Leica Kameras

Leica M6: Weitere Informationen zur Neuauflage

Wer sich auf eine völlig neue Analogkamera von Leica gefreut hat, wird diesen Monat enttäuscht. Dafür kommen Nostalgiker auf ihre Kosten.

Update, 20.10.2022: Wie erwartet hat Leica heute die neue M6 vorgestellt. Hier geht es zu unserem Artikel zur Präsentation.


Update vom 17. Oktober 2022: Es sollen nur noch wenige Tage bis zur Vorstellung der „neuen“ Leica M6 verbleiben. Je näher wir dem angeblichen Datum der Präsentation, dem 20. Oktober, kommen, desto heißer brodelt es in der Gerüchteküche. Jetzt korrigiert sich der Blog Leicarumors sogar selbst. Einer aktuellen Meldung zufolge soll die neue Leica M6 ausschließlich in einer schwarzen und keiner silbernen Ausgabe erscheinen. Außerdem handele es sich praktisch um eine Leica MP im Gehäuse der Leica M6, was sich auch am Belichtungsmesser mit drei und nicht nur zwei LEDs widerspiegele. Am erwarteten Preis hat sich indes nicht mehr großartig etwas verändert. Während die eine Quelle von 4.800 bis 5.000 Euro ausgeht, wirft die andere einen Bereich zwischen 4.100 und 4.200 Euro in den Raum.


Film ist nicht tot, sagt Leica

Schon seit letztem Monat ist bekannt, dass wir in naher Zukunft mit einer Neuauflage der Analogkamera Leica M6 rechnen dürfen. Das Original von 1984 wurde das letzte Mal 2002 offiziell angeboten, rund 20 Jahre später hat diese Art der Fotografie aber noch immer treue Anhänger – das Publikum wächst sogar. Das wird unter anderem mit dem zur Werbekampagne zugehörigen Hashtag #filmisnotdead unterstrichen.

Wie Leicarumors berichtet, wird die neue Leica M6 am 20. Oktober 2022 enthüllt. Auch einen Preis gibt es schon: Rund 4.800 Euro soll sie kosten. Doch selbst, wer bereit ist, diese Summe auf den Tisch zu legen, wird es womöglich schwer haben, ein Exemplar zu ergattern. Angeblich handelt es sich um eine limitierte Edition mit einer Auflage von vermutlich 500 Stück, was nicht gerade auf Zustimmung bei den Kollegen in der Community trifft.

Lieber neue Kamera statt Neuauflage?

„Der Preis ist also niedriger, aber auf 500 Stück begrenzt? Ich frage mich, wie hoch der Wiederverkaufswert sein wird“, kommentiert ein Nutzer. Ein anderer hätte sich mehr über eine komplett neue Kamera gefreut, nicht eine Neuauflage: „Mann, ich fühle mich wie ein Trottel. Leica hat gerade ein paar alte Lagerbestände gefunden und bringt eine weitere langweilige Sonderedition heraus. Ich hatte wirklich auf eine neue Filmkamera gehofft.“ Noch ein kleiner Vergleich zum Preis: Die alte Leica M6 im gebrauchten Zustand wird auf Ebay zwischen 2.500 und 3.000 Euro gehandelt.

Obwohl es bis zur offiziellen Vorstellung nicht mehr lange dauert, war die Gerüchteküche zur neuen Leica M6 verhältnismäßig still. Zumindest ist durchgesickert, dass sie außergewöhnlicherweise nicht mit einem Leica-, sondern Leitz-Branding versehen sein soll, um dem Ursprung der Marke Tribut zu zollen.

Was noch von Leica kommt

Den 20. Oktober könnte Leica Gerüchten zufolge ebenfalls für die Vorstellung eines neuen Objektivs Nutzen, wobei dazu tiefergehende Informationen fehlen. Außerdem in Leicas Pipeline sollten sich mindestens die Leica Q3 und Leica M11 Monochrom befinden. Zumindest gingen wir Anfang des Jahres noch davon aus, dass insgesamt drei neue Modelle vorgestellt würden.

Findet ihr den Schritt zur Neuveröffentlichung der Leica M6 in limitierter Auflage verständlich oder sogar gut?

Beitragsbild: Ehimetalor Akhere Unuabona

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Cat

Wenn hätte ja eine M7N kommen müssen.
Warum ausgerechnet eine M6? Schon im Studium hatte ich die M6 günstig mit 3 Objektiven gekauft – aber Sucher und Konzept haben mich nicht nachhaltig genug geprägt. Zumal ich lieber mit Großformat Geld verdiente. Und jetzt 500 Stück? Davon gehen vermutlich 200 schon alleine nach Japan.
Für mich ist Film tot, weil ich nicht mehr mit Chemie herumplanschen möchte und viele der Dias und SW Negative von vor 40 Jahren sehen heute auch nicht mehr richtig gut aus. Und was aus Laboren kam oft noch viel schlimmer, zuviel hing von der richtigen Chemie und Lagerung ab. Wer das heute noch macht, ist ein unverbesserlicher Nostalgiker, aber echte Gründe gibt es dafür schon lange nicht mehr. Aber ich sehe auch bei Musik-Schallplatten keinen Grund mehr – genauso gut könnte man seinen Röhren-TV immer wieder reparieren.
Und Leica‘s Rolex-Taktik finde ich sowieso mehr als Kundenverarsche. Geräte für ein paar Sammler und miese Spekulanten herzustellen – das ist das Letzte.
Wer Leica will kauft eine Q oder vielleicht noch Monochrome.

Rawbert

„Aber ich sehe auch bei Musik-Schallplatten keinen Grund mehr – genauso gut könnte man seinen Röhren-TV immer wieder reparieren.“ – Gerade im Musikbereich haben wir – im Ggs. zu Fiml und Foto – aber eine Qualtiätsverschlechterung, wenn man nicht gerade verlustfreie Streamingcodierungen abspielen kann. Da lege ich lieber eine Platte auf oder auch CD, statt mir dieses mp3-Gequake auf Bluetooth-Boxen anzutun. Wäre froh, wenn mal wieder richtige Verstärker auf den Markt kämen, mit Fokus auf Klang und nicht Konnektivität.

Rolf Carl

Nachdem bei meiner Musikanlage alles kaputt war ausser dem Plattenspieler habe ich einfach gute Aktivboxen gekauft, da ist der Verstärker schon eingebaut.

Rawbert

Ersetzt das einen richtigen Verstärker mit Vor- und Endstufe?

Rolf Carl

Vermutlich nicht, aber ich höre keinen nennenswerten Unterschied in der Klangqualität gegenüber meiner früheren Technics-Anlage. Ich habe Aktiv-Boxen von Klipsch und bin sehr zufrieden. Man kann sie auch an der Kopfhörerbuchse an den TV anschliessen. Ausserdem kann man das Ganze noch mit einem Subwoofer ergänzen, wenn man Bass liebt. Ich finde solche Boxen sehr praktisch und vielseitig. Kannst dir ja einfach mal in einem Geschäft ein paar Sachen anhören.

Allerdings kenne ich deine Ansprüche nicht. Verstärker und Anlagen im Highend-Bereich gibt es immer noch auf dem Markt, da sind dann aber schnell mal 10-20’000 weg.

Rawbert

Danke, das ist tatsächlich praktikabel, zumal eine gute Marke, werde ich testen. Meine Ansprüche sind offenbar wie deine, da mein Verstärker vom gleichen Hersteller ist, hat die beleuchteten Zeiger.

@Dennis
Du hast Recht, im Audiophil-Bereich gibt’s noch einiges, ebenso im unteren 4stelligen Preissegment, da war ich nicht mehr auf dem Laufenden. Für deinen alten Herrn wahrscheinlich Lo-Fi…

Dennis

Also unteres vierstelliges Preissegment ist in der Tat nix. Das geben audiophile Menschen mit Goldohren für Lautsprecherkabel aus.

Rawbert

Yep, pro Meter…

100carat

Rolf, die erzielbare Klangqualität ist von vielen Faktoren abhängig – und der Faktor Raum (-akustik) ist dabei einer der größten. Von daher kann es tatsächlich sein, dass Du keinen großen Unterschied gegenüber Deiner früheren Technics-Anlage ausmachen kannst; zumal Technics in den 70/80er gerade in den höhere Preislagen durchaus gelungene Verstärker im Programm hatte. Ein Problem bei Verstärkern wie Aktivlautsprechern sind die Kondensatoren, die einem Alterungsprozess unterliegen. Schon deutlich vor dem Ausfall eines Kondensators macht sich diese Alterung klanglich sehr deutlich bemerkbar.

Mit 10.000 bis 20.000,- € bewegst Du Dich im Einstiegsbereich des High End.

Rolf Carl

Hallo 100carat, ja den Faktor Raum kenne ich vom Tanzsport her. Mein erster Trainer war vor seiner Tanzkarriere Architekt und hat mehrere Tonhallen gebaut, unter anderem auch die in Johannesburg. Ich war dabei, als unser Tanzsaal mit eierschalenförmigen Kartons ausgekleidet wurde, um die Akustik zu verbessern. Der Tipp kam von ihm. In meiner Wohnung könnte ich mir das allerdings nicht vorstellen.

Dann bin ich ja gespannt, wie lange die Kondensatoren durchhalten. Auf Aktiv-Boxen bin ich gekommen, weil ich nicht wieder einen Verstärker kaufen wollte. Jetzt kann ich alles gut betreiben: Plattenspieler, CD-Player, und auch der Fernseher gewinnt enorm an Tonqualität. Die ist bei neueren Filmen so gewaltig, dass ich bis jetzt noch keinen Subwoofer gekauft habe. Die Boxen waren ja auch nicht so teuer, knapp 400.-, wenn ich mich recht erinnere. Schon klar, dass die nicht ewig halten.

Ja, das mit dem High End kenne ich. Mein Bruder hat so eine Anlage, ich glaube von Bose. Allein für eine Boxe hat er über 5’000 bezahlt, mit edlem Massivholz. Was die restlichen Komponenten gekostet haben, habe ich mich dann nicht mehr getraut zu fragen. Aber wir haben mal einen Schallplatten-Nachmittag gemacht, das war schon ein gewaltiges Erlebnis.

100carat

Hallo Rolf, Tanzsport, da bin ich der Einzige in der Familie an dem diese Leidenschaft restlos vorbeigegangen ist – obwohl ich Musik liebe. Die Verbesserung der Raumakustik ist eine kleine Wissenschaft für sich und die Kombination von in der richtigen Stärke am richtigen Platz absorbierenden und reflektierenden Hilfsmitteln eine Kunst. Es geht aber auch einfacher: wandumspannende offene Bücherregale können in Kombinantion mit einem Teppich Wunder wirken. Und fügen dem Raum eine schöne wohnliche Note hinzu. In der Schweiz kennst Du sicher die Konzerthalle in Luzern – auf jeden Fall ein Tipp in Sachen gelungener Akustik. Ich habe vor fünf Jahren chinesische Lautsprecher in dem von Dir genannten Preisbereich rein aus Interesse getestet. Wie lange die halten, lässt sich schwer einschätzen, aber für den Preis waren sie nicht schlecht. Bose ist zwar ein Stück von High End entfernt, aber bei dem von Dir genannten Preis könnte es sich bei den LS Deines Bruders um die 901 handeln. Die war technologisch interessant, weil Amar seinerzeit einige seiner Erkenntnisse aus der psychoakustischen Grundlagenforschung in einem völlig neuen Konstruktionskonzept umgesetzt hat.Deshalb hat die 901 auch für Aufsehen gesorgt. Die eigentlichen Verdienste von Bose im Bereich der Musikwiedergabe liegen im Design kompakter Anlagen und Satellitenlautsprecher,… Weiterlesen »

Rolf Carl

Dann vermute ich jetzt mal, dass in deiner Familie die weiblichen Mitglieder in der Mehrzahl sind, denn laut Statistik tanzen nur 20% der Männer gerne, bei den Frauen ist das Verhältnis genau konträr. Ist für uns Männer natürlich toll, das einzige Problem ist dann nur noch die Qual der Wahl. Dann habe ich es in meiner Wohnung ja genau richtig gemacht. Seit ich Naturfotografie betreibe, haben die Fach- und Wanderbücher zugenommen und neue Büchergestelle mussten her. Und auf dem Boden im Wohnzimmer liegt ein 2.5 x 3.5 m grosser Bachtiar, das sollte der Klangqualität eigentlich noch zusätzlichen Schub geben! Das Konzerthaus Luzern kenne ich, war aber erst einmal dort, um eine Oper anzuschauen. Eigentlich mag ich aber Opern nicht besonders. Öfters war ich in der Tonhalle Zürich, unter anderem habe ich dort Astor Piazzolla kurz vor seinem Tod nochmals live gesehen. Ich frage dann meinen Bruder mal, was er genau hat. Ich selber bin aber nicht bereit, solche Beträge für eine Musikanlage auszugeben. Es sind ja auch kaum Tonträger erhältlich, die der möglichen Tonqualität gerecht werden. Ich wurde die letzten 20 Jahren einfach zu sehr verwöhnt, als ich etwa 10 – 15 Mal pro Jahr zu den besten Orchestern Argentiniens… Weiterlesen »

100carat

Lieber Rolf, mit Deiner Vermutung triffst Du ins Schwarze. Selbst unter den Männern ich der einzige bin, der nicht das Tanzbein schwingt. Dafür sind unter den Frauen gleich drei Profis. Als tanzbegeisterter Mann hast Du bei vielen Frauen sofort ein Stein im Brett. Die Einrichtung wird sich in jedem Fall auswirken. Wie konkret, hängt vom genauen Hörplatz ab. Heute würde ich wahrscheinlich auch nicht mehr solche Unsummen in meine Anlagen stecken, sondern wahrscheinlich in eine Immobilie investieren (die bereiten zwar nicht soviel Freude, aber ihre Wertentwicklung ist deutlich attraktiver). Aber wenn man sich das Live-Erlebnis in die Wohnung holen möchte … Solange Du nicht nur analoge Tonträger hörst, hier vor allem Tonband und Schallplatte, kannst Du bei gut aufgenommenen hochauflösenden digitalen Dateien Studioqualiät bekommen. Aber es wurde und wird auch bei vielen Studioaufnahmen inkl. Mastering viel geschlampt. Das hörst Du über Referenzketten dann leider ebenfalls allzu deutlich. Für Tango-Liebhaber muss Argentinien das Paradies sein. Eine meiner Schwestern hat auf ihren Welttourneen ebenfalls eine ganze Reihe von Auftritten in Argentinien. Sie nutze die spärliche Freizeit dann immer, um bei den Meistern des Tangos zu lernen und schwärmt bis heute von der besonderen Atmosphäre und dem Können dieser Tänzer. Ich war Anfang… Weiterlesen »

Rolf Carl

Hallo 100carat, wenn du aktuell vor hast, in eine Immobilie zu investieren, ist jetzt ein denkbar schlechter Zeitpunkt. Durch die Zinserhöhungen kommen die Preise unter Druck, man sollte momentan also besser warten, bis sich eine Bodenbildung abzeichnet, und das kann einige Jahre dauern. Nein, ich höre auch CDs. Allerdings beschränken sich die hochauflösenden Dateien wohl eher auf die klassische Musik, und das ist gerade nicht mein bevorzugtes Genre. Deine Schwester tanzt Tango? Denn muss sie sehr gut sein, wenn sie in Argentinien mehrere Auftritte hatte. Ja, die Frauen schwärmen immer von Argentinien und dem Tango, bei den Männern habe ich eher Zurückhaltung festgestellt. Das hängt vermutlich damit zusammen, dass das Niveau in Argentinien sehr hoch ist und das Verhältnis Mann/Frau gegenüber Europa eher ausgeglichen ist. Ich selber war noch nie in Argentinien, aber das schöne ist, dass sich Europa zuerst als Hochburg ausserhalb Argentiniens entwickelt hat. Mein erster Trainer, der Architekt, hat den Tango übrigens nach Europa gebracht und populär gemacht. Die Welle ging also von Zürich aus. Das hatte zur Folge, dass dann die besten Tango-Orchester auch gerne nach Europa kamen. Übrigens heisst dieser Tanztrainer Rolf Schneider, er hat unter anderem auch die Tango-Woche in Zürich ins Leben gerufen.… Weiterlesen »

100carat

Ich bin ganz bei Dir, der Immobilienmarkt ist völlig überhitzt. Da das vorhandene Geld ohnehin für andere Dinge benötigt wird, muss ich mir darüber keine Gedanken machen. Sieht man von Spezialpressungen und guten Re-Masterings einmal ab, bleiben fast nur Streaming-Portale mit Abo-Zwang, um an hochauflösende Musikdateien (DSD, FLAC, ALAC, AIFF, WAV) zu kommen. Beispiele sind Tidal, quboz, Acoustic Sounds Super HiRez, HDtracks , ProStudio Masters oder iTrax. Da findest Du praktisch jedes Musikgenre. Meine Schwester tanzt (ebenso wie meine Frau bis vor einigen Jahren) Tango. Allerdings ist meine Schwester als Sängerin und Darstellerin aufgetreten. Tango ist ihr Privatvergnügen. Es ist gut möglich, dass meine Schwester von Rolf Schneider gehört hat. Sie hat bis vor zwei Wochen in Zürich gelebt. Die Welt ist manchmal sehr klein. Die Schweizer sind in vielei Hinsicht pfiffig. Wenn man dann noch die richtigen Kontakte zu den Kadern hat, werden plötzlich Dinge möglich, die vorher nicht oder nur mit großem administrativem Aufwand möglich wären. Ich habe das bei zwei Gelegenheiten in der Schweiz selbst erfahren dürfen und war überaus positiv überrascht, welche Türen sich öffnen, wenn dich einflussreiche Schweizer wollen. Förderungen sind allerdings oft an den Wohnsitz oder Standorte von Fördereinrichtungen geknüpft. Mich hat einerseits die… Weiterlesen »

Rolf Carl

Besten Dank! War eine interessante Unterhaltung, wie immer. Bis bald und auch dir eine schöne Woche.

100carat

Technisch gesehen ja, je nach Ausführung hat es sogar gewisse Vorteile gegenüber preislich vergleichbaren Vor- und Endverstärkerlösungen. Ob es die klanglich bessere oder gleichwertige Alternative ist, hängt sehr stark von dem jeweiligen Produkt ab. Ein Vorteil guter aktiver Lautsprecher ist sicher der eingesparte Platz gegenüber raumfordernden Verstärkerboliden. Ein Nachteil, ist ein Aktivlautsprecher defekt, muss Du seine Reparatur abwarten und kannst nicht schnell einen anderen Lautsprecher an den Verstärker anschließen.

Mirko

das „Musik Verhalten“ hat sich wie die Fotografie ein wenig verändert. Hatte ich einst wie Rolf eine „Soundanlage“ von Technics so besitze ich heute nur noch zwei „Zigarren“ von B&W inHouse und zwei sogenannte 360 Grad Lautsprecher auf der Terrasse (aus chinesischer Produktion sehen aber aus wie Sonos 😂)…hören tue ich überwiegend „AppleRadio“ da man da nicht mit Verkehrsfunk,Werbung und Nachrichten belästigt wird

Dennis

Also richtige Verstärker gibt es eine ganze Menge. Mein alter Herr ist mit seinen fast 80 ein echter HIFi neard. Der hat vor wenigen Jahren seine „Anlage“ erneuert. Der Verstärker hat mehr als eine Leica M 11 gekostet. Dazu die passenden Lautsprecher sowie Plattenspieler und das ganze andere Gedöns. Ich kann dir sagen da wird die Fotografie zu einem Schnäppchen Hobby.

100carat

Weißt Du, welche Geräte sich Dein Vater genau gegönnt hat?

Dennis

Das ist ein Mcintosh MA 8900. Lautsprecher sind von Focal.

Rawbert

Focal Grande Utopia? Sind mit das Beste, was man kaufen kann. Andere kaufen sich für den Preis ne S-Klasse.
Schöner Verstärker auch.

Dennis

Ne die grande utopia kosten ja 240000€ So wohlhabend ist mein Vater leider nicht. Sopra heißt das Modell frag mich jetzt nicht ob 2, 3 oder gibt es da noch größere? Sind Standlautsprecher.

100carat

Der McIntosh MA 8900 ist ein interessanter Vollverstärker für Musikhörer, die eine ausgeprägte Klangsignatur in Richtung mehr „Wärme“ bevorzugen.

Du wirst schon recht haben, dass es entweder die Sopra N°2 oder No°3 ist. Darüber gibt es von Focal noch die Focal Grande Utopia III EVO und EM EVO. Keinen dieser Lautsprecher würde ich kaufen, aber es weist auf eine Hörvorliebe Deines Vaters hin. Und wenn er zufrieden ist und sich an der Musikwiedergabe erfreut, passt es.

Dennis

Seine Vorlieben sind Jazz und auch Blues und Blues Rock. Und da er mein altes Kinderzimmer zum privaten Konzertraum umfunktioniert hat, kann ich sagen das der Klang unfassbar gut ist. Aber im Bereich HiFi sind die Geschmäcker und Meinungen was gut oder besser ist noch unterschiedlicher und strittiger als bei Fotografen z.B. wie Lautsprecherkabel sich auf den Klang auswirken.

100carat

Ich habe mich missverständlich ausgedrückt und meinte eher, seine Vorliebe bzgl. der klanglichen Manipulation. Erst ein akustisch opitimierter Raum zeigt, wie gut eine Anlage wirklich ist. Insofern hat Dein Vater Dein altes Kinderzimmer der denkbar besten Nutzung zugeführt. Ja, Dennis, da hast Du leider recht: die Glaubens- und Markenkriege im Bereich HiFi toppen sogar noch die Auseinandersetzungen im Bereich der Fotografie.

100carat

Ich kann jeden verstehen, der sich statt einer S-Klasse eine entsprechend ausgesucht gute HiFi-Anlage kauft. Der Wertverfall ist allerdings auch bei High End-Komponenten schmerzhaft.

Martin Berding

Er kennt sich gut aus

Martin Berding

Hallo Rawbert, schau doch einfach mal bei Marantz, Denon, Yamaha, Taga Harmony, Octave etc. in deren Seiten nach. Jede Menge sehr gute Audio Geräte. Das alles wird eher nicht im großen Elektro Fachmarkt verkauft, sondern beim kleineren Händler mit guten Probe Bedingungen. Es wird heute allgemein geglaubt, dass alles nur noch Streaming auf untersten Niveau angeboten wird. Das Gegenteil ist der Fall. Konnektivität ist auch bei teuren Geräten immer gegeben, das kostet kein Geld. Schallplatten sind heute wieder nachgefragt, sehr verwunderlich bei der technischen Unzulänglichkeit bei mechanischer Abtastung.
Die Leica wird sich wahrscheinlich schnell verkaufen, vielleicht sollte Leica schon jetzt über eine 2te Auflage nachdenken, obwohl ein Boom der analogen Fotografie ist nicht erkennbar. Es gibt mit wenigen teuren Ausnahmen dafür keine Kameras mehr zu kaufen und die vorhandenen können irgendwann nicht mehr repariert werden.

Alfred Proksch

Sondereditionen – sind weiter verbreitet als man denkt. Warum? Weil es Produkte gibt die außergewöhnliche Eigenschaften aufwiesen oder Image besaßen. Damit lässt sich heute noch Geld verdienen.

Leica hat treue Stammkunden oder auch Sammler/Fans. Für die Firma Leica ist es ein reines Rechenexempel ob sich eine Sonderedition lohnt.

Film ist ein Sonderthema. Für mich hat sich reaktiviertes Sofortbild als DIE Lösung herausgestellt. Warum? Weil jedes Bild ein „Original“ ist!

Meine Schwarz/Weiß Träume bedient die aktuelle digitale Leica Monochrome samt Zubehör perfekt. Ich möchte ohne aufwendige Nass/Labor Arbeit zu Ergebnissen kommen.

Cat hat einen ähnlichen Kommentar. Zu meiner Zeit wurden Reportagen immer noch mit riesigem Metz Stab Blitzgeräten/Umhänge-Akku Leica und Rollei 6×6 in SW gemacht weil keine Gazette auf dem Titelblatt Farbbilder druckte.

Nostalgie pur – genau deswegen sind noch geliebte Oldtimer unterwegs – keiner bräuchte sie heute für den Transport von Menschen und Gegenständen – sie sind einfach nur schön und machen Spaß. Warum wohl versucht die Automobilindustrie die Sparte „Retro“?

Gabi

Warum nicht reparieren? Ich habe neulich meine Zeiss Super Ikonta aus den 30er Jahren reparieren lassen. Hat mich 250 Euro gekostet und macht mich unglaublich glücklich. Die Blendenlamellen funktionieren wieder wie Seide. Übrigens die Bildgröße ist unglaublich, da tun sich selbst die Leicas schwer. Seitdem ich Mittelformat fotografiere empfinde ich Kleinbild als ohnehin für unzureichend. Acht Bilder auf meiner Ikonta, das ist genial und zwingt zum Nachdenken.

Gabi

3.900 Euro Verkaufspreis und eine Aufnahme in das Leica Programm als dauerhaft angebotenes Produkt, das wäre eine tolle Sache und würde womöglich auf Jahre Bestellungen sichern. Marketingpolitisch wäre das viel schlauer gewesen, als eine limitierte Auflage. Man bindet neue Kunden, bedient alte Fans und lässt die analoge Kleinbildfotografie aufleben. Die M6 ist als mechanische Kamera eine gute Wahl für das Leica Portfolio. Sie ist in meinen Augen neben der M3 die beste analoge M, die jemals gebaut wurde.

Roman.Tisch

Sehe ich auch so. Da hätte ich dann auch überlegt mal wieder analog zu fotografieren, aber so lässt es mich kalt.

Alfred Proksch

Servus Gabi

„Seitdem ich Mittelformat fotografiere empfinde ich Kleinbild als ohnehin für unzureichend. Acht Bilder auf meiner Ikonta, das ist genial und zwingt zum Nachdenken.“

Bitte schreibe solche Sätze nicht mehr – denn wenn ich mir die mit dem Hasselblad Scanner digitalisierten 4×5 Dias-SW/Negative ansehe überfallen mich auch seltsame Gedanken bezüglich kleineren Formaten.

Übrigens – ein befreundeter Fotograf macht mit einer PLAUBEL Makina 67 mit Nikkor 80mm f/2,8 analoge Bilder die jeden „umhauen“.

Gabi

Ja, lieber Alfred, mir geht es ja genauso. Analog und auch noch ein größeres Format ist umständlich und relativ kostenintensiv, aber es haut mich eben auch jedesmal um. Ich komme nicht davon los und das nicht aus nostalgischen Gründen, es ist ein völlig anderes Ergebnis. Meine Kleinbildkameras (Leica und Pentax) verstauben, seitdem ich auf das Mittelformat gewechselt bin. 4 x 5 hatte ich in den achziger Jahren mit einem Freund, der damals eine Ausbildung zum Fotografen absolviert hatte, erleben dürfen. Das ist mir im Moment zu umständlich. Alles ab 6 x 6 ist ausreichend. Zumindest bei den heutigen Filmen, die sind einfach unglaublich gut geworden. Ich arbeite immer mit dem Standart C-41-Verfahren und lasse es mir von einer Drogeriekette entwickeln. Auch in SW mit dem XP2-Super. Das einzige was dann etwas teuerer wird sind die Scans. Es rentiert sich aber wirklich.

Alfred Proksch

Gabi – das mit dem Scann ist der entscheidende Punkt. Meine nicht sehr professionelle Lösung für dieses Problem – aber trotzdem mit erstaunlich perfekten Ergebnissen ist der Epson Perfection V850 Pro Scanner der mit Software (für die ganz Genauen) um die 880 Euronen kostet.

Weil das Ding ist: Wer seine analogen Abzüge/Vergrößerungen nicht selbst analog herstellt ist auf Spezialisten angewiesen die für ihre sehr gute Arbeit auch gutes Geld haben wollen.

Nehme ich den Rechenstift in die Hand hat sich der Scanner sehr schnell amortisiert und die ausgedruckten Bilder von einem der üblichen Dienstleister sind einfach preiswerter selbst wenn es ein sehr guter ist.

Die M6 ist ein Klassiker – wenn ich „Sammler“ wäre hätte ich sie im Neuzustand in der Vitrine. Eine NEUE/ALTE analog Leica für nebenbei ist mir A zu teuer und B im Filmformat zu klein. 4.800 € ausgeben – Nie und nimmer.

Mirko

Alfred,
meinen ersten Rollfilm aus der „neuen“ Pentacon Six habe ich nun zum entwickeln eingeschickt. Ich habe einfach mal einen kostengünstigen „FOMA“ verballert um zu sehen ob die Kamera nicht nur gut ausschaut sondern auch lichtdicht ist. Ich gehe mal davon aus, also wird dann ein wenig Chemie bestellt und dann wird der Epson V850 bestellt, mein Scanner ist zwar sehr gut kann aber leider nur Kleinbild….vielleicht läuft mir ja noch mal günstig eine „TexasLeica“ über den Weg 😎

Gabi

Ja, ich liebäugle auch mit diesem Modell von Epson. Aber ich muss es selbst machen und es fehlt die Staubretusche des genialen Nikon Coolscan 9000 meines Dienstleisters. Der 16-Fach-Scan ist unglaublich gut und es muss nichts mehr daran gemacht werden. Aber grundsätzlich hast Du natürlich recht. Alles inhouse ist grundsätzlich besser. Die Drucke fertige ich dann aber selbst mit meinem Epson 3880.

Alfred Proksch

Hallo Gabi

Der V850 Pro kann das. Mit der Digital ICE-Technologie werden automatisch kleinere Mängel wie Staub, Haare, Kratzer und Fingerabdrücke von Filmstreifen entfernt. Der Scanner erkennt den exakten Tonwertbereich des Originals und stellt sicher, dass die hellsten und dunkelsten Bereiche von Bildern präzise reproduziert werden – optischen Dichte ist 4,0 DMax.

Der Canon Drucker funktioniert recht gut und es hat sich noch niemand beschwert – glücklich bin ich damit nicht weil ich einfach zu selten Ausbelichtungen selbst mache – der Klassiker ist dann das erst das Reinigungsprogramm tätig sein muss (Tintenverbrauch und Zeitaufwand) – dann sind vom geliebten Papier nur noch 3 Blatt vorhanden usw. – dem Stress gehe ich lieber aus dem Wege und lasse machen.

Gabi

Hallo Alfred,
danke für die Info. Das mit der Digital ICE-Technologie im Epson Scanner wusste ich nicht. Vielleicht lege ich ihn mir doch noch zu. Das mit dem Drucker geht mir genau so, doch ich habe ihn nun mal. Er steht eben einfach über längere Zeiträume unbenutzt herum. Freue mich aber auf das ADOX FIBRE BARYTA SILK Inkjet Papier.

100carat

Ich habe hier zwar auch noch den Vorgänger, einen V750 Pro stehen, den ich aber nicht für Dia- oder Negativscans einsetze, da mich die Qualität nicht überzeugt hat. Einen V850 Pro habe ich nicht getestet, weil nach meiner Erfahrung kein Flachbettscanner auch nur annähernd die Ergebnisse eines Trommelscanners erreicht. Hast Du mal Deine V850 Pro-Scans mit denen eines Trommelscanners verglichen, Alfred?

Alfred Proksch

Servus 100carat

ja habe ich gemacht. Und zwar im direkten Vergleich mit dem Hasselblad Flextight X5 Scann eines 4×5“ Dia (fast 15 Euro pro Scann). Ich muss Dir nicht erzählen das es für den Flextight X5 einen echten Fachmann/Frau braucht der Ahnung vom Verwendungszweck und der Verwendung der Software hat. Denn sonst erzeugt man nur irre große Dateien die keiner wirklich benötigt.

Die Bildqualität des Flextight X5 ist einfach nur bombastisch und reizt den Film bis ins Korn aus – besser habe ich noch nie gesehen.

Beim Epson V850 Pro und mit der mitgelieferten SilverFast SE Plus 8- und i1 Scanner-Software sind für mich sehr gute und mehr als ausreichende Scanner Ergebnisse möglich.

Der direkte Vergleich ist eigentlich unfair – dazu unterscheiden sich Technik, Software und mein bescheidenes Wissen zu sehr. Das Bildergebnis an der Wand (90x120cm) mit dem Billigscanner Epson V850 Pro ist jedenfalls 1-A !!!

100carat

Servus Alfred,

hätte mich auch gewundert, wenn der V850 Pro an einen Hasselblad Flextight X5 (sehr feiner Trommel-Scanner, leider für gelegentliche Scans viel zu teuer in der Anschaffung; da bleibt nur der externe Dienstleister und der muss dazu noch gut sein) auch nur annähernd herankäme. Auch der Heidelberg Tango, den Du wahrscheinlich auch kennst, sollte deutlich bessere Ergebnisse liefern, kostet aber gebraucht immer noch einen hohen vierstelligen Betrag.

Etwas überrascht hat es mich schon, dass Dich das Bildergebnis, zumal in dem Format, so begeistert. Aber wenn Du zufrieden bist, hast Du in jedem Fall einiges an Geld gespart.

Alfred Proksch

Sieh es mal vom physikalischen Vergrößerungsfaktor dann ist das nicht so aufregend. Es hat mich schon (weil ich nicht so Scanner perfekt bin) einige Software Versuche – Durchläufe – gekostet bis ich zu einem guten Ergebnis gekommen bin. Das Dumme ist das ich weiß was besser ist.

Es ist ja nicht so das ein perfekt belichtetes Großformat Dia Schwierigkeiten machen würde. Das funktioniert mit dem Epson V850 Pro Flachbett Ding richtig gut. Und es steht keiner mit der Rodenstock Lupe direkt am Bild.

Mein Versuch mit der GFX100 am Reproständer war ebenfalls nicht mit dem Ergebnis des Hasselblad Flextight X5 vergleichbar. Weil es fehlt die automatische Staubentfernung. Und Stäubchen werden bei dieser Auflösung immer sichtbar.

100carat

Ohne die Software Silverfast AI und Monaco EZ Color hätte ich mir das Gerät seinerzeit auch nicht gekauft. Die SRDx-Funktion zum Staub entfernen ist eine der zentralen Funktionen dieser Software, da hast Du völlig recht.

Dennoch werde ich mit der Qualität von Flachbettscanner für die hochwertige = möglichst verlustarme Digitalisierung von Dias und Negativen nicht richtig warm. Wenn ich Dias meiner Eltern aus den 60 oder 70er Jahren digitalisieren möchte, ist ein V850 Pro mehr als ausreichend. Aber richtig hochwertige „Vorlagen“? Ich hatte mir, wie erwähnt, schon mal den Spaß gemacht und die Ergebnisse dieser Flachbettscanner mit denen erstklassiger Trommelscanner zu vergleichen. Ist natürlich schon aufgrund des sehr großen Preisunterschiedes der Scanner nicht fair. Aber beim Vergleich der Ergebnisse brauche ich keine Rodenstock-Lupe um die Unterschiede in der Schärfe und Tonwerte bzw. Farbverläufe zu sehen. Daher meine Verwunderung, dass Dich die Ergebnisse zufriedenstellen – gerade auch, weil Du Dich an der differenzierten Farbwiedergabe der GFX 100 und den feinen Tonwerten der Leica Monochrome so erfreust. Mir sind solche Feinheiten ebenfalls wichtig … und eine Freude.

Mirko

also ich werde mir den Epson definitiv zulegen und man sollte hier auch zwischen Hobby und Beruflich mal unterscheiden können. Hier hat jemand mal Hobby und Profi Scanner verglichen….
epson

Alfred Proksch

Genau so ist es Mirco

Sind die Vorlagen nicht perfekt kann der beste professionelle Scanner nichts ausrichten. Ein guter lehrreicher Link den man sich genau anschauen sollte wenn man sich einen Scanner anschaffen möchte.

Mirko

Servus Gabi, probiere doch mal „LomoLab“ aus (mit denen bin ich sehr zufrieden) Entwicklung+Abzug 10×10 und Scan liegt bei 13€ für einen 120 Rollfilm (Farbe, S/W 17€) Extrawünsche wie zB „crossen“ kann man angeben kosten dann ein wenig Aufschlag. Die Scanns kann man sich dann runter laden, es geht relativ schnell (es sei denn DHL weiß nicht wo Wien liegt, kam leider einmal vor) Ich mache immer so ein kleines XS Päckchen fertig obwohl ich echt am überlegen bin wieder selber zu entwickeln, ist halt billiger mit der Zeit

Gabi

Danke für den Tipp, ich schau mir das mal an.

joe

Wir reden hier von einem Umsatz von – abzüglich Mehrwertsteuer – ziemlich exakt 2’000’000.-€. Davon geht noch die Händlermarge ab (oder wird das direkt verkauft?). Abzüglich Herstellungskosten, Marketing usw. bleibt vielleicht noch eine Million Gewinn vor Steuern. Also ob sich das wirklich lohnt oder einfach nur einen Mythos am Leben halten soll sei mal dahin gestellt.

Markus B.

Das ist doch nur eine Mitnahmegeschäft. Hier wird doch niemand was neu entwickeln. Leica schafft es hier durch geschickte Publicity ein paar Sammler zu aktivieren. Wahrscheinlich hat man die Kameras noch im Lager gehabt. Die bekommen jetzt eine neue Gravur im Deckel…

joe

Grundsätzlich hast du recht, „Kleinvieh macht auch Mist“! Weisst Du zufällig wie hoch der Jahresumsatz bei Leica ist?

Markus B.

Na, dann hat die neue „M6“ da sicherlich wenig Einfluss aufs Ergebnis 2022;)
Leica ist halt bekannt für geschicktes Marketing. Ein solche Sammler-Edition erhöht den Wert der Marke in dem sie die Begehrlichkeiten bei den Kunden weckt. Ähnlich wie andere Luxushersteller haben Sie es geschafft durch Sonderauflagen und streng limitierte Sammlereditionen eine „begehrenswerte Marke“ zu konstruieren. Wo gibt es das sonst, dass man mit 40 Jahre alter Technik einen wahren „Run“ auf 500 Kameras auslöst? Bravo Leica, alles richtig gemacht:)

Ralph

Wie ich heute erfuhr, beträgt der Preis 5100,-€. Eine Limitierung auf 500 Stck. ist nicht geplant.

Alfred

Dann kann ich auch eine MP kaufen,die ist geiler.

J.Friedrich

„CineStill 400Dynamic film“ eben auf digital camera veröffentlicht – das könnte ein toller Farbfilm für so eine analoge Retrokamera und die Liebhaber (auch im Weddingbereich) sein … habe eben Beispiele gesehen – sehr ansprechend!

Carl

Ich würde sie gerne vorbestellen. Kennt jemand eine Webseite (URL)?

Gabi

Gerade eben habe ich sie auf der Leica Webseite entdeckt.

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