Sigma Marktgeschehen

Sigma: CEO gibt Ausblick auf nahe und ferne Zukunft

Auf der Cinegear präsentierte Sigma seine neuesten Entwicklungen und Visionen, darunter Updates für Foveon und fp sowie Einblicke in die Zukunft der Cine-Linie.

CEO Kazuto Yamaki auf der Cinegear im Interview

Die diesjährige Cinegear, eine der wichtigsten Veranstaltungen für Film- und Videotechnik, bot die Bühne für Sigma, um seine aktuellsten Fortschritte und Visionen zu präsentieren. Der Schwerpunkt lag dabei auf der Weiterentwicklung der Cine-Linie, dem Firmware-Update der Sigma fp und den Herausforderungen des Foveon-Sensors.

Fokus auf die Cine Linie: Das 65-mm-Cine-Prime

Die Cine-Linie von Sigma erweitert sich stetig, um den Anforderungen und Wünschen der Nutzer gerecht zu werden. Ein Paradebeispiel dafür ist das 65-mm-Cine-Prime, welches aufgrund seiner besonderen Eigenschaften eine hohe Nachfrage erzeugt hat. Sigma hat angekündigt, dass die Cine-Linie auch in Zukunft ein zentraler Punkt in der Produktentwicklung bleiben wird.

Sigma fp: Eine neue Ära der Firmware

Sigma hat kürzlich ein Firmware-Update für die Sigma fp veröffentlicht und betonte das kontinuierliche Streben nach Verbesserungen basierend auf dem Feedback der Nutzer. Besonders hervorgehoben wurde die Perspektive der Sigma fp als Cloud-Kamera in Zusammenarbeit mit Atomos, welche neue und zukunftsweisende Möglichkeiten in der Filmtechnik eröffnen würde.

Herausforderung Foveon-Sensor: Zwischen Fortschritt und Perfektion

Die Arbeit am Foveon-Sensor bleibt eine laufende Mission bei Sigma. Trotz technischer Schwierigkeiten zeigt sich das Team entschlossen, diese zu überwinden. Das Unternehmen betonte jedoch, dass ein konkreter Veröffentlichungstermin noch nicht feststeht, da der Sensor erst dann auf den Markt gebracht werden soll, wenn Sigma mit dem Ergebnis zu 100 Prozent zufrieden ist.

Sigma ist bekannt für sein minimalistisches Design, besonders bei der Sigma fp. Doch die Integration des leistungsintensiven Foveon-Sensors in solch ein kleines Gehäuse stellt eine technische Herausforderung dar. Trotzdem bleibt Sigma der minimalistischen Philosophie treu und plant, die Linsenserie für spiegellose Kameras weiter auszubauen, insbesondere im Hinblick auf die L-Mount-Allianz.

Kundenfeedback: Der Schlüssel zur Verbesserung

Zum Abschluss betonte Sigma die Bedeutung des Nutzerfeedbacks. Die direkte Kommunikation mit Filmemachern und Nutzern auf der Cinegear liefert wertvolle Einblicke, die in die zukünftige Produktentwicklung einfließen. Sigma ist entschlossen, seine Kundenorientierung beizubehalten und die Produkte weiterhin zu verbessern, um die Zufriedenheit seiner Nutzer zu gewährleisten.

via: Photorumors

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Thomas Bube

Die Sigma FP Reihe finde ich eine tolle Kamera. Wie eine Leica Q oder Sony RX1R nur mit wechselbaren Objektiven. Es fehlen nur noch ein paar Pancake-Linsen für L-Mount. Einen Sucher würde ich heutzutage nicht mehr benötigen.

rene_z.

Klassisch-minimalistisch, gar spartanisch anmutend, aber den Tiger im Tank… 😉

rene_z.

AF na ja…

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