlich schon noch einen schönen Teil des Kamerapreises ausmachen wird. Und natürlich die Softwareentwicklung für immer bessere Stabis, ausgefeiltere AF Erkennung usw.

Rolf Carl

Deine Argumentation hinkt gewaltig, Beispiel: Wenn es nach Stückzahlen ginge, müssten doch die Smartphones, die x-millionenfach produziert werden, einiges günstiger sein, oder? Doch obwohl immer mehr produziert werden, wird der Preis immer höher. Mir scheint es, als habe das nichts mit der Menge zu tun, sondern mit der Nachfrage. Bei Kameras sinkt aber die Nachfrage, also fallen mittelfristig die Preise, ist doch eigentlich logisch, oder? Wie beim Fernseher.

Rolf Carl

Und noch was: Die Hersteller stopfen die Software mit Funktionen voll, die kaum jemand begreift oder auch brauchen kann. Und dafür soll man dann noch mehr zahlen? Geschätzt 80% der Funktionen in meinem Kamera-Menü habe ich noch nie benützt und werde es auch in Zukunft nicht. Auch beim Fernseher nicht. Ich habe schlicht keine Lust, mich bei jedem Gerät durch 100 Seiten Betriebsanleitungen zu lesen, und ich bin ziemlich sicher nicht der einzige.

Peter

Brave new world…😄😄😄

Peter

Rolf, beim Smartphone bezahlst Du v.a. Entwicklungskosten für Software.

Rede doch mal mit einem technischen Kaufmann, der wird Dir den Skalierungseffekt erklären. Vielleicht glaubst Du dann dem…😊

Gute Zeit✌️

Peter

Oh und vergleiche mal die Gewinnzahlen von Apple mit Nikon oder auch dem Sony Konzern dann wird deine Frage bezüglich hohe Preise beantwortet.

Sobald im Handymarkt eine Satuierung eintritt werden die Preise stagnieren.

Rolf Carl

Eben, sage ich doch schon die ganze Zeit: Wenn der Markt gesättigt ist, stagnieren die Preise zuerst, um danach zu sinken.

Was jetzt in fast allen Bereichen geschieht, ist, dass die Leute auf Grund steigender Preise bei den Lebenshaltungskosten halt dort sparen, wo es möglich ist. Also bei Möbeln, Hobby usw. Neuanschaffungen werden sistiert oder herausgezögert, man benutzt die Dinge länger, bei Kameras und Objektiven also statt 3 Jahre vielleicht 5 oder 6 Jahre. Dass das die Kamerabauer bei den Stückzahlen merken, ist ja klar. In einem rückläufigen Markt aber zu versuchen, laufend die Preise zu erhöhen, ist eine schlechte Strategie, weil das die Konsumenten ganz schlicht und einfach nicht mitmachen können oder wollen. Bei Fernsehgeräten sieht man ja jetzt schon, wie das läuft, sinkende Preise durchs Band. Der Hauptgrund ist, dass die Kunden langsam wegsterben, und die Jungen brauchen kein Fernsehgerät mehr. Bei den Handys hast du auch recht, sobald jeder 3 SP und laufende Abos zu Hause hat, gehen die Verkäufe zurück und damit auch die Preise.

Gute Zeit 👍

Lehrmann Rudolf

Vielleicht eine Nikon Z 9 H über die es Gerüchte auf youtube.com gibt?

Alfred Proksch

So kann man natürlich auch Aufmerksamkeit generieren.

Persönlich ist mir ziemlich egal was Nikon so macht – freut mich höchstens für die vielen treuen „Nikonianer“. Eine Z6-lll ist längst überfällig. Eine günstige Z5-ll würde nebenbei gut ins Portfolio passen.

Lehrmann Rudolf

Nikon kann nicht in der 2-ten Liga spielen. Die Z 9 sieht Alt aus sobald die Sony Alpha 9 III da ist mit Global Shutter Sensor. Da Nikon ja Sony Kunde ist bei den Sensoren wäre sinnvoll mit der Zeit zu gehen!

Markus

Naja, würde ih so nicht sagen. Sport geht mit der Z9/8 ebenso gut. Glaube nicht das Berufsfotografen, wo es ja auch schnell gehen muss die Bilder an die Zeitungen zu bringen etc. ständig mit 120 fps fotografieren.
Habe schon berichte gehört wo leute da in einer Stunde mehrere Tausend Bilder hatten. Da willst du nicht durchschauen und aus zig hundert die fast gleich aussehen DAS EINE Bild raussortieren.
Dem geneigten Newsleser wird es nicht auffallen ob das Bild mit 120fps entstanden ist oder mit 20.
Und Rolling Shutter hast du auch mit den Nikons nicht mehr was Bilder angeht.

Sehe da nur den Vorteil bei Video und eher Nachteile durch die nur 24MP bei Fotos (grade Wildlife usw. will man schon mal croppen)

Jörg Schmidt-Korth

sehe ich auch so 👍🏻

Matthias

Eigentlich ist Sony Kunde bei Nikon und fertigt die Sensoren im Auftrag.

Lehrmann Rudolf

Aber Nikon muss warten bis Sie was bekommen…
Ohne Sensoren von Sony kann Nikon dicht machen!
Sony hat 60 Megapixel Sensoren im Einsatz und Nikon muss warten bis sie was bekommen, komisch 1 Jahr Vorsprung behält Sony!

Matthias

Bleibt nur noch die Frage, welchen Sinn die 60MP machen. Croppen wenn man nicht nah genug am Motiv war?

Thomas

Ja. Ich nutze jetzt 45 MB – aber die Fluchtdistanz der Piepmätze und Seehunde ist in meinem Foto-Revier sehr hoch. Insofern wären 60 MB nicht verkehrt. Die Tiere erkennen Fremdkörper wie ein Boot schon auf eine Seemeile. Aber 45 MB sind schon klasse zusammen mit 800 mm Brennweite. Also… auch ohne 60 MB lassen sich erfreuliche Fotos gestalten. Ein wenig mehr… nun gut.

Matthias

Da ich ja keine Tiere in freier Wildbahn fotografiere, habe ich dieses Problem nicht. Der Wunsch nach mehr MP kommt gelegentlich seitens der neuen Generation von Werbedesignern, die möglichst alle Eventualitäten abdecken wollen. Unsicherheit und mangelndes Fachwissen sind die Ursache. Fast alle Fotos werden für Handy, Pad, Rechner und A4-Drucke gemacht. Sollte mal Billboard geplant sein, rechnet man die Daten hoch oder leiht sich eine Phase1 und der Client bezahlt das. Bei sechsstelligen Produktionskosten sollte das nicht das Problem sein. Wenn doch, hast du den falschen Kunden und Eure Wege sollten sich trennen…

BEN

Ja, zum Beispiel. Das setzt zwar sehr gute Objektive voraus, aber es wäre ein Einsatzzweck. Wobei natürlich auch Nikon m.W. schon 45 MPx hat, was schon ziemlich viel ist. Die 60 kommen garantiert auch bald.

Lehrmann Rudolf

Sinn oder nicht die Industrie bringt es…
Und es geht weiter bis 100 Megapixel auf dem Kleinbild Sensor erreicht sind!

BEN

Das ist nicht schlimm, ein paar Monate zu warten. Ich bin auch nicht sicher, ob das immer so ist. So hat Fuji in der Regel die in Zusammenarbeit mit Sony entwickelten und von Sony hergestellen Sensoren früher in seinen APS-C – Kameras gehabt als Sony selbst. In der Regel profitiert ja jeder irgendwie von der Spezialisierung und Aufgabenteilung. Zur A9III: Die rennt zwar sehr schnell, dazu ist sie gemacht, aber die Bildqualität ist eher schlechter als bei anderen ähnlich teuren Kameras. Die Geschwindigkeit wird also auch mit Kompromissen erkauft. Will man schnell und gut, sehr schnell und befriedigend oder etwas langsamer und sehr gut, das kann man sich aussuchen. Sehr langsam und sehr schlecht kauft normalerweise niemand mehr. Am Schnellsten und in super Qualität gibts noch nicht. Die allermeisten Fotografen gewichten die Bildqualität immer noch vor der Geschwindigkeit, zumal auch 15fps schon ausreichend genug ist für viele. Die Zielgruppe für wahnsinnig hohe Geschwindigkeiten am derzeitig Machbaren in Abwägung zu Bildqualitätseinbußen ist wahrscheinlich nicht so groß wie manche vermuten. Was natürlich nicht heißt, dass die A9III keine Berechtigung hätte. Ihre Bedeutung liegt für mich vor allem in der Machbarkeit und im Potenzial des Global Shutters. Ein Testballon in die Kamerazukunft. Kaufen… Weiterlesen »

Matthias

…da gibt es wenig hinzuzufügen. Vielleicht sollte man sein Augenmerk wieder mehr auf die Objektive richten. Damit meine ich nicht die langen Tüten sondern die Brennweiten bis ca. 100mm. Denn damit werden in der Regel die meisten Aufnahmen gemacht…

Ich

„Eigentlich ist Sony Kunde bei Nikon und fertigt die Sensoren im Auftrag.“

Interessante Definition, aber leider nicht richtig.

Cat

Nein. Der Sachverhalt ist erheblich komplexer!
Nikon ist genauso wichtiger Zulieferer von Sony für die Sensorherstellung wie umgekehrt. Nichts ist so einfach wie sich Fritzchen das denkt.

Ich

„Nikon ist genauso wichtiger Zulieferer von Sony für die Sensorherstellung wie umgekehrt.“

Womit genau? Wenn es konkret wird, kommt von cat eh nichts mehr. Nur Geschwafel…

„Im Prinzip werden Sensoren bestellt und nach Vorgabe gefertigt…“

Und?
Du bestellst dir einen Neuwagen bei Mercedes und der wird nach Vorgabe gefertigt, also ist Mercedes dein Kunde oder du bist Kunde von Mercedes?
Du gehst zum Tischler, welcher für dich etwas nach Vorgabe fertigen soll. Bist du Kunde vom Tischler oder umgekehrt?

Matthias

Eigentlich bestellt man einen Motor nach seinen Vorgaben und baut den in die Karosse ein…

Cat

warum sollte ich mir die Mühe machen? Klar ist, das du nicht weißt wie es läuft.

Matthias

Also Sony produziert keine Sensoren und bietet die zum Verkauf an. Außerdem arbeiten dort seit Jahren Mitarbeiter aus Nikons ehemaliger Sensor-Division. Im Prinzip werden Sensoren bestellt und nach Vorgabe gefertigt…

Matthias

…ist mir auch egal. Hauptsache es funktioniert hinterher in den Kameras, die man gekauft hat.

Alfred Proksch

Der Global Shutter Sensor ist etwas für die Video Leute ansonsten werden bei Bildern eher in sehr wenigen und seltenen Fällen die Vorteile des Global Shutter zum tragen kommen. Das ist Überbewertung pur.

Beim Blitzen (Stichwort – Kurzzeitsynchronisation – Aufhellblitzen) sehe ich Vorteile. 120 Bilder pro Sekunde – ääää….hhhh – seit mir nicht böse – da hört die Vernunft im alltäglichen Gebrauch auf – Spezialanwendungen hin oder her.

Ich fahre auch nicht jeden Morgen mit dem Tieflader zum Bäcker um meine 3 Hörnchen/3 Semmel auf der Ladefläche des Auflegers zu transportieren.

Lehrmann Rudolf

Vergiss Kurzzeitsynchronisation FP Modus bei Nikon, andere sagen HSS. Global Shutter: der Sensor wird nicht Zeile nach Zeile ausgelesen und man kann endlich mit allen Verschlusszeiten blitzen. Dies lobt auch Krolopp&Gerst in seinem Bericht zur Sony Alpha 9 III auf youtube.

Peter

Das mit dem Blitzen ist ja wirklich nett, aber eigentlich v.a. ein Studio und Porträt Feature und da nimmt man heutzutage wahrscheinlich lieber eine Kamera mit mehr als 24 MP…

Cat

Alles richtig, nur würde ich dass nicht mit einem „Dummschwätzer“ begründen. Da ist ja nur wirklich nur wenig Fotoerfahrung Vorhaben u viel Werbung für Tamron, Sony und Co!

Matthias

…dann hast Du auch schon ein Video von K+G geschaut? Mein Highlight war das Interview mit diesem Nikon-Ambassador, der in der Modebranche tätig ist. Als Martin aufgeregt das Studio betrat, ist er quasi unter dem Teppich reingekrochen, um sich dann mit staunenden Kinderaugen die schräge Selbstdarstellung des Meisters anzuhören…

Cat

Ich kenne Martin life von diversen, immer wieder kehrenden Veranstaltungen.
Die Reihe mit Anderen U. war ja zum fremdschämen – aber keineswegs wegen Anders.
So wenig Praxiswissen über Fotografie ist wirklich einsame Spitze.

Matthias

…trotzdem scheint er eine Fan-Base zu haben. Das wiederum gibt mir zu denken:-))

joe

Jared Polin hat Vergleichsfotos mit der R3 gemacht, die man runterladen kann. Auf meinem SP sehe ich keinen Unterschied bei den Bildern im Vergleich zur A9 III, aber auf meinem 4K PC in der 100% Ansicht sind die Unterschiede wie Bilder aus 2008 versus 2023. Und mein Blitzsystem – teuer gekauft – nutze ich alle drei Jahre, wenn überhaupt, da mit RAW, den heutigen Sensoren und der heutigen Software, blitzen nur noch in den seltensten Fällen (für mich) notwendig ist. In 5 Jahren denke ich, wird die Technologie soweit sein, dass wir heutige Bildqualität mit dem GS erreichen und auch die Kosten werden sinken, dann ist er sicherlich die bessere Option, aber heute mit 24MP, schlechterer BQ und einem prohibitiven Preis – zumindest für mich – absolut uninteressant.

Cat

Nikon ist mit Teleobjektiven EINSAM in der ersten Liga (wer will denn noch den CanonWahnsinn bezahlen?).
Sony pausiert da schon zu lange und ein 2.8/300 mm ist nett, aber keine Lösung – wenn es 4.5/400, 6.3/800 und TC-Supertele gibt.

joe

Cat, Canon hat in meinen Augen die besseren Lösungen im Telebereich. Top Klasse für die Profis bis 1’200mm und dazu Lichtstarke Telezooms und für Normalbürger wie mich drei super Optionen, das sehr günstige 100-400mm und das 100-500mm mit oder ohne Konverter, so wie das 200-800mm mit und ohne Konverter! Aber das nützt natürlich keinem Sony oder Nikon User, die wiederum andere Qualitäten und auch sehr gute Objektive haben. Wegen Kameras oder Objektiven die Marke wechseln ist – in meinen Augen – idiotisch, da man mit allen Drei Kameramarken keine schlechten Bilder mehr machen kann – sofern der hinter der Kamera weiss was er macht.

Thomas

Ich teile deine differenzierte Sichtweise und deine sachlichen Worte – bis auf einen Punkt: das Canon 200 800 halte ich für eine Lösung, die ich in meiner Freizeit zur Fotografie von Wildtieren nicht nutzen könnte/ möchte- zu lichtschwach. Auch Software könnte hier gegen das Rauschen zum Ausgleich der hohen ISO Werte nicht mehr richtig helfen. Hier freue ich mich über das Nikkor Z 800/6,3. Aber zugegeben: mein fotografisches Betätigungsfeld in der Freizeit ist sehr eingeschränkt.

joe

Thomas, natürlich ist das Z800/6.3 preisleistungsmässig relativ gut, mein Problem – wie bei allen Festbrennweiten im langen Telebereich – diese Objektive sind nur sehr begrenzt und auch nur eingeschränkt nutzbar. Ich hatte das 800/11 von Canon. Ist natürlich kein Vergleich zum Nikon, aber die feste Brennweite schränkt den Gebrauch sehr stark ein und mit einer Naheinstellgrenze um die 5m beim Nikon und der sehr schlechten maximalen Vergrösserung im Vergleich zum RF 200-800mm (Naheinstellgrenze von 0,8m bei 200mm und 3,3m bei 800mm, so wie eine um ein Vielfaches bessere max. Vergrösserung), ist es nur für ganz wenige Situationen nutzbar, dazu hat es – wie ich gelesen habe – erhebliches Fokus-Hunting bei schlechten Lichtverhältnissen. Aber wie bereits oben geschrieben, das ist kein Grund von einer zur anderen Marke zu wechseln. Ich bevorzuge bei Teles halt Zooms.
Übrigens, eine Kollegin von mir die vorwiegend Tierfotografie betreibt – ist kürzlich von der R5 auf die Z9 umgestiegen und ist sehr zufrieden, allerdings waren ihre Fotos mit der R5 nicht schlechter, aber sie hat eine höhere Trefferquote, die R3 hatte ihr zu wenig MPs.

Thomas

Ja. Die Festbrennweite schränkt viele Fotografen ein! Das ist ein Nachteil. Führe dir bitte meine Fotografie vor Augen: ich nähere mich mit dem Boot einem Sand bei Niedrigwasser – es ist kurz nach Sunrise bzw. wenige Stunden vor Sunset – sonst flimmert es bei der Festbrennweite zu stark. Bei gutem Licht ist die Fotografie fast nicht möglich – der Sand erwärmt sich. Flimmern. Angeschraubt 800/6,3. Der auf dem Sand sitzende Seeadler bildet nur einen Punkt ab. Jede Meile, die ich näher komme, ist ein Gewinn für mich. Dann nimmt er mich wahr (keine Hindernisse im Sichtkontakt/ keine Deckung) – und er fliegt davon. Ich benötige keine 200, keine 500 mm. Eigentlich brauche ich 800/5,6 und einen Konverter. Aber da fehlt es an Mitteln. Verstehst du – es gilt nur für mich. Du magst mit 200-800 voll zufrieden sein. Und das ist gut so. Zu den Problem beim Fokussieren: ich werde es beobachten und bei Bedarf auch kritische Rückmeldung geben. Ich habe das Objektiv erst seit Juli 2023 und damit sind die Erfahrungen gering. Zusätzlich sind an Bord 400/4.5 und Telekonverter 1,4. Das passt alles – für mich. Aber: es gibt sicherlich bessere Kombis bei anderen Systemen. Entscheident sind dein und… Weiterlesen »

joe

Wenn man sich diese Festbrennweiten leisten kann (und will) und du das etwas ernsthafter betreibst, dann ist das natürlich die bessere Lösung, aber als engagierter Hobbyist mit einem „Finanzminister“ im Hintergrund, der ab einer gewissen Summe, die Auszahlung verweigert, ist meine Lösung für mich praktikabler! 😉

Cat

Sei nicht verbohrt, es gibt nicht das eine oder das andere. Alle die spezialisiert sind nutzen immer beides, denn wie alles im Leben haben auch FB oder Zooms Vor- wie Hinterteile!
Und man sollte nicht von einem vielleicht schwächeren 11/800 mm auf alle noch preiswerten Festbrennweiten schließen. Das Canon 11/800 mm ist heute noch ein unschlagbar schnelles (in der erlaubten Beweglichkeit des Fotografen) Objektiv um Vögel am Himmel oder bei gutem Licht im Flug zu verfolgen.
Wenn die Kollegin mit Z9 eine höhere Trefferquote als mit R5 hat – hat sie bei Canon die falschen und bei Nikon besser geeignete ausgesucht. In Motiv und Augenerkennung und auf Distanz sind Z9/Z8 immer noch deutlich einer R5 unterlegen. Aber jeder wie er denkt.

Cat

Dann mag ich ein Idiot sein – ich will die Möglichkeiten der heute für mich am besten geeigneten Objektive nutzen und hasse Markenbrillen. Nur 1 System – egal welches zu nutzen und darin die meisten Objektive blind zu loben. Ist für mich kein gangbarer Weg.
und OP Systeme und Objektive je nach Situation im Vergleich schlechte Bilder liefern!!!
Aber lassen wir das, wir sind doch beide sehr erfahren und sollten weiter für alles offen bleiben!
verteidige Canon und die Zooms, für mich bleiben die lichtstarken 10-24, 24-105, 28-70, 70-200 mm und auch teilweise wegen der Bauart und Bedienung das 200-800 mm häufig unbrauchbar – bzw. längst nicht so gut nutzbar wie Festbrennweiten.
warum sollte ich für sowieso weit entfernte Motive und Singvögel ein schlechteres, lichtschwaches Zoom verwenden?

joe

Cat ich halte dich natürlich nicht für einen Idioten, aber für mich als Nicht-Profi ist ein System mehr als ausreichend. Ich bin jetzt zufällig bei Canon und finde das gut so, andere sind anderswo glücklich. Dennoch, für mich – egal was ich für eine Marke habe oder hätte – sind Zoom-Teles einfach flexibler, besser einsetzbar und im Zweifelsfall hat man immer die richtige Brennweite. Auch die Naheinstellgrenze ist sehr relevant. 800mm fix und der Vogel fliegt auf dich zu, dann wünsche ich viel Spass ihn dabei zu fotografieren! Und Lichtstärke ist auch gar nicht mehr so relevant wie auch schon. Also mit RAW und DXO ein Kinderspiel, bis ISO 25’600 rauschfrei und knackscharf!

Hans ludwig

Lächerlich wie du argumentierst, als ob Sony und Nikon deine Brüder wären. Einer der Heute nicht klar kommt mit seiner Technik im Jahr 2023/24 muss an seinem können Arbeiten. Ob 60 oder 120 Bilder die Sekunde ist vllt für 0.1% relevant

Die Z9 mit der unglaublichen Video Funktion sowie den Updates und dem Preis ist einzigartig. Und veraltet sicherlich nicht. Die neue Z8 ist erst auf dem Markt „Identisch“

Die Big Boys spielen dazu Jahrelang eine Rolle und verfliegen nicht so stark wie eine Z50 etc…

Aber nochmal – eine 2/3J Alte Kamera zu vergleichen mit einer sehr Aktuellen Sony sagt doch viel aus. Aber allein was zu vergleichen und mit deinen Argumenten zu kommen „Fail“

Die Sony (Global) hat eine schlechtere Dynamisch nur zu Info, aber das jetzt plötzlich egal – weil du sicherlich nur noch The Flash fotografieren möchtest

joe

…Ob 60 oder 120 Bilder die Sekunde ist vllt für 0.1% relevant… das ist leider falsch!!! Das sind maximal 0.001% 😁😁

brmft

Ich hoffe, dass es wie seinerzeit bei der Z6 eine Doppel-Präsentation wird: Die Z6 III mit 24,5 MP und die baugleiche Z7 III mit gut 30 MP.

Jörg Schmidt-Korth

Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Z7 III mit weniger Auflösung als bisher kommt, vielleicht kommt sie sogar mit 60 MP

brmft

Das könnte auch sein, ich tippe aber eher, dass es bald eine Z 8x mit 60 MP geben wird. Auf einen Kamera mit 30 – 33 MP zu verzichten wäre ein Fehler, glaube ich. In dem MP-Bereich vermute ich das größte Marktpotenzial.

Jörg Schmidt-Korth

Ich denke es geht bei diesem Event um die Z6 III. Eine High speed Version der Z9 macht imho keinen Sinn, die Z9/Z8 ist im C120 Mode schnell genug für Sport und bei solchen Events geht es um schnelle Lieferung an die Redaktion, deshalb sind JPG mit 11 MP völlig ausreichend. Denkbar ist eine Firmware die noch C60 mit höherer Auflösung mit JPG und/oder C30 mit RAW hinzufügt.
Ich hoffe ja in 2024 noch auf eine Z90 für APS-C als Nachfolger für die D500 und mit einer Motiverkennung auf dem Niveau der Zf, quasi die Baby Z9.
Reizvoll wäre auch eine Z40 mit dem kompakten Gehäuse der Z30, aber mit einem kleinen ggf ausfahrbaren Sucher und natürlich ebenfalls besserer Motiverkennung.

Peter Braczko

Das wird ein spannendes Nikon-Jahr, eigentlich bin ich in der Sportfotografie mit der schnellen Bildfolge von D4s, Z-fc und Z6 II sehr zufrieden, trotzdem warte ich ab, was noch kommt. 120 Bilder pro Sekunde – wirklich eine reizvolle Vorstellung – und dann exakt DAS Motiv erwischen! Wichtig ist dabei auch, ob der Autofokus der Objektive so schnell „mitzieht“, aber da hatte ich sehr selten „Ausreisser“ – und es funktioniert auch präzise und zielgenau mit dem FTZ-Adapter und den AFS-Nikkoren, eine sehr gute, preiswerte und damit empfehlenswerte Nikon-Alternativlösung!

Cat

In einem spannenden Nikon Jahr kommt eine D500 als Z und die Z6 wird zur schnellen Kamera ausgebaut.
📸

Peter Braczko

Die Nikon Z6 und die geringfügig verbesserte Nikon Z6 II sind außergewöhnlich schnelle Kameras im Bereich Autofokus und Bildfolge, also deshalb ein guter Vorsatz für das neue Jahr 2024: Nicht REDEN (bzw. SCHREIBEN), sondern FOTOGRAFIEREN !!!! Die Welt will gute Fotos sehen!

Cat

Mache ich jeden Tag, aber die leicht nachfühlbaren Fakten (Z6, Z7 und Version II) lassen die Beschreibung außergewöhnlich schnell im AF und Bildfolge nicht zu!
Im Vergleich mit was, mit Nikon F801? Minolta 7000?

Peter Braczko

Welche „leicht nachfühlbaren Fakten?“ Bin kein Theoretiker. Was sagte der frühere Fußballbundestrainer Sepp Herberger: „Wichtig ist auf dem Platz!“ Gerade im Sportbereich sind heute absolut zuverlässige und schnelle Kameras mit scharfzeichnenden Objektiven wichtig, die auch bei Schlechtwetter und Flutlicht druckfähige Ergebnisse für mehrspaltige Bilder bringen.

Cat

Wenn du kein Theoretiker bist 😁 was willst dann sein?
Mit solchen haltlosen Behauptungen?
schon einmal schwierige oder schnelle oder schlecht beleuchte Motive mit Nikon Z6/Z7 und im Vergleich mit R6, 7IV, Om-1 abgelichtet?
offensichtlich nicht!
ich hatte diese Nikons und habe mich mit 4.5/400 mm bei Nikon beschwert – die haben mich fast bemitleidet und den guten Rat gegeben die Z9 zu kaufen. Seit dem klappt es etwas besser ☺️

Lilaleicabär

Nicht schonwieder 😂

rene_z.

Was macht unterm Strich ein gutes Photo/Foto aus?

Thomas

Das 105/1,4 mit FTZ an der Z 6 II oder an der Z 8… es jubiliert in mir…

Peter Braczko

Interessante Kombination!

joe

Viel Spass beim Bilder aussuchen! Wer für Sport oder Wildlife 120 Bilder/s braucht um den richtigen Moment zu treffen, sorry, dem kann man wirklich nicht mehr helfen! Das mag für die ein oder andere Spezialanwendung interessant sein und ist in etwa so wichtig wie bei einem Strassenauto eine Beschleunigung von 0 auf 100 in weniger als einer Sekunde! Hört sich auf dem Papier gut an, ist in der Realität für 99,99999999% der Anwender und Anwendungen aber irrelevant.

Nimbus

Würde mich sehr wundern, wenn es keine Z7III wird.
Warum?
Lumix S2R und Leica S3 stehen in den Startlöchern und Canon schraubt emsig an einer R5II.
Sony hat mit der A7RV schon vor einem Jahr kräftig vorgelegt.
Das Management Board der Nikon Imaging BU hat das natürlich auch alles auf dem Schirm.

Herbert Panzer

Ich werde das gelassen im Internet verfolgen.

rene_z.

Mysteriös…

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