Kameras Sony

Sony A7c kommt bisher nicht sonderlich gut bei der Community an

Die bisherigen Gerüchte und Leaks zur Sony A7c scheinen zumindest Teile der Sony Community nicht zu überzeugen.

Sony A7c: Präsentation in Kürze

In zwei Tagen, genauer gesagt am 15. September 2020, wird Sony die neue spiegellose Vollformatkamera A7c vorstellen. In den letzten Tagen sind diverse Informationen zur Sony A7c durchgesickert, dazu gehören zum Beispiel diese technischen Daten sowie diese geleakten Bilder.

Auch ein angeblicher Preis ist schon bekannt, die Sony A7c soll bei uns in Deutschland nämlich 2.099 Euro kosten. Zusammen mit dem neuen 20-60mm f/4-5.6 Objektiv sollen 2.399 Euro fällig werden.

Das ist nicht gerade wenig, vor allem wenn man bedenkt, dass man die Sony A7 III Stand heute schon zum Preis von 1.850 Euro in Deutschland kaufen kann. Die Sony A7c wird also, zumindest zu Beginn, rund 250 Euro teurer sein als die A7 III. Gleichzeitig wird sie in Sachen Technik aber voraussichtlich kaum etwas Neues zu bieten haben. Die einzigen bisher klar erkennbaren Stärken sind das kompaktere und leichtere Gehäuse sowie das seitlich neben das Gehäuse klappbare Display.

Umfrage: Sony Community bisher nicht überzeugt

Insofern verwundert es nicht weiter, dass die Sony A7c große Teile der Sony Community bisher nicht überzeugen konnte. Sonyalpharumors hat nämlich eine Umfrage durchgeführt, an der bisher knapp 7.000 Menschen teilgenommen haben. Das Ergebnis auf die Frage „Würdet ihr die Sony A7c mit diesen Spezifikationen zu diesem Preis kaufen?“ sieht folgendermaßen aus:

  • Nein: 68 Prozent
  • Ich weiß es noch nicht: 22 Prozent
  • Ja: 10 Prozent

Sollten die bisherigen Gerüchte alle stimmen, würden sich also nur 10 Prozent der Sony Nutzer für die Sony A7c interessieren. Ich kann mich nicht erinnern, bei einer Umfrage zu einer neuen Sony Vollformtkamera auf Sonyalpharumors schon einmal einen so schlechten Wert gesehen zu haben.

Zum aktuellen Zeitpunkt muss man alle Informationen rund um die Sony A7c natürlich noch als Gerüchte einstufen und diese Gerüchte müssen sich am Ende nicht alle bewahrheiten. So kann man zum Beispiel hoffen, dass der Preis von Sony doch niedriger angesetzt wird, als aktuell vermutet wird.

Was haltet ihr bisher von der Sony A7c?

Tags
guest
50 Kommentare
älteste
neueste
Feedback
Zeige alle Kommentare
CJuser

Hier wird Sony wohl ein ähnliches Preis-Leistungs-Problem haben, wie Nikon mit der neuen Z5 gegen die auslaufende Z6.

Emil

Die hier schreibenden sind nicht ausschlaggebend. Alles Fotoverrückte.
Entscheidend ist der Massenmarkt wenn diese Kamera 30% im Preis gefallen ist.

coasting

Nö. Der Massenmarkt hat ein iPhone oder Android irgendwas und macht damit seine Fotos. Das wird sich mit zunehmender Qualität der Fotos und Funktionalität der Smartphones auch weiter in diese Richtung verschieben. Der Zielmarkt für die Sony A7C ist der Einstieg in das FF. Allerdings kann das nicht zu einem Preis von Euro 2099-2399 funktionieren, die hier genannt werden. Der Preis muss – meiner Meinung nach – irgendwo zwischen einer A6600 und A7III liegen, damit das Konzept überhaupt Erfolg verspricht. Just my 2 cents 😉

Uwe

Wer Fullframe will (oder braucht), der will aber auch entsprechende Qualtät. Und dann ist man ganz schnell bei Linsen, wo die Größe und das Gewicht des Bodies nur noch eine untergeordnete Rolle spielt.

Wer klein und kompakt will, der greift doch eher zu mFT. Oder zu Leica und Prime Linsen, wenn er sichs leisten kann…

Charlie V.

Wenn die nicht schon längst bei Apple und Co. sind.

Maratony

Kann mir jetzt nicht vorstellen das die ein Renner wird. Viel zu teurer Body und ein Objektiv welches sich an Anfänger richtet. Was will man denn damit? Welcher Anfänger kauft diese Kombi, geschweige den welcher Ambitionierte für den Preis?

joe

Ich halte den Preis auch für zu hoch im Vergleich zur A7III bzw. im Vergleich zur RP/R, aber die Kamera ist wirklich schön und klein und wenn es passende (kleine, leichte) Objektive dafür gibt, halte ich die Kamera als Canonianer für eine gute Option für Sonianer. Aber das Problem ist – nur ein Kartenslot – wer kann denn damit heutzutage noch fotografieren (Achtung IRONIE, muss man ja inzwischen dazuschreiben)?

Hex

Es wurde ja relativ lange eine kleine Einsteiger-DSLM für unter 1.000 Euro gerumort, die alles können und haben sollte, das die großen auch können. Da ist die Enttäuschung jetzt natürlich groß, dass Sony seinen Kunden keine Mini-A7 R S IV für 999 Euro spendiert.

Mir gefällt sie, hätte ich nicht schon zwei Kameras, würde ich sie mir wahrscheinlich kaufen.

Boerge

Ich habe mir eine FF-Kamera im Stil der 6000er-Reihe schon lange gewünscht. Nur ein C-Button ist mir zu wenig und der Preis ist mir für das Gebotene auch zu hoch.

Mani

Für mich sind die „kleinen“ Vollformatkameras ein Witz.
Etwas kleiner, wiegt etwas weniger, passt trotzdem nicht in die Hosentasche und die Objektive sind so groß, daß man eine vernünftige Kamera braucht. Die speziell angefertigten, kleineren Objektive sind qualitativ untere Schublade.
Wenn „klein“ wichtig ist, dann lieber ein kleineres Sensorformat.

Tom

Sehe ich absolut genauso. Wer klein und leicht möchte, wird bei MFT glücklich, aber nicht bei VF (außer bei Leica).

Nihat Parlatan

da stimme ich voll zu. Entweder man hat eine gelungene Kombi mit einem kleinen Objektiv oder lässt es sein.
Wenn das Objektiv schon ziemlich massiv ist, will man auch einen anständigen Grip an der Kamera haben. Da war die A7III schon zu schlecht. Das nun noch schlechter zu machen ist wahrlich überhaupt kein Vorteil in dem VF Bereich.
Ausserdem ist das Teil nun nicht wesentlich kompakter als die A7III. Nur der Sucher ist kleiner und im schlechteren Zustand an die Seite gerutscht. Sehe nicht, was für ein „Kompaktheits-Vorteil“ diese Kamera nun hätte. Sie würde nur sinn machen, wenn wenn es preislich zw. A6xxx und A7III wäre. Aber es über der A7III zu plazieren macht null sinn. Was ich mir wünschen würde ist, dass die Kamera langsam künstlich vergünstigt wird und mit einem Mini-Objektiv im Set für unter 1500€ bald über den Tisch geht. Die Leute werden so heiß gemacht noch teurere Objektive dazu zu besorgen. Irgendwann haben sie dann 2xxx€ ausgegeben und holen sich dann eine weitere Alpha.
Als Einstiegs und Locksystem würde die Kamera durchaus sinn ergeben.
Aber eben nicht für einen Preis oberhalb der praktisch gesehen viel besseren A7III.

Zöppken

Sollte die Kamera im Preis gefallen sein, darf sie gerne meine a6400 ersetzen. Das Zoom ist ok für städtetrips. Dazu das Tamron 17-28 und Samyang 75 1.8… mehr brauche ich nicht.

Trainzspotter

Der Tag wird kommen, wo neue, aktuelle Vollformatkameras unter 1.000 € verschleudert werden… evtl. schon nächstes Jahr bei Canon. Solange muss es die APS-C (noch) tun. Zumal die Entrauschung bei den Bildbearbeitungsprogrammen auch immer besser wird.

Gabi

Ich habe das Gefühl, die Marketingfachleute von heute sind nicht mehr in der Lage sich ins Marktgeschehen einzufühlen. Weiterhin mischen sie sich zu sehr ins Entwurfsprozedere ein, obwohl ein großer Teil dieser Damen und Herren wenig Sachverstand mitbringt. Das macht es für Gestalter*innen im Industriedesign sehr schwer.

Robin

Wen wundert es?
Doch die Kamera ist schön.
Fragt sich nur, was sie wirklich kann.
Und sie könnte ein Verkaufsschlager sein, bei einem Preis von 1000€.
Mit Objektiv 1300€

joe

Und sie würde noch viel besser laufen, praktisch aus den Regalen gerissen, wenn man sie verschenkt. Sony ist ein Firma und das oberste Ziel einer Firma ist Gewinn (Professor Ralf Bodo Schmidt 1983), denn wenn sie keinen macht ist sie über kurz oder lang nicht mehr existent! Kein Mensch wird zwangsverpflichtet, diese wirklich schöne Kamera zu kaufen und was sie kosten wird weiss man ja noch gar nicht und woher wissen denn alle hier im Forum welches der richtige Preis ist für so eine Kamera. Wäre ich im Sonylager würde ich mir das Ding – egal was es kostet – mal anschauen und ausprobieren und dann beurteilen ob mir die Kamera das Wert ist, was denn verlangt wird. Wären Autos Kameras, dann müssten nach Foren-Meinung Porsches 25’000.-€ kosten.

Ingo

Hallo joe,
was war denn das oberste Ziel einer Firma vor der Bahnbrechenden Erkenntnis von Professor Ralf Bodo Schmidt im Jahre 1983?
Oder, etwas ernsthafter gefragt, das wurde doch sicher schon vor 1983 formuliert?

joe

Natürlich hat Prof. Ralf Bodo Schmidt das schon vorherigen Generationen von Studenten erzählt, aber er war damals der Einzige Dozent der unter den Unternehmenszielen das Gewinnziel als oberstes deklariert hat. In den 70ern und auch noch in den 80ern war „Profit“ ein Schimpfwort und für die Linken Studenten war RBS, so nannte er sich selbst, ein rotes Tuch, seine Vorlesungen wurden gestört und ausgebuht, weil er klare Ansagen machte und nicht in das damalige Weltbild passte. Das änderte sich in D erst Anfang der 90er (da war er schon tot), als der „Shareholder Value“ aufkam, das drehte alles ins Extreme und endete 2008 mit der WWK. Jetzt im Moment sind gerade die Gutmenschen führend an der Meinungsfront, alle müssen gut, moralisch integer, gendergerecht und und und sein. Die Migros hat – weil sich ein paar „Gutmenschen“ beschwert haben – kürzlich Dobler Mohrenköpfe aus dem Programm genommen, weil dieser sich weigerte seine Produkte (die seit über 80 Jahren so heissen) umzubenennen. Ich persönlich denke wenn ich Mohrenköpfe höre/sage an mit Schokolade überzogenen süssen Eischneeschaum, wer da etwas anders dahinter sieht sollte sich mal selbst hinterfragen. Ich kenne Niemanden, der bei Mohrenköpfen an Köpfe von Schwarzen denkt. Und wenn man in der… Weiterlesen »

PGS

Privilegierung und Zwang dies zu akzeptieren ist Unrecht. Unrecht und Frieden schließen einander aus.

Ingo

Ist ja auch immer der Zeit geschuldet, wie Unternehmen gesehen werden.
Ob das nun der Patriarch des 19. Jahrhunderts ist, die Soziale Marktwirtschaft des Ludwig Erhard (der die Gewinnmaximierung der Unternehmen schon damals entsprechend bewertet hat) oder auch die 80er Jahre mit dem Spruch von „Gorden Gekko“, die Gier ist gut.
Letztendlich hat weder der Unternehmer, der alles der Gewinnmaximierung unterordnet, Erfolg, weil es immer noch einen billigeren gibt oder ein Mindestlohn seine Kalkulation durcheinanderbringt, noch der Unternehmer wie damals Foto Porst mit seinem Modell des durch die Arbeitnehmer selbstbestimmten Unternehmens, an dem sie auch beteiligt waren.
Jedenfalls hat Professor Schmidt wohl eine gute Diskussionsgrundlage geliefert, inwiefern Unternehmen Verantwortung für die Gesellschaft zu übernehmen bereit sind, in der sie existieren, und inwieweit der Staat diese Verantwortung durch Gesetze (und Steuern) einfordern muß. Ist eben immer ein Balanceakt. Hast ja gesehen, wohin uns das geführt hat, was in den 80ern als großartige Lösung gehandelt wurde, von der alle profitieren sollten.
Ich kenne ein paar kleine Unternehmen, in die die großen Vordenker mal zur Schule gehen sollten und anhand der Praxis sehen, wie gut es laufen kann, wenn ein Unternehmer Umsichtig auch seine Angestellten im Blick behält.

Uwe

Um Gewinn zu erzielen musst Du aber was verkaufen. Was man bisher so in den Foren liest scheint sich aber nur bei den wenigsten Leuten ein Haben-Wollen-Gefühl einzustellen, u.a. wegen des hohen Preises.

Dominik

sie kommt nicht gut an, weil sie unterschätzt wird. Ich hoffe, dass der Preis zur Leistung passt. Wenn ja, dann können sie gerne noch paar Hunderter drauf legen ????

daniel

die bauform wirkt ansprechend. die belederung gefällt mir nicht. ebenso sind die bedienelemente nicht das was ich mir wünschen würde. das seitlich ausklappbare display geht garnicht. derart kleine kameras sind für gewöhnlich sehr gut für street geeignet, worin diese kamera durch das display gleich wieder disqualifiziert wird.

sehr gut gefällt mir die kompakte baugröße und das geringe gewicht. in der anzahl sind ausreichend bedienelemente vorhanden, aber für mich persönlich falsch belegt. das steuerkreuz in drehbar ausgeführt gefällt mir nicht und ist in meinen augen nur gefummel. anstelle derer hätte man auf der vorderseite ein rad auf höhe des zeigefinters anbringen können.

die kamera hinterlässt bei mir gemischte gefühle. kompakt und klein finde ich sehr gut, doch die bedienelemente und display eher ungenügend.

Mirko

Daniel, vorgestern oder noch einen Abend früher hatte ich „Sonnenuntergänge“ von der Terrasse aus fotografiert. Da fiel mir mal auf das ich auf dem Display der XT3 aus ca. 1,5 Meter Entfernung nichts mehr drauf erkenne (davon mal ab war die Cam mit dem IPad verbunden) Da frage ich mich was hat das mit diesen Selfie Display bei DSLM/R eigentlich auf sich ???? Nehme ich jetzt zB das neue Fujinon 50/1.0 so habe ich eine Naheinstellgrenze von 0,7 Meter ( habe keine Affenarme) nehme ich jetzt zB das Kamlan 50/1.1 so habe ich zwar 0,4 Meter aber aus dieser Distanz sieht man von mir Augen und Nase, greift man jetzt zu „Kartoffelnasen Brennweiten“ ??? Mag sein das 20 jährige aus dieser Entfernung noch was erkennen aber für mich ist diese Konstruktion auch der größte Schwachsinn

daniel

hallo mirko, ja das display (nicht nur bei sony) ist spielerei. bei einer kompaktkamera könnte ich das ja noch irgendwie nachvollziehen für ein selfie vorm brandenburger tor. aber dafür hat heutzutage nahezu jedes smartphone diese funktion, ohne daß man ein display umdrehen/klappen muss. mirko, ich habe mir jetzt endlich mal ein nettes objektiv gegönnt. das zonlai 22mm f1.8. lange zeit überlegte ich welches es werden könnte. das xf23mm f1.4 oder das xf23mm f2. dann wartete ich noch das viltrox ab. es sollte ein objektiv sein das sich schön zwischen das xf16mm f2.8 und das 27mm f2.8 einfügt. das f1.4 war mir zu groß und zu teuer für den gewünschten zweck. das f2.0 hat so seine schwächen. das viltrox konnte mich nicht überzeugen. nun aber berichtete omar gonzales begeistert von dem zonlai. ich verstehe durch mein schlechtes englisch zwar nicht jedes wort, aber seine begeisterung ist ansteckend. es ist gestern eingetroffen und macht einen sehr guten ersten eindruck. es ist im bildzentrum definitiv scharf und hat eine tolle naheinstellungsgrenze. vom ersten eindruck her ist es auf alle fälle zu empfehlen. komplett aus metall gefertigt, sogar gegenlichtblende und objektivkappe. fasst sich sehr wertig an. die ganzen blendenstufen sind rastend, dazwischen ist es… Weiterlesen »

Mirko

Daniel, Glückwunsch zum Neuzugang ich glaube @ Ingo besitzt dieses Objektiv und ist auch damit zufrieden. Ich habe mir das Kamlan 21/1.8 gekauft welches gestern in München eingetroffen ist aber ich in Kroatien bin, hätte es gerne im Urlaub getestet. Ich persönlich kann nichts negatives zu China/ Taiwan/ Korea Objektiven sagen sie begeistern mich jeden Tag auf ein neues.
Omar Gonzsles, da sagst Du was …. ich habe wegen ihm aus meiner XT1 eine Fuji Noir gemacht, dazu das 7Artisans 35/1.2 gewählt und baller nur noch in s/w um mich, der Typ ist einfach ge…..????

daniel

von dem kamlan 21mm f1.8 hatte ich bisher noch nichts gehört. da bin ich auf deine erfahrungen gespannt. bisher habe ich nur das zonlai und ein samyang 12mm f2.0 von den china/korea optiken. ich kann dazu ebenfalls nichts negatives sagen was das preisleistungsverhältnis betrifft.

hattest du nicht eine silver edition der x-t1? 😀
und weil omar gonzales das so toll macht, mache ich jetzt auch sehr gerne werbung für ihn, damit er das noch lange machen wird. 😉

Ingo

Ja, Omar Gonzales macht das wirklich gut, ich mag auch, daß er Humor hat. Den sehe ich mir immer gerne an.

Ingo

@ Mirko @ Daniel Ja, ich besitze das Zonlai. Hatte es mir zugelegt, nachdem ich das Fuji 2/23er probiert hatte und es mich im Nahbereich einfach umgehauen hat. Das bin ich von Fuji so nicht gewohnt. Ich dachte schon, es ist ein dezentriertes Exemplar, aber im Internet gibt es Berichte, wo das bestätigt wurde. Naja, jedenfalls kann das Zonlai Nahbereich hervorragend aufnehmen, und übrigens auch bis in den Randbereich. Nur mechanisch find ich es eher naja, der Blendenring und gerade auch der Scharfstellring kann durch die falsche Haltung zum blockieren oder auch schleifen gebracht werden. Weit entfernt vom Kamlan 1,1/50 II. Naja, die Optische Leistung macht das ja wieder gut. Es war übrigens überhaupt nicht schwer, sich an den klappbaren Sucher der X-T4 und insbesondere die verbesserte Ergonomie der X-T4 zu gewöhnen. Insbesondere deshalb, weil mir bei der X-T3 immer der Sucherschutz vor dem Display war, wenn ich von oben darauf geschaut hatte. Und auch das Hin- und hergucken beim Sport, wenn man durch das Display erdnah fotografieren will, funktioniert deutlich besser, da die Kamera nicht immer im Weg ist. Ansonsten ist die X-T3 natürlich nach wie vor hervorragend, und sollte sie auch das AF-Update bekommen, wird das fotografieren mit… Weiterlesen »

daniel

ingo, ja im nahbereich macht es auch wirklich spaß und konnte schon ein paar tolle und wirklich scharfe bilder aufnehmen. das schleifen und blockieren des blenden- und des fokusringes, kann ich bei meinem exemplar noch nicht bestätigen. beide laufen butterweich und die blende rastet auch sauber ein. vielleicht schaffe ich es heute abend die bilder auf dem pc zu betrachten. eine leichte tonne konnte ich aber schon feststellen und bei ofenblende eine vignette. alles im rahmen.

Ingo

Tonne und Vignette ist ja blitzschnell korrigierbar, ich empfinde das aber gerade deshalb als klassisches 35er, das nicht klinisch in der Kamera verbessert wird.
Es blockiert bei mir dann, wenn ich den Fokusring bei drehen etwas verkante. Ist aber nicht weiter schlimm, wenn man das weiß.

Mirko

Servus Ingo,
ach wenn man nach laaaanger Zeit mal wieder mit der XT1 fotografiert hat man auch das Gefühl eine neue Kamera in der Hand zu halten ????
Ich vermute mal das Fuji mit der XH2 eine neue Generation einläuten wird und solange kann ich noch warten und wenn Fuji am Gehäuse der XH2 nicht viel abändert warum dann nicht mal eine XH ????
Dir wünsche ich ganz viel Spaß und Freude mit der XT4 ????

daniel

es soll ja eine ganz neue kamera bei fuji gebastelt werden. die warte ich noch ab. wenn die x-t10er reihe wieder mehr tasten bekommen sollte, wie die x-t10, dann mit etwas wetterschutz, dann brauche ich nichts anderes mehr. vielleicht wird die neue kamera ja etwas in dieser art.

Thomas Müller

Man kann durchaus unterschiedlicher Auffassung sein, ob man den genannten Preis für die die A7c absolut gesehen als zu hoch ansieht. Ich sehe aber zumindest auf dem derzeitigen Kenntnisstand über die Ausstattung der Kamera kein durchschlagendes Argument dafür, dass sie zumindest bei Markteinführung im Vergleich zur A7III bei diesem Preis zu teuer ist. Das ändert aber nichts daran, dass sie mir gefällt, auch wenn sie hinsichtlich der Bedienelemente meiner Ansicht nach wesentliche Schwächen hat. Ich finde es beispielsweise unerklärbar, dass man im Jahr 2020 eine neue VF-DSLM auf den Markt bringt, die kaum programmierbare Funktionstasten und vor allem keinen Joystick hat. Ich bin auch gespannt, ob sie Sonys typische Schwäche bei der Touch-Bedienung fortsetzen wird.

Dominik

Ja, richtig. Es fällt und steht mit der Bedienung. Oder sagen wir: Software. Mir sind die nackten Zahlen egal. Demnach sind auch sämtliche Apple Geräte mies. Dennoch sind die führend aufgrund des gesamten Eco-Systems. Wenn Sony hier moderne Menüs, Touchscreen, hervorragenden AF und tolle Funktionen bietet, dann zahle ich mit Kusshand die 2000 Euro. Ja, auch dann, wenn die Technik 3…4 Jahre alt ist. Jedoch fängt Sony an zu patzen. Das Drehrad vorne fehlt schon und die ersten C Tasten hat man vergessen. Nunja, mal abwarten ob die da gut raus kommen

Bernhard

Ich finde keinen Vorteil gegenüber meiner a7III.
Gute Objektive brauchen so und so Platz.

Dome

Durch die Größe bin ich am überlegen von der apsc zu wechseln, alle anderen 7er waren mir bisher zu klobig. Würde gerne auf einige Features verzichten á la a6100 um den Preis zu drücken, vielleicht in der 2. Version *träum*

Carsten Klatt

Zu klobig? Die a7c hat nahezu die gleichen Abmessungen wie die a7III, nur das die einen Sucherbuckel hat.

Steffen Schöwel

Ich bin gespannt wie man Zoomlinsen so klein bauen will in der Qualität vom 24-70 2.8 denn das wird dann gleich wieder gefordert werden!

Tom ll

Also ich wollte extra noch auf die neue Sony Kamera warten, aber nun nicht mehr. Habe mir am letzten Freitag die Nikon Z5 gekauft. Bin von MFT auf VF umgestiegen. Das ist doch ein Witz bei Sony, Kompakt geht anders aber nicht auf Kosten des Suchers. Den weiß ich zu schätzen in der Mitte oben drauf ????. Nikon hat mit der Z5 da abgespeckt wo MIR es nicht weh tut – ich brauche keine 12 Bilder pro Sekunde, keinen rückwertig belichteten Sensor, mir reicht ISO bis 6400 und gefilmt habe ich auch noch nicht. Also, somit ist die Nikon Z5 klasse für mich. Und ich habe hier schon bei anderen berichten die Kommentare zum Objektiv der Z5 gelesen – wegen f4 ???? – das das „blöd“ sein soll. Da lach ich mich ja kaputt ????. Wenn das so ist, warum macht das Sony jetzt ebenso ???? mit dem neuen Objektiv? Also, jeder muss hier selbst entscheiden was gut für ihn ist und das am besten für sich am passendsten sich anschaffen ???? Ich hab die Z5 gefunden und die Z5 hat mich gefunden. Super Menü, jetzt wieder SD Karten, super Sucher Auflösung, liegt klasse in der Hand, Preis mit Objektiv… Weiterlesen »

Pendulum

Keine Ahnung, was sich Sony bei der Kamera gedacht hat. Den Aufwand hätten sie lieber in eine A7IV stecken und dafür die A7iii für 1600€ anbieten sollen. Diese Kamera ist schon für eine VF Kamera sehr klein. Kleiner will ich nicht. Ich kauf es sicher nicht.

Christian

Grundsätzlich sehr spannend, einen KB Sensor in einem solchen Gehäuse zu verbauen und per se ja hoch interessant. Aber das entsprechende Objektivportfolio steht einfach in keinerlei Verhältnis zu den Dimensionen des Bodys. Ich arbeite sehr gerne mit dem GM 24-70, kostet zwar viel aber dafür nutze ich fast auch nur dieses. Nur die Gewichtsverteilung wird dann doch eher problematisch. Hoffentlich war die A7c auch der Startschuss für die Entwicklung neuer Linsen …

Matt

Finde das ganze Konzept auch ziemlich schwach von Sony. Die a7 III ist ja jetzt nicht gerade als große und schwere Kamera bekannt.

Die a7c kann scheinbar nicht mehr als die a7 III, ist hässlich und kostet auch noch mehr. Nur weil sie etwas kleiner ist, kaufe ich keine zusätzliche Kamera.

Charlie V.

Irgendwann überholen die noch alle LEICA. Die Industrie hat den Überblick und die Realitäten verloren. Solange ich sie nicht verliere ist aber alles im Lot.

Ulrich Witt

Die Idee finde ich gut. Einerseits mag ich die Kompaktheit der a6x00-Kameras, andererseits sehe ich die Vorteile eines Vollformatsensors. Grundsätzlich wäre eine Kamera mit technischen Spezifikationen einer a7III auch durchaus akzeptabel. Auch wenn ich davon ausgehen, dass sich der Straßenpreis unter der relevanten Grenze von 2.000,- € einpendeln wird, ist er immer noch schmerzhaft. Insofern: im Prinzip Daumen ‚rauf, aber nicht zu diesem Preis.

Fabian

Mir sagt sie als langjähriger Sony Nutzer nicht zu. Sollten die geleakten Aufnahmen zutreffen, sieht man der A7c Sony Produktpolitik an und diese gefällt mir nicht. Das wäre viel Geld für eine Kamera, mit nur einem Custom Button. Wo Sony doch 4 Stück kann.
Die 6600 bekam einen Extra großen Griff spendiert, der laut Nutzern ziemlich gut angekommen ist und bei ihr bauen sie so einen kleinen Griff, auf dem nicht mal Platz für eine weitere Taste ist. Bin gespannt, wie viele Modelle Sony benötigen wird, um auf dem bereits erreichten stand der 6600 sein wird, was Ergonomie und Benutzerfreundlichkeit anbelangt.
Würde mich nicht wundern, wenn in der Kamera der alte und kurzatmige NP FW 50 verbaut ist.

Cheryll

Sony stellt die Kamera für youtuber/ blogger vor. Frage wäre- kaufen die sich die Kamera so. Bei großen YT wird dieser Preis, im Vergleich zum Verdienst den diese haben, geriing sein. Ich hoffe, dass auch noch eine a7s in dem Gehäuse unterzubringen ist. Allerdings nicht zu ein noch höheren Preis…. data:image/jpeg;base64,

Alfred Proksch

Sensor übergreifende Vergleiche sind irreführend und trotzdem mache ich das jetzt weil es um Kompaktheit geht! Dazu zählen bei mir auch die angebotenen Objektive.

Eine Panasonic GX9 mit dem 12-60mm POWER OIS kostet ungefähr 750-800 Euro, sie bietet einen beweglichen Sucher, kann 4K Video und die Software Funktionen sind vom Feinsten. Eine Unzahl sehr kleiner leistungsfähiger Objektive steht zur Verfügung.

Ohne Sucher Höcker aber mit gleich zwei Sucher Alternativen spielt die Fuji X-Pro3 in dieser kompakten Liga. Die angebotenen Festbrennweiten sind sehr gut und ebenfalls kompakt. Wer es preiswerter möchte greift zur Fuji X-E3.

Was die Sony A7c bietet ist der Vollformat Sensor und etliche Fremdanbieter liefern kleinere Objektive für eine technisch durchschnittliche Kamera.

Peter

Was ich sagen kann ist, das ist eine Kamera die niemand braucht oder auch will. Alleine der Preis ist unverschämt. Und dazu kommen auch noch die Daten von der Kamera. Da gibt es ja viel besseres von Sony, Canon, Nikon oder Fujifilm . Sony hat anscheinend nichts mehr gegen andere Kamera Hersteller was entgegen zu setzen. Was nicht heißt das Sony schlechte Kameras baut. Nur andere haben in kurzer Zeit das gleiche entwickelt oder auch besser gemacht Aber was soll’s der hinter der Kamera steht macht das Foto. Die Kamera machen bei mir 20 % aus. Es ist ein Werkzeug nichts anderes.Ich komme mir manchmal auf Foren wie diese vor wie auf dem Handy Markt.

Photografix Newsletter

In unserem kuratierten Newsletter informieren wir dich 1-2 Mal pro Woche über die aktuellsten News und Gerüchte aus der Welt der Fotografie.

Wir senden keinen Spam und teilen niemals deine E-Mail-Adresse.
Erfahre mehr in unserer Datenschutzerklärung.