Pentax Kameras

Pentax K-3 Mark III offenbar eingestellt (Update)

Das DSLR-Angebot schrumpft immer weiter – selbst bei Pentax, der letzten Spiegelreflexbastion.

Update, 23. Januar 2025:

Nach den ersten Berichten über die Einstellung der Pentax K-3 Mark III kam große Verwirrung auf. Allem Anschein nach bezieht sich das Ende der Spiegelreflex tatsächlich nur auf den japanischen Markt. Die Kollegen von Pentaxforums haben bei Ricoh USA nachgefragt, die bestätigt haben, dass die DSLR weiterhin angeboten werde und „Teil der Pläne für 2025“ sei.

Wir haben ebenfalls mal bei unserem deutschen Ansprechpartner des Unternehmens nachgehorcht, der nicht bestätigen konnte, dass die K-3 Mark III hierzulande eingestellt sei – zumindest gilt das für die schwarze Ausgabe, die silberne ist nicht mehr im Sortiment.

Offiziell hält sich Ricoh wie auch zur Zukunft der GR-Reihe eher bedeckt. Im Gegensatz zu manch anderen Herstellern teilt das japanische Unternehmen wenige Einblicke in seine aktuellen Produktentwicklungen.

„Ricoh Imaging bleibt der Marke Pentax weiterhin voll und ganz verpflichtet und wird auch in Zukunft Pentax-DSLR-Kameras und -Objektive herstellen und verkaufen.

Wir verstehen zwar das Interesse an unseren Zukunftsplänen, können aber zum jetzigen Zeitpunkt keine konkreten Produktentwicklungen bekannt geben.

Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir uns nicht zu Gerüchten äußern, die Sie im Internet finden können.“
Ricoh

Wird als „Discontinued“ gelistet

Pentax hat die Produktion seiner APS-C-DSLR K-3 Mark III, die 2021 auf den Markt kam, Berichten von Pentaxrumors unter Berufung auf die offizielle Webseite eingestellt.

Nachdem die Vorgängerin K-3 Mark II von 2015 bis 2018 produziert wurde, reiht sich die Mark III nahtlos in den typischen Zyklus ein. Als einer der wenigen DSLR-Anbieter kann sich Pentax vielleicht auch einfach seinen eigenen Rhythmus erlauben. Der Rechnung folgend ist mit einer K-3 Mark IV frühestens 2027 zu rechnen.

Screenshot

Das vorzeitige Produktionsende muss aber nicht das Aus für weitere Firmware-Updates bedeuten, schließlich stellt das eine Option dar, noch über die Lebensdauer der Kamera hinaus Geld zu verdienen. Ende 2024 weitete der Hersteller sogar noch die Verfügbarkeit eines kostenpflichtigen ND-Filters auf den deutschen Markt aus.

Wo bleibt die K-1 Mark III?

Unterdessen warten viele Fans gespannt auf Neuigkeiten zur möglichen Pentax K-1 Mark III als neue Vollformat-DSLR, zu der es zuletzt vage Gerüchte gab, aber keine konkreten Hinweise auf eine baldige Veröffentlichung. Im DSLR-Sortiment verbleiben zunächst die K-1 II von 2018, die KF von 2022 und die K-3 III Monochrome von 2023.

Ich habe die K-3 Mark III noch bei ein paar von unseren Partnershops aus Lager gefunden. Falls ihr euch also nicht auf dem Gebrauchtmarkt umschauen wollt und Interesse an einem fabrikneuen Exemplar hat, müsst ihr euch womöglich beeilen.

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Beitragsbild: rawkkim

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Thomas Nordsee

Ach Mensch… schade! Auch wenn ich mir keine Siegelreflex mehr neu kaufen würde- wieder eine weniger. Für mich sind sie ein mechanisches Wunderwerk und ihre Geräuschkulisse ist unglaublich schön (bei allen Nachteilen). Falls hier Eisenbahner sind: das Anfahren einer 44iger ist so ähnlich… nur lauter.

Gabi

Ich hatte einmal eine PENTAX LX und muss sagen es war eine sehr gute Kamera.

Thorsten

Die LX hatte ich auch einmal, war wirklich eine tolle Kamera. Mit dem drehbaren Sportsucher. Dazu das legendäre 4/200 Macro SMCA, eines der besten Macoobjektive die je gebaut wurden.
Aber die LX hat keinen Nachfolger bekommen und Pentax bot damals immer weniger für Naturfotografen.
Deshalb damals mein Wechsel zu Nikon.

Peter Braczko

Gute Entscheidung!

Gabi

Ja, ist nachvollziehbar. Die LX hatte mich wirklich beeindruckt. Ganz simpel mit einem 1.4/50mm und Kodak Portra 400. Super Gespann! Auf das 200er Macro bin ich nun neugierig geworden.

Thorsten

Das 4/200 SMCA Macro ist noch ein nicht innenfokussiertes Macro, es fährt also aus. Vorteil: Die Brennweite verkürzt sich bei der Naheinstellung nicht. So das der Arbeitsabstand größer ist als bei innenfokussierten Objektiven. Was Aufnahmen von scheuen Insekten enorm erleichtert. Außerdem gab es von Pentax einen passenden 1.4 Konverter (1.4L), der die Qualität nicht sichtbar beeinflusste. Es ließ sich auch bis zum Abbm 1:1 fokussieren, dass Nikon MF nur bis 1:2. Das spätere Nikon AF bis 1:1, war aber innenfokussiert, wegen AF. Im Gegensatz zu meinem späteren Nikkor AF 4/200 Macro, für das es nur einen 1.4K von Sigma, mit Beeinflussung der Bildqualität gab, war das Pentax weniger Gegenlichtempfindlich (besserer Kontrast und weniger Relexe) und hatte das deutlich schönere Bokeh. Das Nikon, das bis vor kurzem noch gebaut wurde, erzeugt häufig Blendenrefexe mit unschönen Zwiebelringen. In der Schärfe nehmen sich die beiden nichts. Aber die Kameras waren bei Nikon der große Vorteil, da die LX nicht weiterentwickelt wurde. Die Z1 war ein schlechter Scherz. Nikon hatte die deutlich kürzeren Blitzsynchronzeiten, größere und deutlich hellere Sucher, bessere Blitzsysteme und eine viel größere Objektivauswahl Das 4/200 SMC-A Pentax Macro wird auf dem Gebrauchtmarkt zu sehr hohen Preisen gehandelt, da sehr gefragt und… Weiterlesen »

MFPhoto

Habe auch früh und lange mit der LX fotografiert. Gegenüber Nikon fehlte der High-Eyepoint Normal-Sucher und der Belichtungsspeicher.
Doch das Bajonett-Suchersystem von Pentax ist bis heute ungeschlagen. Das Canon F1 zu grob und zu groß, zu schwer und das Nikon hat eben kein Sucher-Bajonett.
Die LX hatte auch die bei weitem beste Gurtaufhängung und sehr präzisen Verschluss, der Hybrid mit und ohne Strom arbeitet.
Das alte A 4/200 mm war konkurrenzlos und sein seltener Nachfolger mit AF ist bis heute Schärfe- und Abbildungsmeister.
Schöne Zeiten waren das, aber lange her und Autofokus hat Pentax nicht ernst genug genommen und Canon hat gnadenlos alle anderen überrundet.

Peter Braczko

….das stimmt, die LX besitze ich immer noch, sie macht sich gut in der Liste der „absoluten Profikameras“ der Sechziger, Siebziger und Achtziger Jahre mit Nikon F, Canon F-1, Nikon F2, Minolta XM, Canon F-1, Nikon F2, New Canon F-1, Asahi Pentax LX – so sah sie aus, die erste Liga in diesen glorreichen Zeiten des Kamerabaus mit Wechselsuchern, Titanverschluss und einem schnellen Motor, nicht zu vergessen (außer der Nikon F) die Zweitausendstel-Sekunde.

Gabi

Ja, leider hat meine das Sticky-Shutter-Syndrom erlitten, Reparatur war einfach zu teuer. Nun spiele ich etwas mit meinem Neuerwerb, einer Olympus OM-3 mit nur einem einzigen winzigen Kratzer. Erster Film ist drin. Eine sehr schöne und leichte Kamera. Das Bedienkonzept ist etwas gewöhnungsbedürftig. Seltsamerweise kommt aber nichts an meine Leica I Standart heran, nach jedem Auslösen und anschließendem Filmtransport denke ich „so eine schöne Kamera“. Das passiert mir nicht mal mit meiner Rolleiflex Automat, die sehe ich eher als Arbeitstier. Ich arbeite auch noch mit einer Pentax K5II, auch eine tolle Kamera, aber ich bin nicht so sehr in die Digitalfotografie verliebt muss ich sagen. Trotzdem tut mir das Sterben der DSLR-Kameras leid.

christian

Ich besitze meine LX von 1992 noch und brauche sie nur noch selten. Die Schaumgummi Spiegeldämpfung oben um die Mattscheibe rum musste ich vor 2 Jahren ersetzen lassen aber sonst läuft sie noch gut. Was mich immer ein bisschen gestört hat ist die rauhe, irgendwie grobe Mattscheibe und das doch recht laute und ruppige Auslösergeräusch. Ich kenne andere SLRs die deutlich leiser sind. Aber sie ist robust und aufwändig gebaut und der butterweiche Filmtransport macht Freude.

Thorsten

Die LX hatte zwar viele schöne Wechselsucher, vor allem der drehbare Sportsucher war toll und praktikabel, wegen der Belichtungsmessung auf dem Film bei der LX, wie damals bei Olympus.
Der Haken der LX- Sucher: Sie waren recht dunkel und nicht besonders kontrastreich.
Nach meinem Wechsel zur Nikon F4, war ich begeistert wie hell und kontrastreich Sucher sein können. Unter dem Strich waren mir dann die F4 plus Winkelsucher viel lieber als der LX- Sportsucher, man konnte die Schärfeebene bei der F4 einfach deutlich besser erkennen, wichtig bei der Makrofotografie.
Die LX habe ich damals verkauft, heute bereue ich es. Das Design der LX gefällt mir einfach unheimlich gut, für mich eine der schönsten Kameras, die je gebaut wurden — Schnief….

MFPhoto

Es war ja ganz einfach die Pentax Suchermattscheibe durch die Brightview-Technik von Minolta zu wechseln.

Gabi

Ja, das laute Auslösegeräusch hatte mich auch gestört. Dachte aber es ist eine Begleiterscheinung des Sticky-Mirror-Syndroms. Das beste Kleinbildanalogauslösegeräusch hat immer noch meine Leica R7.

Peter Braczko

An „Gabi“: Es gibt fotografische Situationen, da ist es besser, bei einem Fotoauftrag überhaupt keine Geräusche zu erzeugen, müssten Sie eigentlich wissen, da sie ja mit den Kameras „arbeiten“ (???). Was mir beispielsweise an der Nikon-Z-Serie gefällt, ist die Möglichkeit, schnell und unkompliziert die Kamera im Menü auf „SILENT“ umzustellen, extrem wichtig bei Theateraufführungen, klassischen Musikkonzerten, Podiumsveranstaltungen usw. Danach ist wirklich NICHTS mehr zu hören, Sie bemerken nur ein extrem leises, „sirr“ – und das auch bei längeren Belichtungszeiten aus der Hand, also mit 1/8s, 1/15s oder 1/30s. Sie bemerkungen die auch Auslösung nur, wenn Sie die Kamera (zum Test) ganz dicht an das Ohr halten. Diese Einstellung nutzte ich intensiv bei einigen Fototerminen in der Vorweihnachtszeit. Es ist als Fotograf ein wirklich beruhigendes Gefühl, keine Aufmerksamkeit zu verursachen, ich konnte dementsprechend „mit einem langen Tele-Rohr“ aus der Deckung heraus in Ruhe weiter fotografieren und damit deutlich mehr Belichtungen auf die Speicherkarte bringen und wurde von keinem Ordner „raus geworfen!“ Die meisten Z-Kameras bieten das – und vermutlich auch andere (moderne) Digitalkameras, bei mir sind es die wirklich sehr empfehlenswerten Nikon-Modelle Zf und Z-fc. Das ist sinnvolle, moderne Kameratechnik, bei der sich der Kauf absolut bezahlt macht!

Gabi

Aber natürlich! NIKON steht bei mir auch auf der Liste. Werde mir demnächst eine Z5 anschaffen. Hier stimmt für mich das Preisleistungverhältnis. Anfangs mit dem 2/40 mm und dann später eventuell mehr. Die analoge Fotografie begeistert mich trotzdem weiterhin. Ich kaufe mir einfach Ikonen aus meiner Vergangenheit, die ich mir damals nicht kaufen konnte. Das erfreut mein Herz und ich fühle mich gut dabei. So einfach ist das bei mir.

Peter Braczko

Kann ich gut verstehen, mit modernen Digitalkameras aktiv fotografieren und sich mit analogen, historischen Kameras beschäftigen. Da stehen interessante Kameras auf der Liste, die Nikon SP, die vielen Varianten der F und F2, Konica Auto-Reflex, Miranda Sensorex, Topcon RE super, Olympus Pen F, Praktica VLC, Exakta VX, Asahiflex und Asahi Pentax LX, Exakta Twin TL, Canon 7, Minolta XM, Pentacon Six, Mamiya C33 und M645, Zenza Bronica S2A, Kowa Six, ASAHI Pentax 6×7 – diese Kameras sind es wert, sich näher mit ihnen zu befassen – und dazu kommen noch die Objektive!

Alois Lammering

Ein Dreh am Programmrad in den von mir voreingestellten User Modus „leise“ und ich fofografiere mit elektronischem Verschluss an dee K3III, allerdings nur im LiveView. Dauert den Bruchteil einer Sekunde. Geht also. Richtig bleibt natürlich, dass spiegellose Kameras viele technische Vorteile bieten.

Thorsten

Mit einer Pentax ME super habe ich einmal angefangen, die hatten zur Zeiten der LX, auch wirklich gute Objektive im Programm.
Aber spiegellose Kameras haben einfach zu viele Vorteile. Mittelfristig werden sie meiner Ansicht nach komplett vom Markt verschwinden, auch wegen der nötigen Preissteigerungen, bei immer geringer werdenden Stückzahlen.
Auch ein weiterer Punkt spricht für ihr Verschwinden:
Und das sind die Objektive:
Aufgrund des wegen des Spiegels, nötigen großen Auflagemaßes sind andere Objektivkonstruktionen nötig als für Spiegellose Kameras. Für Spiegelreflexkameras benötigt man im WW- Bereich aufwendige Retrofocus- Konstruktionen, die Objektive vergleichsweise teuer und schwer werden lassen.
Und das bei sinkenden Stückzahen.
Pentax fertigt soweit ich weiß, keine eigenen Objektive, sondern lässt bauen und entwickelt, oder kauft komplett zu.
So stammen viele Objektive von Tamron.
Auch mein exzellentes 2.8/15-30 Tamron, gibt es von Tamron und Pentax. Ich nutze es in der EF- Version über einen Adapter an L- Mount.
Dieses Objektiv ist ein Riesen- Klotz, groß und schwer und könnte in einer Spiegellos- Konstruktion deutlich kleiner und günstiger werden.
Neue WW- Spiegelreflexkonstruktionen wird es aus Kostengründen bald nicht mehr geben.

joe

Als alter Nostalgiker der mit der LX angefangen hat ernsthaft zu fotografieren, bin ich natürlich etwas traurig wie Ashai Pentax nun enden wird. Aber wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit…

Thomas Nordsee

Ich reagiere übrigens immer sentimentaler auf solche Verluste… das liegt sicherlich am Alter. Wenn Traditionsmarken oder -firmen verschwinden… für mich ein echter Verlust. Auch damals, als die „echte“ Yashica verschwand- und jetzt Pentax…

Björn

Pentax ist nicht verschwunden und wird das so schnell auch nicht. Fühlen sich pudelwohl in ihrer Nische (finanziell).

thomas Nordsee

Gut. Dann will ich optimistisch in Zukunft blicken…

christian

…pudelwohl…darum verschwinden auch immer mehr Objektive aus dem Sortiment das ohnehin schon lückenhaft ist. In der Schweiz ist Pentax praktisch weg vom Markt, nur vereinzelte Pentax 17 Ladenhüter sieht man die teilweise neu für 399.– statt 599.– zu haben sind. So sieht ein finanziell pudelwohler Anbieter aus? Sollte die Produktion der K3lll wirklich auslaufen ohne Nachfolger wäre das ein Zeichen das es vorbei ist mit Pentax.

Thorsten

Die Firma Asahi gibt es längst nicht mehr, Ricoh hat den Markennahmen Pentax gekauft und führt nun die Tradition fort.

joe

Ich erinnere mich,, plötzlich hießen sie nicht mehr Pentax..

joe

Sollte heissen nur noch Pentax, da hat die Autokorrektur unbemerkt zugeschlagen

Alfred Proksch

Mein Start als Jugendlicher in die Kleinbildfotografie fand mit einer gebrauchten Spotmatic und drei ebenfalls älteren M42 DDR Objektiven statt. Kurz darauf kam eine zweiäugige 6×6 Jashica Mat 124 mit Tele-Weitwinkel Konverter dazu.

Pentax bedient noch immer sowohl den APS-C Markt mit einem preiswerten Modell als auch das Vollformat mit der völlig unterschätzten Spiegelreflex K1-ll. Objektive gibt es neu in einigen Ausführungen. Das reicht – würde ich sagen.

Da sich Pentax frühzeitig FÜR die Nische entschlossen hat ist die Umstellung schon lange abgeschlossen. Nun probiert die Firma aus ob eine Pentax 17, die WG-8 oder die GR-Serie genügend Kunden findet. Alles normale geschäftliche Entscheidungen.

chris XX

Wenn auch noch die K1 eingestellt wird und keine Nachfolger kommen, bleibt mir NUR noch der Gebrauchtmarkt.

anfromme

Zwei Ergänzungen/Hinweise…
Zum einen hat pentaxforums.com von Ricoh USA die Bestätigung bekommen, dass die K-3 iii in den USA 2025 nach wie vor Teil der Produktpalette ist (https://www.pentaxforums.com/articles/pentax-news/the-pentax-k-3-iii-is-available-and-part-of-ricoh-imaging-americas-2025-plans.html). Auch in Deutschland wird das Modell weiterhin auf der offiziellen Website gelistet.
Außerdem ist auch in Japan die K-3 iii Monochrome weiterhin als nicht eingestellt gelistet.

Aber nach einer etwas merkwürdigen Kommunikations- und Modellpolitik sieht das schon aus…

Nikonheimer

Nach einer Zenit-E war eine Pentax Spotmatic SP II in den 80ern meine zweite Spiegelreflexkamera. Robust und zuverlässig. Später bin ich dann auf Nikon umgestiegen und dieser Marke bis heute treu geblieben. Hoffentlich hält Pentax noch lange durch! Die sollten mal Ringo Starr fragen, ob er für sie Werbung machen kann. In den 60ern schien er ja zufrieden mit Pentax zu sein, siehe auch das Video „Ringo Starr – Photograph“, von richbuskin auf YouTube zu sehen (bis auf die Nikon F zu Beginn). Wenn alles nichts hilft, einfach in Beatax umbenennen. 🙂

Peter Braczko

Die Beatles, auch fotografisch eine irre Zeit, besitze so ca. vierzig Beatles-Bücher – und dort fällt auf: Die vier Liverpooler favorisierten Asahi Pentax. Berühmt auch der Spaziergang von Ring Starr, zu sehen in dem Film „A hard Day`s Night“, bei dem Spaziergang dabei, seine schwarze S1a oder SV, das ist nicht so deutlich zu erkennen, dann die „Fab Four“ im Flugzeug mit ihren Asahis. Es existiert auch ein Bild von den Beatles bei einem Auftritt, links groß aufgebaut ein dominantes Pappmodell mit der Beschriftung „Beatax“, vermutlich meinten Sie in Ihrem Beitrag dieses Foto? Paul McCartney heiratete dann Linda Eastman – und sie fotografierte nur mit Nikon, das übertrug sich auch auf Paul. Auch auf späteren Bildern sind Nikon-Kameras zu erkennen – alles in den Büchern dokumentiert. Ja, schöne Fotozeiten damals, die Beatles bei einer Presskonferenz in NY – und ringsherum (bei den Reportern) edles Fotogerät: Nikon F, Rolleiflex, Hasselblad und Mamiya C33 (die Zweiäugige mit den Wechselobjektiven)!

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