Die wenigsten Produkte sind bei Veröffentlichung fertig und fehlerfrei – auch die jüngsten Vollformatkameras von Sony nicht.
Update auf Firmware 1.01
Ziemlich genau zwei Monate liegt die Vorstellung von Sony A7C II und A7C R (hier geht’s zu unserem Testbericht) jetzt zurück, da liefert der japanische Hersteller das erste Update nach. Das bringt zwar leider keine neuen Funktionen, behebt laut Changelog aber immerhin ein paar Fehler und soll – wie üblich etwas kryptisch formuliert – die allgemeine Betriebsstabilität verbessern.
Mit gut einem Gigabyte sind die Downloads für die Firmware-Version 1.01 aber nicht gerade klein, sodass Sony hier sicherlich einige Löcher zu stopfen hatte.
Konkret fixt Sony bei der A7C II das Problem, das die Nutzung der Rauschunterdrückung bei hoher Lichtempfindlichkeit (High ISO NR) verhinderte und stellt sicher, dass Filmmetadaten wie Verschlusszeit, Blende und ISO immer korrekt aufgezeichnet werden.
Gut Ding braucht halt Weile und sonst halt vernünftige Firmware, Firmware-Updates, sonstige Updates, etc..
Die Verfügbarkeit scheint noch extrem schlecht zu sein. Bei vielen Shops nur mit Wartezeit. Auf YT gibt auch abgesehen von den Promo Videos zur Vorstellung kaum neue Videos.
Ich hatte eigentlich gehofft das der Preis bis Weihnachten unter 2.000€ fällt.
„Ich hatte eigentlich gehofft das der Preis bis Weihnachten unter 2.000€ fällt.“
Mit der ab morgen gültigen „MwSt. Aktion“ von Media/Saturn ist man den bei etwa 2015€, falls sie den Preis nicht noch ändern oder bestimmte Artikel rausnehmen. Liefertermin ist Anfang November.
Die nehmen fast alles raus was interessant und neu ist. Die Liste wo die Aktion gültig ist, wäre kürzer.
Wahrscheinlich gibt’s den Rabatt auf die 50€ HDMI Kabel am Krabbeltisch.
Liefertermin war doch mal Ende September. Amazon hat gelegentlich mal 1-2 auf Lager.
Meinnst Du die a7cII?
Ja
👍
Die Download-Größe ist kein Indikator für das Maß an Änderungen. Auch wenn sich nur Kleinigkeiten ändern, wird ein komplettes Image neu geflasht und das ist eben so groß.
Aber 1GB für eine Kamera-Firmware sind auch eine Hausnummer.
Das ist wirklich ein bisschen überdimensional, denkt man sich zumindest. Ob da codetechnisch alles optimiert ist?
Verstehe kaum etwas von Programmierung – im Gegensatz zu meinem Neffen (Dr. Dr. der Physik und Informatik). Bisher hat sich über die Jahre bei mir die Variante „bloß nichts anlangen was funktioniert“ als richtig erwiesen. Damit meine ich die Rechner in meinem jetzt privat genutzten Studio.
Denke ich an meine beiden anderen Firmen und daran welchen kostspieligen Aufwand wir alleine schon für unsere Sicherheit betreiben müssen dann knirsche ich mit den Zähnen. Die Experten überlegen sehr genau welche Updates sinnvoll für uns sind – wenn doch wird es jedes mal ein spannender aufwendiger Akt.
Fotogeräte sind zu „Rechnern“ verkommen die Bilder aufzeichnen können. Wenn es blöde läuft sind hunderte hinderliche Möglichkeiten vorhanden die den Genuss zur Betrachtung/Verwendung der selben im Wege stehen.
Meist wird mit den Argumenten „Zusatznutzen/Fehlerbehebung“ agiert. Für mich auf „Null“ heruntergebrochen sind nicht voll einsetzbare Produkte vertrieben worden. Rechtlich gesehen sind Updates „Grauzonen“ denn je nach Blickwinkel finden die Anwender sie gut oder lästig. Muss ja keiner mitmachen solange er seine vom Hersteller versprochenen Bilder/Videos fertigen kann.
In der IT nennt man sowas auch Bananen-Software, welche beim Kunden durch Updates „reift“. 😉
😂😂🤣🤣👌
Marcel,
klasse der Ausdruck ist „gespeichert“! Super!
Updates sind demzufolge Ethylengas(dehydriertes Ethanol): „Stoff“(öhne Bölk-). Somit sind Bananen-Software und allzuviel Stoff(e) die (Be-)Hinderungssujets althergebrachtguter Berufungssphotographie.