Canon Kameras

Canon EOS R1: Dieser EVF wäre ein Paukenschlag

Gerüchte deuten an, dass Canon beim elektronischen Sucher der Canon EOS R1 neue Maßstäbe setzen könnte.

Canon EOS R1 Präsentation wohl 2024

Es ist mehr oder weniger ein offenes Geheimnis, dass Canon derzeit an der EOS R1 arbeitet und dass das neue Flaggschiff irgendwann im Jahr 2024 auf den Markt kommen soll. Canon selbst hat in Interviews mehrmals durchblicken lassen, dass man oberhalb der EOS R3 bewusst Platz für eine noch bessere Kamera gelassen hat und die Olympischen Sommerspiele 2024 in Paris sollen wohl das erste große Sportevent sein, bei dem die EOS R1 zum Einsatz kommen wird.

Die Canon EOS R3 ist in vielerlei Hinsicht eine beeindruckende Kamera. Da stellt sich die Frage: Was möchte Canon bei der EOS R1 denn noch besser machen?

Etwas mehr Megapixel wären zum Beispiel eine naheliegende Vermutung, doch auch beim elektronischen Sucher möchte der Hersteller Gerüchten zufolge noch eine oder besser gesagt zwei Schippen drauflegen.

Angebliche Spezifikationen des EVF

Konkret kursieren in der Gerüchteküche derzeit Informationen zu einem EVF in der Größe von 0,7 Zoll mit einer Auflösung von gut 7 Millionen Bildpunkten. Das OLED-Display des Suchers soll mit einer variablen Bildwiederholrate von 60 bis maximal 240 Hz betrieben werden können, außerdem ist die Rede von 4.000 Nits Helligkeit. Zum Vergleich: Der bereits sehr helle Sucher der Nikon Z9 schafft „nur“ 3.000 Nits. Dass beim EVF der Canon EOS R1 keine Blackouts bzw. Verzögerungen auftreten sollen, ist da schon fast selbstredend.

Diese technischen Daten sehen auf dem Papier extrem beeindruckend aus. Wenn Canon zudem Dinge wie die Augensteuerung, die ja schon bei der EOS R3 sehr gut funktioniert hat, weiter optimieren würde, könnte dieser elektronische Sucher neue Maßstäbe setzen – auch wenn man natürlich abwarten müsste, wie sich die Spezifikationen auf die Akkulaufzeit auswirken.

Zudem handelt es sich zum aktuellen Zeitpunkt wie gesagt nur um Gerüchte, die zudem keiner zuverlässigen Quelle zugeordnet werden können. Da ist also noch Vorsicht geboten.

Trotzdem ist schon jetzt klar: Die Canon EOS R1 dürfte eine der spannendsten Kamera-Neuheiten des Jahres 2024 werden.

via: Canonrumors

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Bernhard R.

Vielen Dank für die Info 🙂

Daniel

Ich freue mich auf die R1. Auch wenn ich mir diese nicht leisten kann :/
So wie ich mich auch auf die R5ii freue
Und endlich das kommende
RF35mm 1.4/1.2 L :)))

Bernhard R.

Du bist ein Mensch der noch Hoffnungen und Träume hat…ich beneide dich😉😄

Lehrmann Rudolf

Preis circa 9999 Euro?

Rolf Gerwald

Bestimmt!:-)

Martin Berding

Keiner wird gezwungen zu kaufen. Aber wenige glückliche werden sie bekommen. Natürlich wird sie teuer sein, ist eben auch ein Superlativ, positiv gemeint.

N1USER

Eine F1 von 1971 würde inflationsbereinigt heute ca. 1.500 EUR kosten. Das sind schon Entwicklungen 😉

Rolf Carl

Ich weiss jetzt nicht, wo du deine Zahlen her hast, zumal es den Euro damals noch gar nicht gab, den CHF hingegen schon. Ich war an der F4 interessiert, die kostete damals knapp 3000 CHF, das entspricht heute teuerungsbereinigt ziemlich genau dem doppelten Preis, also etwa 6000 CHF. Das ist exakt, was heute eine Spitzenkamera kostet.

N1USER

Der Preis für ein Canon F1-Gehäuse betrug 1971 etwa 78.000 Yen, die Inflation bis 2023 circa 320%. Der Rest wäre Dreisatz – natürlich nur, soweit ich mich nicht verrechnet habe.

Rolf Carl

Ach, Yen?? Da müsste man aber auch noch berücksichtigen, wie sich der Yen gegenüber den Währungen CHF und DM/Euro entwickelt hat. Da der Schweizer Franken eine sehr stabile Währung ist, stimmt meine Rechnung wohl eher als deine Spekulation. Mein Beispiel hat Hand und Fuss, da ich die F4 tatsächlich kaufen wollte, und zwar ca. 1990.

So einfach ist dein Dreisatz also nicht, denn den Preis für ein Produkt bestimmt immer der Betrag, den jemand in der eigenen Landeswährung bezahlen muss. Ich erinnere mich z.B. daran, dass vor 30 Jahren der Dollar noch bei 4.30 CHF lag, heute ist er bei 0.90. Man muss die Rechnung also nicht nur inflationsbereinigt machen, sondern auch währungsbereinigt. Dann wäre es also schon mindestens ein Viersatz.

Viel Spass beim Recherchieren und Rechnen!

Maratony

Gut das die Schweiz das Zünglein an der Waage ist und bleibt.

N1USER

Du möchtest also einen Kamerapreis von 1970 (Canon F1) mit einem von 1990 (Nikon F4) in ein direktes Verhältnis setzen? Finde den Fehler 😉

Rolf Carl

Das geht nicht, noch weniger geht es, einen Preis von 1970 auf heute umzurechnen, und schon gar nicht in Japan. Bis 1989 herrschte in Japan eine Hyperinflation mit absurd hohen Immobilien-Preisen und in den Himmel gestiegenen Aktienbewertungen. 89 kam der grosse Crash und die Preise fielen ins Bodenlose. Der NIKKEI-Index hat sein Hoch von 40’000 Punkten bis heute nicht erreicht (Stand heute ca. 32’000).

Das heisst also, dass Preise in Japan vor 1989 auf heute umzurechnen, absolut sinnfrei ist. Nachher schon eher, da in Japan eine lange Depression herrschte und somit die Teuerung bis heute sehr moderat ausfiel. Übrigens hat der Euro seit seiner Einführung 1999 als Buchwert gegenüber dem CHF rund 42% verloren, das ist also auch keine solide Berechnungsgrundlage. Der Schweizer Franken hingegen ist die Krisenwährung schlechthin, da gibt es keine Ausreisser wie in anderen Währungsregionen. Das sieht man auch jetzt in der Ukraine-Krise wieder: Die Schweiz hat die Teuerung massiv besser im Griff als die anderen betroffenen Länder.

Aus diesen Gründen halte ich meinen praktischen Preisvergleich von 1990 für einiges präziser als deine weit her geholte Schätzung von 1971 mit mehreren Unbekannten.

Rolf Carl

Und noch was: Wie willst du einen Preis von1971 in Yen zu 2023 in Euro umrechnen, wenn es den Euro erst seit 1999 gibt??
Das musst du mir mal ganz genau erklären.

N1USER

Auch historische Wechselkurse werden heute grundsätzlich in EUR angegeben, da dieser bekanntlich an die Stelle der DM getreten ist. Das ist insofern auch kein Problem, als der DM/EUR-Wechselkurs logischer Weise fix ist. Wenn du also einen EUR/JPY-Wechselkurs von 1970 nimmst (340 JPY = 1 EUR), kannst du diesen in DM umrechnen (340 JPY = 1,95583 DM), ohne dass das Ergebnis fehlerhaft sein könnte.

In Bezug auf den von mir angestellten Vergleich des Preises einer Canon F1 ist das aber vollkommen irrelevant, da es sich hier ja nicht nicht um das Mathe-Abitur in der Schweiz handelt.

Für eine F1 musste man 1970 in Japan also 78.000 JPY (circa 450 DM) ausgeben, ungefähr soviel, wie meine monatliche Ausbildungsvergütung im ersten Lehrjahr zur selben Zeit in DE gewesen wäre. Und wenn ich mir heute eine R1 zulegen möchte, müsste ich immerhin mindestens ein ganzes Monatsgehalt nach 40 Berufsjahren aufwenden. Also für mich hat sich tatsächlich nichts geändert 😉

Sei so gut und rechne das doch selbst noch mal nach 😉

Rolf Carl

Mal abgesehen von deinem falschen Kurs (es waren 1970 303 JPY/Euro/DM) macht so ein Preisvergleich über 50 Jahre sowieso keinen Sinn, auch wenn der Preis von 78’000 Yen stimmen sollte. Für die Schweiz ist die Rechnung wieder eine andere. Da musste man für eine Spitzenkamera schon immer etwa einen Monatslohn hinlegen, das war schon bei der F4 so. Was weiter als 1990 zurückliegt, weiss ich nicht, das ist für mich blosse Theorie.

Einen Haken hat dein Beispiel mit der R1 auch noch: Damals gab es noch keine so spezialisierten Kameras für Sport- und Wildlife, daher müsste man als Vergleich eher die R5 heranziehen.

Der Fotograf

1971war der Wechselkurs 1DM = 100 Yen. Bedeutet das die Canon F1 1971 (bei 78000yen) ca. 780 DM bzw. knapp 400€ gekostet hat. 2023 würde die Kamera 1551€ bzw. 3033DM kosten.

N1USER

Kommt mir bekannt vor 😉

Rolf Carl

Muss dich leider enttäuschen, dein Kurs von 1 DM = 100 Yen stimmt nicht. Es sind ziemlich genau 300 Yen, wobei in diesem Jahr die Schwankungen eher gross waren. Quelle:

https://fxtop.com/de/historische-wechselkurse.php?A=1&C1=JPY&C2=EUR&DD1=05&MM1=05&YYYY1=1971&B=1&P=&I=1&DD2=12&MM2=07&YYYY2=2023&btnOK=Gehen

Schlage vor, du rechnest einfach nochmals nach oder vergisst das Ganze, es interessiert eh niemanden mehr, was eine Kamera vor 50 Jahren gekostet haben soll.

Der Fotograf

Danke für den link bleibt bei 1DM = 100 yen. Willst mal wieder schlauer sein als andere

Rolf Carl

Gemäss meiner Quelle (und einer anderen) war es 1 DM/Euro = 333 Yen.

N1USER

Da du es mit Anderen besonders genau nimmst, kannst du den von dir genannten Kurs vielleicht noch einmal präzisieren: https://api.statistiken.bundesbank.de/rest/download/BBEX3/D.JPY.DEM.AA.AC.000?format=csv&lang=de
Es sind übrigens Börsenkurse der Börse Frankfurt, keine Devisenbriefkurse.
Gut Licht!

Rolf Carl

Ich habe zwei verschiedene Quellen konsultiert, bei beiden ist der Kurs 300 Yen = 1 DM/Euro. Ein Link ist gleich oben. Aus deinem Link werde ich nicht schlau, da sehe ich keine Kurse. Devisen werden übrigens auch nicht an der Börse gehandelt, die wichtigsten Händler sind die Banken.

Rolf Carl

Korrektur: Nach dieser Grafik war 1Yen 1971 ca. 0.003 Euro, das ergibt einen Wert von 1 DM/Euro = 333 Yen.

Der Fotograf

Immer noch falsch. Nochmal rechnen.

Rolf Carl

DU solltest nochmals rechnen oder noch besser einen Anfängerkurs in Mathe besuchen.

Im Gegensatz zu mir habe ich von dir noch keine Quelle gesehen, die deine Aussage belegt. Du kannst noch eine beifügen oder die Diskussion ist meinerseits beendet.

Der Fotograf

Brauche ich nicht deine Quelle bzw. dein Link reicht. Aber ich gebe dir gerne Nachhilfe.
In die erste Zeile kommt eine Eins.
Die erste Währung ist natürlich DM
Die zweite Währung ist dann JPY
Datum 1: 01.01.1971
Datum 2: 31.12.1971

Dann bestätigen. Du bekommst den täglichen Wechselkurs DM -JPY aus dem Jahr 1971 der im Schnitt 100 yen = 1DM ist.
Bitte du Genie
P.S. Bei Wikipedia Yen eingeben. Dann auf den Reiter Außenwert des Yen da findest du dann eine Tabelle die den Wechselkurs ab 1969 DM zu Yen zeigt. 1971 waren 100yen eine DM

Rolf Carl

Ich gebe dir auch gerne Nachhilfe: In meinem Link ist bereits der Euro-Kurs berücksichtigt, ich muss also nichts umrechnen. Der DM-Kurs war gar nie ein Thema, N1User hat von Euro geredet. Was also soll ich bitte mit einem DM-Yen Kurs???

Entweder du liest in Zukunft genau, worum es geht, oder noch besser du lässt deine Kommentare ganz einfach.

Der Fotograf

Du solltest mal richtig lesen N1User hat ja geschrieben das 78000JPY = ca. 450DM waren oder.

Rolf Carl

Du solltest mal richtig lesen. Er hat den Preis von 1971 mit dem von heute in Euro verglichen. Daher ist der umgerechnete Euro-Kurs von 1971 relevant und nicht der DM-Kurs. In meinem Link ist genau das zu sehen: Der Kurs von 1971 ist schon in Euro umgerechnet. Gemäss dem Stichtag in meinem Link wäre der umgerechnete Kurs von damals übrigens nicht 1 DM = 100 Yen, sondern es wären 170 Yen, wobei Devisenkurse natürlich täglichen Schwankungen ausgesetzt sind.

Zudem setze ich auch hinter einen Preis, der vor 50 Jahren aufgerufen worden sein soll, ein sehr dickes Fragezeichen.

Rolf Carl

Noch als Ergänzung, falls du es genau wissen möchtest: Ich habe mal den Kursverlauf über das ganze Jahr 1971 angeschaut. Zum Euro bewegte sich der Yen zwischen 312 und 344. Das entspricht gegenüber der DM zwischen159 und 175. Die Kurse 1 DM = 170 Yen und 1 Euro = 333 Yen entsprechen ziemlich genau dem Devisen-Mittelwert über das ganze Jahr 1971.

Leonhard

Melde mich dann hier doch noch mal kurz, lieber Rolf, um Dir zuzustimmen, allerdings zu einem Punkt, den Du weiter oben vollkommen richtig auf den Punkt gebracht hast und welcher m.M.n. noch erheblich wichtiger ist als diese ganze Sortenrechnerei zu Kursen, die lange Geschichte sind! Direkt nach der Währungsreform kostete ein Einfamilienhaus mit „Nebengebäude“ und Grundstück um die 6.000 Märker, das Mädchen sagte „es kostet 5 Mark!“ Dem gleichen Mädchen würden wir heute für die Dienstleistung keine 2,50 Eurosen mehr zahlen und auch Häuschen mit dem Häuschen hinterm Häuschen sollen ja nicht mehr so wirklich der Hit sein. Was hat der Unfug nun mit Kameras zu tun? Ganz einfach: Kaufte man sich vor vielen Jahren, als ich noch jung und schön war (heute bin ich nur noch und) eine Top-Kamera, wollte dann Video drehen, dann brauchte man für Supersex noch eine Superacht, also schon mal 2 Preise, welche man zu zahlen hatte. Letztendlich sind heute Preise eigentlich rein gar nicht mehr zu vergleichen, weil eben die Produkte schon alleine nicht mehr vergleichbar sind, eine Speicherkarte ist teuer, 1.000 Filme sind teurer. Nebenbei bemerkt, mein Eheweib mutiert gerade zur unfreiwilligen Vogelfotografin, hat ein Bild von der Laterne vor der Brömserburg geschossen,… Weiterlesen »

Rolf Carl

Hallo Leonhard

Das ist ein guter Punkt, den du ansprichst: Die Preise lassen sich nicht mehr mit früher vergleichen, ich denke, das Fotografieren ist heute einiges günstiger als früher, denn die Filme und Dias gingen richtig ins Geld. Da musste man schon etwas sparsam mit dem Material umgehen.

Dein Eheweib hat wirklich den richtigen Riecher! Mit Tauben gewinnt man heutzutage grosse Wettbewerbe, also zumindest in den USA. Euer vorgesehener Titel für das Foto käme bei einer Jury vermutlich auch ziemlich gut an 😊.

Aber nicht zu sehr pushen mit den Vögeln, sonst braucht ihr dann noch eine R3.

Leonhard

Bei uns wird vögeln nicht mehr gepuscht, wir fotografieren lieber! Man glaubt ja auch gar nicht, was man alles nicht vergleichen kann, der Grund, wieso ich einem Profi wie Dir nicht ins Gewerk quatsche ist meine umfängliche Erziehung, welche ich bei meinem Vater, Gott hab ihn seelig, erfahren durfte, die Kindheit war die schönste Zeit meines Lebens. Wenn man Stundenlöhne vergleicht, dann meint man, was die früher so billig waren, auch hier liegt der Denkfehler im Detail! Ich saß in der Werkstatt und liebte es, auf dem Speicher uralte Rechnungen heraus zu kramen und mir selbige durchzulesen und machte den Fehler, meinem alten Herrn lachend zu erklären, was alles doch früher so billig war, rumms hatte ich schon wieder mein Fett weg, denn die Erklärung leuchtete ein und lautete wie folgt: „Eigentlich ist die Arbeit heute billiger als damals, mit dem Stundenlohn, da kommst Du leider nicht weit, hier müßten eher die Kosten für eine Stundenleistung stehen, dann wäre die Sache klarer! Als ich ein kleiner Junge war, da arbeiteten hier noch mein Opa und sein Bruder, einer sprang in die Grube, der andere stand oben und dann wurden aus einem Holzstamm Bretter und Balken gesägt. Nach 10 Stunden war… Weiterlesen »

Leonhard

Gar nicht richtig gelesen, Du meinst wir brauchen dann eine R7, was sollten wir denn mit einer zweiten R3?

Rolf Carl

Stimmt, eine zweite R3 macht keinen Sinn, vor allem dann nicht, wenn ihr sowieso die „falsche“ Kamera dabei habt, wenn irgendwo Vögel auftauchen. Am besten ist es, wenn du deinem Eheweib mit der GFX hinterher läufst, bewaffnet mit der R3. Kommt der Vogel vorbei, tauscht ihr schnell die Kameras oder du drückst gleich selber ab. Ich mache es mit meiner Partnerin auch so, wir haben immer unterschiedliche Objektive angeschnallt und können auf jede Situation schnell regieren. Aber da sie noch arbeitet, bin ich halt leider meistens alleine unterwegs. Wie hoch ein (Stunden-) Lohn ist, spielt keine grosse Rolle. Was zählt ist die Kaufkraft, das heisst, wieviel nach der Begleichung der Lebenshaltungskosten noch übrig bleibt und was man damit kaufen kann. Viele beneiden uns Schweizer wegen der hohen Löhne, aber betreffend Kaufkraft schneiden etliche Länder besser ab als die Schweiz. Der Grund ist natürlich, dass in der Schweiz generell alles teurer ist als in den anderen Ländern. Interessant ist in dieser Hinsicht, dass elektronische Geräte wie Kameras usw. günstiger sind. Und dies nicht nur wegen der tieferen MWST, sondern weil die Schweiz für viele Hersteller eine Art Versuchscharakter hat um zu sehen, ob ein Produkt ankommt oder nicht. Ich kenne auch… Weiterlesen »

Rolf Carl

Korrektur

Rolf Carl

Habe es nochmals nachgerechnet, deine Rechnung stimmt nicht. 1971 war der Devisenmittelkurs etwa bei 333 JPY = 1 Euro, da sind wir uns also ziemlich einig. Das ergibt bei einem Kaufpreis der Kamera für 78000 Yen einen Gegenwert von 234 Euro (oder wie du geschrieben hast ca. 450 DM). Angenommen deine Inflationszahlen von 320% bis heute stimmen, dann würde die F1 aktuell 748 Euro kosten und nicht wie du geschrieben hast 1500 (das wäre der Preis in DM).

Hans Wurst

Sind da die Entwicklungskosten auch mit einberechnet?
Innovation und die Entwicklung neuer Technologien gibt es schließlich nicht zum Kilopreis.

U.S.

Großartig dass Canon die R1 bei den Olympischen Sommerspiele 2024 präsentieren möchte. Wo doch jeder mit einer R3 sicher sein kann die gleichen Bilder machen zu können. 😉

Marcello

Du kannst sogar mit einer 5D MkIV die gleichen Bilder machen

lichtbetrieb

Die Augensteuerung der R3 ist schon recht gut, aber für die Reportage Fotografie hat es sich für mich leider nicht bewährt. Ich versuche immer auch die Komposition im Blick zu halten und spätestens dann ist das „hin und her“ schauen eher stressig. Das Verschieben des AF Feld über den Touchbutton oder Joystick geht da bei mir schneller und vor allem intuitiver. Bei der Portrait oder Paarfotografie allerdings macht es wirklich Spaß.

Die R1 wird sicherlich ein Traum einer Kamera, aber wie die 1D seinerzeit, bin ich nicht die Zielgruppe und mit der R3 habe ich schon mehr als genug „Flaggschiff“ für das was ich brauche.

J.Friedrich

Kann ich mich komplett anschließen – wird sicher ein Träumchen, wenn man’s braucht – ich (und die Kasse) bin froh, dass ich nicht zur Zielgruppe gehöre.

rene_z.

🤭

Leonhard

Lieber Nils, auch bei Technik gibt es ja natürlich immer noch einen gewaltigen Anteil an Subjektiv beim Nutzer!

Diese Augensteuerung ist wundervoll, also eigentlich nur, weil man damit angeben kann weil sie sonst eigentlich keiner hat, rein praktisch sieht es bei uns aber so aus: Ich habe dieses „Wunderwerk“ nie benutzt, mein Eheweib war am Anfang dafür Feuer und Flamme, heute bleibt die Steuerung bei der R3 auch bei ihr aus und wegen uns kann sich Canon bei einer R1 dieses Meisterwerk dahin stecken, wo kein Licht scheint, kann sein, dass es die Welt braucht, wir brauchen es jedenfalls nicht.

Mag sein, dass mein Eheweib dafür zu dämlich ist, aber sie wird den Eindruck nicht los, die R3 bekäme mit dieser Art der Scharfstellung, gemessen an anderen AF-Modi, den Arsch nicht mehr rumm!

Ingo

Ja, verständlich. Ich frage mich, ob das für die Sportfotografie nicht optimal ist. Einmal den Spieler kurz anvisieren und der Autofokus bleibt auf ihm, während du das Bild dann komponierst.

Thomas Müller

Ist doch auch für Nutzer anderer Marken prima, wenn Canon den Benchmark für EVF höher hängt. In der nächsten Kamerageneration werden auch die Wettbewerber dann nachziehen müssen und in der übernächsten Generation wird es dann Standard sein, auch bei Mittelklassekameras. Das wird also in ca 5-7 Jahren der Fall sein, falls es dann noch DSLMs geben wird, was ich aber annehme.

Ich

„Ist doch auch für Nutzer anderer Marken prima, wenn Canon den Benchmark für EVF höher hängt.“

Auf jeden Fall, aber die genannten Daten entsprechen dem leider nicht.
0,7 Zoll, 7 Mio. Pixel, 240 Hz vs. 0,64 Zoll, 9,4 Mio. Pixel 240 Hz (2,5 Jahre alte Sony A1).
Der Sucher der Canon könnte natürlich dennoch besser sein, aber es klingt jetzt erstmal nicht so als würde er alles andere um Längen überbieten.

joe

Leider hört sich das mit den 9.44 Mio Pixel besser an als es ist, der Sucher der R3 oder Z9 stehen dem in nichts nach trotz geringer Pixel. Wichtig sind auch Grösse und Nits.

Leonhard

Lieber Joe,

wir geben es ja ungerne zu, aber, Canon hatte doch noch nie die besseren Kameras, eben nur die besseren Fotografen, was andere Hersteller sogar mit KI bisher So-nie hinbekommen haben, also bei aller Bescheidenheit, aber was wahr ist muss eben auch wahr bleiben.

joe

Der Sony EVF Löst nur in der Ansicht mit 9,44 Mpix auf, und sinkt je nach Geschwindigkeit weit unter das Niveau der R3 und Z8, siehe Video dazu von Jared Polin. Sony ist der Spezifikationsweltmeister.

Ich

„Leider hört sich das mit den 9.44 Mio Pixel besser an als es ist, der Sucher der R3 oder Z9 stehen dem in nichts nach trotz geringer Pixel.“

Das mag sein. Kann ich nicht beurteilen. Aber genau das war mein Punkt, technische Daten sind eine Sache, wie es in der Praxis aussieht, eine andere. Die technischen Daten klingen allerdings nicht revolutionär, eine Verbesserung würde ich nach so langer Zeit (und natürlich, weil die R1 das Spitzenmodell) natürlich erwarten.

„Wichtig sind auch Grösse und Nits.“

Joa, aber die 1,5mm gegenüber einer A1 z.B. ist dann wohl nicht entscheidend. Bei der Helligkeit kenne ich mich gar nicht aus, was da so der Standard ist. Wie viel Nits haben denn EVF üblicherweise? Meine Kamera ist ja schon etwas älter und selbst da habe ich die Helligkeit nicht auf höchster Stufe. Scheint für mich nicht so wichtig zu sein.

Peter

Cool, jetzt geht das Megapixel Wettrüsten beim Sucher los.😂

Aber macht ruhig mal, dadurch werden die Mittelklassekameras bald auch einen besseren Sucher kriegen.👍
Konkurrenz belebt bekanntlich das Geschäft.

J.Friedrich

👍

Carsten Klatt

Wo ist da ein Paukenschlag? Die Sucher sind doch allesamt bei neuen Kameras gut. Jeder der A1 wurde stets als Banchmark bezeichnet. Kann es sein, das Canon mit seinem Paukenschlag wieder nur nachzieht?

Peter

Kann schon sein, dass die Sucher aller aktuellen Kameras gut sind. Vielleicht müsste ich halt mal aktuelle Kameras kaufen.😊

joe

Die wird sicher so kommen und mit vielem mehr und wird sicherlich auch 100 B/s mit Verfolgung schaffen, theoretisch, aber nach 3 Bildern ist die Batterie leer oder sie kommt mit einem 5kg schweren Batteriegriff, der dann etwas längere Laufzeiten ermöglicht.

lichtbetrieb

Mit der R3 haben sie gezeigt das Bollide auch „leicht“ geht. Ich denke mit der R1 werden sie ähnliches anstreben.

Vielleicht gibt es ein Solarhut und bei Sonnenschein kannst du noch ein Bild pro Stunde mehr machen.

Leonhard

Also ich kenne ja gut informierte Leute, daher weiß ich, dass das Gehäuse der R1 genau so sein wird wie bei der R3 auch, allerdings mußten die deswegen einige Sachen aussen anbauen, damit der Platz reicht! So soll zur Stromversorgung aussen ein Dieselmotor drann sein, im Lieferumfang gibt es eine R5 dazu, die wird auf 8K gestellt und dient als Vorglühvorrichtung an der R1!

GS hat sie natürlich, bei dem zu erwartenden Preis muss man ja auch global schießen können.

Leider wird die arme R1 trotzdem den neuen, gerade erfundenen Innovationspreis nicht gewinnen, die Fieslinge von Sony eben, die bringen 2024 eine neue Kamera im Bündel, oder wie der Quatsch wieder heißt, die Superknipse für den Selbstdarsteller, das Objektiv mit einem Scheibenwischer für Vlogger mit feuchter Aussprache, natürlich mit Drehrad, da kann man die unterschiedlichen Wischgeschwindigkeiten mit einstellen.

Bernhard R.

Echt jetzt? Kannst du mal fragen was die ungefähr kosten wird? Gott was du alles weißt…Wahnsinn😄

Peter

Die neue Vlogging Kamera soll auch KI drinn haben: sie erkennt bei Selfies, wenn Essensreste zwischen den Zähnen hängen geblieben sind und schlägt vor dem Auslösen Alarm.

Leonhard

Schreibe mal meine letzte Antwort hier, lese schon wieder zu viel Leo, man fasst es nicht, was es für Schwätzer gibt, dieser Leonhard ist einer der Schlimmsten. Mit Wahnsinn dürftest Du es in meinem Fall ziemlich auf den Punkt gebracht haben, aber eine sehr angenehme Sache, dieser Wahnsinn, man sieht einen „Leica-Look“ direkt „out of brain“, ob andere es auch sehen spielt keine Geige, weil den Blick der Anderen kann so oder so keiner nachvollziehen. Zum Preis in Euro konnte meine Quelle leider nichts sagen, zu viele Ungewissheiten, denn der wußte nicht, ob die EZB 2024+ noch in Euro oder schon in Neuro rechnen wird, genau wie er auch nicht sagen konnte, ob man dann Finanzexperten wegen der neuen Währung dann gleich in Neurotiker umbenennen wird. Er nimmt aber an, der Preis wird dann bei etwa 30.000 US-$ liegen, zu dem Zeitpunkt also etwa umgerechnet 8.000 CHF! Aber eine technische Neuerung hat er mir noch verraten, die will ich noch mitteilen, man muss ja teilen können, besonders bei Informationen, weil es nichts kostet: Die Profi-Canon haben doch so einen kleinen Schalter, da kann man die zusätzlichen Bedienelemente beim Drehen der Kamera ein- und ausschalten! Weil Sony mit der Vloggerkamera so… Weiterlesen »

Leonhard

Trotzdem ist schon jetzt klar: Die Canon EOS R1 dürfte eine der spannendsten Kamera-Neuheiten des Jahres 2024 werden.“

Diese Annahme ist selbstredend, dafür steht der Name Canon!

Sollte Sony 2024 nicht die A1 II raushauen, dann steht für mich aber auch jetzt schon fest: Den Titel „teuerste VF-Knipse 2024“, den wird dann Canon auch keiner streitig machen können, auch bei Raffsucht bürgen manche Namen für Qualität.

Warte schon die ganze Zeit auf den Hersteller, der so mutig ist, sich die 10.000 Marke bei Erscheinen von oben zu betrachten, also beim Preis, nicht bei den MP!

Leonhard

Ach ja, hatte ich noch vergessen:

Ob die R1 tatsächlich 2024 erscheinen wird und wieso zu Olympia, wo doch angeblich die R3 die Sportknipse sein soll, da warten wir mal entspannt ab.

M.M.n. hat die R1, über die wir ja nun schon ein Paar Tage schreiben, etwas mit dem Schiff vom „fliegenden Holländer“ gemeinsam, vorbei fahren haben es viele gesehen, ein Bild davon gemacht eher wenige.

Mit einer R1 würde sich Canon ja auch das ganze Raumklima versauen, Luft nach oben ist wichtig, könnte die R5 ja auch vertragen, Abluft eben, und wenn dann noch was kommt beruhigt dies ja auch die Nerven und man braucht sich nicht zu ärgern, was bisher eben noch nicht da ist. Wenn die die R1 schon so lange in der Mache haben wie wir darüber schreiben wird die hoffentlich keinen Film mehr brauchen, aber wir werden sehen. Wenn Firmen zu lange entwickeln ist der Käse am Ende meistens älter als zum Verzehr geeignet, aber schaun wir mal.

Bernhard R.

…siehe Nikon Z8👍

Leonhard

Stimmt lieber Bernhard!

Wenn es dann auch noch bei der Arretierung für Objektive klemmt ist man genau so angeschissen, als wenn das Drehkreuz am öffentlichen Klo verkantet, der einzige Vorteil ist dann noch, es stinkt nur dem Fotografen, beim Drehkreuz allen Umstehenden!

Bernhard R.

😂…ohne Worte

rene_z.

Die Canon EOS R1 hat sich wohl viel vorgenommen:

1. Global-Shutter-Sensor(aber geringere native Empfindlichkeit und geringerer nativer Dynamikbereich -> mehr
visuelles Rauschen )

2. Quad-Pixel-AF System(besserer AF über horizontal/vertikal; Motivfokkusierung parallel zur Kamera
verlaufender Kanten) -> AF-System besser als EOS -1D X III(kein Augen-Autofokus)

3. 85 MP bei 20 B/s (bei Reduktion auf 21 MP -> 40 B/s)
Jedoch in Qualität und Detailfülle ähnlich der A1(kein Quadband-Filter)

4. Höchster Preis(gegenüber z.B. Sony A1 und EOS-1D X III: ~ 8200,-)

and last but not least: 8K(volle Sensorbreite), 5-Achsen-IBIS mit 9 Blendenstufen, Deep-Learning-Fkt., integriertes Bluetooth, Wi-Fi, bessere Farben, glattere(rundlich wirkende)Linien, Bilder mit mehr Tiefe etc. …

Peng! Go!! -> Möge die Bessere gewinnen! (see ya‘ in 2024) 😉

lichtbetrieb

An den Global-Shutter glaube ich nicht mehr. Ich denke das braucht die Kamera heutzutage auch nicht unbedingt. Vor allem wenn die Bildqualität signifikant drunter leidet. Da halte ich es wahrscheinlicher, dass Canon ebenso auf den mechanischen Verschluss verzichtet und den elektrischen dafür noch weiter aufbohrt.

Ich glaube auch nicht an 2 Auflösungen in dem Sinne, die Serienbildrate zu erhöhen. Dagegen muss etwas fundamentales sprechen, sonst hätten es die Hersteller doch schon längst irgendwo implementiert.

Canon ist aber immer für eine Überraschung gut. Daher einfach mal schauen. 🙂

rene_z.

ja… 🙂

Peter

Gäähhhhn………

Ohne Teleporter und Wurmlochshaper scheint mir die Kamera so was von 90er. Die ist ja so nicht mal Leonard zu modern…

Nicht mal ein Gerücht auf eine eingebauten Kolbenkaffeemaschine.🤬

rene_z.

0,75“, 7,6 Mio. Bildpkt.-e, 4350 Nits, blackoutfrei…
Mensch, Peter… komm‘ runter vom Berg…

https://youtu.be/ibHLTH2icVw 🙂

Peter

Ne, auf dem Berg ist es schön kühl, da wird man nicht von der Hitze meschugge und träumt vom Kameradaten.😆

rene_z.

Auch wieder, vollkommen korrekt!

Träume sind Schäume, aber signifikant wichtig.
Ohne diese, bleiben wir derart meschugge, dass dann auch virtuelle Kameradaten dies nicht mehr glätten könnten…

Stay cool, stay on the Berg… 🤗

Alfred Proksch

Uiiiiii – in weiter Ferne im wabernden sommerlichen Hitze Flimmern – eine Fata Morgana – sieht aus wie eine EOS R1 !!!

Ehrlich – im großen „Sucher“ des Nah-Bereiches wäre mir ein kühles Bier momentan lieber. Noch sind es nicht einmal Gerüchte. Eher zu viel heiße Luft.

rene_z.

Oh ja…, ein quellkühles Schwarzbier, oder auch ein echt-irisches kaltes Guiness(nicht die Touristen-Plörre)…
Würde ich auch grad‘ selbst einer geschenkt-bekommenen EOS-R1 vorziehen…

„Sláinte agus táinte!“

Peter

Nicht nur das Bier ist gerade kanpp:
https://music.youtube.com/watch?v=PCy19NhTx6A

J.Friedrich

🤣🤣 Jetzt kann ich/man Dich auch „verorten“ – voll mein anarchisch-subversiver-B-Movie-Freistellungs-Junkie-Geschmack 🤣🤣

Peter

Hey, schön dass Dir meine alten Lieblingshits gefallen.😉

Leonhard

Beim Hören über den Tellerrand wurde es mir klar: Ich leide nicht an Altersimpotenz, dass ist die Klimaerwärmung!

Aber mal eine Frage zu diesem Sucher, da Du Dich ja wirklich gut auskennst: Wieso müssen die Dinger eigentlich so hell sein? Also ich halte nach wie vor das Auge direkt drann, sonst würde die R3 auch gar nicht den Gucker einschalten, alles über 3 Mio Punkte übersteigt eh mein Fassungsvermögen und weist Du vielleicht, ob es sich beim 9,4er EVP von Sony um den geschrumpften, grottenschlechten Bildschirm hinten drann handelt?

Peter

Huh, komplizierte Frage, wieso die so hell sein müssen. Grundsätzlich sind hellere Sucher mal weniger „matt“, dann kann ein Sucher mit sehr hoher Maximalhelligkeit die Realität besser abbilden. Bei sehr hellem Sonnenschein ist die Dynamik der Helligkeit grösser um Lichter und Schatten realistischer beurteilen zu können, wie bei einem klassischen optischen Sucher. Der Vorteil des Suchers bei spiegellosen Kameras ist ja, dass man bei halbgedrücktem Auslöser eine Vorschau des fertigen Bildes kriegt und wenn der Sucher da zu kleine Dynamik hat, zeigt es eine falsche Realität. Dann kommen ja bei einem guten elektronischen Sucher ja noch andere Themen: Farbtreue, Bildwiederholfrequenz, damit das Bild bei Schwenks nicht zittert und Blackoutfreie Anzeige bei schnellen Bildaufnahmen möglich sind. Und wenn das Sucherbild gross ist, kannst Du ja mit dem Auge beim durchschauen rumgucken, da kommt dann die hohe Auflösung (Pixeldichte) zum tragen. Auch wenn Dein Auge nicht mehr so viel auflösen kann, durch das „rumschauen“ im Sucherbild kannst Du die Details und Schärfe besser beurteilen. Und die Sony Kameras kenne ich nicht so. Ich habe nur eine ältere Kompaktkamera (RX100 M2) als Unterwasserkamera und da fotografiere ich naturgemäss ausschliesslich mit dem miesen Display hinten.😊 So viel dazu vom Akustikprofi, der versucht Optik zu… Weiterlesen »

rene_z.

Apropo Akustikprofi: ist es sinnvoll sich noch eine Hohner Professional L59 Les Paul gebraucht(Zustand: gut) zu beschaffen?
Taugt die was?

Peter

Keine Ahnung. Da musst Du einen Gitarristen fragen.😉

rene_z.

Bis ich den gefunden und gefragt habe, ist das Schätzchen „up-and-away“…
Mensch Peter, hilf‘ mir doch ein bissel.
(Quatsch, hast ja Recht; danach bist Du dann schuld dran wenn sie nicht so recht tut… 😉 )
Danke, frage einen Gitarristen.

Thomas Bube

Bitte Objektiv-Roadmap sonst weiß keiner wann das 35er rauskommt

rene_z.

RF 35mm f1.8 Makro?
Schon da… 🙂

N1USER

Thema verfehlt 😉

rene_z.

Ok, es wurde wohl das 35mm/f1.2 L gemeint, gell?, 😉

N1USER

Höchstwahrscheinlich 😉

Martin Berding

7 Millionen Bildpunkte, nicht schlecht. Aber für wen denn, denn das menschliche Auge kann diese sagenhafte Auflösung in ihrer Qualität nicht erfassen. Das Auge löst nur umgerechnet 4 MPX auf. Trotz alledem, gut gemacht.

rene_z.

Martin, bist ein fixer Typ! Respekt!
Ja…, unser Auge kann sogar ca. 8-12 MP(je nach Konstitution) auf ca. 20 Blendenstufen verteilt, auflösen.
Blickwinkel beider Augen ca. 147, 89°.
Einzelleistung ca. 43,2°(rein physisch, ohne Angeben).
Unser „biologisches“, stereographisches Sehen, kompensiert oft, ist durchaus echtes „HDR“, das hirnbedingt interpoliert und bestimmte „Sachen“ für Jeden per se sehend macht.
Mehr als ca. 27,8 fps sind wohl nicht drin…, aber immerhin.

Bedenke bitte, das Viele Familie haben und (ueber)leben müssen.
Also sei bitte nicht so engstirnig und trocken.
Laß‘ uns doch bitte Alle leben und gedeihen, wir meinen es ja nicht böse…
🤗

Peter

Bei einem grossen Sucherbild kannst Du im Sucherbild „rumschauen“ durch Augenbewegung, dadurch macht die hohe Auflösung schon Sinn.

joe

Das Märchen mit der – je nach Quelle – von 2 bis 8 Mio MPX maximalen Auflösung des Auges lässt sich nicht mehr aus der Welt schaffen. Diese Aussage ist Quatsch und wurde zur Anfangszeit der Digitalkameras, als diese zwischen 1 und 4MP aufgelöst haben in die Welt gesetzt. Wenn Du das wirklich glaubst, dann besorg Dir eine Kamera mit 1,5 bis 2MP und mache das Gleiche Foto mit zum Beispiel einer Kamera mit 20 oder 24 MP und Dein Auge wird Dir dann erklären wie viel das Auge tatsächlich auflöst und dass Mehr auf jeden Fall Mehr ist!

rene_z.

👍

100carat

Bevor Canon mit der R1 seinen Mitbewerbern (also vornehmlich Sony, seit kurzem auch wieder Nikon) zeigt, wo der technologische Fotohammer 2024 hängt, wäre ich dem Unternehmen sehr dankbar, wenn es die weiterhin bestehenden Software-Bugs bei der R5 und R6II 2023 beseitigen könnte.

joe

Wo klemmt es bei dir bei der R5? Mir fehlt nur internes Stacking!

100carat

Internes Stacking fehlt mir auch. Wo es klemmt? Bei mir „friert“ immer mal wieder die Kamera ein (und ich habe von einigen R6II-Besitzern gehört, dass dieses Problem bei ihnen auch auftritt. Was heißt „einfrieren“: Schwarzer EVF und Bildschirm, Auslösen unmöglich. Erst nach erneutem Ein- und Ausschalten ist die Kamera wieder einsatzbereit. Neueste Firmware ist selbstverständlich implementiert. Hattest Du das Problem auch schon, Joe?

Joachim

Ja der Sucher. Bei der RP ist so ein „Mickey Mouse“ drin. Gut ist anders. Fotografiere gerne mit der 750; da hast du das Sucherbild ständig an und recht realitätsnah. Kann nur besser werden. Bevor hier spekuliert wird (man muss es dann mal ausprobieren, das Auge ist kompliziert, nicht umsonst haben Kinder einen großen Kopf im Babyalter, weil das Sehen muss erst gelernt werden, Bild auf dem Kopf etc.).
Sehe in den rumors eine R5… mit 60 Mio Sensor. Scheint ein Standart zu werden. Das wird wohl das nächste große Thema neben zu erwarteten Linsen.

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