Sony Smartphones & Apps

Sony soll ein noch stärkeres Kamera-Smartphone herausbringen

Falls ihr bereit seid, sehr viel Geld für ein Smartphone mit guter Kamera auszugeben, gibt es bald vielleicht eine neue Option.

PRO-I von 2021 soll Nachfolger bekommen

Sony hat erst vor kurzem mit dem Xperia 10 V und vor allem dem Xperia 1 V zwei Smartphones vorgestellt, die gerade hinsichtlich der Kamera spannend sind. Aber das soll es auf absehbare Zeit noch nicht gewesen sein. Jetzt tauchen nämlich Meldungen über einen Nachfolger des Xperia PRO-I von 2021 auf.

Eine Quelle aus Japan versorgt uns außerdem schon mit ersten Details über die Kamera-Ausstattung. Gerüchte deuten nämlich darauf hin, dass das nächste Xperia Pro eine verbesserte Kameraausstattung im Vergleich zum Xperia 1 V mit nicht nur einem, sondern drei Stacked-Exmor-T-Sensoren mitbringen wird.

Jetzt kein Betrug mehr beim Sensor?

Außerdem heißt es, dass der Hauptsensor der Weitwinkelkamera wieder 1 Zoll groß sein wird. Spannend bleibt allerdings, ob dieses Mal auch wirklich die komplette Fläche ausgelesen wird. Das führte beim ersten Xperia PRO-I zu einem kleinen Skandal, da die 1 Zoll (auch von uns) als Augenwischerei bewertet wurden.

Leider gibt es noch nicht wirklich mehr Details zu einem möglichen Nachfolger des Sony Xperia Pro-I und es scheint wohl so, als ob es nicht mehr in diesem, sondern im nächsten Jahr vorgestellt werden würde. Ich bin überrascht, dass Sony angeblich überhaupt an einem weiteren PRO-I arbeitet, da die doch (zu recht) schlechte Presse der Serie sehr geschadet haben dürfte. Außerdem ist das Xperia 1 V schon stark auf Foto-Enthusiasten ausgelegt, sodass ich nicht wirklich einen Unterschied in der Zielgruppe sehe.

Sollte es wirklich noch bis nächstes Jahr für einen Release dauern, sollte man die Gerüchte mit noch mehr Vorsicht behandeln. Falls demnächst weitere Leaks auftauchen, halten wir euch natürlich hier auf dem Laufenden.

via: GSMArena

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joe

Sony ist das Sensorgeschäft wichtiger als das Kamerageschäft. Denn bei Erfolg wird dieser Sensor bald im i-phone landen und dann wird die Luft für uns noch dünner.

Peter

Für wen wird die Luft dünner?
Ich habe es schon Sabrina geschrieben: Das erste Smartphone an dem ich mein 300mm f2.8 oder das 70-200 f2.8 anflanschen und min. 10 Bilder pro Sekunde mit AF Nachführung machen kann, hat meine volle Aufmerksamkeit.

Mirko

sehe ich ähnlich, für mich hat das SP in erster Linie die Kompaktkamera ersetzt. Früher hatte die Mehrheit der Bevölkerung irgendwie was Kompaktes zu Hause und eben keine SLR Ausrüstung und ehrlich gesagt benutze ich auch gerne mein iPhone komme dabei aber nicht auf die Idee meine DSLM zu verkaufen

joe

Aber auch nichts neues zu kaufen

Peter

Ach komm, sobald die R5II draussen ist, musst Du sie doch haben.😉

joe

Nur wenn sie Stacking Verarbeitung in der Kamera hat. Das ist das Einzige was mir an der aktuellen Version fehlt. 😉

Peter

Können das die Canon Böcke nicht? Also Fokus Bracketing aber schon, oder?

Mirko

Joe, kommt für mich immer auf die Sichtweise an. Für eine Urlaubserinnerung an der Zugspitze reicht mir das Smartphone für ein „Bokehfoto“ohne KI greife ich zum entsprechenden Objektiv

Carsten Klatt

Deine 300er Tüte hast Du ständig dabei und telefonierst auch mit ihr?

Peter

Lustige Frage, die unglaublich viel Sinn macht.😊

joe

Peter, denkst du wirklich ich finde diese Entwicklung toll? Aber es nützt nichts wenn wir so tun, als gäbe es dieses Problem nicht.

Peter

Joe, wo ist das Problem?
Ja, die Smartphonekameras werden immer besser. Ist doch toll für das schnelle Bild zwischendurch und zumindest diese Kamera hat man immer dabei.
Die Smartphonekamera kann aber nur einen Bruchteil der Anforderungen einer richtigen Kamera abdecken, deshalb schrieb ich auch, dass sie meine volle Aufmerksamkeit hätten, sobald sie auch lange Brennweiten usw abdecken würden.

Dank dem Siegeszug des Smartphones schrumpft halt der Kompaktkameramarkt und dadurch werden wegen fehlender Quersubventionierung die Kameras immer teurer.
Finde ich persönlich aber nicht weiter schlimm, dann kaufe ich halt seltener eine neue Kamera. Die Kameras, egal welcher Hersteller sind alle mittlerweile dermassen gut (ausser man heisst Cat und muss an allem rummäkeln), dass man auch mit der Kamera der letzten oder vorletzten Generation sehr gute Bilder machen kann.
Also wo ist das Problem?😉

joe

Die neueste Smartphone Generation kann Makros ohne Stacking besser als jede herkömmlich Kamera. Auf Familienfesten oder Partys ist sie nahezu unschlagbar, je nach Modell auch für Portraits und Urlaubsfotos geeignet. Einzig im Telebereich gibt es noch erhebliche Schwächen. Wenn Du kein Tier oder Sportfotograf bist reicht das Handy längst für alles was man nur digital anschaut. Sony hat das erkannt und geht in diese Richtung in der sie doppelt profitiert, einerseits für eigene SP Verkäufe und andererseits für Sensor Verkäufe an Apple.

Peter

Und wo ist jetzt da das Problem? Wo wird die Luft dünn?

joe

Ok, ich sehe meine Argumente überzeugen dich nicht. Das Problem ist, dass die aktuellen Kameras kaum noch verbessert werden können und es nur noch Entwicklungssprüngchen gibt (siehe Z8) und keine Sprünge. Dazu kommt, das selbst Hardcore Fotografen für viele Dinge inzwischen gerne mal zum Handy greifen. Somit wird die Nische kleiner und neue Kameras für viele unerschwinglich. Die Jungen schauen die Bilder eh nur auf dem SP oder Tablet an, da reicht jedes gute SP. Ich weiß nicht ob du Kinder oder Enkel hast,falls ja schau mal womit die fotografieren. Und schau mal bei dir selbst, welche Bilder schaust du immer wieder mal an und sind noch in der Zukunft für dich interessant? Das sind Familien, Urlaubs oder andere Erinnerungsbilder. Blümchen, Insekten, Tiere im Zoo schaust du einmal an und dann verschwinden sie irgendwo im Speichergrab. Natürlich wird es noch klassische Fotografen geben, es gibt ja auch noch Hufschmiede, aber die meisten nutzen andere Fortbewegungsmittel die den nicht brauchen.

Peter

Joe: das sehe ich alles genauso wie Du, aber: wo ist dabei das Problem? Wo wird die Luft dünn?

Das ist doch einfach nur Evolution. Die einzige Konstante im Leben ist die Veränderung, oder so…
Als die Fotografie noch Analog war gab es eine klitzekleine Randgruppe mit Grossformatigen Kameras, eine etwas grössere Randgruppe mit KB SLR Kameras und der grosse Rest der Leute hatte eine kompakte Knipse, eine Soforbildkamera mit dem legendären Würfelblitz, oder kaufte zu besonderen Anlässen eine Einwegkamera.
Dann kam die Digitalkamera und eine zeitlang gab es einen extremen Boom, gefühlt jeder zweite hatte ein Spiegelreflex Starterset mit den zwei Kitzooms und dann kam das Smartphone und bald sind wir mit den Systemkameras wieder Randgruppe und der Rest fotografiert mit Smartphone oder so kleinen, billigen Spezialkameras wie Vlogging Kameras, GoPros oder DJI Drohnen.

Konsequenz: Die Kameras werden wieder teuerer, aber das beobachtet man doch schon seit 4-5 Jahren. Nun denn, dann kauft man sich halt nicht mehr alle ein bis zwei Jahre eine neue Kamera. Deshalb leben wir ja nicht schlechter. Also mir zumindest ist das egal. Wir kaufen eh alle dauernd viel zu viel Elektroschrott…

Sabrina

Telefonieren vielleicht nicht, aber navigieren.

Sabrina

Wichtig ist ja nicht, was man mit dem Smartphone tatsächlich fotografiert, auch wenn es diesen Job sehr gut tut, sondern was man damit nicht fotografieren kann.

Spätestens wenn der Porsche auf dem Feld in der Pfütze hängenbleibt, weiß man, dass der Traktor besser für die Fahrt in den Urlaub geeignet ist. Mit dem Traktor man viel mehr Möglichkeiten. Da wird ein Porsche niemals rankommen.

Peter

Sorry, ich habe weder Porsche noch Traktor und verstehe Deine Analogie auch überhaupt nicht.

joe

Du reichst nicht aus um weiterhin grosse Investitionen in traditionelle Kameras zu rechtfertigen.

Peter

Joe, ich reichte definitiv noch nie aus, um die Investitionen in neue Kameras und Objektive zu rechtfertigen, kaufe ich doch meist gebraucht und bin auch immer ein, zwei Kameragenerationen hinterher.
Ich bin der, der dem Datenblattvergleicher, der unbedingt Insektenaugen AF und 8K Video braucht, seine „alte“ Kamera abkauft.😉
Ich bin mir sicher, für den Rest meines Lebens, der mir noch bleibt, werde ich noch mehr als genügend Fotoequipment kaufen können auf dem Gebrauchtmarkt. Denn die aktuellen Kameras sind alle mehr als gut genug für meine Ansprüche.

Frank

Ja, das ist aus rein fotografischer Ansicht sicherlich richtig. Aber die Art zu fotografieren hat sich derart verändert, daß die Regeln der klassischen Fotografie sich ebenfalls mitändern. Dem Smartphonefotografen sind Schnelligkeit und Portabilität viel wichtiger als das klassische Regelwerk der Fotografie. Ich komme gerade von einer 12-tätigen Reise aus der Bretagne nach Hause. Dort sieht man in kultischen Orten wie Carnac die Busse mit Touristen vorfahren, die Menschen springen aus dem Bus, recken alle den Arm nach oben, um im Videomodus die Steinreihen „abzulichten“, und hopp wieder in den Bus zum nächsten Event. Was man früher den asiatischen Touristen nachsagte, daß sie ganz Europa in 5 Tagen besichtigen, um dann zu Hause auf den Bildern zu sehen, was sie dort besichtigt hatten gilt heute längst auch für den Smartphonefotografen. Und genau darauf nimmt eine Firma Sony Rücksicht, wenn jetzt der 1-Zoll-Fotosensor ins Sony Smartphone Einzug hält. Ich kam mir in Carnac mit meinem Stativ richtig außenseiterisch vor zwischen all den Schnellfotografierern. Und auch das Verhalten der Fotografen hat sich grundlegend geändert. Ich kann mich an Zeiten erinnern, da bat man um Verständnis, von einem bestimmten Punkt aus sein Foto zu machen, wo gerade ein anderer Fotograf stand. Heute springt Dir… Weiterlesen »

Peter

Ja Frank, die Zeiten ändern sich. Mit hat vor ein paar Jahren ein chinesischer Smartphoneknipser in Rom sein Telefon direkt vor die Linse gehalten, die auf dem Stativ montiert war, für eine Langzeitbelichtung. Meine Reaktion hat er wahrscheinlich auch trotz meiner fehlenden chinesisch Kenntnisse verstanden…😆 Wobei das Stativ mittlerweile dank guter Stabi auch bei mir nur noch für spezielle Bilder mitkommt. Ja, die Art zu fotografieren hat sich geändert, ebenso der Wert eines Bildes und auch inhaltlich: heutzutage muss bei einem gelungenen Landschaftsbild ja auch der grinsende Knipser mit auf dem Bild sein. Aber nicht alles ist schlecht: teilweise sind mit dem Smartphone neue spannende Bildertrends entstanden. Vieles hat sich geändert und das ist teilweise auch gut so. Stillstand wäre ja auch langweilig. Für mich war aber Fotografie schon immer ein Hobby und auch einen Teil Kompensation, weil ich beruflich eher mit den Ohren arbeite. „Fotografieren gehen“ war für mich immer auch verbunden mit „raus gehen und etwas unternehmen“. Raus in die Natur, Berge besteigen, oder den Kopf unter Wasser halten. Dabei waren für mich die geknipsten Bilder immer eher die Kirsche obendrauf, auch wenn ich für die eine oder andere „Kirsche“ schon etwas Planung auf mich genommen habe. Ich… Weiterlesen »

Peter

Die Art wie wir fotografieren, oder noch besser wie wir den Moment erleben, hat sich übrigens auch in meinem Beruf verändert: heutzutage halten die Leute bei einem Event, oder Konzert das Smartphone hoch und erleben die Performance auf der Bühne gefiltert und verkleinert auf ihrem Handybildschirm. Das finde ich immer etwas befremdend: So kann ich doch auch zuhause am TV den Komiker oder das Konzert gucken, aber hier habe ich ja viel Geld bezahlt, um mitten im Geschehen zu sein, um das Grosse Ganze zu erleben und dann verkleinert man es wieder auf Bildschirmgrösse, wahrscheinlich um zeigen zu können: „ich war dabei“
Aber bei was war man dabei…?

Ich muss auch zugeben: ich bin kein Fan von Displayfotografie, ich liebe den Sucher. Ich stelle mich gerne hin, überlege wie mein Bild aussehen soll, wie ich Licht und Perspektive einfangen will und irgendwie klappt das für mich besser mit Sucher. Ich sehe dann die Welt mit dem Auge der Kameralinse und das ist für mich auch heute noch etwas magisches.😊

Rawbert

Vor allem wenn man hinter diesen Typen stehen muss und nur leuchtende Displays sieht statt Musiker…

Peter

Daran gewöhnt man sich (leider). 😉

Rawbert

Ja, muss man wohl. Lustig auch, wenn die Displays dann noch umgedreht Richtung Bühne das frühere Feuerzeug ersetzen – zum Mitschunkeln.

Peter

😁

Aber mal ernsthaft: ich finde diese Entwicklung sehr spannend, um es mal etwas diplomatisch auszudrücken…
Ich merke, dass viele Leute (nicht nur die Jungen, sondern alle Altersschichten) immer weniger in ein Konzert eintauchen können, die Aufmerksamkeitsspanne nimmt ab, man lässt sich nicht mehr „reinziehen“, sondern ist immer öfter der distanzierte Beobachter, der das Geschehen gefiltert und verkleinert auf dem Handybildschirm verfolgt. Es wird auch immer mehr gequatscht und sogar telefoniert und manchmal frage ich mich schon, was zum Geier diese Leute vor einer Bühne verloren haben. Die hätten die Kohle besser in einen Restaurantbesuch investiert, dann hätte das interessierte Restpublikum mehr Ruhe um das Konzert zu geniessen.
Also um es wenigstens einmal gerade heraus zu formulieren: Verd… Sa…pack! 😁

Frank

Genau dieses Erlebnis hatten wir Ende März gerade in Bordeaux, wo wir Starmania gesehen haben. Und vermutlich wird es im Juni bei Michel Polnareff auch nicht anders laufen. Bei jeder bekannten Melodie muß dann die Taschenlampe leuchten, so wie ein Video mitgedreht werden.

Lumin

Es geht den meisten ja auch nicht um das „ich war dabei“ sondern darum ein Like zu bekommen, ein Goodie von anderen in Form von Bewunderung oder Anerkennung. Dieser Junk-Hype hat derat irrsinnige Dimensionen anbekommen, dass die meisten die ständig mit dem SM vorm Hirn durch die Gegend laufen nicht einmal mehr registrieren, was um sie herum im Detail passiert, weil sie nur noch auf die schnellebige Reaktion fixiert sind.

In der Medizin ist das Phänomen bekannt, der Run um die Likes oder Goodies triggert das gleiche Areal im Hirn wie bei Drogenabhängigen. Digitalsucht nennt man das. Die Anzahl der Süchtigen ist enorm.

Leonhard

Ja, lieber Lumin, die Sache ist bekannt, allerdings sollten wir bei der Einordnung und der Schlussfolgerung auf die Anzahl der Betroffenen dann äußerste Vorsicht walten lassen. Prof. Christian Lüscher in Genf befasst sich ja ausführlich mit den Zusammenhängen, da ein Hirn aber kein Rechenknecht ist müssen wir beachten, dass hier Leiterbahnen stimuliert werden können und dann auch intensiver in einigen Bereichen arbeiten. Es ist auch nicht ein Areal, es sind Areale, wenn ein Bereich sehr stark anwächst kann dies auch daher kommen, dass ein anderer Bereich unterentwickelt ist, z.B. durch zu wenig Stimuli in Bezug auf die Vermittlung von Werten und Normen (also es wurde Erziehungsgeld kassiert aber nicht erzogen). Dies kann man daran erkennen, dass die Zahl der Drogenkonsumenten erheblich größer ist als die Teilmenge der Drogenabhängigen, wenn jemand abends sein Gläschen Wein trinkt, dann ist er zwar „Drogenkonsument“, die meisten Menschen sind aber deswegen noch lange nicht abhängig. Dieses Belobigungszentrum ist ein wichtiger Teil unserer Herdentierfunktion, macht es uns doch wesentlich mit zu einem sozialen Wesen. Ob die Anzahl der „Süchtigen“ heute größer ist, wer weiß, Geltungstrieb und Darstellungsdrang sind so alt wie die Menschheit, wurde schon immer in unterschiedlichsten Lebenssituationen ausgelebt, die „Ersatzdroge“ Smartie, die kann man… Weiterlesen »

Leonhard

Am Beispiel der Fotografie kann man auch sehr schön sehen, dass wir teilweise durch Fehlinterpretation von Bildern ganz schnell zu ganz falschen Ergebnissen kommen.

Wenn wir Bilder aus der Zeit unserer Großeltern betrachten, dann denken wir teilweise, diese Menschen hätten in einer recht farblosen Zeit gelebt.

Dieser Eindruck kommt durch 2 Hauptfaktoren: Erstens sind die Bilder in der Regel schwarz/weiss, zweitens herrschte damals noch reine Anlassfotografie vor, so hatte der Herr eben zu solch speziellen Anlässen den schwarzen Anzug an, die Dame das dezente und edel wirkende Kleid. Ein Farbfoto von Oma in der bunten Kittelschürze existiert in der Regel nicht.

Auch das Mittelalter war, wie wir heute wissen, keineswegs die graue Vorzeit unserer Moderne, im Gegenteil liebten die Menschen farbenfrohe Kleider, mancher Dom war viel bunter, als wir heute meinen. Das man nicht alle Farben herstellen konnte steht hierbei natürlich auf einem ganz anderen Papier, waren die Rohstoffe doch natürlich!

joe

Sehr gute Beobachtung und sehr guter Beitrag 👍👍👍

Carsten Klatt

Das die Sensoren im iPhone landen ist so gut wie sicher!

Cat

Ich habe mit dem SP bewusst die Actionkamera und Videocam mit Zooms im Bereich 12-70 mm ersetzt.
Immer dabei und reicht mir oft.
Will ich Sonnensterne, Bokeh und Millimeter Schärfentiefe zur Gestaltung – nutze ich bewusst 1.8/20 mm – 1.4/24 mm – 1.4/85 mm. Und ja ein 4/24-120 mm habe ich auch noch, damit ich mich nicht komplett lächerlich mache.
Mit 2.8/300 mm könnte ich heute wie früher in D nicht viel ausrichten, dass muß schon 600 mm oder 800 mm Brennweite sein – und am SP sehe ich das noch jahrelang nicht. Weder mit allen AI noch mit Ausschnitt-Tricks.
Es ist schon ernüchternd genug, dass man kaum noch ein Macro-Objektiv an VF braucht.

Sabrina

Letztenendes ist entscheidend, wie die Fotos aussehen.
Ich werde es mir mit Interesse anschauen.

Gabi

Mit einem Tessar, da könnte ich schwach werden. Beinahe meine Rolleiflex in der Jetztzeit. 😉

Conny

Ich sehe es ähnlich wie Cat und teilweise auch wie Sabrina und begrüße die Entwicklung. Für mich ist das Smartphone schon lange kein gewöhnliches Telefon mehr! Es ist vielmehr eine ständige Begleiterin in Form einer Kamera, mit der man nachweislich, aber nur bis zu einem bestimmten Brennweitenbereich sowie ausgeschlossen spezielle Anwendungen und Anforderungen, durchaus beeindruckende Fotos machen kann. Als zusätzlichen Nutzen kann man tatsächlich auch telefonieren, auf vielfältige Art und Weise kommunizieren und wie wir alle wissen, noch vieles mehr. Daher wird sich die Systemkamera, wie wir bereits heute sehen können, immer mehr zu einem hochwertigen, aber teuren Spezialinstrument weiter entwickeln. Es ist längst zu spät, um diesen Trend umzukehren, denn der Zug ist längs abgefahren! Witziger Weise hatten die 1-ten Alphas, ich glaub bis zur A7II, Android als Betriebssystem, und es gab über Playmemories die Möglichkeit verschiedenste kostenfreie- und Bezahl Apps auf die Kamera zu übertragen. Mit denen konnte man teilweise echt coole Dinge machen. Somit war man technisch eigentlich schon extrem nah dran, was sinnvoll gewesen wäre. Nämlich wenn man wollte, wie heute im SP standard, gewisse automatische Postvearbeitungen oder Aufnahmeassistenten wie Nachtbildmodus, Fokusstacking und vieles mehr zu implementieren. Eine SIM sowie ein GPS hätten das noch abgerundet.… Weiterlesen »

Rawbert

Hier stimme ich Dir mal nicht zu, denn das Erlebnis Fotografie ersetzen SPs nicht. Sie haben die Kompakt- und Einwegkameras verdrängt, was ich keineswegs bedauere, nutze es ja selber. Die oben beschriebenen Horden aus dem Bus hatten früher doch nicht eine Spiegelreflex in der Hand. Die Frage ist doch, brauche ich ein Bild oder will ich eins machen, also der Weg das Ziel ist. Somit könnte ich mir vorstellen, dass in einigen Profibereichen wie Reportage es eher die klassische Kamera ersetzt.

Peter

In einigen Pro Anwendungen verdrängt das Smartphone bereits die Kamera: die meisten Interviews nach einem Fussballspiel werden im Medienraum heutzutage mit dem Smartphone gefilmt und gleich auf die Newsseite hochgestreamt. Da ist wohl Aktualität und schneller als die Konkurrenz wichtiger als cremiges Bokeh und kristallklarer Ton.😉

Leonhard

Sehr geehrte Damen und Herren, da hier alle falsch liegen möchte ich mal eine Info weiterreichen, welche ich aus beinahe zuverläßiger Quelle erklärt bekommen habe: Dieses neue Supertelefon wird zwar besonders gute Kameras haben, was aber vollkommen überflüssig ist, da es in einem Bundle mit der im nächsten Jahr erscheinenden Sony A 1II auf den Markt kommen wird und alles schlägt, was man nur schlagen kann, besonders beim Preis. Sony hat keine Kosten und Mühen gescheut und sich bei Canon ein Paar Blitzschuhe gesichert, was dieses mal den lästigen Kabelsalat erspart, wenn der Laberknochen wie die Christbaumspitze auf der A1II sitzt. Wegen des tollen Displays des SP lassen die dann den Monitor an der A1II weg, spart denen sicherlich etwa 5$, was den Gesamtpreis dann knapp unter 10.000$ drücken wird (Netto versteht sich)! Damit die Fläche, wo jetzt an der A1 der Monitor sitzt, falls man dieses Ding so nennen möchte, nicht ganz kahl bleibt kommen da zwei weitere Wahlräder hin, mit denen man in der Zeit, wenn kein Vöglein fliegen will, ein mitgeliefertes Spiel aus der Dattelkistenabteilung zocken kann. Sollte mal an einem Tag rein gar nichts zum Ablichten da sein kann man über KI gute Bilder auf die… Weiterlesen »

Joe_C

Ich mag ja Satire, aber das klingt alles nach dem richtigen Plan.
Wichtig zu erwähnen wäre noch der neue Rundsensor. Nie wieder „schiefe“ Bilder, Hoch oder Querformat entscheide ich am PC und das neue Quadratformat kommt ganz groß raus. 😉
Vielleicht setzen sich ja auch runde Bilder durch, die sehen auf der Knipse schei.. aus und müssen geprintet werden, back to the roots.

RaniT

Drei „Exmor T“-Bild-Sensoren und ein 1″-Bild-Sensor: endlich gehen die Handy-Hersteller
in die richtige Richtung. Bei solcher Ausstattung würde ich (zum fotografieren) von der
Kompaktkamera auf ein Handy umsteigen.

@ photografix-Redaktion: Dieses Handy bitte weiter beobachten.

Thom

Der Fotoapparat wird nie seine Daseinsberechtigung verlieren. Aus dem einfachen Grund: So gut die Smartphones auch in Zukunft noch werden mögen. Sie werden immer klein bleiben. Und alle werden sich freuen, wenn sie mit dem kleinen Ding schöne Fotos werden machen können. Aber wenn Du halt für die gleiche fortschrittliche Hard- und Softwaretechnik doppelt oder dreifach so viel Platz nutzen kannst, dann hast du halt immer doppelt und dreifach so viel Platz für Sensor, für Optik, für Speicher, für Akku, für Prozessor und alles zusammen. D.h. trotz eines exorbitanten Foto-Smartphone-Booms werden Sony & Co. ihre 12x7x3cm Gehäuse nehmen und 5x so schnellen Prozessor, 5x so viel Speicher, 5x hellere Optik und oben drauf noch die beste und intelligenteste Software reinpacken, vielleicht noch ein paar Terrabyte an Machine-Learnung Daten. Einfach weil der Platz dafür da ist, wenn es denn kein 12x7x0,5cm Smartphone sein soll, sondern ein Fotoapparat. Und wenn mir dann einer stolz sein Smarphone zeigt, das überragende Bilder macht. Dann pack ich meinen kleinen Fotoapparat aus und zeig ihm was der 5 x so gut kann wie sein kleines Smartphone, was das dann immer sein wird es wird es 5 x so gut können wie das Smartphone 🙂

BGM

Hi, zur oben genannten Augenauswischerei sei gesagt dass das mehr mit Physik als mit Augen auswischen zu tun hat. Um den kompletten 1 Zoll Sensor nutzen zu können müsste das Handy einen halben Zentimeter dicker sein. Und es ist ja nicht gelogen, ein 1 Zoll Sensor ist ja verbaut nur kann er auf Grund der Bauweise eben nicht ganz genutzt werden, das hat Sony aber auch kommuniziert. Die Presse hat das, wie so oft, einfach schlecht recherchiert und kommuniziert, ebenso wie so manch nix wissende YouTube-Fritzen. Und wer’s nicht besser weiß muss halt alles glauben. Der neue Exmor T im Xperia 1V ist auch ein 52 MP Sensor von dem nur 48 genützt werden. Das Format ist 4,3 : 3, die 4:3 sind die 48MP und die 0,3 die links und rechts übrig bleiben werden für die Bildstabilisation genützt. Auch hier wird es wieder Leute geben die sich darüber aufregen oder ihr Halbwissen zum Besten geben, aber soll so sein:). Wenn man manche Kommentare hier liest könnte man meinen das hier einige die Befürchtung haben zu einer aussterbenden Spezies zu gehören :). Ich wusste auch nicht das es in der Fotografie Regeln gibt, soll doch jeder fotografieren wie er will.… Weiterlesen »

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