Canon Kameras

Canon EOS R5: Hoffnungen auf großes Update schwinden

Als Besitzer der Canon EOS R5 sollte man sich nicht mehr allzu viele Hoffnungen auf weitere große Firmwareupdates machen.

Letztes großes Update im März 2023

Im März 2023 hatte Canon ein großes Firmwareupdate für die Canon EOS R5 ausgerollt und der Kamera ein Feature spendiert, an das im Vorfeld viele nicht so wirklich geglaubt hatten – einen Pixel-Shift-Modus für hochauflösende Bilder mit bis zu 400 Megapixeln.

Firmwareupdates in dieser Größenordnung sind bei Canon nicht unbedingt die Regel, doch schon kurz nachdem die EOS R5 den Pixel-Shift-Modus erhalten hatte, tauchten Gerüchte zu weiteren großen Firmwareupdates für die R5 auf. Das nächste große Update mit neuen Funktionen solle im 3. Quartal 2023 ausgerollt werden, so munkelte man damals.

Wohl keine neuen Funktionen mehr für die EOS R5

Doch nun sieht es so aus, als müsste man sich vom Gedanken an weitere große Firmwareupdates verabschieden. Neue Informationen sprechen zwar weiterhin von einem geplanten Firmwareupdate für die Canon EOS R5, dieses solle jedoch erst im 4. Quartal 2023 ausgerollt werden und zudem auch keine nennenswerten neuen Funktionen mit sich bringen. Stattdessen sei wohl eher mit ein paar kleineren Verbesserungen zu rechnen.

Wenn man die Gerüchteküche in den letzten Wochen beobachtet hat, kommt diese Nachricht nicht wirklich überraschend. Im Frühjahr wurde noch argumentiert, dass Canon die EOS R5 noch weiter mit größeren Firmwareupdates pflegen wolle, damit sich der Hersteller mit der Markteinführung der EOS R5 Mark II mehr Zeit lassen könne. Zuletzt konnte man jedoch immer häufiger lesen, dass die Canon EOS R5 Mark II bereits in der 1. Jahreshälfte 2024 vorgestellt werden soll – möglicherweise sogar mit variablen RAW-Auflösungen.

Das nächste Firmwareupdate, das Canon ausrollen wird, soll im Übrigen ein Update für die Canon EOS R6 Mark II sein. Über die Größe des Updates ist noch nichts bekannt, auch hier sollte man aber eher mit ein paar kleinen Verbesserungen sowie Fehlerbehebungen rechnen.

Quelle: Canonrumors

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alex

Warum sollte Canon auch nach über 3 Jahren für die R5 noch relevante Fireware Updates bringen, wenn nächstes Jahr der Nachfolger kommt?

Peter

Stimmt. Lieber wieder ein Stück Hardware verkaufen, dass Ressourcen braucht.
Man könnte ja relevante Firmware Updates auch verkaufen und die Lebensdauer der Kameras damit verlängern.
Aber dann würden wohl zu wenig neue Features für den neuen Klotz übrig bleiben. Sony hat das ja sozusagen perfektioniert.

joe

Ressourcen Verschwendung? Da bist du hier falsch, Smartphones werden nach spätestens 3 Jahren gewechselt und davon werden pro Jahr etwa 1 Milliarde verkauft, von Kameras knapp 6 Millionen von der R5 100’000.

John Casey

Weil weniger Kameras als Smartphones verkauft werden, ist das keine Ressourcenverschwendung? Die Argumentation ist ja mal abenteuerlich.

Alfred Proksch

Alles was weniger verbraucht, was länger verwendet wird ist hilfreich wenn es um wertvolle Ressourcen geht. Weil es hier um „Foto“ im allgemeinen geht möchte ich zum Nachdenken anregen.

Jährlich werden weltweit ÜBER 1,2 Billionen Bilder/Videos in eine Cloud gestellt. Was braucht ein Sendemast in deiner Nähe für seinen Standbai Betrieb ohne das Daten versendet werden an Energie? Was benötigt die Speicherbereitstellung der Cloud-Rechner an Energie? Und das alles nur weil „unglaublich wichtiger privater“ Schmarren 50x geteilt werden muss !!!!

Erst einmal vor der eigenen Türe kehren würde ich sagen.

Peter

Tja Alfred, dann müssen wir die Diskussion hier pronto einstellen, damit sie die Sendemasten zurück bauen können…😉

Cat

Wir müssen es weiter fordern, das künftige Kameras mehr über Firmware angepasst und verbessert werden können und wenige wie auch seltener neue Modelle erscheinen.

Das eine R5II bald vorgestellt wird ist praktisch alternativlos – weil die R5 einen modernen Stacked-Sensor, Prozessor, bessere Bedienung, Blitzanbindung, kein RS mehr und mehr Ausdauer (weniger Verbrauch, neuer Akku) zwingend haben sollte.
Das gelingt nur im neuen Gehäuse.
Aber das sollte so gut ausgestattet sein und so viel Prozessor-Reserve haben, dass eben 5-6 Jahre Updates laufen können!

Bisher sind Nikon nur bei der Z9 ein positives Beispiel gelungen und Sony ein bisschen, aber bei den weniger wichtigen Kameras.

100carat

„Das eine R5II bald vorgestellt wird ist praktisch alternativlos – weil die R5 einen modernen Stacked-Sensor, Prozessor, bessere Bedienung, Blitzanbindung, kein RS mehr und mehr Ausdauer (weniger Verbrauch, neuer Akku) zwingend haben sollte.“

Das kann ich nur unterschreiben, Cat, und würde noch internes Focus-Stacking ergänzen (letzteres sollte Canon noch beim letzten Firmware Update der Canon R5 nachliefern, alles andere wäre ein böses Foul).

„Das gelingt nur im neuen Gehäuse.“

Ich verweise diesbezüglich nochmals auf die Canons Patentanmeldung einer Kamera mit eingebauten ausklappbaren EVF, die Mark bislang übersehen hat oder ignoriert. Das für mich eigentlich Interessante sind die in der Patentanmeldung enthaltenden Zeichnungen der entsprechenden Kamera. Deren Gehäuse-Layout unterscheidet sich nämlich von den bisherigen R-Kameras, erscheint mir aber für eine R1 zu klein (es sei denn, Canon würde sich für ein kleineres Gehäuse als bei der R3 entscheiden, was ich für unwahrscheinlich halte). Wenn es sich dabei um die R5II handeln sollte, dürfte die rechte obere Gehäuseseite neue Bedienungselemente erhalten und dafür das kleine Display geopfert werden.

Rüdiger

Bester Whataboutism. Hauptsache, es wird kein Tempolimit eingeführt 😉

Peter

😁
Solange das Tempolimit nicht für Lastenräder gilt, ist alles in Ordnung.😉

rene_z.

Wusch…, Boing…, Klonk… und auf dem Rücken liegend, massenhaft blessiert fand man sich wieder…

Manche Menschen rufend halt gern permanent: „Erste*r!“ 😉
Darf man ihnen denn diesen Wesenszug etwa verübeln…?

joe

Du hast es wirklich noch nicht verstanden. Wenn einer ein Auto fährt, das 30l auf 100km braucht und er damit 1’000km fährt hat er 300l verbraucht. Wenn 1’000 Leute ein Auto fahren, das 3l braucht und auch jeweils 1’000km fahren wurden 30’000l verbraucht. Welche Variante verschwendet mehr Ressourcen? Es ist im er der Gesamtverbrauch entscheidend. Was Du meinst nennt man Effizienz.

Leonhard

Was soll diese Rechnung nun bedeuten? Dreisatz für Egomane?

Wenn 1.000 Leute jeweils 1.000 km fahren, dann wurden 1.000.000 km zurück gelegt und keine 1.000!

Wenn meinereiner ein Auto besitzen würde welches 30l/100km verbrauchen würde und ich würde nur 1.000 km im Jahr fahren, dann wäre ein Neukauf eine Umweltsauerei.
Würde ich aber ein neues Auto kaufen und statt einem 3l/100km Fahrzeug ein 30l/100km Saufmonster, dann wäre ich eine Umweltsau, so einfach ist der Unterschied.

Sind ja die gleichen Milchmädchenrechnungen wie wenn die Kistenklopper mit ihrem „Flottenverbrauch“ anfangen, wieso sollte ein „Neuer“ denn 30l fressen dürfen, nur weil sich andere Kunden einen Wagen mit wenig Verbrauch zulegen, kriegt ja auch keiner eine Fahrerlaubnis, nur weil alle Geschwister gute Autofahrer sind.

joe

Leonhard, es war ein BEISPIEL um zu erklären, dass am Ende der Gesamtverbrauch entscheidend ist und es geht nicht darum, dass jemand ein neues Auto kauft das 30l/km verbraucht! Der Umwelt ist es übrigens egal wie viel ein Auto verbraucht, der Umwelt geht es nur um den Gesamtverbrauch! Und noch was, wie oben erwähnt, hier wird etwas verwechselt, ihr redet alle von Effizienz und nicht von Verschwendung, das ist gut, dass diese sich verbessert, aber entscheidend ist und bleibt der Gesamtverbrauch! Deswegen ist es ja idiotisch ein effizientes AKW abzuschalten und inneffiziente Braunkohle Kraftwerke weiterlaufen zu lassen und Kohlestrom zu importieren, aber das ist ein anderes Thema!

Leonhard

Alles richtig, aber was ist denn der vom Menschen verursachte Gesamtverbrauch?

Richtig, dieser ist die Summe aller Prokopfverbräuche der Menschheit.

Hierbei haben wir dann den Prokopfverbrauch für die Grundbedürfnisse und den Verbrauch für Luxus (alles, was über die Primärbedürfnisse hinaus geht)

Wenn man nun an der Anzahl der Köpfe wenig ändern kann und auch an der Befriedigung der Primärbedürfnisse nicht, wo bleibt dann am Ende noch eine Stellschraube für die Eindämmung der Verbräuche?

Dass die gesamte Politik kontraproduktiv ist, auch wenn man den Verbrauch über den Preis verringern will und dann über Zuschüsse wieder den Verbrauch anheizt ist wieder eine andere Sache, genau wie Energieerzeugung und Verbrauch wenig miteinander zu tun haben dürfte.

Peter

Also wenig Ressourcenverschwendung = keine Ressourcenverschwendung? Klingt logisch…😊

joe

Obwohl ich dich nicht für so blöd halte wie du dich gerade hier positioniert, erkläre ich es dir. Sobald ein Rohstoff umgewandelt wird, verschwindet dieser Rohstoff und kann in der Regel nur mit mehr oder weniger Energie in seine Ursprüngliche Form zurückverwandelt werden. Das heißt, sobald etwas produziert wird, werden Rohstoffe verschwendet. Je höher der Verbrauch, desto höher die Verschwendung. (Stichwort hierzu Entropie – Georguescu Roegen, Volkswirtschaftslehre 1.Semester)

Peter

Danke für den Exkurs Joe. War mir aber durchaus bekannt.
Wenn wir schon theoretisch am denken sind: wenn eine Kamera dank Firmware-Updates anstatt im drei Jahre Turnus, nur noch im 6 Jahre Turnus ersetzt würde, wie viel weniger Rohstoffe müssten wir umwandeln?

Das war meine Aussage oben…

joe

Ich habe ja gesagt, dass ich dich nicht für blöd halte. Dein Statement stimmt aber leider trotzdem nicht, das ist genau die gleiche Fehlannahme wie bei einer Aufwertung der Währung „das ist schlecht, das verringert Exporte und führt zu mehr Importen, Jain, denn damit werden Energie und Vorprodukte billiger und die Inflation bleibt niedriger und somit die Lohnforderungen geringer“. Ähnlich ist es bei Kameras, wenn es Kamera B gibt wird Kamera A weniger oder gar nicht mehr verkauft bzw. produziert! Nur weil jetzt dem letzten bewusst wird, dass es eine Klimaveränderung gibt muss man nicht jedes Mal das Thema Ressourcenverschwendung aufbringen. Die mit Abstand grösste Ressourcen Verschwendung ist die Produktion von Kleidung, denn zwischen 30 und 40% werden nicht verkauft und i.d.R. vernichtet! Insgesamt stieg der Verkauf von Kleidung um über 30% (vorwiegend an Jugendliche, die den alten Vorwerfen sie wären Schuld an der Klimaveränderung) und verursachen inzwischen etwa doppelt so viel CO2 wie der Strassenverkehr! Da ist noch nicht berücksichtigt, dass die Baumwollfelder mit so viel Gift verseucht sind, dass diese Flächen nicht mehr für die Nahrungsmittelproduktion verwendet werden können!

Peter

So jetzt habe ich Zeit, um zurück zu schreiben. Ich bin gerade mit Freunden auf einem Segelboot Kurz-Trip im Mittelmeer gewesen. (Disclaimer: meine Freunde sind Rentner und leben ganzjährig auf dem Schiff.) Vorneweg: Dein Beispiel mit der Mode und der Baumwollproduktion und deren Weiterverarbeitung in Ländern mit miesen Umweltvorschriften stimmt natürlich grundsätzlich. Aber: hat man als Konsument die Wahl. Man kann weniger Kleider, dafür bessere Qualität kaufen und 2. Produkte aus fairer(er) und umweltfreundlicher(er) Produktion kaufen. Aber lieber Joe, was Du hier schreibst ist eine weitere Relativierung: ich könnte dein Kleiderargument wiederum relativieren mit z.B. der weltweiten Fleischproduktion. Und dann Du wieder. Nur was trägt dies zur Lösung der Probleme bei? Relativierung ist ja genau das, was wir seit Jahrzehnten betreiben. Spätestens seit den 70er (Club of Rome, Grenzen des Wachstums) wissen wir eigentlich, dass wir unser Wirtschaftssystem verändern müssen. Passiert ist seit dem Pflästerlipolitik und Relativierung. Was wir aber brauchen sind nicht Relativierungen, sondern Lösungen. Mehr dazu weiter unten. Zum Kamerabeispiel: Ja, bei kleinerer Menge der Produktion werden die Gestehungskosten für eine Kamera höher. Das würde aber bei einem halbierten Zyklus relativiert, da man nur halb so oft Kameras kaufen würde. Und abgesehen von wirtschaftlichen Faktoren ist es nun… Weiterlesen »

Peter

Übrigens hätte man meinen ersten Post durchaus verstehen können, bei sorgfältigem lesen und wäre nicht mit Smartphones, die in meiner Grundaussage nirgends vorkamen, hinter dem Ofen hervor gekommen.

Nur weil Produkt X dank viel grösserer Stückzahl viel mehr (Gesamt)Ressourcen verschwendet, negiert dies meine Aussage zu Produkt Y nicht im geringsten. Sie relativiert sie höchstens.

Btw: geschrieben auf einem 5 Jahre alten Smartphone.

rene_z.

ächz…
Ned ich, des olle Ding… 😉

joe

Peter, da ich, wie bereits mehrfach geschrieben, dich nicht für blöd halte, gehe ich gerne auf deine Argumente ein. Also relativieren ist eigentlich nicht das was ich will, sondern wie bei der Kostenanlyse will ich dort ansetzen, wo es sich tatsächlich auszahlt – ohne großen Verzicht und Wohlstandseinbussen hinnehmen zu müssen. Je länger man etwas nutzt, desto nachhaltiger. Mein aktueller Jaguar wurde am 26. März 17 Jahre alt, mein SP auf dem ich gerade schreibe, ein Jahr, wegen Dummheit, bin auf einen Stein gesessen und hatte das SP in der Gesässtasche. In meiner Jugend habe ich auch schon die Prognosen des Club of Rome verfolgt, damals hatte man Angst vor einer Abkühlung der Erde, wegen der Luftverschmutzung und man sah Pilzerkrankungen als größte Gefahr für die Gesundheit der Gesellschaft. Das zum Thema Voraussagen. Was stimmt ist, das wir zu viele auf dem Planeten sind und das ungebremste Bevölkerungswachstum die größte Gefahr für Klima und Ressourcenverbrauch sind. Ich habe nicht grundsätzlich etwas gegen das Lastenrad, sondern gegen die Verteufelung des Autos und gegen die Technikfeindlichkeit der Grünen und Linken. Mir ist ein AKW lieber als Braunkohle! Mit Sparappellen, Verboten, Verzicht, Verteufelung, Panikmache wird man niemals die Mehrheit der Menschen überzeugen, sondern… Weiterlesen »

alex

Man könnte viel. Aber warum sollten die Kunden dann in ein paar Monaten eine R5 MK II kaufen wollen, wenn man das alte Modell jetzt noch mit kostenlosen Features aufbohrt? Glaubst du wirklich Canon würde sich ins eigene Fleisch schneiden?

Peter

Schreibe ich ja oben…

Rüdiger

Bei Kameras liegt der Fokus aber nun mal sehr auf Hardware. Wäre es anders, würde man wahrscheinlich ein Canon-Imaging-Abo abschließen und bekäme die Kameras dazu fast geschenkt.

Die Firmware ist nur begrenzt in der Lage, Features nachzurüsten. Hier werden erstmal Fehler behoben, Stabilität und Performance verbessert und vielleicht die Kompatibilität zu neuer Hardware nachgerüstet. Deswegen war dieses Pixel-Shift Feature eine echte Überraschung. Ich hätte nicht gedacht, dass man das nur mit Firmware nachrüsten kann.

Und die Käufer einer R5 II sind nicht unbedingt die aktuellen Nutzer der R5 – es gibt ja noch genügend 5D Mk II/III/IV im Feld, deren Besitzer sie ablösen wollen oder müssen.

ccc

Und die Käufer einer R5 II sind nicht unbedingt die aktuellen Nutzer der R5 – es gibt ja noch genügend 5D Mk II/III/IV im Feld, deren Besitzer sie ablösen wollen oder müssen.

Ganz richtig, und ich finde das wird hier im Forum in den Diskussionen – gefühlt- häufig unterschätzt. Es rennen noch etliche Berufs(!)fotosgrafen (oder gerade die!) mit 5D III und IV (und wahrscheinlich auch II) herum. Warum nicht…wenn es für sie gut funktioniert und so alles eingespielt ist. Die 22 MP reichen für mannigfaltige Anwendungen inkl. großformatiger Ausdrucke.

Cat

👏🏻 🎉

Bernhard R.

Hurra,dann gibt es die R5 bald für paar Münzen. Endlich wos gscheit’s

Markus B.

Ja und? Wird meine R5 dadurch schlechter? Ich nutze heute nur maximal 60% der Funktionen. Die R5 ist meine erste Spiegellose (nach vielen, Fuji, Sony und Olympus-Modellen), wo bei mir auch nach 3 Jahren keinerlei Verlangen nach einem Nachfolger aufkommt…

J.Friedrich

Ich könnte mir vorstellen, dass ein größeres Update auch nochmals 1/2 Jahr nach der Vorstellung der R5ii kommt.

Ausserdem, wer seine R5 und R6 firmware-seitig updated hat auch jetzt (und die nächsten Jahre) einwandfreie, hervorragende Arbeitsgeräte.

Okay, „die Alten“ können von Performance & und Umfang dann „nur“ (90-)95% zur aktuellen Generation, was soll’s.

Die R6iien hatte ich hauptsächlich wegen „Vereinheitlichen“ meiner Bodies auf einen einzigen Typ durchgeführt.

Wäre ich bei Mischung R6 (&R3) geblieben – ich hätte nicht ein Bild weniger oder schlechter gemacht, auch wenn die R6ii Premiumklasse hinsichtlich Performance ist.

Wer also eine R5 oder R6 erwirbt/besitzt, hat Topteile.

Alfred Proksch

Servus J.Friedrich

Mir hat jemand eine EOS 200D mit einem EFS 2,8/24mm, einem EF 1,8/50mm und einem EF 1,8/85mm für recht wenig Geld angeboten wenn ich alles auf einmal abnehme.

Ich habe das „alte Reflex Zeug“ ausprobiert. Ehrlich gesagt – die gemachten „Testaufnahmen“ sind besser als ich dachte und der Preis ist verlockend besonders da ich im Altglasfundus noch ein „vergessenes“ Cosina AF 100mm Makro Objektiv aus Canon Zeit gefunden habe.

Friedrich was meinst Du? Kaufen oder nicht kaufen, das ist hier die Frage.

J.Friedrich

🤔 Da muss ich ehrlich gestehen: keine Ahnung ob dies für Dich einen Sinn macht – mit keinem der genannten Teile hatte ich je Berührungspunkte. Gebe somit die Frage gerne weiter … Sorry, Alfred, kann mir aber ehrlich nicht vorstellen, daß jemand wie Du so eine „Ausrüstung“ mit technischer Freude dann bedient – für’s Auto-Handschuhfach vielleicht 😉

Ralle Art

Für was braucht man ein Nachfolgemodell? Dank ki kann man wenn man möchte alles in der Post gllattbügeln. Fotografen die glauben mit dem nächsten Modell kommt der große berufliche Durchbruch sollten vielleicht besser Lotto spielen. Liebe Grüße

Alfred Proksch

Hallo Ralle Art

sehr treffend auf den Punkt gebracht.

Obwohl ich schon länger beruflich keine Bilder mache sind meine Drähte in die Werbung immer noch aktiv. Laut aktuellen Aussagen wird mit KI und Promts generierten Bildern experimentiert und es wurden schon Ergebnisse in der Praxis verwendet. Eine Agentur hat schon die Funktion „Promt Kreative“ in ihren Angebotstext übernommen.

Da tut sich etwas dramatisches! Eigentlich bleiben nur noch Taufen, Hochzeiten, Events übrig. An der Sportfotografie Front ist es nur noch eine Frage der Zeit bis „Sport Agenturen“ aktuellste Bilder aus dem immer besser werdenden Live Video Material gewinnen und zusätzlich verkaufen. Dann bleiben nur noch die regionalen Vereine übrig – wer soll davon leben?

Von neuen immer besseren Nachfolgemodellen profitieren bestenfalls größere bereits etablierte und auf Zukunft gebürstete Medien Häuser, ein Mann Solo Selbständige sollten besser wie du sagst Lotto spielen.

Viva

Ich frage mich ja bei Firmware immer, ob das vorhandene Umfeld diese überhaupt noch umsetzen könnte, oder, wo die Grenzen von Speicher, Prozessor, Abwärme uvm liegen. Sonst bräuchte ja keiner mehr einen Nachfolger entwickeln. Und würden Hersteller soweit vorsorgen können, und das Ding derart überdimensionieren, so wäre es bestimmt kaum bezahlbar. Aber sehr oft führt der Genuss zur vieler Apps auch zum Irrglauben das heute alles per Firmware unbegrenzt erweitert, und vor allem, wie aus der Luft geholt werden kann.

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