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Offiziell: Nikon stellt 26mm f/2.8 und 85mm f/1.2 in Aussicht

Nikon kündigt die Entwicklung von zwei neuen Z-Objektiven an, einem 26mm f/2.8 Pancake und einem 85mm f/1.2 S.

Entwicklung von zwei neuen Z-Objektiven angekündigt

Nach den gestrigen Leaks ist die heutige Entwicklungsankündigung der beiden neuen Z-Objektive keine große Überraschung mehr. Trotzdem haben wir nun Gewissheit, dass das Z 26mm f/2.8 Pancake und das Z 85mm f/1.2 S relativ zeitnah auf den Markt kommen werden, auch wenn Nikon in der heutigen Mitteilung noch keinen genauen Zeitraum für die Markteinführung und auch keine Preise nennt.

26mm f/2.8 mit äußerst kompakten Abmessungen

Mit der Veröffentlichung von technischen Details hält sich der Hersteller ebenfalls noch zurück, allerdings wurden zwei neue Bilder publiziert, die unter anderem deutlich machen, wie kompakt die Abmessungen des neuen 26mm f/2.8 (das auch für Vollformatkameras geeignet ist) ausfallen. Damit sollte das neue Pancake eine erstklassige Wahl für all diejenigen sein, die ein möglichst kompaktes und leichtes Objektiv für unterwegs suchen:

Das 85mm f/1.2 wird derweil zur S-Serie gehören und soll dementsprechend mit einer außerordentlichen Abbildungsleistung sowie einem besonders schönen Bokeh überzeugen. Das Bild des Objektivs verrät uns außerdem, dass das Filtergewinde 82 mm messen wird, zudem sind an der unteren Seite des Bildes ein Funktionsbutton sowie ein AF-MF-Schalter zu erkennen:

Schön, dass Nikon bald zwei neue Z-Objektive auf den Markt bringen möchte. Wirklich viel verrät uns die Entwicklungsankündigung allerdings nicht, schließlich ist dank der offiziellen Roadmap für Z-Objektive schon seit Monaten bekannt, dass Nikon an diesen beiden Gläsern arbeitet. Bleibt nur zu hoffen, dass es bis zur tatsächlichen Markteinführung nicht mehr allzu lange dauern wird. Theoretisch würde sich die CP+ Ende Februar als Bühne für eine größere Nikon Präsentation anbieten. Ob Nikon dann wohl auch gleich eine neue Kamera präsentieren wird?

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Mirko

Nikon fehlt für ein Pancake einfach die passende Kamera 📸 mit Ausnahme der ZFC. Bin wirklich zufrieden mit der Z5 aber von handling her werden wir keine Freunde

Rudolfo

Darf ich fragen, was du vor deiner Z gehabt hast?

Mirko

natürlich darfst Du fragen, ich besitze neben der Z noch XT3 und Pro3

Rudolfo

ok, kann ich mir vorstellen, dass das nicht gut geht. Du bist einfach deine beiden anderen Kameras gewohnt – ich kenne das. Man vergleicht immer und wenn es eilt, wird’s schwierig, oder manchmal sogar ärgerlich.
Das zwei verschiedene Systeme keinen Verwandten hättest du dir aber denken können.
wenn du mehr mit der Z machst, geht das aber schnell in Fleisch und Blut über. Vielleicht werdet ihr doch noch Freunde……..

Mirko

momentan fotografiere ich fast nur mit der Z da ich meine gesamte Altglas Sammlung durchteste. Das die Bedienung anders ist war mir schon klar aber ich hätte lieber eine ZFC im FX Format gehabt da ICH diese Griffswulst nun garnicht benötige. Hier dürfte CaNikon ruhig mehr Mut zur Vielfalt bringen

Michael

Zfc aber auch die Z30 kommt als kompakte Kamera in Frage. Kameragehäuse ohne großen Griff sind noch mehr NIsche. So ein Pancake nimmt in der Fototasche kaum Platz weg, also quasi immer dabei wenn man noch andere Optiken einpacken möchte.

Rudolfo

Der Meinung bin ich auch. So wie das aussieht, muss man nur aufpassen, dass man es nicht mit einem TC 14 verwechselt, so klein wie das ist. Es wird keine optische Meisterleistung sein, aber das ist auch nicht das Ziel gewesen. Und: der Preis wird bestimmt moderat sein.

Mirko

ja mit deinen genannten Kameras könnte man die Kombi bestimmt auch in einer Manteltasche unterbringen, deswegen würde ich eine kleine sexy FX Format Kamera begrüßen

Michael

Eine Vollformt (FX) Zfc Kamera würde Nikon wirklich noch gut stehen, alleine aus dem Grund um an die große Nikon Df in der Spiegelreflex Version anzuknüpfen.

Thomas Bube

Ein 26 oder 28 Pancake wäre für Canon RF auch toll

N1USER

Ein RF 28mm Pancake wäre eine sehr schöne Ergänzung, wenn man als lichtstarke Objektive ein 24er und 35er nutzt. Vielleicht überrascht uns Canon ja 😉

Azzaro

Ohja, über ein oder zwei RF Pancake würde ich mich auch freuen!
RF 22mm f2, RF 28 und RF 40 f1.8 – 2.8

Michael

Auch Canon darf mal von Nikon lernen. Das betrifft auch die exzellenten Supertele-Objektive mit eingebauten Telekonverter. Hier hat sich Nikon deutlich von der Konkurrenz abgehoben.

alex

Puh das schaut wieder nach so einem Trümmer wie das Nikkor Z 50mm 1,2 aus. Wenn man mal schaut wie kompakt das RF 50mm 1,2 im Vergleich gebaut ist…

Michael

Keine Angst, das Objektiv ist auch für Profis und nicht den üblichen Konsumenten gedacht aber das wird auch schon alleine durch den Preis differenziert. Das Canon RF 85 mm f/1.2 sieht nach noch mehr Trümmer aus.

alex

Das RF 50mm 1,2 ist auch für Profis gedacht. Was hat das jetzt damit zu tun, dass Canon es schafft sein f1,2 kompakter zu bauen als Nikon? https://camerasize.com/compact/#862.934,899.787,ha,t

Michael

Und was hat das mit dem hier gezeigten Nikon Z 85 mm f/1.2 S zu tun? Ist doch eine völlig andere Brennweite.

alex

Es hat damit zu tun, dass Nikon schon wieder ein Objektiv bringt dass größer als nötig gebaut wird wenn man es mit Konkurrenzprodukten vergleicht 😉

Michael

Hast du dafür irgendwelche Beweise oder ist das wieder nur Marken Bashing von einem Canon Gläubigen? Du hast dich mit den Objektiven auch intensiv beschäftigt und kennst die Unterschiede in der optischen Abbildungsleistung für Foto und Videoarbeit? Und was hat ein 50 mm Canon mit einem 85 mm Nikon zu tun? Warum soll sich einer der mit Nikon fotografiert für Canon Objektive interessieren?

Cat

und Sony bei noch besserer Leistung noch kompakter als Canon?

N1USER

Darf ich das dann gar nicht kaufen? 😉

J.Friedrich

Das RF 50 1.2 steht testweise gerade in Reichweite neben mir – dezent und kompakt würde ich es nicht nennen – mit angesetzter Streulichtblende hat es die Abmessungen und das Gewicht einer „Hoibe im Tonkrug“ und greift sich auch so. Aber sackzement – die liefert mit 1.2 bereits knackscharf.

alex

Das RF 50mm 1,2 ist mehr als 4cm(!) kürzer als das Nikon.

Michael

Wenn ich Objektive nur nach dem Aussehen kaufen würde, dann wären die optischen Eigenschaften eines Objektivs für Foto und Videoarbeit völlig nebensächlich…

J.Friedrich

🤣👍😉 Ja, dann ist es tatsächlich kompakt(er) – mir reicht der 50er Drumm auch so und mein 85er 1,2 schießt für mich persönlich aber auch Volumen/Gewichtseitig übers Ziel (ohne IS) hinaus, weshalb ich seeeehr oft das 2.0 85 STM Macro nutze. Bisserl Angst 😱 hab ich schon vor der Lieferung meines 1,8 135mm Ende Januar – nehme an „die Paketzusteller kommen zu Zweit“ 😏🤣

Ralle Art

Ja na und. Nikon hat noch den Anspruch die Objektive komplett korrigiert zu verkaufen. Das Sony gm 50 1.2 kann man nur an einer neueren Sony Kamera benutzen weil dort die Fehler rausgereichnet werden können.
Liebe Grüße

Michael

Bei Sony wird gerne auch das „Focus Breathing“ digital nachträglich korrigiert, aber auch nicht in allen Kameras, sondern nur den neuesten, das kostet auch Brennweite weil der Bildausschnitt verkleinert wird. Professionell finde ich diese Lösung nicht.

Red and Gold

Nikon Z Objektive sind leider ziemlich unschön.

Michael

Ich sehe da keine großen Unterschied zwischen Tamron, Sigma, Sony und Nikon. Alles hat heutzutage diesen modernen, minimalistischen Look und selbst der Tubus gleicht sich zwischen den Herstellern, was die Form betrifft immer mehr an.

Gut sieht man das auch hier in der Verkaufsübersicht bei B&H:
https://www.bhphotovideo.com/c/buy/Mirrorless-Camera-Lenses/ci/17912/N/4196380428

Peter T.

„Das Auge kauft mit“ stimmt sicher auch für viele Fotografen, für die meisten wird die Optik wohl nicht allzu kaufentscheidend sein. Ob einem Kameras oder Objektive gefallen, hängt wohl auch mit Markensympathie zusammen. Ich stimme Michael zu und sehe auch keine allzu großen Optik-Unterschiede bei den einzelnen Marken. Die Canon RF-Objektive finde ich persönlich am schönsten, bei den Kameras gefallen mir bei den Vollformatern die Nikon Zs am besten (und die Canon R). Die weißen langen Tüten von Canon und Sony gefallen mir gar nicht, um es diplomatisch auszudrücken.

Mirko

wenn es nach aussehen geht wäre Voigtländer bei mir die Nr.1 noch vor Leica

Rolf Carl

Findest du? Mich erinnern die Z ziemlich stark an Sigma Art.

Red and Gold

Finde die immer gefühlt einen halben Meter zu lang. Finde ich schade, weil die alten Nikon Festbrennweiten ziemlich kompakt waren.

Michael

Dir ist schon klar das die alten F-Mount Konstruktionen bei Offenblende eine Menge chromatische Aberration und Purple Fringing in konstrastreichen Gegenlichtsituationen haben? Die F1.8 Objektive auch erst eine vergleichbare Schärfe im Bildzentrum bei f/2.8 oder gar f/5.6 abliefern statt bei Offenblende? Nur als Beispiel, da hat sich bei den Z-Mount f/1.8 Modellen schon einiges getan.

Deswegen sagte ich anderswo bereits: Wenn es nicht um innere Werte bei einem Objektiv geht, sollte vielleicht sowas with TTartisan kaufen. Außen schick und innen pfui, was die optische Leistung betrifft.

Red and Gold

Schaffen Canon und vor allem Sony ja auch 😉

Schau dir mal die 50mm 1.2 an. Und so ist das durch die Bank. Die Nikon Objektive sind deutlich länger. Das finde ich alles andere als schön.

Ralle Art

Wie gesagt das Nikon ist korrigiert das Sony 50 1.2 muss über Software in der Kamera korrigiert werden. Einfach mal aus Spaß auf eine alte Sony Schrauben. Sieht lustig aus.

Liebe Grüße

alex

Da gebe ich dir Recht. Gerade die Sigma Art, Sigma i Serie und Sony GM Objektive mit mehr Metall, Blendenring etc. finde ich ästhetisch deutlich ansprechender.

Michael

Metall macht das Objektiv ingesamt schwerer, Metall zieht sich bei Kälte zusammen und dehnt sich bei Wärme. Metall fühlt sich im Winter eißig kalt in der Hand an. Dann hinterlässt man auf dem Metall überall Fingerabdrücke auf dem Gehäuse. Ich finde das nicht ästhetisch. Warum sind heutige Stative wohl aus Carbon gefertigt?

Rolf Carl

Hast du es schon mal mit Handschuhen probiert?

Stative werden wegen dem geringeren Gewicht aus Carbon gefertigt. Der Nachteil: Sie brechen leichter, etwa bei einem Sturz und sind nicht recyclebar.

joe

Mir ist egal aus welchem Material die Objektive sind, aber ich finde es super, dass Canon RF Objektive meist erheblich leichter und auch kleiner sind als das entsprechende Konkurrenzmodell. Dies gelingt nur mit hochbrechenden Linsen und (hochwertigem) Kunststoff. Wenn das auch mit Metall oder womit auch immer geht, habe ich auch damit kein Problem. Bin übrigens mit dem 28-70 einmal schwer gestürzt und einmal ist die Kamera mit dem Objektiv aus 60cm auf den Betonboden gefallen – Nichts defekt oder verkratzt!
Für mich sind Objektive Gebrauchsgegenstände die keinen Schönheitspreis gewinnen müssen, sondern funktional sind und top Leistung abliefern sollen.

Michael

Dann fotografieren bei Canon alle mit Pancakes weil die so klein und leicht sind oder was willst du damit sagen? Wenn optisch alles möglichst gut auskorrigiert sein soll, dann hat auch Canon entsprechende Trümmer im Programm wie das RF 85 mm f/1.2, das mitnichten kleiner ist als bei der Konkurrenz.

J.Friedrich

Klasse Objektive sind die 1,2 50mm und 85mm sicher – da mach ich mir keine Sorgen. Trotzdem spielt natürlich der „Formfaktor“ eine Rolle. Und da ist Nikon meiner Meinung nach nicht optimal beraten. Mir sind ja faktisch (ernsthaft) alle meine L’s (egal ob Fest oder Zoom) schon „zu wuchtig“ – da wundert es nicht wenn auch sicher treue Nikorrianer „zusammenzucken“ wenn wieder so ein „Oschi“ das Licht der Welt erblickt. Ich musste eben schon beim Nutzen deines Links 😏: 2,0 Kilo, Stativschelle, 100mm Durchmesser, 151mm Baulänge (ohne die obligat zu verwendende Streulichtblende) ergibt MF 58mm Brennweite bei Nikon allerdings mit f0,95 wie ein 1/3 (Volumenfaktor) so grosses Noctilux – schon heftig. Aber wie gesagt: mir sind eigentlich alle neuen Hochleistungsobjektive deutlich zu groß – egal welcher Hersteller.

lichtbetrieb

Ich wollte gerade mal schauen, was das Sony im Vergleich an Größe und Gewicht hat. Da gibt es aber kein 85mm f1.2. Wusste gar nicht, dass das noch gar nicht auf dem Markt ist. Insofern ist Canon mit dem Objektiv immer noch ohne Konkurrenz.

Ich finde das 85er ist noch von Canon noch akzeptabel was Größe und Gewicht angeht. Ich hatte vorher das Sigma Art 105mm f1.4 genutzt. Das ist ein Trümmer.

Michael

Canon „Konkurrenzlos…“

Ach, deswegen schießen hier Canonisten quer in einem Artikel über Nikon, weil Nikon ein weiteres mal in Konkurrenz tritt (neben den eh schon deutlich besseren Super-Teleobjektiven)? Das erklärt hier natürlich einige Beiträge bezüglich Protektionismus.

lichtbetrieb

Dann empfehle ich dir mal in Canon Beiträgen rumzustöbern. Jeder gibt zu allem seinen Senf ab.

Schade finde ich, dass du mein Kommentar irgendwie gar nicht greifen konntest. Ich habe weder von Nikon geschrieben, weder das Canon konkurrenzlos im allgemeinen ist und es ging auch nicht um super Teles.

Ich habe zuletzt auch nur dem Wort Trümmer aus meiner Perspektive eine andere „Gewichtung“ gegeben.

Ich finde es toll das Nikon in Konkurrenz tritt und hoffe, das es noch lange passiert.

joe

Was regst Du dich denn so auf? Ich habe nur gesagt, dass die RF Objektive meist kleiner und leichter sind als entsprechende der Konkurrenz und das stimmt auch, auf die Schnelle fallen mir da ein 70-200/f4: Sony 17,5cm lang, 840g – Canon 11,9cm, 695g oder 70-200/f2.8: Sony 20cm 1,48kg, Canon 14,6cm, 1,07KG. Es ist doch nicht schlimm, wenn deine Marke mal nicht die beste ist! Und mir ist egal aus welchem Material die Objektive sind, Fakt ist, dass das Konzept von Canon nicht das Schlechteste ist. Und nicht vergessen, fast alle Canon Objektive haben – im Gegensatz zu Sony – IS, wenn man das mitberücksichtigt ist der Grössen- und Gewichtsvorteil noch höher!

Red and Gold

Habe gerade auf die schnell kein Canon Objektiv gefunden, welches leichter ist als die vergleichbare Sony Version. Na ja, du wirst wahrscheinlich welche kennen.

joe

Auf die Schnelle z.B. die beiden 70-200er F4 und 2.8 sind signifikant kürzer und auch leichter! f4 Sony: 840g/17,5cm, Canon 695g/11,9. f2.8: Sony 1,48kg/20cm, Canon 1,07kg/14,6cm und sie haben auch noch – wie fast alle RF-Objektive IS, das muss auch noch berücksichtigt werden!

Cat

Das Sony 4.0/70-200 mm ist uralt und war nie gelungen.
Und beim 2.8/70-200 mm solltest du GMII mit dem Canon vergleichen und das bei Canon keine Konverter passen und es eben nicht innenfokussiert ist – also ein in der Praxis oft zu hoher Preis für ein paar cm weniger Baulänge.
Sony baut ISS ein, wo es zwingend notwendig scheint.

joe

Cat es ging nur um Beispiele, könnte weitere raussuchen, aber komme gerade von einem Fotoshooting und bearbeite die Bilder, was mir wichtiger ist und mehr Spass macht. Wie ich bereits mehrfach geschrieben habe, grundsätzlich ist mir völlig egal aus welchem Material, ob innen- oder aussenfokussiert usw, solange es gute Bilder macht. Wenn es leichter und kleiner ist, nimmt man es eher mit und hat es öfter dabei. Ich kenne übrigens kein neues Sony Objektiv das ISS hat! Du kennst ja vielleicht eins?

Thomas Müller

Der Unterschied zum Design der Sony Objektiven ist aber marginal.

Ralle Art

Also mir gefällt das Design. Nikon sah schon immer am besten aus.
Liebe Grüße

Roman.Tisch

Schön finde ich die Nikon Z Objektive auch nicht. Da finde ich die alten F Objektive noch schöner. Aber wirklich schön finde ich eher Voigtländer und Leica Objektive.

Erstaunlich wie Michael hier ständig Nikon bis aufs Blut verteidigt 😄
Das was er dabei über die alten F Objektive im Vergleich zu den neuen Z Objektiven erzählt, stimmt auch nicht wirklich.

Michael

Das was er dabei über die alten F Objektive im Vergleich zu den neuen Z Objektiven erzählt, stimmt auch nicht wirklich.“

Mit dieser Aussage machst du dich unglaubwürdig. Es gibt genug Vergleichstests im Netz und auf YouTube, die kostenlos zugänglich sind, um sich ein eigenes Bild zu machen.

Roman.Tisch

So wie der Test von Lenstip, wo dein so hoch gelobtes Z85mm F1.8 nicht so gut wegkommt, wie du immer wieder geschrieben hast. Kleiner Tipp: Wenn du die Abbildungsleistung eines Objektives beurteilen möchtest, solltest du dir die RAWs anschauen und nicht die JPEGs 😂

Auf Youtuber und sonstige Influencer vertraue ich übrigens nie, aber wenn du meinst, dass die verlässlich wären, dann darfst du das glauben. Ich habe dir meine Meinung nach persönlicher Erfahrung mit dem Z85mm F1.8 geschildert und die deckt sich 1:1 mit dem Test von Lenstip. Ein normales 85mm F1.8, das nichts besser kann als so ziemlich alle 85mm F1.8 und das auch nur minimal besser ist, als das alte F 85mm F1.8. Für „minimal besser“ lohnt sich meiner Meinung nach kein neuer Mount und kein neues Objektiv.

Michael

Keine Ahnung welchen Lenstip Test du gelesen hast aber das Z 85 mm f/1.8 S hat eine sehr gute Gesamtbewertung – ich verstehe also nicht was du da noch an so einem Objektiv verbessern willst, da es kaum noch Negativpunkte im Test gibt – siehe:

https://www.lenstip.com/579.11-Lens_review-Nikon_Nikkor_Z_85_mm_f_1.8_S_Summary.html

Nur weil das für dich keine Verbesserungen sind, heißt das nicht das deine Meinung allgemeingültig ist. Vielleicht stimmt etwas mit deinen Brillengläsern nicht oder dein Computerbildschirm löst nicht gut auf. Kann aber auch sein das deine persönlichen Schwerpunkte nicht den üblichen Praxiseinsatz des Objektivs wiederspiegeln (Stichwort: Outdoor und Gegenlicht).

Roman.Tisch

Habe ich dir doch in dem anderen Bericht zum 85mm F1.2 schon genauestens erläutert. „Moderate“ CAs heißt nicht gut, auch wenn es unter Positiv aufgelistet wird. „Moderate“ heißt allenfalls, dass es durchschnittlich ist. Bei der Vignettierung schneidet es sogar ziemlich schlecht ab und bei der Schärfe ist es „slightly better“ als das alte 85mm F1.8 für den F Mount. „Slightly better“ heißt nicht, dass es viel besser ist. Du meintest es wäre ab Offenblende scharf über den gesamten Bereich, weil das wegen dem großen Z Mount so wäre. Das ist aber nicht der Fall, wie man ebenso im Test bei Lenstip sehen kann, also welcher deiner genannten Punkte war denn dann wahr? Du musst alles lesen, nicht nur das Fazit und dann die Anzahl an positiven Punkten mit den negativen vergleichen. Im Fazit schreiben sie sogar noch, dass es vergleichbar mit dem Tamron 85mm F1.8 für den F Mount ist und das ist schon 6 Jahre alt. Ein neues Objektiv mit einem Mount, der angeblich Vieles besser macht, sollte dann dich auch besser sein, als ein 6-7 Jahre altes Objektiv für den alten DSLR Mount. Hinzu kommt noch ein relativ hoher Preis für das Z 85mm F1.8 und auch von… Weiterlesen »

Rawbert

Unabhängig von der jeweiligen Marke hat er aber nicht ganz Unrecht mit dem Einwand, wenn man Größe und Gewicht von optisch korrigierten mit unkorrigierten Objektiven vergleicht, ist es natürlich unfair, wenn die Qualitätsunterschiede nicht mit berücksichtigt werden – also grundsätzlich meine ich.

Gesundes Neues noch

Michael

Vielen Dank. So ist es. Das müssen sich Konsumenten eben bewusst machen, das ein Hersteller Objektive auf unterschiedliche Anforderungen abstimmen kann. Soll es kompakt und klein sein greifen die meisten in der Regel auf digitale Korrekturen in der Kamera zurück. Auch Nikon macht das beispielsweise beim 14-30 mm f/4 (Consumerfreundlich). Als Alternative hat es dafür eben auch ein 14-24 mm f/2.8 (hohe Ansprüche).

Roman.Tisch

Es ist aber eben nicht besser, als so viele 85mm F1.8 da draußen. Warum ist das Nikon dann also so viel teurer und größer, als viele andere 85mm F1.8 und warum ist es dann laut Lenstip ziemlich gleichauf mit dem 6 Jahre alten Tamron 85mm F1.8 für Nikon F? Wenn der mount größer ist und das Objektiv größer ist und es dann laut dir optisch korrigiert sein müsste, dann verstehe ich nicht, dass es nicht deutlich besser als das alte Nikon 85mm F1.8 und das Tamron abliefert 🤷‍♂️

Alfred Proksch

Sehr sehr gute Objektive sind für mich existenzielle Bausteine im System. Sie müssen nicht unbedingt AF oder OIS verbaut haben (Reportage/Sport/Event ausgenommen) sondern sollen Leistung satt bringen. Größe Gewicht oder wer diese baut ist mir egal, die geforderte Einpreisung gehört mit zum Leistungspaket.

J.Friedrich

Das ist der Punkt: auf die Anwendung kommt es an. Und da liegt auch die Problematik eines z.b. 1.2 50ers – definitiv ein Universalist – da muss dann eigentlich Alles zusammengehen: BQ/ Anfangs-öffnung u Freistellung/ Preis/ AF/ Volumenfaktor. Schönes Beispiel bei mir in ja reiner Reportage: das 2.0 RF 28-70 wäre für meine Sujets (oft) hervorragend hinsichtlich BQ/ Zoombereich/ Anfangsöffn./Freistellung und im Preis/Leistung absolut okay – hab es schon 3x „versucht“ ich kann/will mit dem „1,4kg-Monster-Oschi“ nicht arbeiten. Der „Formfaktor“ ist da das k.o.-Kriterium (leider!). Das 2.8 24-70mm ist Alternative, aber eben hinsichtlich Freistellung suboptimal – deshalb meist 2 Kameras und Festbrennweiten. Ein schwieriges Thema 😉

Mirko

Leistung satt muss es bringen…..das wird uns ja fast täglich hier eingetrichtert, von daher bevorzuge ich Vielfalt. Nach langem hin und her werde ich mir nächsten Monat das Heliar 50/1.5 zulegen, es bringt Leistung satt vielleicht erst ab f2.8 aber darunter rendert das Objektiv wie es die modernen Dinger es garnicht mehr können 📸 Wäre doch eine langweilige fotografische Welt wenn es nur noch „Hochleistungsobjektive“ der großen Hersteller geben würde

J.Friedrich

Tolle Wahl! Ein super S.C.! Ich hatte vor Jahren das 35er SC an meinen Voigtländer Messsucherkameras – etwas für Fotokünstler! Viel Spaß schon mal damit!!

Mirko

war immer hin und her gerissen zwischen 35 & 40mm SC Ausführung, nun habe ich aber schon das 35/1.2 für Fuji. Also wird es das 50 Heliar + Adapter für Fuji & Nikon

J.Friedrich

Also ich finde Deine Normalobjektive-Kombi superspannend: Fuji 1.2 35mm (eq. 52mm FF), dann das SC 1.5 50mm für FF an deiner Z5 und noch als 75er an Fuji. 2x Normalobjektiv-Brennweite mit unterschiedlichen Charakteristika klingt gut überlegt. 50mm – eine deutlich unterschätzte Brennweite, so wie 35mm, 28mm, 75/85mm und 135mm. Nochmals, viel Spass mit dem nicht „normalen SC Normalo“.

Alfred Proksch

Mirko

du sprichst den Punkt der Anwendung an. Für eine Porträt Serie möchte ich KEIN Objektiv wo man den Bartstoppel von Morgen heute schon sieht – genau so wenig ist das bei einem Frühlingsblumenstrauß im hellen Sonnenlicht gefragt.

Bei Architektur oder Sachaufnahmen ist genau das Gegenteil nämlich LEISTUNG angesagt.

Wer glaubt das man mit maximal 3 lichtstarken Zooms universell unterwegs ist hat für die Urlaubs/Reportage/Familien/Bilder vielleicht recht. Mein Ding ist das nicht. Ein Motiv und dessen Stimmung wahrnehmen bedeutet neben der Kamera/Belichtung/Schärfe usw. sich Gedanken machen mit welchen Kelvin/Kontrast/Sättigung Einstellungen und mit welchem Objektiv meine Vorstellung am besten umgesetzt werden können.

Das kann unter Umständen ein Jahrzehnte altes adaptiertes Mittelformat Objektiv an der GFX100 oder ein neues billiges China Leica M Objektiv an der Monochrome sein weil es am Besten mit dem Motiv harmoniert.

Mirko

Alfred,
ich spreche hier nur für mich. Das oben genannte RF 50/1.2 kostet 2.699€ da kaufe ich mir für fast das selbe Geld lieber ein 50/1.2 Nokton, Heliar 50/1.5 und das Apo Lanthar 50/2.0
Da hätte ich von „verträumt“ bis „scharf“ die passende Linse ohne das ich dafür Software benützen müsste.

joe

Mirko ein 50mm Objektiv – egal mit welcher Anfangsblende und egal zu welchem Preis – würde ich mir für Kleinbild niemals kaufen. Bei dir auf ASPS-C ist es ja vom Bildausschnitt ein 75mm und somit etwas anderes. Übrigens das RF50/1.2 kostet in der CH ab 2’100.-, auch nicht billig aber doch substanziell günstiger als in D.

Michael

Hier gibt es weitere Bilder des Nikkor Z 85 mm f/1.2 S:
https://petapixel.com/2023/01/06/exclusive-photos-nikons-new-z-mount-85mm-f-1-2-s-is-a-handful/

Scheint nicht größer zu sein als das Canon 85 mm f/1.2.

J.Friedrich

Ja, das ist zwar von der Form abweichend, aber ich habe das mal skaliert – das nimmt sich nix zu meinem 1.2 85mm RF.

Anderer Punkt: auf Petapixel ist ein Testbericht zum neuen RF 135mm und da ich dies ja bestellt habe, mal den Test gelesen. Alles wie erwartet mit Topbewertung. Jetzt kommt es dicke: die von Petapixel bezeichnen die mitgelieferte Streulichtblende als „lächerlich groß“ und Fotografen würden „diese deshalb wahrscheinlich zuhause lassen“! Canon macht mit den neuen (Monster-)Blenden alles richtig – die Topoptiken können vor allem ihre Offenblendleistung nur mit diesen perfekt BERECHNETEN UND AUSGELEGTEN Blenden erreichen, wer das fahrlässig torpediert, sorry der hat von Optik keinen Plan und braucht sich bei entsprechenden Bedingungen (Streulicht gibt es faktisch immer) nicht zu wundern, wenn Abstriche sichtbar werden.

J.Friedrich

Habe mir das eben nochmal angeschaut wg. Diskussion und mal ganz konkret skaliert: das RF 1.2 85er hat 117mm-Länge und 103mm-Max-Durchmesser, das Z hat 142mm-Länge und 105mm-Max-Durchmesser – ist also 25mm länger, dass Z. Was soll’s, exakt so lange ist mein 70-200mm 2.8 auch, bei 70mm Einstellung, allerdings deutlich schlanker. Für mich sieht es aber prinzipiell so aus, als würde das „Z“ von der „Form“ her besser (🍐-förmig) zu handhaben sein, als das ziemlich tonnenförmige „L“-Pendant und das ist bei einem langen Shoot nicht zu vernachlässigen.

J.Friedrich

!!Korrektur!! Habe einen falschen Wert nämlich 87mm anstelle 82mm zur Skalierung herangezogen: ergibt somit nur 136mm Länge!! Sorry!!

Ralle Art

Spannend mal wieder hier zu lesen. Es geht um Nikon und irgendwann wird nur noch über Objektivlänge gesprochen und wer den größten hat. Kein Wunder das hier keine Frauen im Chat ist. Das ist peinlich. Komme mir schon wieder vor wie beim Auto Quartett.
Noch was produktives, was sagt ihr denn zu den autofocus Problemen der neuen Sony a7 rv ?? Schon bekannt? So viel zum Thema ki.

Liebe Grüße

J.Friedrich

Ich antworte mal, auch wenn ich ja nicht angeschrieben wurde … Also ich habe diesen Strang verfolgt und auch sachdienlich kommentiert – genau wie die anderen hier diskursiv – „deine Bilder“, die Du da im Kopf trägst, kann ich nicht in einem einzigen Text finden – nicht mal versteckt. Baugröße/Leistung und Konstruktionsform/Material usw. ist eine durchaus akzeptable/sinngebende Diskussion. Vielleicht mal rausgehen um auf andere Gedanken zu kommen ;-), Gruß zurück

Michael

Auffällig hier: Meine Canon ist die Beste *schulterklopf*. Für mich wirkt das peinlich und kindisch. Gibt ja genug Beiträge über Canon. Solche Nutzer verstehen nicht, das die Marke auf wenig Gegenliebe stößt wenn man sich überall aufdrängt, ohne gefragt zu werden.

J.Friedrich

😉 Bin wahrscheinlich wieder nicht gemeint. Egal. Lese deine Kommentare gerne. Der Reiz des Forums liegt ja im diskursiven Reiz(en), ist doch ganz reizend – wenn Du allerdings möchtest, dass sich jeder nur zu „seiner/seinen“ Marke(n) äußert, dann entstehen keine (echten) Diskussionen und neuen Impulse für die Teilnehmer. Dann würde dies eine (jeweilige Marken-)“Promo-Veranstaltung“. Ich finde es topp, dass Du Nikon-User bist und zu 100% überzeugt bist, egal was die machen/lassen – so soll es sein! Uups – mir fällt (gerade eben:) auf, Du betreibst ganz schön „schulterklopf“ für Nikon 😉. Kein Problem für mich — ich muss weiterhin mit meinen „undersized, softwareoptimierten Billigplaste Canon-Glasgurken von GünstigGehtAnders“ leben, hab schon zuviel Kohle versenkt, um noch zu wechseln 😞. So, jetzt hab ich mir mal mein „I❣️ Canon forever“ so richtig madig gemacht, während ich zwanghaft (sorry, kann nicht anders) und hoffnungslos verfallen, ganz sanft über den wohlproportionierten Hartplastikkörper meiner R6iien streichle. Insofern nehme ich mir deinen Kommentar noch mehr zu Herzen – werde versuchen meine meist positiven Marken-Kommentare nur noch auf Canon zu beschränken und ansonsten etwas „ruhiger treten“. 😉 (!!Warnhinweis: Dieser Text könnte Spuren von Satire, Reizstoffe, Schalentiere oder sonstige Mistverständnisse enthalten!!:)

viva

Es ist sowieso immer lustig hier mitzulesen, genauso wie vieles Ansichtssache oder besser „Fansichtssache“ ist😉 Nikon wird ja generell oft kritisiert, und das, obwohl sie angeblich so schlecht sind, was ja viel Interesse an den schlechteren Sachen bedeuten würde 😏 Daneben wird neben dem angeblich so großen Nikon- Mount vergessen, das der von Canon nur 1mm kleiner ist. Wahrscheinlich ist das Interesse so groß, weil Nikon als Feinspitz bekannt ist, auch wenn sie manche Mainstream Träume gar nicht bauen. Ich würde mich ja eher auch umgekehrt fragen, warum eben manche ihre Objektive bewusst nicht so klein, oder länger röhrenförmiger, anstatt wie früher als Trichter auslegen, den von nicht können oder wissen kann bei denen mit Sicherheit nicht wirklich gesprochen werden. Oder, warum eben der erfahrene Riese Canon, der ja auch schon bei Dslr den selben großen Durchmesser hatte, nicht bei der RF Gelegenheit auf einen kleineren gewechselt hat, den an Wissen und langjährigen Erfahrungen fehlt es da bestimmt am allerwenigsten. Auch darf man sich fragen was bei manchen Herstellern ohne elektronischer Korrektur übrig bleiben würde, wie stark die Lichtsignale ankommen, oder ob die womöglich eher künstlich hinterher verstärkt würden. Dann gibt es ja auch noch flacher verlaufende Lichtbahnen, und dadurch… Weiterlesen »

Alfred Proksch

Hallo viva

Du sprichst mir als Fotograf aus der Seele. Nichts muss man hinzufügen.

Letzten Oktober war ich beruflich in einem professionellen Renderstudio um eines von unseren Projekten visualisieren zu lassen. Das vorbesprochene Ergebnis war überwältigend „real“ in den Abbildungen.

Dein letzter Satz: „Ich hoffe ich konnte auch etwas zum nachdenken mit anregen, und wünsche allen ein weiterhin fröhliches Schaffen.“ ist genau der auf den es ankommt.

J.Friedrich

Hallo Viva, hallo Alfred, da habt ihr beide absolut recht. Bin ja auch ein Festbrennweiten-Fetischist 😉, merke ich immer wieder, dass die HolyTrinity nur im „Notfall“ bzw. bei „Keine Ahnung was kommt“ vorne angeflanscht wird.

@Alfred only:) Darüber hinaus „schulde“ ich Dir noch den Ausgang meiner „Q2-Testtag-Orgie“. Um es kurz zu machen: Überwältigende SW-Brillianz sowohl in Basis-Color mit Workflow-SW als auch bei Monochrome, ein „Rausch an Nuancen in Grau, Plastizität mit Wow-Effekt“, wobei die Q-M natürlich noch „einen draufpackt“, aber die „nicht vorhandene Chance“ auf eine Farb-Aufnahme (die ggf. NUR über Farbe wirkt) wiegt doch schwerer als ich erwartet habe. Werden wird es aktuell KEINE, denn ich hatte noch eine RX1r von Sony mit in der Überlegung/Testung wegen Vergleich zu 35mmBildwinkel, sowie direkter Handhabung, versenkbarer Sucher und Klappdisplay … und die ist echt kompakt: Hammer. Da ich aktuell viel ins Wechsel-System investiert habe, warte ich ab, ob in 2023 Leica oder Sony einen neuen Release gestalten. Aber eines ist sicher, die Q2’s und die RX1r sind Topgeräte die von 28-50mm, bzw. 35-70mm auch im Crop voll überzeugen. Es bleibt schwierig (mit mir ;-))

Alberich

Mir wäre es lieber, wenn Nikon endlich das 200-600 an die Rampe stellt. Ich brauche die Brennweite unbedingt.
Die Linse steht seit über drei Jahren auf der Roadmap. Wenn es dann mal kommt, geht vermutlich das 4. Jahr ins Land. Nikon hat in der Zwischenzeit Objektive eingeführt, die nicht oder nicht do lange auf der Roadmap standen.
Als Kunde empfinde ich es eine Frechheit, wie Nikon mir und vermutlich anderen die Karotte vor die Nase hält. Jetzt bleibt „nur“ Sigma oder Tamron oder ein Systemwechsel.
Es wird schon Gründe für die Marktanteile der diversen Anbieter geben.

Michael

Das F-Mount Nikkor 200-500 mm mit durchgehender Blende f/5.6 lässt sich auch am FTZ-Adapter einer Nikon Z-Kamera nutzen (oder ein Nikkor 500 mm PF). Alternativ auch Tamron und Sigma F-Mount Modelle. Als Übergangslösung sollte das erstmal reichen. Nikon hat ja schon diverse Tele-Objektive im Z-Mount vorgestellt für Wildlife, u.a. ein sehr kompaktes und leichtes Z 400 mm f/4.5.

Alberich

Michael, da hast Du Recht. Es wird wohl auf Sigma oder Tamron hinaus laufen. Das „alte“ 500er von Nikon will ich nicht mehr. Und ich hätte nur gerne ohne Adapter gearbeitet. Gehen tut es schon.
Ich ärgere mich nur sehr über Nikon. Das 200-600 steht seit Oktober 2019 auf der Roadmap. Das sind knapp mehr als drein Jahre. Und im 4. kommt es dann. Und wird vermutlich gut bis sehr gut sein.
Nur verkaufe ich dann mein Sigma oder Tamron nicht gleich wieder mit Verlust.
Ich kann mir gut vorstellen, daß Nikon das Objektiv schon fertig hat. Sonst hätten sie es nie so früh angekündigt.
Wäre wohl besser gewesen, beim Umstieg von APSC auf Vollformat auch den Herstellern zu wechseln.
Egal.

Michael

Mich würde wundern, wenn Nikon das 200-600 nicht dieses Jahr zusammen mit neuen Kameras präsentiert. Günstig wird dieses Objektiv trotzdem nicht. Dagegen dürfte das jetzige F-Mount 200-500 f/5.6 noch ein Schnäppchen sein. Mit welchen Kameramodell fotografierst du denn?

PS: Das Nikkor 200-500 hat sehr gute Kritiken als Budget-Wildlife-Linse (es sind 928 Reviews):
https://www.bhphotovideo.com/c/product/1175034-REG/nikon_af_s_nikkor_200_500mm_f_5_6e.html/reviews

Alberich

Hallo Michael, ich hab die Z6, mit der ich im Allgemeinen auch Sport und Bewegung fotografieren kann.
Arbeitest Du zufällig für Nikon?

Meine Erfahrung ist, daß die Z-Objektive besser sind als die F-Objektive. Da möchte ich natürlich ein neu entwickeltes und nicht mehr das „alte“ 200-500. Und hier fehlen auch noch mal 100 mm.
Mit viel Glück passen zu dem neuen 200-600 auch die Z-Telekonverter. Das wäre ein Knaller.

Mich ärgert vor allem, daß die Linse seit über 3 Jahren auf der Roadmap steht. Und selbst wenn es dieses Jahr eingeführt wird, dauert es vermutlich seine Zeit, bis es mir der Händler meines Vertrauens über die Theke reicht. Dann sind 4 Jahre (fast) rum.

Zum Glück leben wir in der Marktwirtschaft, in der es Wettbewerb gibt und die Kunden maßgeblich über den Erfolg und Marktanteile von Unternehmen mitentscheiden.

Nix für ungut. Ich will hier nur meinen Grant loswerden. UU liest hier Nikon mit und jemand denkt mal nach.

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