Die Leica Q3 wurde vor ein paar Monaten veröffentlicht – jetzt wird deutlich, wo noch Nachbesserungsbedarf ist.
Erst die Leaks, jetzt die Probleme
Leicas neuste Kamera hört auf den Namen Q3 und wurde erst Ende Mai nach Wochen und Monaten der Leaks offiziell enthüllt. Normalerweise taucht eine Kamera nach ihrer Vorstellung eher weniger in den Medien auf, doch in diesem Fall sorgt die Q3 für Negativ-Schlagzeilen.
Kamera schaltet sich nicht richtig aus
Wie Leicarumors berichtet, arbeitet das Wetzlarer Traditionsunternehmen schon an einem Softwareupdate der Vollformatkamera. Das ist offenbar bitter nötig, denn die Leica Q3 hat mit zwei ernsthaften Problemen zu kämpfen:
- Viele Leica Q3-Besitzer haben das Problem, dass sich die Q3 nicht herunterfährt, wenn sie ausgeschaltet wird. In diesem Fall kann die Kamera nur ausgeschaltet werden, indem die Batterie entfernt und wieder eingesetzt wird. Ein ähnliches Problem gab es auch bei einigen alten M-Kameramodellen.
- Ein weiteres Problem, das behoben werden soll, betrifft den Wiedergabemodus, bei dem die Bilder nicht richtig angezeigt werden und die Kamera manchmal blockiert wird.
Wann kommt denn das Update?
Je nachdem, wie häufig diese Fehler auftreten, sind das schon zwei ziemlich dicke Bretter, wie ich finde. Zumal in Anbetracht des nicht gerade niedrigen Preises der Leica Q3: Sie wurde zu einer UVP von 5.950 Euro vorgestellt.
Zugebenermaßen ist das für Leica-Verhältnisse fast noch ein Schnäppchen, dennoch sollte man doch erwarten können, dass Leica die gleichen Qualitätsstandards an alle seine Kameras unabhängig vom Preis anlegt.
Hoffen wir mal, dass ein baldiges Update die Probleme aus der Welt schafft. Wann es so weit ist, konnte die Gerüchteküche noch nicht vermelden.
Gehört ihr zufälligerweise zu der (für Leica überraschend) hohen Zahl von Q3-Bestellern und seid ihr auf die Fehler gestoßen? Dann freuen wir uns auf einen Kommentar von euch!
Naja, spricht doch eigentlich alles für die Q3. Eine Kamera, die sich nicht ausschalten lässt, wow, liebe Leute, da kommt ein Arbeitstier, das will nicht einfach in einer Vitrine ihr Dasein fristen, sondern es will fotografieren! Alle Achtung, erinnert mich immer etwas an meine D500, die macht auch immer so einen vorwurfsvollen Quietschton, wenn ich sie ausschalte.
Die grosse Revolution der Kameras hat begonnen, die es satt haben, einfach nur in Vitrinen zu stehen und darauf zu warten, dass sie endlich mal fotografieren können. Die Q3 hat den Anfang gemacht.
Eine D500 macht keinen Quietschton beim Ausschalten. Woher sollte er denn kommen? Vielleicht ist das dein Objektiv was nicht ganz in Ordnung ist.
Nach 6 Jahren im harten Outdoor-Einsatz geht der Abschalter etwas streng und quietscht. Aber ich mache demnächst mal einen Service, der Sensor ist auch voller Flecken, echt mühsam bei der Bearbeitung der Fotos.
Traust du dir keine eigene Nassreinigung mit den Sensor Swabs zu? Der eigentliche Sensor sitzt unter einer Glasschicht, da kann nichts passieren.
Habe ich mir noch gar nicht überlegt. Ich schaue mir bei Gelegenheit mal ein Youtube-Video an.
Habe mir soeben ein Video angesehen, das traue ich mir zu. Danke für den Tipp!
Ach, noch was, ich habe gesehen, dass der im Video eine Lupe benützt hat, um zu kontrollieren, ob alles sauber ist. Braucht man so eine wirklich? Oder reicht es, wenn man einfach nochmals ein Referenzbild macht?
Du hast doch Deine Schallplatten auch nass abgespielt. Also wo ist das Problem? Die Erfahrung hast Du ja schon. Also trau Dich!
Stimmt, so schwierig kann das ja nicht sein. Und wenn ein Sensor Ölflecken aushält, sollte so ein weiches Pinselchen auch kein Problem sein. Das Set wird gleich bestellt.
Der Staub geht bei Systemkameras nicht durch Nassreinigung ab. Der muss fachmännlich runtergeschliffen werden mit einer Spezialfräse.
Eine Bodenbohnermaschine ist die adäquate Wahl.
Dei D500 müsste aber eine Sensorreinigung integriert haben.
Hat sie auch, wie die beiden anderen Nikons, die ich hatte. Aber mit der Zeit wird der Sensor trotzdem schmutzig.
Kleiner Typ zu Reinigungsflüssigkeit. Ich verwende seit Jahren Isopopanol 99%. Kostet ca. 10 CHF/Liter. Damit reinigst du absolut schlierenfrei. Und nicht vergessen: voller Akku.
Danke! Habe ich notiert. Und welchen Pinsel brauchst du dazu?
Für die Nassreinigung verwende ich den JJC CL-FS10 Reinigungs Kit und CL-F24K für weitere Swabs. Die Reinigungsflüssigkeit im Reinigungskit habe ich durch Isopropanol ersetzt. Hier noch ein Link mit vielen Hinweisen bezüglich Sensor Reinigung: https://www.foto-schuhmacher.de
Besten Dank! Ich schaue mir die Sachen mal an.
Typo: Isopropanol
Sagte ich bereits an anderer Stelle, dass alle Hersteller bei Markteinführung neuer Kameras hin und wieder mit Qualitätsproblemen zu kämpfen? Ja, ich denke das schrieb ich bereits. Auch Leica ist davor nicht geschützt. Leica wird das Problem sicherlich schnell beheben und dann ist auch gut mit dieser Nachricht. Immerhin tönt es nach Softwarefehlern, die man schnell beheben kann. Je teurer eine Kamera ist, je seltener sollten solche Probleme aber auftreten, die Kunden zahlen schliesslich auch einen Mehrpreis im Vergleich zu Konkurrenzprodukten gerade dafür.
Ich glaube bald, bei den Systemkameraherstellern wurden Ingenieure durch Ärzte ersetzt.
Auch da verirrt sich hie und da ein Tupfer oder ein Nastüechli…
Kein wirkliches Problem bei einer Leica, solange sich diese Kamera unausgepackt in der Umverpackung nicht einschaltet, da sie sich ohne Akku drinn ja gar nicht einschalten kann ist doch alles im grünen Bereich!
Aber mal Spaß bei Seite: Man sollte den Preis von 6.000 € nicht wirklich so hoch hängen, jeder Kunde, der sich eine Kamera kauft, egal nun ob für 6.000 oder 1.000 Ucken, der hat Anspruch auf ein funktionsfähiges Gerät.
Gerade wenn sich junge Eltern eine Kamera gönnen, um Aufnahmen von der einzigen Sache in ihrem bisherigen Leben zu machen, welche wirklich Hand und Fuß hat, da dürfen wir nicht in diesen „na ja, was will man für 1.000 € erwarten Modus“ verfallen.
Leica hat ein Softwareproblem, na und, ein amerikanisches Unternehmen für BS ist ein einziges Softwareproblem, wenn die Kamera sonst keine Probleme hat soll es uns egal sein, die meisten Leica-Kunden werden dann eben eine der anderen Kameras nehmen und gut ist!
Mal nebenbei bemerkt: Gestern hat sich bei uns mal wieder Adobe aktualisiert, nun sind sich LR und PS spinnefeind und wollen nichts mehr miteinander zu tun haben, sicherlich kommt wieder ein Update vom Update, die monatlichen Zahlungen für das Gesamtpaket gehen trotzdem pünktlich von der Karte runter, also ich stänkere ja für mein Leben gerne gegen eine Firma in Wetzlar (sind eben Nordhessen), aber deshalb jetzt aus einer Mücke einen Elefanten zu machen ist mir irgendwie zu blöd!
Habe seit gestern das Problem, dass die Nik Filter auf Adobe nicht mehr laufen
Hast Du ein Adobe Update gemacht?
Dann eventuell Nik neu installieren.
Viel Glück 😉
Wetzlar ist eindeutig Mittelhessen 🙂
Tja, wer zum Release kauft (egal was), darf sich nicht beschweren, dass man als Beta Tester fungiert und das zum vollen Preis der Sache und ohne für die Fehlersuche und den Bericht dazu bezahlt zu werden. 🙂
Alle andere, die geduldig sind (was heutzutage immer weniger sind) und viele Monate später erst kaufen, werden mit einem ausgereiften Produkt und einem oftmals niedrigeren Preis belohnt.
Du hast das schon nicht Unrecht,aber stellen wir uns mal vor dass jeder so denkt,keiner zum Erscheinungsdatum kauft,die Kameras ein Jahr beim Hersteller/ Verkäufer liegen bleiben und dann alle ihre Kamera bestellen…merkst du was?
Ja, dann müssten die Hersteller mal tatsächlich fertige Produkte auf den Markt bringen, die nicht bei den ersten Käufern reifen. Das wäre ja echt schlimm 🤔
Das ist bei Autos nicht anders. Mein Schwager hatte die neue S-Klasse als einer der Ersten, nach 9 Monaten hat er das Auto „gewandelt“, denn es war ein FIAT, Fehler In Allen Teilen. Er fährt jetzt BMW 7er ohne jegliche Probleme. Auch Mercedes ist vor Qualitätsmängeln nicht geschützt.
Jo,mein Nachbar hatte sich 1998 einen Mercedes Campingbus für damals 45000DM gekauft. Einmal im Jahr ins Rhonetal ansonsten stand das Teil in der Garage. Nach vier Jahren war die Bodengruppe durchgerostet. Fuhr dann wieder VW. Übrigens fährt sein vorheriges Modell VW T2 noch heute herum.
Das mit Rosten und Mercedes ist bekannt, ich weiss nicht was die falsch machen im Vergleich zu Audi oder BMW. Mit VW habe ich ganz schlechte Erfahrung gemacht, daher seit 2012 kein Auto mehr aus dem VW Konzern gekauft und das wird auch so bleiben! Hatte zwischenzeitlich Hyundai, Kia und jetzt Ford. Probleme = Null! Auch mit dem VW T5 gibt es Motorprobleme – laut Sachverständigen ein Konstruktionsfehler! Kulanz? Dieses Wort existiert nicht im VW Konzern.
Ford soll die „gesündesten“ Kunststoffe verbauen, heisst es… 🙂
VW, zumindest früher die alte Riege, wurde bis in das letzte Eckchen heißdurchgewachst… zusätzlich zum guten Material, aus dem das Auto war(verzinkt, etc.)…
Des kommt wohl so, nie wieder… Es wird nun gespart und sich mit allerlei Notbehelf durchlaviert…
Tata…!
das Problem bei Leica ist aber, das bis dahin 1-2 Preiserhöhungsrunden erfolgt sind. Billiger wird da nix
„Problem bei Leica ist aber, das bis dahin 1-2 Preiserhöhungsrunden erfolgt sind“
Grabpflege kostet.
Schlimm schlimm. Aber ja zum Glück keine Nikon. Da wäre hier was los, meine Güte. 😂
Nein da würden alle schweigen aus Angst vor dem Deutschen Nikon Michel.
👍🤫👍
😆
Genau, bei Nikon wären jetzt schon wieder 100 Kommentare vorhanden, selbst wenn es nur um die Frage nach den Wünschen der nächsten Kamera ginge und nicht um die Qualität.
Nikon hat aber auch mehr Kunden als Leica. Dürfte sich tatsächlich im Bereich von 100:1 abspielen. Viele interessiert doch LEICA nicht die Bohne.
Also das Nikon noch hundert Kunden hat könnte stimmen, aber Leica hat mehr als einen, den Alfred und dann sind hier doch noch ein Paar.
Da hier einer aber Canon mangelnde Ehrlichkeit im Umgang mit Kunden vorgeworfen hat muss ich mal Leica loben und in Schutz nehmen: Die haben bei der Q3 klar und deutlich kommunizieriert, dass da das Objektiv nicht runter geht, im Gegensatz zu einem anderen Hersteller, den ich nun wegen unendlich vieler Antworten mal lieber für mich behalte.
Vielleicht hat man sich auch ein wenig von Leica inspirieren lassen und das absichtlich nicht kommuniziert. So ist es auch für Michael eine Überraschung, plötzlich dieses Leica-Q-Feeling an einer Nikon zu erfahren…
Du Schelm…
Ich habt hier bei Photografix echte Komplexe mit Nikon, kann das sein? 🙂
Es taucht in jedem Artikel auf selbst wenn es nicht um Nikon geht.
Warum seid ihr so angefressen von Nikon?
Ich finde es amüsant. Ist fast wie im Kindergarten hier.
Jedes dieser Modelle hatte seine Krankheiten, Leica hat den Markt nur ständig mit Werbung für diese Kamera zugeschi…ich hatte Q1,Q2 und Q2 monochrom. Glaubt mir,wenn man auf etwas verzichten kann,dann auf Leica Q, vor allem bekommt man für soviel Kohle ne Sony A7RV und ein anständiges Objektiv dazu.
Wenn es nicht nur groß und teuer sein soll, sondern auch randscharfe Fotos liefern soll, dann nimmt man doch besser Nikon oder Canon und nicht gerade Sony.
Hatte mal eineSony a7lll,war für damals ein tolles Ding,aber das Menü und das Handling gingen für mich gar nicht.
Übrigens hat meine Schwiegertochter ein iPhone 13… dessen Bilder sehr gut werden,wenn man sie nicht größer als 9×13 ausdruckt,ansonsten schmieren sie ab. Für Schnappschüsse gut, für alles andere braucht der anspruchsvollere Fotograf immer noch eine Kamera.
Es ist ja nicht jeder, der fotografiert, ein anspruchsvoller Fotograf.
der war gut.
ALSO BEI EINER SOOOO TEUREN KAMERA SOLLTE DAS NICHT PASSIEREN !!!
ICH BIN ZUTIEFST EMPÖRT!!!
Sorry, ich kam vor Lachen auf die Capslocktaste.😉
Wieder einmal mehr: Alle kochen nur mit Wasser.
Immerhin sympathisch: der Bug der Leica, gibt den Eindruck, als ob die Kamera gerne fotografieren würde.😊
Genau deshalb ist sie ja einer Leica unwürdig, lieber Peter!
Was soll denn ein entspannter Fotograf mit so einem Luder, dass gar nicht aufhören will?
Aber wieso denn nun „soooo teure Kamera?“ Für eine Leica ist die doch ein Schnäppchen, also wozu die Aufregung? Vielleicht kostet ja auch der Transport aus Asien in lauter Einzelteilen mehr als wenn man eine komplette Knipse verschifft, aber egal, ich will nicht mehr stänkern, so was tut der brave Christenmensch nicht, nicht mal bei Nordhessen.
Das Wasser von Leica ist aber besonders teuer. Die kaufen das Wasser von Hasteplatt.
Ach ich dachte das sei Weihwasser.
Technik kann hervorragend sein – was heute leider häufiger zu beobachten ist sind Fehler über Fehler in der zum Betrieb notwendigen Software. Dabei spielt es überhaupt keine Rolle ob es eine Kaffee- Waschmaschine oder ob es KFZ, Kameras oder die Pergola Ausfahrtautomatik ist. NICHTS FUNKTIONIERT so wie es soll.
Woran liegt es? An der schlampigen, gleichgültigen Einstellung der zuständigen Programmschreiber und daran das KEINE Zeit ist ein Produkt ausgiebig im „Feldversuch“ zu testen.
Für mich sind solche ärgerlichen Betrieb schädigende Ereignisse eine Sache die bei der sorgfältigen Auswahl des Personals anfangen und in der Qualitätskontrolle enden.
Warum soll Leica „verschont“ bleiben? Viele Komponenten werden aus aller Welt angeliefert. Schreibt Leica die Kamera Software selbst? Haben die Software Leute jemals eine Q3 oder gar eine M in der Hand gehalten?
Soweit ich das von kleineren CH Firmen mitbekomme liegt das selten an einer „schlampigen, gleichgültigen Einstellung der Programmierer“, sondern ist fast immer dem Zeitdruck geschuldet.
Wenn die Deadlines unrealistisch sind, wird halt viel Programmcode kopiert und sobald es „irgendwie“ läuft muss es raus.
„Hopp Hop, die Konkurrenz schläft nicht…!“
Etwas Entschleunigung und eine seriöse Endkontrolle würde Wunder bewirken.
Programme für technische Artikel werden meistens von Fremdfirmen geschrieben, so daß für intensive Tests gar keine Möglichkeit mehr besteht.
Hast Du schon mal ein Update von Microsoft Windows erlebt, welches von Anfang an fehlerfrei lief? Da kommt immer kurze Zeit später noch ein Nachtrag, welcher Bugs beseitigt. Ich liebe es.
Die Fremdfirmen muß man diesbezüglich aber in Schutz nehmen, weil die ja nicht voraussehen können, was im Umfeld des Betriebssystems alles an Anwendungen installiert wurde.
Da reicht es dann aus, wenn auf dem Chip des Akkus der Kamera etwas installiert ist, was den Memoryeffekt unterbindet, um das Herunterfahren der Kamera zu blockieren.
Endkontrolle? Die läuft doch gerade…
Stimmt alles Frank, aber ein kleiner, aber bedeutender Unterschied zwischen Leica und Windows besteht schon: Das Windows Betriebssystem besteht aus mehreren Millionen Programmzeilen, bei Leica werden es „ein paar“ Grössenordnungen weniger sein. 😉
@Alfred: „An der schlampigen, gleichgültigen Einstellung der zuständigen Programmschreiber“
Jemand der keine Ahnung vom Programmieren komplexer Systeme hat, sollte solche herablassenden Aeusserung besser bleiben lassen. Ich weiss nicht, wie viele Zeilen Code in einer Kamera wie der Q3 sind. Nur als Beispiel, der Linux Kernel alleine hat je nach Release, zwischen 25 und 30 Mio. Zeilen Code. Ich denke, dass der abgespeckte Linux Kernel von Android auch etwa 20 Mio Zeilen Code umfasst. Aus meiner langjährigen hauptberuflichen Erfahrung als System Ingenieur von High Performance Computern bei namhaften Computer Herstellern, braucht das Testen der Software locker 10x länger, als das schreiben des Codes.
Da ist nichts mit “ … könnte man doch locker schnell mal was immer auch …“.
Die haben doch die abergeilen Cockpits mit tausenden von RGB-blinkenden Fummel-Buttons…
Eine Q3 wäre für diese Software-Menschen stinke-langweilig… 🙄
„Viele Leica Q3-Besitzer haben das Problem, dass sich der Q3 nicht ausschalten lässt, wenn er ausgeschaltet ist. In diesem Fall kann die Kamera nur ausgeschaltet werden, indem die Batterie entfernt und wieder eingesetzt wird. Ein ähnliches Problem gab es auch bei einigen alten M-Kameramodellen.“
Wenn ich das schon lese.
Hab ich gleich Blutdruck;-)).
ZUVIEL Software.
Ganz klare Sache.
Eine simple elektromechanik, ein simpler Schalter und ein Kondensator damit alles runterfahren sprich gespeichert werden kann.
Das sollte reichen.
Aber das ist wohl für 6000 Euro zuviel verlangt.
Eine Lupe benötigst Du nicht. Mit kleinster Blende, unscharf auf unendlich eine weiße Wand fotografieren. Dann siehst Du im Monitor (über Vergrößerung im Bild herumwandern) wo noch Flecken sind. Ich empfehle den Reinigungspinsel von Visible Dust Artic Beez. Nicht ganz billig, aber seit ich den habe gibt es keine Nassreinigung mehr.
Der Kommentar galt Rolf Carl zum Thema Sensorreinigung.
Besten Dank, Steffen, mache ich so. Ich schaue mir den Reinigungspinsel mal an. Und du bist sicher, dass das so sauber wird wie eine Nassreinigung?
Nur für ganz hartnäckige Flecken brauchst Du eine Nassreinigung. Ich habe bisher alles mit dem Pinsel wegbekommen.
Okay, besten Dank. Günstig ist der Pinsel ja nicht gerade, aber die Profireinigung käme noch teurer. Wenn’s nicht klappt, kann ich ja noch ein günstiges Nassset dazu kaufen.
Es funktioniert auch mit entsprechenden Künstlerpinseln zu einem Bruchteil des Preises.
Ich versuche es mal mit dem Set von JJC, das du mir weiter oben empfohlen hast.
Ich habe die Canon R5 seit 2 1/2 Jahren. Staubflecken existieren nicht. Bei jedem an- und ausschalten wird Sensorreinigung durchgeführt und Objektivwechsel mache ich immer so, dass möglichst kein Staub eindringen kann. Das reicht. Das führt zwar dazu, dass es eine leichte Verzögerung beim an- und ausschalten gibt, aber das nehme ich gerne in Kauf wenn ich deshalb meinen Sensor weder reinigen noch die Fotos/Videos entsprechend nacharbeiten muss. Eigentlich dachte ich das wäre ein spezifisches Sony Problem, aber offensichtlich existiert das auch bei anderen Marken.
Das gibts bei allen Marken, je nach Umstände. Mal schnell bei heftigem Wind am Meer die Linse wechseln und zack, hilft auch der Sensorrütler nicht mehr.
Ich habe vor zwei Jahren in der Kalahari mein Sensorreinigungszeugs einem Canon Fotografen ausgeliehen, da der Rütler scheinbar nicht half.
Zur Erklärung: der superfeine gelbe Pudersand ist scheinbar statisch geladen.
Ich muss auch mein Zelt jedesmal zuhause mit dem Staubsauger reinigen. Mit dem Wasserschlauch geht die gelbe Pest nicht weg.
Seit wann wechselt man beim Smartphone das Objektiv?
Seit wann haben Smartphones Brennweiter 400mm und grösser?
Man wechselt nicht, man setzt an… 😉
Das macht meine Kamera auch, aber der Sensor bleibt auch so nie Staubfrei. Seit der letzten Reinigung habe ich wieder ca. 30’000 Aufnahmen gemacht und ich kann nicht bei jedem Objektivwechsel einen geschützten Ort suchen.
Oh gott wie peinlich. Jetzt musst du wieder die Canon Werbetrommel rühren? Schon mal davon gehört das Staubflecken auf einem Bildsensor alle Marken betreffen?
Wenn hier irgendwas oder irgendjemand peinlich ist, ist es der Nikon Michel
Du armes Kind. Hats arg weh getan?
Wird schon wieder. Du hast ja bald wieder Gelegenheit Canon (Schleich)Werbung zu machen.
Tolle Idee. Eine Wand, die keinerlei Schärfentiefe hat, mit der kleinsten Blende – also weit in der Beugungsunschärfe – fotografieren.
Daran erkennt man den Profi.
Sabrina, einfach die Kamera Richtung weißer Wand mit etwas längerer Verschlusszeit beim Auslösen verschwenken. Die Staubpartikel sind ja dann trotzdem scharf. Diese Methode funktioniert zwar aber muss dann jedes Mal nach einem Reinigungsvorgang wiederholt werden. Warum also nicht gleich die Lupe beim reinigen.
Du hast den Vorgang richtig beschrieben. Wenn jetzt noch die Monitorvergrößerung genutzt wird, sieht man die kleinsten Partikel.
Sabrina und ihr gefährliches Halbwissen, dass sie immer wieder zum besten gibt. Aber wie sollst du dich auch mehr mit Fotografie und der dazugehörigen Ausrüstung auskennen, wenn du eh nur mit dem Handy knipst. Die Beugungsunschärfe hat nichts mit dem Erkennen irgendwelcher Sensorflecken zu tun. Man will sie ja nicht scharf und detailgetreu abbilden, sondern nur erkennen und dazu wählt man eine sehr kleine Blende. Man braucht dazu auch keine weiße Wand, der Himmel reicht aus, am besten wenn er komplett wolkenfrei ist und schon erkennt man die Flecken. Zusätzlich noch die RAWs entsprechen übertrieben bearbeiten und man wird noch mehr finden.
Corectamente👍
👍
Genau so ist es. Und wenn du diese Bilder auf einem großen Montor anschaust kommst du echt ins Staunen was ales auf so einem Sensor sein kann. … ….noch was.. ! man sollte sich schlau machen ob bei der eigenen Kamera Glas vor dem Sensor ist, wenn ja ist es ziemlich wurscht womit man reinigt, da funktioniert bei mir schon seit vielen Jahren ein Q-Tip plus irgendwelchen Isopropanol ab 70% das nimmt zumindest den Dreck runter und wenn es Streifen gibt geht man mit einem anderen Mittelchen bei. Das ist wie beim Geschirrspülen geht das Fett mit Pril nicht ab nimmt man als nächstes Meister Propper oder was ich denn. selbst mit einer Zahnbürste gäbe es keine Probleme wenn man es nicht übertreibt. Solange Glas vorm Sensor ist kann man kaum etwas kapput machen es sei den man flutet die Kamera regelrecht und der Mist dringt irgenwo ein und verursacht dann einen Kurzschluss. Eventuell eine Plastikpinzette ein frisches Brillentuch um noch mal hinterher zu gehen zwischendurch immer wieder ein Kontrollfoto bis es passt. Was probleme machen könnte sind Stäube mit einer Mohshärte ab 7 das sind wenn ich es noch richtig zusammen bekomme Quartzstäube und Härteres (die kommen im Staub… Weiterlesen »
Ich nutze eine Q3 seit dem Release.
Die Kamera war gerade bei feuchten Wetter in Lappland im Zelt mit 800 Fotos an 7 Wander-Tagen.
Die beschriebenen zwei Probleme sind nicht mehr aufgetaucht, seit dem ich eine sehr gute Speicherkarte gekauft habe (UHS Lexar Professional 126 GB). Diese Empfehlung kann jeder seit Woche 1 im Leica-Forum nachlesen.
Vorher kamen die Probleme hin und wieder vor mit einer Sundisk Extreme.
Mein Update-Bedarf ist: Verschlusszeit 1/16000 wird nicht automatisch bei F1,7 und heller Umgebung ausgewählt. Man muss entweder abblenden oder im Menü 1/16000 fest einstellen.
Ansonsten alles prima.
Bin erfahrener Leica-User und weiß wovon ich schreibe.
Da hier schon wieder über Nikon hergezogen wird obwohl es um Leica geht.
Hat sich Canon schon zum Blitzschuh-Problem geäußert oder versteht Canon nichts mehr von Kundenservice?
Müssen alle Canon Fotografen ihre Kamera selbst aufschrauben und reparieren, da es so viele YouTube Anleitungen zu dem Thema gibt? Ist das die neue Form von Kundenservice bei Canon ein bekanntes und wiederholt auftretendes Problem totzuschweigen?
Ihr könnt auch gerne bei Google und YouTube zum Thema „Canon Hot Shoe Issue“ recherchieren. Ist interessant weil häufiger ein Problem als hier viele Photografix Schreiber wahrhaben wollen. Da dieses Canon Thema hier so viel Aufschrei erzeugt zeigt schon was blinde Markentreue so anrichten kann.
PS: Übrigens hier ein neues Problem mit der Canon R5 – die Kamera friert wohl öfters ein, was in den entsprechenden YouTube Kommentaren von Canon Fotografen bestätigt wird.
Jan Wegener – This CAMERA ISSUE Caused 500 Photos to VANISH!
https://www.youtube.com/watch?v=oEYdjAsdP3E
Ist das religiös bedingt?
Bei Canon Markenverfechter die hier erneut über Nikon herziehen und bei Photografix die Mehrheit bilden wohl schon. Deshalb braucht es eine Klarstellung.
Und die braucht es in JEDER Kommentarspalte?
Die Canon Clique sollte sich hier generell bei Photografix mal mit ihren Beleidigungen gegenüber Fotografen anderer Marken zurückhalten. Dann wäre es natürlich deutlich entspannter.
Michael, Hand aufs Herz: es WAR hier wesentlich entspannter, BEVOR Du Deinen Nikon Kreuzzug gestartet hast.
Gruss von einem Nikon User seit. 30 Jahren.
Hauptsächlich sind es immer die gleichen Leute die gegen Nikon schießen und es wird keine Gelegenheit ausgelassen in jedem Nikon Artikel über Nikon zu lästern.
https://www.photografix-magazin.de/nikon-z8-bahnt-sich-hier-der-naechste-rueckruf-an/
Das war jetzt eben eine Retourkutsche und hat sich mit dem Blitzschuh perfekt angeboten.
Ok, ich bin raus hier.
Werd erwachsen.
Erwachsen? Das ist die Mehrheit der Vielschreiber hier sowieso nicht.
Auch bei diesem Kommentar gilt wieder: Wer im Glashaus sitzt…
Hat dein Comeback hier in den Kommentaren eigentlich etwas damit zu tun, dass in allen Bundesländern Ferien sind? Seltsamer Zufall und bei der Masse an Kommentaren, die du ständig verfasst, scheinst du auch massig Zeit zu haben. Ich vermute da einen Zusammenhang 🤔
Machst du doch genauso. Dein Kommentar im Sony Artikel war – ich zitiere:
„Bitte noch mehr Kameras, denn Sony hat davon viel zu wenig im Programm. Wir brauchen bei Kameras eine ähnliche Flut, wie es mittlerweile auch bei etlichen Handy Herstellern gibt. Erst dann ist alles gut.“
Wenn das mal kein triggern ist…
Wie man sieht, verstehst du es nicht. Andere, ich auch, schreiben nichtmal eine Handvoll Kommentare. Du aber flutest unter jedem Bericht die Kommentarspalte mit unzähligen Kommentaren, die sich auch noch ständig wiederholen.
Also hier sollten wir mal einen Irrtum abräumen, welcher schon ewige Zeiten durch die Menschheit geistert und immer wieder widerholt wird, obwohl eben genau so wenig vorhanden wie der mechanische Verschluss bei einer Kamera, deren Marke ich mich nun noch nicht mal zu nennen traue: Es gibt ausgewachsen, aber erwachsen gibt es einfach nicht, ist eine Erfindung der Menschheit! In der Bubberdiät, oder wie dieser Quatsch da wieder heißt, also der Zeit, in der den Knaben die ersten Haare am Beutel und den Mädels auf den Zähnen wachsen, da wollen uns hemmungslos überforderte Sozialisations-Hobbyisten erklären, man müsse nun sein Verhalten ändern, weil man eben etwas neues, anderes und erhabeneres als vorher sei, welch ein Schwachfug. Der natürliche Mensch, der bleibt so lange kindlich, bis er irgendwann eben kindisch wird, also ist letztendlich Senilität nichts anderes als die unfreiwillige Beendigung der schönen Jugendzeit. Lieber Romantisch, mit Zusammenhängen sollte man vorsichtig sein, kann sein, kann auch nicht, wenn ich mit einem Zeugnis mit dem Text „nicht versetzt“ aus der Verblödungsanstalt, auch Schule genannt, gekommen wäre und mein Pauker hätte eine Nikon, dann wäre aber hier die K…. am dampfen, aber, kann sein, muss aber nicht sein. Oder war dies ein Versuch von… Weiterlesen »
Stimmt. Auswachsen, das tun sie alle. Erwachsen, nur die wenigsten.
Womit fotografieren eigentlich Canon Nutzer mehrheitlich – mit iphone oder Xiaomi?
Man man man, du lässt dich echt durch jede Kleinigkeit triggern. Ich empfehle dir mal das Internet zu meiden und mit deiner Zeit sinnvollere Dinge anzufangen, als ständig massenhaft Kommentare zu schreiben.
Machst du doch genauso. Dein Kommentar im Sony Artikel war – ich zitiere:
„Bitte noch mehr Kameras, denn Sony hat davon viel zu wenig im Programm. Wir brauchen bei Kameras eine ähnliche Flut, wie es mittlerweile auch bei etlichen Handy Herstellern gibt. Erst dann ist alles gut.“
Wenn das mal kein triggern ist…
Das ist vergeblich, das wäre in etwa so als würdest Du sagen, Herr Habeck machen sie mal vernünftige Wirtschaftspolitik, auch zwecklos!
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Ja komisches Wort aber „Hot Shoe“ im englischen finde ich noch komischer. Heißer Schuh?!
Lieber Michael,Probleme an z.B. Kameras werden immer zuerst von deren Besitzern/Benutzern geleugnet,das liegt daran dass sie es nicht wahr haben wollen,dass auch ihr Konzern Sche…baut.
Sony’s A7iv hat bis heute massive Probleme mit Überhitzung,gerade bei jetzigen Außentemperaturen und trotzdem wird man beschimpft wenn man das Thema anspricht,oder es wird darauf hingewiesen dass andere Kameras ja auch irgendwann zu warm werden,oder man kann ja die Temperaturanzeige manipulieren etc
Es liegt wahrscheinlich in der Natur des Menschen zu leugnen was nicht sein darf.
Das kann bei Start Ups in technisch jungen Bereichen vorkommen.
Wem es nicht passt, der kann sich ja ein iphone kaufen.
Aber Leice ist doch deutsche Ingenieurskunst aus Wetzlar 🙂
Genau da liegt das Problem.
Deutsche Ingenieurskunst.
Schon längst nicht mehr das, was es mal war.
Neulich unterhielt ich mich mit einem Amerikaner welche kleinere Software für Cloudlösungen für ein großes Betriebssystem kompatibel macht. War interessant weil ja nur user/Benutzer bin.
Seine Aussage war, wenn sie gute Leute suchen welche Hardware und Software miteinander kompatibel machen oder was in der Art bauen sollen, gute Leute kommen nicht aus Deutschland. Aber sie bringen eine große Klappe mit, was sie nicht alles können.
… ich hatte mal einen Artikel gelesen wo einige Länder (nicht Deutschland) zurück gekehrt sind zum klassischen “ Ingenieur Studium“ war ganz interessant was die Professoren alles so berichtet haben
Ja, genau so ist es. Der Master und der Bachelor sind nicht vergleichbar, sprich lange nicht auf dem hohen Niveau eines Ingenieures der Fachhochschule, welcher praktisch bauen konnte was er vorher berechnet und gezeichnet hatte.
Meine olle (von 2008) Nikon D700 kennt all diese neumodischen Probleme nicht…
…meine auch nicht :-))
Meine Olle (von 1959) hat auch noch nie einen Blitzschuh verloren!
Aber da es ja mal passieren könnte bleibt sie vor jedem Schuhgeschäft stehen, ach neee, nun habe ich was verwechselt, sorry!
Der beste Service ist, wenn man keinen braucht, weil alles einfach funktioniert.
Ich war irgendwie ein Problem mit der Überschrift dieses Artikels.
Wenn jetz also Leica nicht so Geldgeil gewesen wäre und die Q3 für nur 5000 angeboten hätte, hätten wir dann Verständnis für die Probleme gehabt, nach dem Motto, was erwartest du für 5000 Euro. Oder hätte es dann die Probleme gar nicht erst gegeben..?