Es entsteht mehr und mehr der Verdacht, dass Canon die Überhitzungen der EOS R5 künstlich herbeiführt. Ein ausführlicher Report.
Künstliche Einschränkungen bei Kameras
Magic Lantern dürfte den meisten von euch wahrscheinlich ein Begriff sein. Magic Lantern war und ist eine Firmwareerweiterung für bestimmte Canon Kameras, die softwareseitig vor allem die Videofunktionen von bestimmten Kameras erweitert hat. Zu den unterstützen Modellen gehörten zum Beispiel die Canon EOS 5D Mark III oder die Canon EOS 6D, für aktuellere Canon Modelle ist Magic Lantern nicht mehr verfügbar.
Magic Lantern hat schon vor Jahren eines eindrucksvoll unter Beweis gestellt: Aus vielen Kameras lässt sich eigentlich deutlich mehr herausholen – und zwar nur über eine Anpassung der Software. Doch die Hersteller wollen eben nicht immer das Maximum aus ihren Kameras herausholen, ganz im Gegenteil. Schließlich sollen sich die Kunden alle paar Jahre eine neue Kamera kaufen. Oder sie sollen für bestimmte Funktionen mehr Geld bezahlen.
Bis zu einem gewissen Punkt kann man die Gedanken hinter dieser Vorgehensweise natürlich nachvollziehen, am Ende des Tages wollen und müssen die Kamerahersteller einfach Geld verdienen. Und natürlich kann eine Mittelklassekamera nicht genauso gut sein wie eine teure Profikamera. Bei mir persönlich endet das Verständnis aber, wenn ich das Gefühl habe, dass mich ein Hersteller bewusst an der Nase herumführen will.
Damit wären wir bei der Canon EOS R5.
Überhitzungen bei der Canon EOS R5
Über die Überhitzungen bei der Canon EOS R5 haben wir in den letzten Wochen bereits mehrfach berichtet. Hier eine Auswahl unserer Artikel:
- Canon bestätigt Hitzeprobleme bei EOS R5 und R6
- Canon EOS R5: Überhitzung schon nach 0 Minuten möglich
- Canon EOS R5: Firmwareupdate für längere Videos ohne Überhitzung?
In den letzten ein bis zwei Wochen wurden jede Menge neue Erkenntnisse zu diesem Thema gewonnen, die ich in diesem Artikel übersichtlich aufbereiten und mit meiner persönlichen Meinung garnieren möchte.
Worum geht es eigentlich?
Kurz zusammengefasst: Wenn man mit der Canon EOS R5 Videos in hoher Qualität (8K, 4K 120/60 fps, 4K 30 fps mit Oversampling) aufnimmt, überhitzt die Kamera nach einer bestimmten Zeit und muss relativ lange auskühlen, bis sie wieder einsatzbereit ist. Anschließend reduziert sich die maximale Aufnahmedauer und die nächste Überhitzung tritt zu einem früheren Zeitpunkt erneut ein.
Ok, und wo ist das Problem?
Beim ersten Betrachten gibt es eigentlich gar kein Problem. Die Canon EOS R5 ist eine Kamera mit einem kompakten und wetterfesten Gehäuse, dass da beim Aufnehmen von 8K-Videos früher oder später Überhitzungen auftreten, das ist eigentlich selbstverständlich. Zudem muss man im Hinterkopf behalten, dass die R5 keine reine Videokamera, sondern eine Hybrid-Kamera ist.
Warum also schlägt dieses ganze Thema so große Wellen?
Ich sehe dafür, wie auch schon in diesem Artikel ausführlich beschrieben, mehrere Gründe:
- Canon hat in den Wochen vor der offiziellen Präsentation immer wieder über die bahnbrechenden Videofunktionen der Canon EOS R5 und nur wenig über die Fotofunktionen gesprochen. Folge: Extrem hohe Erwartungshaltung von Videografen.
- Canon bewirbt die Canon EOS R5 als „ideale Hauptkamera“ für professionelle Videoproduktionen. Einsatzgebiet: Werbespots, Dramen und Dokumentationen. (Quelle)
- Canon hat die Limitierungen der Canon EOS R5 zu Beginn nicht klar kommuniziert und tut es teilweise heute noch nicht.
Auf den dritten Punkt möchte ich im Folgenden etwas genauer eingehen.
Canon ignoriert das Thema weitestgehend
Ja, in der Zwischenzeit hat Canon gegenüber verschiedenen Magazinen bestätigt, dass es Limitierungen bei den Aufnahmezeiten von High-Quality-Videos gibt. Auch wurde diesen Magazinen gegenüber klar kommuniziert, wann man bei welcher Auflösung mit Überhitzungen rechnen kann, wie lange die EOS R5 zum Auskühlen braucht und wie lange man im Anschluss erneut filmen kann. Canons offizielle Angabe könnt ihr in diesem Artikel nachlesen.
Jeder Leser von Photografix sollte inzwischen mitbekommen haben, dass es bei der Canon EOS R5 irgendwelche Probleme mit Überhitzungen gibt – und ich weiß, dass das Thema einigen schon zu den Ohren rauskommt.
Doch jetzt nehmen wir mal an, jemand ist nicht Leser von Photografix. Und liest auch sonst kaum Kamera News im Netz. Soll ja vorkommen. Dass Canon jetzt eine richtig interessante neue Vollformat-DSLM im Angebot hat, hat dieser jemand aber mitbekommen. Er interessiert sich für die R5, weil er gerne fotografiert und filmt und will sich genauer über die Kamera informieren. Wo macht man das? Klar, zuerst mal auf der offiziellen Canon Webseite.
In der offiziellen Pressemitteilung zur Canon EOS R5? Kein Hinweis auf die Überhitzungen und Limitierungen.
In der Liste der vollständigen Spezifikationen? Ein kurzer Hinweis ganz am Ende der Seite in Fußnote 8: “Ist die interne Kameratemperatur zu hoch, wird die maximale Aufnahmezeit reduziert.”
Im offiziellen Benutzerhandbuch? Auf Seite 922 (!) zwei kleine Sternchen mit folgendem Hinweis:
Ja, mag sein, dass ich in meiner etwa einstündigen Recherche irgendwo auf der Unterseite der Unterseite in der Fußnote des Sternchens noch einen weiteren Hinweis übersehen habe. Aber tiefer als ich gräbt ein normaler Nutzer ganz sicher nicht, schon gar weil er ja nicht bewusst nach Infos zum Thema Überhitzung sucht.
Okay, Hand aufs Herz: Würdet ihr euch anhand der beiden kleinen Hinweise, so ihr sie denn überhaupt entdeckt habt, irgendwelche Sorgen machen? Würdet ihr denken, dass die maximale Aufnahmezeit von High-Quality-Videos auf wenige Minuten oder sogar 0 Minuten sinken kann, wenn ihr vorher ein bisschen fotografiert habt? Nein? Ich auch nicht.
Trotzdem kann genau dieser Fall eintreten, siehe zum Beispiel Quelle 1, Quelle 2 und Quelle 3.
Okay, man kann Canon also vorwerfen, dass sie nicht ausreichend auf die Limitierungen der Canon EOS R5 hinweisen. Vielleicht hätten sie auch ihr Marketing ein bisschen anpassen und den Ball im Videobereich etwas flacher halten können. Trotzdem: Dass eine so kompakte Kamera wie die R5 Probleme mit Hitzeentwicklung bei Videoaufzeichnungen hat, das ist doch absolut klar – oder etwa nicht?
Die Hitzeprobleme existieren eigentlich gar nicht
Ursprünglich hat man das gedacht, ja. Doch inzwischen zeichnet sich immer mehr ab, dass die Canon EOS R5 eigentlich überhaupt kein Hitzeproblem hat und dass theoretisch deutlich längere Aufnahmezeiten mit der Kamera möglich wären.
Damit wären wir nun bei den eingangs erwähnten neuen Informationen und Erkenntnissen angekommen.
R5 überhitzt beim Fotografieren im Kühlschrank
Schauen wir uns zunächst einmal den Test von der Webseite EOSHD an. Andrew Reid von EOSHD hat in den letzten Wochen sehr intensiv über die Thematik berichtet und sein Test sieht folgendermaßen aus:
- Die Canon EOS R5 liegt in seinem Kühlschrank, die Außentemperatur beträgt 4 Grad Celsius.
- Pro Minute wird ein Foto geschossen (JPEG), insgesamt 60 Fotos, eine Stunde lang.
- Die interne Temperatur der Canon EOS R5 wird über die EXIF-Daten ausgelesen und beträgt konstante 34 Grad Celsius.
- Das Ergebnis nach einer Stunde, wenn man in den 8K-Videomodus wechselt: Kamera überhitzt. Verbleibende Aufnahmezeit: 0 Minuten.
Nein, das ist leider kein Witz.
Entfernen von Mini-Batterie ermöglicht weitere Videoaufnahmen
Nächster Test, diesmal zu finden auf der Webseite Baidu. Dort wird die interne Temperatur der Canon EOS R5 mit einem Infrarotthermometer gemessen. Nachdem ein 20 Minuten langes 8K-Video aufgenommen wurde und sich die Kamera wegen Überhitzung abgeschaltet hat, betrug die interne Temperatur 64 Grad Celsius. Das ist für moderne Hardware eigentlich ein Klacks, die kann teilweise mit konstanten 90+ Grad Celsius umgehen.
Nach nur zwei Minuten Wartezeit zeigt das Infrarotthermometer eine interne Temperatur von fast schon kühlen 30 Grad. Trotzdem muss man mehr als eine Stunde warten, bis wieder ein 20 Minuten langes 8K-Video aufgezeichnet werden kann.
Und jetzt wird es richtig interessant: Wenn man die kleine Mini-Batterie im Inneren der EOS R5 entfernt, die unter anderem die Einstellungen, Datum, Uhrzeit usw. speichert, wird die Wartezeit wegen Überhitzung zurückgesetzt und man kann ohne Probleme sofort ein weiteres 8K-Video aufnehmen, ohne dass die Temperatur im Inneren der Kamera die bereits genannten 64 Grad überschreiten würde.
Überhitzungen hängen nicht mit der internen Temperatur zusammen
Das bedeutet, dass die zeitlichen Limitierungen überhaupt nicht direkt mit der internen Temperatur der Kamera zusammenhängen. Normalerweise würde man ja denken, dass die R5 die Temperatur im Inneren misst und sobald eine gewisse Temperatur überschritten ist, wird die Warnung ausgegeben und die Kamera schaltet sich ab. Das würde Sinn ergeben. Anschließend muss dann gewartet werden, bis eine bestimmte Temperatur unterschritten wird, erst dann kann es weitergehen.
Doch wenn Canon nach diesem System vorgehen würde, dann müsste die R5 ja auch nach dem Herausnehmen der kleinen Batterie und dem kompletten Reset der Kamera die interne Temperatur messen und erkennen, dass mehr Zeit zum Auskühlen benötigt wird. Das ist aber nicht der Fall.
Ein komplettes Auseinanderbauen der R5 hat auch schon gezeigt, dass der Prozessor – also der Teil der Kamera, der am heißesten wird – überhaupt nicht richtig mit Wärmeleitpaste bedeckt ist, was grundsätzlich für eine bessere Kühlung der Kamera sorgen würde. Doch wozu soll Canon die EOS R5 besser kühlen, wenn die Kamera eigentlich gar kein Hitzeproblem hat?
Verdacht: Canon führt die Überhitzungen gezielt herbei
All diese Hinweise und Tests lassen – ich drück mich an dieser Stelle bewusst vorsichtig aus – den Verdacht entstehen, dass die Aufnahmezeiten der Canon EOS R5 künstlich von Canon unter dem Vorwand einer Überhitzung beschränkt werden. Sollte das der Fall sein, was sich trotz der Tests und Hinweise natürlich nicht eindeutig beweisen lässt, dann wäre das das Paradebeispiel für einen Fall, bei dem ich mich von einem Hersteller an der Nase herumgeführt fühle.
Warum Canon das tun sollte? Naja, da wären wir wieder beim Anfang des Artikels und Magic Lantern. Canon will unter Umständen gar nicht, dass die Canon EOS R5 eine professionelle Videokamera ist. Also klar, also solche beworben wird sie natürlich schon, schließlich sollen die Kunden sie ja kaufen. Um dann nach einiger Zeit zu merken, dass sie im Videobereich eben doch mit Einschränkungen verbunden ist. Und zwar Einschränkungen, die man im ersten Moment gerne übersehen kann und die Canon nicht klar in der Liste der Spezifikationen kommunizieren muss, wie das zum Beispiel bei Video-Auflösungen oder einem Crop-Faktor der Fall wäre.
Aber keine Sorge, liebe Videoprofis, die die Canon EOS R5 gekauft haben und nicht vollends zufrieden sind. Canon hat da eine Lösung für euch. Im Herbst werden nämlich die ersten Cinema Kameras mit RF-Bajonett auf den Markt kommen, das ist in der Szene inzwischen allgemein bekannt. Zufall? Möglich. In jedem Fall könnt ihr euch im Herbst zusätzlich zur R5 noch eine Cinema-Kamera kaufen und all eure Probleme sind gelöst.
Ist die Firmware noch nicht ausgereift?
Alternativ wäre es denkbar, dass die Software der Canon EOS R5 einfach noch nicht richtig ausgereift ist. Vielleicht hätten die Softwareentwickler nach den Ausfallzeiten während der Coronakrise noch mehr Zeit benötigt, um die Firmware richtig zu optimieren. Die “geplanten” Abschaltzeiten der EOS R5 könnten einfach eine Vorsichtsmaßnahme sein, um die Hardware zu schützen, bis man die Software richtig optimiert hat. Aber falls das der Fall ist, warum wird das dann nicht einfach kommuniziert?
Ein Firmwareupdate soll ja angeblich relativ bald erscheinen, da kann man nur hoffen, dass damit die Aufnahmezeiten spürbar verlängert werden. Alternativ wird in der Szene bereits eifrig nach Möglichkeiten gesucht, wie man die (künstlichen?) Einschränkungen bei Videos unkompliziert aufheben kann. Eine erste Lösung stellt beispielsweise Matt Granger in seinem neusten Video vor.
Schlusswort
Eine zeitliche Beschränkung von 20 Minuten bei internen 8K-Videos? Überhaupt kein Problem.
0 Minuten verbleibende Aufnahmezeit, nachdem in einer Stunde 60 JPEGs bei 4 Grad Außentemperatur geschossen wurden? Sehr wohl ein Problem.
Die Canon EOS R5 ist eine fantastische Kamera, die nur knapp 4.400 Euro kostet. Bei diesem Preis erwarte ich keineswegs, dass ich eine professionelle Videokamera ohne irgendwelche Einschränkungen erhalte. Dass Canon kleine Limitierungen einbaut, ist vollkommen in Ordnung. Aber dann sollen sie das auch offen und ehrlich kommunizieren und nicht unter dem Deckmantel von Überhitzungen verstecken. Und falls es sich hier nicht um ein bewusstes Verstecken handelt, dann müssen sie schnellstmöglich die unausgereifte Firmware optimieren. Denn inzwischen haben verschiedene Tests gezeigt, dass die “Überhitzungen” der Canon EOS R5 eben nicht mit einer zu hohen Temperatur im Inneren der Kamera zusammenhängen, wie man normalerweise vermuten würde. Womit im Übrigen auch bereits vorgestellte externe Lüfter weitestgehend nutzlos sein sollten.
Update 27.08.2020: Inzwischen hat Canon via Firmwareupdate die Aufnahmezeiten der Canon EOS R5 verlängert, weitere Infos dazu findet ihr hier.
Hier kommt man zu ähnlichen Ergebnissen.
https://youtu.be/cNGuR_eTZ98
Wenn dem so wäre, wäre es wohl auch per Firmware korrigierbar.
Nach 30 Jahren Canon-Erfahrungen weiß ich, das sich so etwas ähnliches bei der Firma immer wiederholt.
Canon ist Weltmeister darin, immer kleine Unzulänglichkeiten einzubauen. Und in den mir wichtigsten Eigenschaften sind die ganzen Canon Fotoprodukte gemessen an Mitbewerbern für mich seit Jahren nur mit Kompromissen verwendbar und nur dann wenn C ein besonderes Objektiv hat, das andere so nicht bieten.
Wer nicht intensiv vergleicht und ausprobiert, wird immer seine Canon lieben. Canon will mit Macht in den professionellen Videosektor – das hier bei „Billig-Produkten“ Begrenzungen eingebaut werden, ist völlig logisch und unfair.
Allerdings gehören prof Videofunktionen auch nicht in Fotokameras – das ist immer nur ein Klebefilm hin zum teuren Equipment.
Mit den Beschränkungen rechtfertigt eine R5 für mich eben allenfalls einen Kaufpreis von 3500€.
Und auch eine R6 führt nicht für jeden zum Fotoglück, denn das Bildrauschen ist auch bei 6.400 ISO und darüber nicht so deutlich geringer, dass man gerne alles mit der „geringen“ Auflösung und ohne viel Beschnitt-Reserve fotografiert.
Die Zeiten wo geringe Auflösung zu deutlich geringerem Bildrauschen führten sind längst vorbei.
Kann man nur Zustimmen, Cat. Und auch die Fortschritte von Generation zu Generation sind und waren gerade groß genug, um ein Upgrade zu machen, aber nicht groß genug, um damit auch langfristig zufrieden zu sein.
Kaufst Du dir eine neues Auto wenn das Nachfolgemodell kommt oder wartest Du bis du ein Neues brauchst, weil das Alte nicht mehr ausreicht oder häufig defekt ist? Und kaufst du dir das Neue, wenn es Dir zu teuer ist oder schaust Du dich dann auch anderswo um? Genauso kann man es mit Kameras handhaben, wenn man ein bischen gesunden Menschenverstand hat. Ich verstehe dein und Cats-Problem nicht, wobei Cat die Kamera eh nie kaufen würde, weil er viel zu tief im Sony-System drinsteckt.
Hi Joe,
darum ging es ja nicht. Die DSLR, wie jetzt auch die DSLM, wurden in den Anfangsjahren von Generation zu Generation leistungsfähiger.
Die Canon D2000 bot seinerzeit 800 ISO als taugliches Maximum, da brauchte man extrem lichtstarke Optiken wie das 1,8/200. Die nächste Generation an Kameras, die EOS 1D bot dann schon 1600 brauchbare ISO, die EOS 1D Mark 2 war dann auch vom Autofokus her ein deutlicher Fortschritt.
Ebenso würde ich bei den DSLM erst die Sony Alpha 7III als wirklich tauglichen Allrounder bezeichnen.
Bei Nikon war es die D3s, die ich als rundum gelungene Kamera bezeichnen würde.
Der Neukauf wurde einfach durch die technischen Gegebenheiten gepusht.
Was Autos betrifft kommt auch auf den Gebrauchtpreis an. Wenn ich beim selben Händler jedes Jahr ein neues Auto kaufe, gibt es irgendwann schon klasse Konditionen, also einen überschaubaren Aufpreis. Oder ich fahre einen Wagen bis er steuerlich abgesetzt worden ist.
Oder eben bis die Reparaturen zu teuer werden.
Es gibt also auch bei Autos viele Gründe, sich einen neuen Wagen zu kaufen.
Und einen Wagen eines anderen Herstellers zu kaufen, erfordert vielleicht ein Umlernen der Bedienung, aber sicher keinen Systemwechsel, wie er beim Kamerasystem dann erfolgen würde.
Schon klar. Jetzt wird so getan, als sei das Problem absichtlich herbeigeführt, nachdem man monatelang von bahnbrechenden Neuerungen gesprochen hatte, die so nicht eingetreten sind. Immerhin, so bleibt Canon im Gespräch!
ganz easy! Einfach für 300 Euro die Video-Features dazu kaufen und Canon schaltet euch die Kamera für weitere 5 Minuten frei. Ganze 10 Minuten gibt es im Monats-Abo für 20 Euro. Aber nur die ersten 6 Monate. Dann kostet es 50 Euro. Im Premium-Tarif sind übrigens schon die ersten 60 JPG Bilder aus den ersten 60 Minuten inklusive ????
Wie geil ????????????
Köstlich, Canon wird sich krumschmunzeln, und dass bis ende Sommer veranstalten. Eben solange, wie es zu Überhitzungen bei Werbung und Beiträgen führt. Besser kommt man nicht ins Gerede und zu offensichtlich immer volleren Auftragsbüchern. Was man so mitbekommt sind immer mehr Fotografen (die eine erwischen) von ihren Foto-Fähigkeiten total entzückt, selbst wenn das Videodings nur als Beifang diente, hat es schon alles erfüllt.
Nach Erfahrungen mit Canon Druckern habe ich eine ganz andere Vermutung. Bei den Tintendruckern von Canon ist es so, daß, nach einer bestimmten Anzahl von Druckvorgängen, der Resttintentank (eine Art Schwamm) als voll gilt, obwohl er es nicht ist. Dies wird nicht gemessen sondern per Rechenmodell über die Software gesteuert. Mit ein paar Tricks kann man diesen zwar selber tauschen, vorgesehen ist jedoch der Service. So ähnlich ist es, wie ich Canon einschätze, auch mit der Camera. Eine Sicherheitsfunktion, die viel zu früh anschlägt.
Viele Toner-Drucker funktionieren nach dem Modell. Kenne ich bei einem Oki-Drucker mit den 4-Farb-Trommeln ( Nicht Toner), der Transfer Belt und das Hitzeteil.
Funktioniert einwandfrei. Zähler ist aber voll. Geht nicht mehr.
Das gibt es auch bei Druckern anderer Hersteller..;-)
Das machen leider alle Hersteller von Tintendruckern. Mein teurer HP8xxx hat irgendwann die günstigen Patronen von Pelikan nicht mehr akzeptiert, der Nachfolger ein Epson Workforce frisst mehr Tinte bei den Reinigungsvorgängen als dass er druckt. Ein Canon Pixma ist kurz nach der Garantiezeit kaputt gegangen. Mein Fazit: Heutige Tintenstrahler sind Abzockmodell mit geplanter Obsolenz. Aber das ist halt so. Wie unten geschrieben. Entweder man akzeptiert das odrr kauft einen Laserdrucker…
Alle Drucker haben einen Bildzähler. Sobald die programmierte Bildanzahl erreicht ist, meldet der Drucker “DEFEKT”.
Drucker sind auf der anderen Seite auch sehr billig, nur die Farben sind teuer. Nicht umsonst ist Druckerfarbe die teuerste Flüssigkeit der Welt, 1 Liter kostet 5000€.
Ich kann dir die Brother MFC-J Drucker empfehlen. Wir haben vor 3 1/2 Jahren alle Drucker mit den MFC’s ausgetauscht und damit keine Probleme. Laufen alle Wartungsfrei bis auf Tinte nachschieben.
@Mark Göpferich: Das Fragezeichen im Titel hättest Du weglassen können. Ich denke, die Beweise sind inzwischen eindeutig.
Ich sehe bei Canon schon seit längeren (seit der 5D II) einen “Krieg zwischen den einzelnen Bereichen: Imaging vs. Prof. Video vs. Finanzern. Dafür sprechen u.a. einige Aussagen von Canons Fotochef. Beweisen kann ich das aber nicht.
Meiner Meinung nach ist hier folgendes passiert:
Canon hat eine wirklich tolle Hybrid-Kamera mit 8k Video ohne Überhitzungsprobleme entwickelt. Kurz vor Fertigstellung kam dann der “Befehl” von oben: “Das dürft ihr nicht, wer kauft denn da noch die Cine-Kameras für den 5fach Preis.”
Darauf hin hat jemand die Firmware so angepasst, das es zu den bekannten Limitierungen kommt. Die Firmware-Anpassung erfolgte dabei so genial (z.B. keine Abhängigkeit von der Umgebungstemeratur), dass es auch dem dümmsten Youtuber auffallen musste.Jetzt ist der Imageschaden für Canon da. Ich bin mal gespannt, wer sich am Ende bei Canon durchsetzten kann.
“Das Fragezeichen im Titel hättest Du weglassen können. Ich denke, die Beweise sind inzwischen eindeutig.”
Ich sehe hier immer noch die Möglichkeit, dass bei der Firmware einfach schlechte Arbeit geleistet wurde. Beweisen lässt sich nur, dass die Überhitzungen aktuell nicht mit der internen Temperatur der Kamera zusammenhängen und dass theoretisch längere Aufnahmezeiten möglich wären.
Canon hätte einfach mit offenen Karten spielen sollen. Das war deren schlimmstes Vergehen. Alles andere ist harmlos. Vielleicht wusste man auch nicht wie man es dem kleinen Kunden sagen soll.
Also hat man jetzt eine tolle 8k Kamera, die eine Fake-Überhitzung macht. Und zwar nach 60 JPGs und 60 Minuten bei 4°C. Etwas doof programmiert. Jo
..naja, bisher sind das alles Mutmaßungen die höchstens ihre Urheber schädigen. Vor allem denkt kaum jemand dabei an Haltbarkeit, welchen Einfluss Zeitenverlängerungen haben bzw wovor die jetzigen auf Dauer schützen könnten !!…was Hersteller eben auch bedenken.
Aber eine schöne Unterhaltung, Verschwörungstheorien liegen ja überall im Trend.
Kleine Anektode: Mein Schwiegervater fährt seit über 40 Jahren VW Diesel Modelle die in der Preis-und Austattung im Endbereich liegen. Dann wurde er wie viele andere von VW gewaltig verarscht und hat mächtig drauf gezahlt. Alles ging vor Gericht und er wurde mit einem Handgeld entschädigt.
Danach kaufte er sich einen VW Golf .
Die Moral von der Geschichte…Wer sich verarschen lässt und nix dabei lernt,wird weiter verarscht!
Einfach boykottieren!
Wo genau hat er denn drauf gezahlt? Hat er mehr bezahlt als in der Preisliste stand? Warum sollte man VW oder Canon boykottieren? Die Argumentationskette erschliesst sich mir nicht…
Was ich damit sagen will. Es steht doch jedem frei für welches Produkt er sich entscheidet. Wer heute einen Passat oder Golf kauft, weiss doch was er bekommt. Bei der R5 ist es das gleiche. Viele Berufsempörer suchen doch nur nach Gründen, um den Preis zu drücken oder eine Entschädigung zu erhalten. Da gab es Leute, die im Rahmen des Dieselskandals mit ihrem 300TKm Passat vor Gericht gezogen sind und den Wagen wandeln wollten. Vorher sind sie in Geiz ist geil Mentalität mit 5l Spritverbrauch ohne Schäden sieben mal um die Welt gefahren. Andere werden sich ein R5 kaufen, um von Canon Schadenersatz einzuklagen. Wie krank ist das???
Markennamen haben große Macht, weil man mit ihnen was assoziiert. Bei VW ist es immer noch der gute Freund, also der zuverlässige Käfer, der als Familienmitglied nur zufällig in der Garage wohnt. Auch Canon hat eine großartige Vergangenheit, jetzt sind die großen DSLR im Profibereich noch allgegenwärtig. Auch hier spielt der Name eine gewichtige Rolle. Würde man das gleiche Equipment unter der Bezeichnung “TopFoto” anbieten, würde nichts verkauft werden.
Nikon besser?
Vietnam geprüft und in jedem Krieg dieser Welt dabei.
Also ich meine jetzt nicht die Punischen Kriege.
Da wurden die Bilder noch in Stein gemeißelt, in den Punischen Kriegen.
Kam der Meißel den nun von Nikon oder von Canon?
Immer diese Gerüchte, aber wenn es um die wichtigen Fakten geht (Hersteller des Meißels), nichts genaues sagen. Mann, mann, mann.
Was sagt uns das? Nichts! Wenn eine Bombe drauffällt, ist auch eine Nikon Schrott.
Das sagt uns, dass der US-Fotograf Davis Douglas Duncan und der Koreakrieg, Nikon Messsucherkameras bekannt gemacht haben. Das sagt uns, dass viele Kriegsfotografen die Legende von Nikon begründet haben.
Ganz am Anfang, als Canon (hat nichts mit Kanone zu tun) noch Leicas koppiert hat, hat Nippon Kogaku (später Nikon) die Optiken für Canon gefertigt.
Hallo Mark, ich finde es erst einmal gut, Herstellerangaben zu hinterfragen. Und natürlich gibt es immer noch den traditionellen Wettstreit zwischen Kamera- und Videodepartment, obwohl beide Nutzungen zumindest bei den professionellen Usern immer stärker zusammengeführt werden. Ich habe das gegenüber den Kameraherstellern schon seit Jahren kritisiert. Aber die Japaner brauchen eben sehr viel Zeit, um alte Strukturen aufzubrechen – wenn sie es überhaupt wollen. Und im Vorfeld der R5 Vorstellung hatte ich darauf hingewiesen, daß die Chefetage eine Kannibalisierung der Videosparte durch die Kamerasparte nicht zulassen wird. Insofern gibt es politische Gründe, die “preisgünstige” Fotokamera an die kurze Leine zu nehmen. Von dir zitierte originelle Experimente weisen zudem in diese Richtung. Andererseits ist das Wärmeproblem real. Wenn meine Sony-Kameras bei Temperaturen unter 25 Grad in der Sonne zum Filmen benutzt werden, heizen sie sich fühlbar auf und schalten bei 4K auch bei Intervall-Filmen nach deutlich weniger als 1 Stunde ab. Und daß die Prozessoren 90 Grad und mehr schadlos überstehen kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Das solltest du vielleicht mal verifizieren, falls die Hersteller sich überhaupt zu solchen Werten äußern. Ich vermute aber, daß wir die technischen Hintergründe nicht erfahren, weil die Hersteller die Karten auf den… Weiterlesen »
Und daß die Prozessoren 90 Grad und mehr schadlos überstehen kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen.
Einfach mal nach “Prozessortemperatur” googeln 🙂
Werte bis zu 100 Grad sind bei PCs durchaus normal. Da gibt es auch Tools zum auslesen der Temperatur.
Halbleiter können solche Temperaturen nicht aushalten, bei 70 deg ist Schluß
Ähem … Entschuldigung, ich arbeite in der Chipentwicklung. Standardspezifikation im industriellen Bereich ist +85°C, und zum Beispiel im Automotive-Bereich +125°C. Es gibt manchmal noch eine spezielle Spezifikation für den Consumer-Bereich von +70°C.
Der Temperaturbereich von integrierten Schaltungen aus Silizium ist selten durch “den/die Halbleiter”, also das Ausgangsmaterial, sondern oft durch Design- und Testkosten bestimmt.
Nicht zu sprechen von Hochtemperaturhalbleiterchips aus “Wide-Bandgap” Halbleitermaterialien, die in letzter Zeit in den Fokus von Produktentwicklungen kommen. Da geht es dann um mehrere hundert Grad Celsius.
Viele Grüße
Schwierig sich das vorzustellen. Die Messung in meinem Mac haben z.B. häufig zwischen 80 und 90 Grad gezeigt (vor dem Reinigen und insbesondere vor des Installation eines Programms, das den Lüfter früher und konstant aktiviert).
Petition demands Canon fix the R5 within 30-day returns period. http://www.change.org/canonR5fix
Danke für die Zusammenfassung der Fakten.
Jedes Schweigen von Canon muss ihnen als Schuldanerkenntnis ausgelegt werden.
Wäre wünschenswert, wenn mal eine “modifizierte” externe Software rauskommt, die den Herren den Garaus macht.
Man stelle sich dann das dumme Gesicht der Herren der Canon-Chefetage vor, wenn ihre Umsatzzahlen der R5 noch viel mehr in die Höhe schießen würden, weil auch jede Menge Videofilmer das Teil kaufen würden 😉
Wie bitte kann man die Temperatur im Chip von außen mit einem Infrarotthermometer messen?
Wenn Canon die Filmzeiten begrenzt, dann ist das vollkommen ok. Bei passiver Kühlung glaube ich auch nicht, dass es anders möglich ist, ohne dass der Sensor Schaden in Form von z.B. Qualitätseinbußen nimmt.
Es muss doch keiner die Kamera kaufen, wenn der Preis für die gebotene Leistung zu hoch ist.
Die Nikon Z7 beispielsweise war lange vorher auf dem Markt, ist sicher nicht schlechter, wesentlich günstiger und verzichtet eben auf die Videospielereien.
Und – sorry, wer professionell in 8K filmt, der macht das mit einer Canon Fotokamera und speichert die Dateien in der Kamera? Das ist ja lächerlich.
Na warten wir mal das Firmware ab, da geht noch was. Wer 4k€ für die Kamera ausgibt und sich nicht informiert wird das Problem nicht feststellen, da ist die Überhitzung vor der Kamera. Die Geschichte mit der internen Batterie deutet aber darauf hin, dass man sicherheitshalber diese Abschaltung implementiert hat weil man noch nicht alles getestet hat und auf Nummer sicher gehen wollte. Das Teil ist jedenfalls nirgends zu bekommen, warum auch immer.
Canon, mir reicht es jetzt aber auch, ich hab “Dir” die Stange gehalten, die von der Fahne (versteht sich) mit dem weissen Punkt auf rotem Grund, Nö, jetzt reicht´s, wirklich? Ich kauf mir vielleicht, oder nicht, ganz sicher aus Protest jetzt zusätzlich zur bestellten R6 !! FOTO-Kamera !! auch noch eine R5 !! FOTO-Kamera !! ? Ich werde den Video-Knopf einfach mit Sekundenkleber fixieren, Schluss, aus, Feierabend, ich kann es nicht mehr hööööhren? Wie Du bist taub? Nein, Canon ich werde auch keine Mini-Petition anzetteln, versprochen? Und ich werde auch nie mehr Aussagesätze mit Fragezeichen formulieren, nie mehr in meinem Leben? Oder? Sicher? Ahnung? keine Ahnung? Auf alle Fälle? Klar, oder doch nicht?… Sorry, Leut, ab und zu mach ich so lockere-Schreib-Übungen…oder locke mit Übung die Schreiber, oder? Zitätchen in der Hitze der Nacht: “Report: Führt Canon die Überhitzungen der EOS R5 künstlich herbei?….Canon EOS R5: Firmwareupdate für längere Videos ohne Überhitzung?…Canon EOS R5: Exzellenter Dynamikumfang!Canon EOS R5: Keine Überhitzung mit externem Rekorder und kleinen Tricks, Canons größter Fehler bei der EOS R5 war das Marketing, Canon EOS R5: „Ein Fotograf wird diese Kamera lieben“, image.canon mit Datenverlust, war mehrere Tage offline, Canon dementiert Gerüchte, zumindest teilweise, Canon EOS R5:… Weiterlesen »
Was soll denn der Spam?
Schreibt “Tom Bon Jovi”! Der ist gut! “It´s my Laugh, it´s now or never” ;-)…
Vorsicht mit Sekundenkleber. Wird man schnell zur Lachnummer in der Notaufnahme, wenn man an seiner Kamera klebt.
Auch ein mehrfach vorgetragener Konjunktiv wird nicht zum Imperativ. Oder mit deinen Worten: Auch mit Vorsicht klebt man schnell als Lachnummer an (s)einer Kamera (R5, bzw. Marke) fest, wenn Not an Themen herrscht, so meine Aufnahme. Sekt und Leber, oder Sekundenkleber, keiner weiss nix Genaues, das ist hier die wiederholte Frage! Frage? Frage!
Die Geschichte ist einer Freundin von mir passiert. Sie landete mit festgeklebter Gitarre (Reperaturversuch) in der Notaufnahme. Und jeder/e, der/die nicht etwas Grässliches zu versorgen hatte, schaute schmunzelnd vorbei.
@J.Friedrich, du kommst doch aus der Schweiz oder? Gibt es da Sekundenkleber?
da musst Du @joe fragen 😉
Wer von euch ist denn nun der, der die Fake Twitter Seiten erstellt? Finden wir schon noch raus 😉
???
Bin schon gespannt, wie’s weitergeht. )D
In der Schweiz gibt es Minutenkleber.
Habt ihr gewusst, dass ihr deutschen den Kleber für BER bei uns Schweizern gekauft habt…????????????????
Wenn es eine Firma gibt sie viel aufwand in geplante Obsoleszens steckt, dann ist es Canon. Bei deren Druckern ist es unglaublich wie ausgefuchst man aus der firmware heraus daran gehindert wird den Drucker länger zu benutzen, als sie es wollen. Die Drucker hindern den Benutzer auch aktiv daran Reparaturversuche zu unternehmen. Ich denke ich könnte das live vorführen mit verschiedenen modellen der MG reihe.
Ich habe einen Canon MG7150 Drucker (2014), betreibe ihn seid Beginn mit Drittanbieter Patronen und keine Probleme. Ich drucke aber auch nicht oft. Vielleicht ein paar Seiten die Woche. Auch die Canon Kameras die ich bisher hatte funktionier(t)en tadellos. Nur meine 6D hat mal ein neuen Verschluss bekommen, das war allerdings nachdem der erste deutlich über seine Lebensdauer gearbeitet hat. Von daher würde ich Canon per se nicht unterstellen über all geplante Obsolenz einzubauen. Wobei Drucker im Allgemeinen den Ruf haben, nur eine beschränkte Lebensdauer zu haben.
…kurz und knapp, Canon will seine kommenden C-Modelle mit ähnlichen Videospezifikationen additiv verkaufen.
Das ganze tangiert mich persönlich relativ wenig, da ich kaum bis gar nicht Filme aber die Fotospecs der R5/6 genau das sind, was ich seit geraumer Zeit vom Canon erwartet habe und was bislang nur Sony mit der a9(II) geliefert hat (bezogen u.a. auf die Sportfotografie).
Man kann jetzt über das Marketingfiasko lamentieren, insbesondere da Canon ziemlich intensiv mit den Videospecs der R5 getrommelt hat. Aber was hilft es?
Anscheinend ist Canon nicht gewillt eine eierlegende WMS zu bringen und sich damit das Geschäft mit seinen C-Modellen zu verhageln.
Wem das nicht gefällt, der hat als Videograf die freie Wahl zu Sony’s a7sIII oder Panasonic’s Lumix SH1 – oder was auch immer – zu greifen.
oriwo,
die R5 wird sporttauglich sein? Ehrlich gesagt würde ich das gerne erstmal sehen. Bisher hat Canon ja seine 1er Modelle gerade was den Autofokus betrifft schön von den anderen Kameras distanziert.
Nikon z.B. hat den Autofokus der großen Sportmodelle auch schon öfter in kleine Modelle eingesetzt (D700, D805, D500), Canon hat das meines Wissens nach nicht getan.
Von daher gesehen bin ich ja neugierig, on die R5 schon für gute Sportfotos geeignet ist.
Na Mark, jetzt geht dir aber ein wenig die Phantasie durch. Diese ganze Überhitzungsdebatte ist doch hochgradig geschäftsschädigend für Canon. Und genau das soll von der Firma (also von “ganz oben”) bewusst herbeigeführt worden sein? Da wird ein Riesenbohei um 8k gemacht, um hinterher “geplant” die Nutzer vom Filmen abzuhalten? Welcher Filmer, der sich nach dem Kauf der R5 von Canon geprellt fühlt, wartet denn jetzt auf die Video-R? Als Filmer hätte ich die Kamera zurückgegeben (oder den Kauf storniert) und wäre frustriert abgewandert. Und schließlich: wäre es nicht viel einfacher gewesen, den internen Timer statt auf 29:59 Min. auf 5 Minuten bei 8k einzustellen? Das hätte man dann sogar in der Werbung verargumentieren können: als nettes und brandneues Ad-on aber nicht als Mega-Feature. Um darauf die Werbung für die Canon-Videokameras aufzubauen: hiermit könnt ihr jetzt richtig 8ken… Ich weiß natürlich auch nicht mehr als alle hier. Wenn ich raten sollte, würde ich entweder auf eine schlampige, weil unter Zeitdruck erfolgte Programmierung tippen oder darauf, dass in einigen Fällen tatsächlich Kameras den Hitzetod gestorben sind, was bis zur Vorstellung nicht vollständig gelöst werden konnte, so dass die Verantwortlichen lieber einen Imageschaden wegen des halbwegs planbaren frühen Abschalten als wegen Totalausfalls… Weiterlesen »
Andreas, dass Canon in den letzten Jahren bei den Videofunktionen von DSLRs und DSLMs gerne mal ein bisschen die Handbremse angezogen hat, um den eigenen Cinema Kameras keine Konkurrenz zu machen, das ist ja allgemein bekannt. Mag trotzdem sein, dass die Fantasie da ein bisschen mit mir durchgegangen ist, aber es ist ja auch nur eine von mehreren möglichen Erklärungen. Ich halte es wie du genauso für denkbar, dass zu sehr unter Zeitdruck gearbeitet wurde.
Irgendwie ist das alles wie gewollt und nicht gekonnt. Canon kann niemanden erzählen, dass sie nicht ahnen konnten, dass sich die Kamera überhitzt. Solche Geräte werden ausgiebig unter fast allen erdenklichen Bedingungen getestet. Es war wohl die Angst, dass ein Mitbewerber das Wasser abgraben könnte, darum schnelle Markteinführung. Die Frage ist ja, wie kann es gelingen, mit Firmwareänderungen die Überhitzungen zu vermeiden? Entweder, das ganze läuft dann mit verminderter Leistung oder es wird einfach eine höhere Temperatur gestattet, Wärmeableitung scheidet wegen der Oberschale aus Polykarbonat aus.
Das Gestatten höherer Temperatur birgt die Gefahr von elektronischen Totalausfällen, nicht sofort, aber später. Canon befindet sich in einer Zwickmühle, einerseits soll das Ding alles wie versprochen können, andererseits kann sie es nicht so wirklich. Folge von dem ganzen Dilemma sind verprellte Kunden, Kameras die zurück gesendet werden und Kunden, die zu anderen Herstellern gehen. Die Kamera wurde auch noch als vollwertiger Ersatz für Videokameras angepriesen. Nochmal deutlich gesagt, keine Fotokamera ist eine vollwertige Videokamera, sie können die eine oder andere Szene aufnehmen, mehr nicht.
Wasserdicht gemacht, muss nicht gleich bedeuten Luftdicht gemacht, siehe Gore-Tex PTFE-Membran.
Gore-Tex, Sympatex und wie die ganzen Texe heißen, läßt keine Luft durch. Nur Feuchtigkeit kann verdampfen. Sympatex etwa ist eine porenlose Membran.Und wenn stark geschwitzt wird, ist die Frage, was ist besser, naß von innen oder naß von außen.
Deswegen unbedingt Funktionsunterwäsche, die in Pausen, innerhalb von 15 min eine trockene Seite zu Haut bildet. Sonst Erkältungsgefahr. Die Luft kommt von da, wo der Kopf durchschaut oder der Bauch drin steckt.
Ich kann es schon nicht mehr hören – Canon sabotiert sich absichtlich selbst. Was kommt als nächstes? Canon schlägt seine neuen Produkte selbst mit dem Hammer kaputt? Canon ist Marktführer und viel arbeiten sich gerne an Marktführern ab, das bringt Aufmerksamkeit und manchmal auch Sympathie.
Was wäre das Schlimmste, was Canon bei der R5 passieren könnte? Wenn Geräte wg. Überhitzung in Brand gerieten und Schäden, womöglich Personenschäden verursachen. Ich erinnere an Samsung und die brennenden Akkus beim Samsung Galaxy Note 7. Das zweitschlimmste wären Kundenreklamationen und Garantieansprüche, wenn Prozessoren oder Sensoren durch Hitze Ausfälle zeigten.
Also wird Canon, so wie jeder andere Hersteller, Warnungen aussprechen, Reserven einbauen und die Grenzen so ziehen, dass es dazu nicht kommt. Das ist ein übliches Verfahren. Es ist auch üblich, das dann „Experten“ kommen und belegen, dass es anders geht, dass der AF mit Telekonverter bei Blende 8 greift, obwohl das Handbuch … und dass der Blitz auch bei 1/320s synchronisiert, obwohl das Handbuch … und jetzt, dass man viel länger filmen kann, wenn man mit abenteuerlichen Mitteln die Schutzsperren aushebelt (Klebeband !?!)
Stefan-Do, weißt du eigentlich, seit wann Canon Marktführer ist und warum? Als die Autofokus-Systeme anfingen, hat Canon ein neues Bajonett eingeführt, Nikon ist beim vorhandenen geblieben. Das hatte Nikon damals viel Sympathie eingebracht. Als dann aber die langen Tele-Objektive mit Autofokus kamen, hatte Canon ziemlich schnell des USM eingeführt. Und das war ein wirklich großer Sprung nach vorne. Die Nikon-Fotografen hatte da lange, sogar sehr lange auf einen Ultraschallmotor in den wichtigen Sportoptiken warten müssen. Und zwar Jahre. Das hat Canon dann die Marktführerschaft gesichert. Das lag bei Canon schon immer an den Linsen. Nikon hatte dann die D3 als Vollformat-Kamera auf den Markt gebracht, was ihnen einen Schub nach vorne gebracht hatte, aber durch die vorhandenen langen Teleobjektive hatten sehr viele Canon-Fotografen dann lieber auf das erste Vollformat-Gehäuse von Canon gewartet, die 1DX und sich bei dahin mit dem kleinen APS-H Format zufrieden gegeben. Im Consumer Bereich war schon die D30 von Canon, die erste bezahlbare Digitalkamera für Hobby-Fotografen, ein wirklicher Volltreffer. Für Amateure war die 5D dann natürlich der Hit, und mit der 5D Mark II kam dann Video. Aber die breite Marktpräsenz kam bei Canon durch die Objektive, und die Kameras hatten auch immer an wichtigen Punkten… Weiterlesen »
Die D3 war eine Krücke und ein Ladenhüter. Völlig überteuert, schwer, unhandlich und mit vermatschten RAW.
Carsten Klatt,
so richtig ernst meinst du deinen Kommentar aber nicht, oder?
Ich meine, was soll man auf so etwas antworten? Die D3 war ein Knaller, und hat, zusammen mit der damals fehlerhaften Canon EOS 1D Mark III, tatsächlich viele Canon-Fotografen und meines Wissens sogar Agenturen dazu bewegt, zu Nikon zu wechseln.
Und wenn du Ladenhüter sagst, wird es jetzt wirklich skurril. Die D3 wurde 95390 Mal verkauft und ist damit mit großem Abstand das meistverkaufte Modell der Klasse bei Nikon ingesamt.
Kannst du bei Photografix-Magazin selber nachlesen, hier der Link:
https://www.photografix-magazin.de/verkaufszahlen-nikon-dslrs/
Also nochmal, was willst du uns mit deinem auch was die RAW-Dateien betrifft einfach irreführenden Post eigentlich sagen?
Das einzige Problem der D3 war die später veröffentlichte D700, die ihr mit Sicherheit Marktanteile abgenommen hat. Deshalb hat die D700 auch lange keinen Nachfolger bekommen.
Aber für die erste Vollformat-Profi Kamera war die D3 zu der Zeit wirklich klasse.
Überteuert, schwer und unhandlich sind ja alle Kameras der D3-Klasse, ebenso die der EOS1-Klasse. Und? Gibt Anwendungsbereiche dafür und sie werden auch gekauft.
Wenn du eine Urlaubskamera suchst, da gibt es dann andere Geräte, das stimmt.
Ich ahne mal, wir beide hatten so ein Teil? Du warst glücklich und ich musste sie nehmen, weil es ein Kunde so wollte. Ich habe sie sofort nach dem Auftrag abgestoßen. Wenn Du zufrieden warst, dann ehrt es Dich. Aber bitte schreibe in Zukunft ohne Schaum vor dem Mund.
Ok,
kam sicher zu heftig.
Aber ich mag es einfach nicht, wenn jemand von einem Ladenhüter sprichst und das tatsächlich die meistverkaufte One-Digit-Nikon ist. Solche Behauptungen erinnern mich einfach an alternative Fakten und Fake-News, und darauf reagiere ich mittlerweile wirklich allergisch.
Das hat natürlich nicht direkt etwas mit dir zu tun, ich weiß. Aber bitte, solche Behauptungen über eine damals bahnbrechenden Kamera aufzustellen (ich übertreibe hier übrigens nicht), warum machst du das?
Nach heutigen Maßstäben sind die Raws sicher nicht das Gelbe vom Ei, aber ehrlich, welche, abgesehen vom Mittelformat, Kamera kam den damals an die D3-Dateien ran?
Kling jetzt sicher nach Nikon-Fanboy, aber ich finde tatsächlich einfach die Leistung der damaligen Ingenieure sollte einfach respektiert werden.
Und, wo ich dir zustimme, die D3s war natürlich ein ziemlicher Sprung nach vorne was die Lichtempfindlichkeit betrifft und auch die Farbbalance.
Gibt es den Code der Firmware irgendwo öffentlich einzusehen? Dann würde es sich ja herausfinden lassen, ob die Überhitzung künstlich herbeigeführt wird oder nicht. Muss sich nur noch jemand finden der gerne Code überprüft
Zitat: “Führt Canon die Überhitzungen der EOS R5 künstlich herbei?”
Alle Autohersteller arbeiten nach diesem Prinzip.
Kauft man eine günstige Modellvariante, sind oft Features der teureren Varianten per Software eingeschränkt oder deaktiviert.
In der Betriebsanleitung gibt es dazu nirgendwo einen Hinweis.
Jeder weiß das, niemand regt sich auf.
Das ist übliche Geschäftspraxis.
Ich würde es begrüßen, wenn dieses Überhitzungs-Gedönse endlich beendet würde.
Eh Bro. Wo is Problem, Bro?
Außer 8K, können alle anderen ähnliche oder gleiche Specs und sind gleich gut.
Okay, bei den Einen ist der Handgriff zu kurz, und wo soll nur der pinkie hin.
Die Anderen können angeblich kein AF bei Video. Und bei den Dritten wird viral gemunkelt, ‘s 8K komme bald.
Schlecht für die arme Seele, ist es doch wieder eine schwere Kränkung. Erst Olympus, will und kann nicht? Jetzt Canon, kann und will nich?
Und die guten Fragen. Sony mit Cine-Cams, freuen sich über jede Hybrid, ob als Stand-alone oder als Ergänzung. Warum? Panasonic mit eben so viel Cam-Cine. Bewerben ihre S1H explizit als Ergänzung zum Cine-Line-Up. Panasonic hat sogar einen ganzen Hybrid-Geräte-Stall, ohne Hitzeprobleme und ohne Limits.Warum, warum, warum?
Ja Canon, quo vadis? Oder memento mori! Oder qui morituri te salutant vos!
(Nur Asterix und Obelix)
Das Problem heißt USA, wo die Kunden in punkto Reklamation, Schadenersatz und…. alle Macht haben. Verkauf von Waren nach USA ist ohnehin eine heikle Kiste, anders als bei uns, wo man die Kunden vielleicht irgendwann sogar verprügeln darf. Während VW in Europa wegen Diesel faktisch nichts passiert ist, hatten sie in USA einiges auszustehen und jede Menge Geld verloren. Und in den USA fliegen dann die Hinkelsteine. Nur, die USA ist der wichtigste Markt.
Also Canon hat schon ein Problem.
Aber die geilen US-Diesel, mit diesen schwarzen Abgaswolken.
Geht halt in Kalifornien gar nicht.
Und weil die EU die EU ist, gibt es halt einen Defender 2020.
Und bald einen Ineos Grenadier.
Und die tollen Land Cruiser werden noch in Australien, Asien, Afrika, Süd Amerika unter das Volk gebracht.
Mein Senf dazu…
Es werden in der Industrie „absichtlich“ Bauteile verarbeitet die einige Zeit später einen Service notwendig machen.
Sollte Canon wirklich seine Versprechungen bezüglich 8k Video nicht erfüllen können haben sie im „Klageland“ USA schlechte Karten! Das kann dort für Canon teuer werden, wie schon Martin Berding erwähnt hat.
Ansonsten sehe ich Tricksereien mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Jedem sind solche Dinge bekannt ob es eine miese Bank, ein Automobil Hersteller oder Canon praktiziert es ist ziemlich egal denn am Ende stehen die Käufer von Fonds, Autos oder Kameras einsam im Regen! Warum soll ich mich über etwas banales Aufregen, es wird auch in Zukunft nicht besser werden.
Die anständigen und die ehrlichen Menschen sind am Ende IMMER die Dummen !!
Ehrlichkeit hat den längsten Bestand. Ehrliches Gewerbe, sei es Autos, Elektronik, Heizungen und Baugewerbe schafft beim Kunden Vertrauen und sind als Investitionen für die Gegenwart und Zukunft zu betrachten. Auch Canon genießt beim Kunden bis jetzt auch zurecht hohes Vertrauen, sie müssen nur jetzt eben die Kuh vom Eis bekommen.
Coole Idee. Das Produkt per software schlechtregulieren, um Marktanteile zu verlieren. Genial!
Canon baut die Marktanteile aus.
https://www.canonrumors.com/2019-global-camera-market-share-numbers-are-out-canon-leads-the-way/
Sie werden mit R5 und R6 auch 2020 wieder einen sehr großes Stück vom Kuchen abschneiden.
Im Gegensatz zu anderen Herstellern hat Canon das Problem vor dem Verkaufsstart veröffentlicht, wenn vielleicht auch auf Nachfrage (bekomme ich jetzt nicht mehr zusammen). Jedenfalls nicht wie hier beschrieben danach. Das ist schon ein wichtiger Punkt. In den meisten Reviews (Calumet, Wiesner, etc ) wird das Thema gerade mal erwähnt. Daher finde ich den Artikel nicht objektiv, auch wenn es hier um Gerüchte geht, sollte man Grenzen einhalten. Jeder kann sich informieren keiner muss die Kamera kaufen. Die Erwartungshaltung ein kompletten Hollywoodstreifen am Stück abzudrehen hat wohl keiner. Ich kann ja verstehen, dass solche Artikel Klicks bringen und die Werbeeinnahmen dadurch steigen, aber das sollte dann schon im Rahmen bleiben.
Schönreden hilft hier nichts. So fanatisch kann selbst ein Canon-Fan nicht sein.
Ich hoffe inständig, dass aus Amerika eine Riesen Klagewelle kommt, um so etwas im Keim zu ersticken.
Features weglassen und das irgendwie verkaufen als “die Hardware kann das nicht” lasse ich irgendwo noch durchgehn, wie z.B. den grausamen 4K Codec der 5D Mark IV.
Aber eine potente Hardware absichtlich mit angeblichen Überhitzungswarnungen verkrüppeln, damit Leute zur Cinema EOS Linie greifen finde ich wirklich den Boden der Frechheit. Gerade im Bezug zur den Werbeversprechen, das die Kamera für High-End Produktionsumgebungen geeignet wäre. Shame, Shame, Shame on you Canon.
Aber mal bis November abwarten, ich denke nach dem ganzen Shitstorm ist Canon gezwungen nachzubessern. Und wenn nicht, wirds über kürzer oder länger mit Sicherheit nen Hack geben.
Welches Werbeversprechen? Was fabuliert ihr hier alle zusammen? Das war Wunschdenken von einigen Leuten die gedacht haben eine bessere C500 II zu einem Viertel des Preises zu bekommen! Eigentlich müsste man so viel Dummheit irgend wie bestrafen!
Was falsch verstanden?
Immerhin sollten 15 min 8K drin sein und dann waren es auf einmal 0 Min, wenn vorher was anderes mit der Kamera gemacht wurde. Und um wieder irgendeinen Piep zu bekommen (von der R5), muss sie, so wurde kolportiert, bis 2 Stunden die Ruhe pflegen. Also, wenn muss man da bestrafen? Schnellschuss, EOSHD, Peter Gregg … . Oder ist es für Canon Zeit, etwas zu tun? Oder Aussitzen, geht auch.
Ist eben eine Photokamera und die wollen alle doch.
Vielleicht findet sich ein Hacker, der das Videomenü schwärzt.
Naja,
obwohl ich Canons Strategie überhaupt nicht gut finde, geht es hier ja um ein Format, das vielleicht irgendwann mal in der Zukunft von Bedeutung ist und jetzt von den anderen Herstellern noch gar nicht angeboten wird.
Das ist ein hochgepushtes Feature, mehr nicht.
Wichtiger sind bei einem Fotoapparat ja die Foto-Funktionen, und da bin ich eher gespannt, was Canon da macht, um nicht die 1DX Mark III zu gefährden.
Eines hat Canon mit der Sache geschafft. Sie sind in aller Munde und zwar monatelang.
Etwas besseres als einen “kleinen Fehler” mit zu kurzen Timern, den Sie per Softwareänderung jederzeit sofort ändern können, kann einem für kostenloses Marketing nicht einfallen.
Die Frage ist nur welche Timerwerte ihnen die Videoabteilung erlaubt! Den die haben bei Canon seit jeher das Sagen.
Danke für Deinen Beitrag. Zuerst dachte man, die Ingenieure bei Canon hätten es nicht drauf. A7sIII überhitzt später als R5, aber überhitzt. Nun zeigst Du uns, dass das eine reine Marketuingbegrenzung war. Damit ist doch dann wohl klar, dass Canon die besten Ingenieure für Kameras hat, die einen Body bauen können der auch bei 8K in dem kleinen Gehäuse nicht überhitzt. Meilenweit von allen anderen weg.
Aber auch beim IS, AF, Farben, Fv, usw. hatte ich diesen Eindruck schon. Tolle Ingenieursleistung – schlechtes Marketing. Da mich Marketing und Video nicht interessiert bleibt für mich nur die tolle Kamera übrig. Hab mir gleich die R6 bestellt.
Finde ich schade, dass hier jetzt ein ähnlicher Ton eingeschlagen wird, wie auf dem Blog des Verschwörungstheoretiker EOSHD. Wir wissen genau gar nichts über Canon’s Beweggründe. Wir können nicht in die Kamera schauen und Temperaturen messen und noch keine Beobachtungen machen, wie sich lange Aufnahmezeiten langfristig auf die Kamera auswirken. EOSHD dagegen ist paranoid genug, um solche Gerüchte streuen zu können. Dass das hier jetzt aufgegriffen wird enttäuscht mich.
Und Cannon wird uns auch nichts darüber sagen. Mal was zu den “Verschwörungstheoretikern”, wenn man merkt das etwas nicht stimmt und darauf aufmerksam macht und darüber diskutiert dann hat das doch nichts mit Verschwörungstehoretikern zu tun, mit Außerirdischen oder einer flachen Erde, es gibt sicherlich solche und solche. Ich sag nur, es waren die angeblichen “Verschwörungstheoretiker” die in der Nazi Zeit darauf aufmerksam gemacht hatten das da was nicht stimmt und es waren die “Verschwörungstheoretiker die verfolgt und diffamiert wurden, den Rest der Gechichte kennt jeder und es gibt leider noch genügend andere Beispiele.
Bitte, aber hier mit Nazivergleichen zu kommen das schiesst weit über da Ziel hinaus. Es hätte der Hinweis gereicht, dass behauptet wird, dass Aliens hier auf der Erde gelandet sind, dass die Mondlandung fake war oder das Donald Trump überhaupt nie lügt, sondern immer die Warheit sagt, oder gar dass Trump hochintelligent ist!
Wahre Worte!!! Dachte schon der gesunde Menschenverstand wäre vollkomen verloren gegangen! Danke Dir! Es gibt noch Leute mit Gehirn, die weiter wie von 12:00 bis Mittag denken können und die nicht glauben, dass die Mondlandung in Hollywood stattgefunden hat.
Seit dem Diesel-Skandal dürfte jedem klar sein: solches Verhalten ist Täuschung und Betrug per Manipulations-Software!
Von Täuschung und Betrug kann in diesem Fall keine Rede sein.
Canon hat von Anfang an kommuniziert, dass es in bestimmten Situationen Einschränkungen gibt. Diese Informationen waren schon am Tag der offiziellen Präsentation bekannt und stehen übrigens auch im Benutzerhandbuch https://gdlp01.c-wss.com/gds/1/0300039671/01/EOS_R5_Advanced_User_Guide_v1_DE.pdf
Auch in der Werbung für die Kamera wurde nichts versprochen, was nicht stimmt.
Es wurde mit 8k Video geworben. Kann die R5 8k Video? Ja, kann sie.
Wurde geworben, dass die Kamera stundenlang 8k aufnehmen kann? Nein, wurde nicht.
Anders beim Dieselskandal, da wurden gute Werte vorgetäuscht und die tatsächlichen, schlechten verheimlicht.
Also von Recht und Rechtsprechung hast Du so viel Ahnung wie eine Kuh von Quantenphysik (hat nichts mit Füssen zu tun). Also, da wir uns im Bereich öffentlichen Rechts bewegen gilt folgendes, wer einen Anspruch auf Ersatz oder Wiedergutmachung erhebt hat diesen zweifelsfrei nachzuweisen, ansonsten ist die Klage nichtig! Sollte es sich um Rufschändigung handeln ohne Beweiskraft, kann Unterlassung und Schadenersatz eingefordert werden! Also, ich wäre vorsichtig mit meinen unbewiesenen Behauptungen, oder sind sie etwa Kameraingenieur und IT-Spezialist der die Software geknackt hat und den Code ausgelesen hat? Falls nicht, würde ich erst überlegen und dann so eine Kritik schreiben!
Was ist, wenn jetzt die Kühe mehr von Quantenphysik verstehen?
Oder eine Sammelklage aller Rindviecher?
Gäbe es bestimmt schon lange, aber es ist mit den Hufen nahezu unmöglich die richtigen Tasten auf der Tastatur zu treffen.
Hoffentlich kann man mich nicht verklagen, nur weil ich spielzeug zuhause hab. Heul und flenn.
Dann hätte Johannes Recht!
joe,
du bist ja wirklich geil ;-).
“da wir uns im Bereich öffentlichen Rechts bewegen”
Suche den Fehler.
Kleiner Tipp: Es gibt u.A. Öffentliches Recht, es gibt das Privatrecht und es gibt auch das Strafrecht.
Komm, das kannst du sicher besser….
Mhm schwer zu sagen.
Deshalb habe ich eine ZCam F8 die 8k 24/7 kann.
Ich kenne das auch aus anderen Bereichen der Tech-Industrie. Zuletzt ging es um ein Smartphone, ein Motorola Z1. Es lief nach dem letzten Update nicht mehr richtig. Irgendwann bei 40-20% stürzte das Smartphone ab. Dabei wurde es auch extrem heiß. Das ganze ließ sich zeitgleich nachvollziehen mit zwei weiteren Z1 Geräten von meiner Frau und einem Bekannten. Der jedoch seins in die Reparatur gab. Das Handy bekam er zwei Wochen später wieder zurück und das Problem war immernoch vorhanden.
Das ist, sorry, aber überhaupt nichts neues in Canons Politik. Früher haben sie das eben mit der Hardware so. Da wurden wirklich wichtige Dinge weggelassen, damit auch ja das nächst teurere Modell gekauft wurde, man denke nur an den Autofokus der ersten 5D.
Canon war da deutlich heftiger als alle anderen Hersteller. Und jedes neue Modell hatte nur wirklich kleine Verbesserungen, gerade soviel, daß man dann doch das neuere Modell genommen hat.
irgendwie würde das zu Canon passen, sich weiterhin so zu verhalten.
Worüber beklagen wir uns? Dass die Kamera nicht das Gleiche bzw. etwas Besseres kann als die C500II für 15’000.-Euronen? Es gibt ein paar Dinge die zu kritisieren sind und ich bin sicher die werden behoben, und zwar Reduktion der Videozeiten von 8K und 4K HQ bzw 4K120 bis auf Null Minuten durch langes fotografieren, sowie eine zulange Abkühlzeit. Alles andere ist mehr als perfekt und mehr als man sich zu diesem Preis wünschen kann. Keiner sagt, ja die Sony A7SIII ist zwar eine Super Videokamera, aber warum haben sie nicht diesen neuen Sensor eingebaut der es einem erlaubt mit 12MP zu filmen und 48MP zu fotografieren? Ist das nicht der berühmte Sony Cripple Hammer? Ich hasse diese Leute die Maximales fordern, aber nichts bezahlen wollen und sich gleichzeitig beschweren, dass sie nicht genug verdienen! Das Gehalt wird vom Kunden bezahlt, das vergessen hier einige der Berufsnörgler hier.
Der letzte Satz ist gold Wert. Denke auch das einige User das so nicht berücksichtigen wollen oder konnten. Und jetzt kommt es noch härter, Covid 19 –> sinkende Kaufkraft.
Fällt mir erst jetzt auf. Canon führt keine Überhitzung herbei (mag sein, dass die Kamera schluddrig konstruiert ist). Canon schaltet allenfalls zu früh die Kamera ab und das eventuell auch noch Timer gesteuert. Außerdem läßt Canon das Einschalten erst wieder nach unverhältnismäßig langer Zeit zu, obwohl es den Anschein hat, dass die Kamera längst wieder abgekühlt ist.
Ob beruflich oder privat, so was lässt kein verlässliches Arbeiten zu.
Niemand muss, es gibt genügend gleich gute Alternativen.
Außerdem schafft die Kamera keine, auf die Kamera zu laufenden, schwarzen Hunde (Wiesner Review) und SlashCam bescheinigt ihr kein gutes 4K. Nur 8K und 4K HQ sollen gut sein. Allerdings soll der Sensor noch genügend Reserven haben, um besser zu sein. Trotzdem wird in Japan zugegriffen, nur sind keine Kameras verfügbar.
Wie oft schon hier von einigen geschrieben, das einzig wahre Manko ist die lange (und unnötige) Abkühlphase. Das man sonst bei jeder Kamera ein Haar in der Suppe findet, ist ja auch okay. Dafür findet man auch Tests, da heißt es der Augen Autofokus ist der beste am Markt zum Beispiel.
Den Test mit Wiesner habe ich auch gesehen. Er ist halt vernünftig, er sagt zwar, die R5 kann es besser als seine Sonys, aber der Aufpreis mit Glas usw. ist es nicht wert.
Gleichzeitig sagt Wiesner aber auch das die R5 nur 1 von 10 Bildern im Fokus hatte als der Hund direkt auf die Cam zugelaufen ist. Und andere Test wiederum bestätigen das es faktisch keinen Unterschied im EYE AF zu Sony gibt.
https://youtu.be/EG9FYeOay-Q
Wiesner erklärt in seinem Video schon wie das Ergebnis zusammenhängt. Mit seinem schwarzen Hund mit schwarzen Augen könnte für Canon noch ein Szenario sein, wo der Animal Eye AF noch nicht optimiert ist. So oder so, wer jetzt natürlich die R5 kaufen will, um schwarze Hunde in Bewegung zu fotografieren, sollte dies besser vielleicht erstmal nicht tun…
Bei dem Video was du verlinkt hast, kann man finde ich gut sehen, dass der Eye AF sogar etwas besser bei der R5 arbeitet. Ob das in der Praxis aber spürbar ist, wage ich zu bezweifeln. Auf jeden Fall hat hier Nikon noch ein bisschen was aufzuholen.
Wie sage ich es euch als Mediator…Könnten wir uns auf folgenden Kompromiss einigen: Leute, welche die R5 nicht brauchen, bezahlen wollen, oder können, die lieber stundenlang Video´s drehen, die anderen Leuten die RRRRR nicht gönnen, die sowieso bei einer anderen Marke zufriedener Kunde sind, die Fotografie blöd finden, die 45 MP zuviel oder zuwenig finden, die 30 Bilder/Sek mit 33MP niemals benötigen, die gar nicht wissen was 4K oder 8K bedeutet, die denken FHD bedeutet FranzHolDosenbier, die lieber Schreibmaschine schreiben, oder/und Kaffeekochen oder mit Ihrem ganzen Equipement suuuuper zufrieden sind, kaufen einfach das RRRRR-Teil nicht. Dann drehen wir uns gemeinsam weiter im Kreis und machen Ringelpietz mit Anfassen, da haben sicher alle Ihren Spass…
Die 8K in der R5 sind eigentlich gut geeignet für Sequenzen aus denen man sich Einzelbilder zieht oder kurze Filmchen.
Eine Dokumentation dreht auch heute noch fast niemand in 8K, warum auch?
4k mit höherer Bildfrequenz macht doch viel mehr Sin für derartige Anwendungen.Allein schon vom Speicherplatz wird doch bestimmt keiner, der hier aufschreit, mehr als 20min. wuppen können.
Die Kamera wird ja in erster Linie zum Fotografieren erworben.
Angeschmiert wird man doch eh von vielen Herstellern.
Man denke nur an die vielen verbauten Sollbruchstellen aus Kunststoff, die exakt 1 Monat nach Garantie-Ende brechen 😉
Bilder aus einem Video ziehen geht aber auch nur wenn die Belichtungszeit des Videos passend war. Bei Action wird man da keinen Spaß haben.
Im Studio beim Modellshooting..
Wer bezahlt Sie eigentlich, um ständig so gegen CANON Front zu machen – seit Jahren.
Donald Trump! Oder Bill Gates. Vielleicht auch die Chinesen? Man weiß es nicht. Aber eins ist klar: Irgendjemand bezahlt mich, denn Canon ist ein PERFEKTER Hersteller, an dem es absolut nichts zu kritisieren gibt.
@Mark – vorbeischwimmen lassen! Je mehr man auf Absurdes reagiert, desto wichtiger wird es! Ignorieren
Das stimmt, Canon hat mit RF ein perfektes System geschaffen. Canon denkt voraus, konservativ innovativ.
Das war ironisch gemeint von Mark und ich muss ihm zustimmen, dass solche Unterstellungen wie von Stefan Schanz nur mit Ironie zu etragen sind. Ich hätte darauf überhaupt nicht reagiert, weil dadurch das Ganze ein grössere Bedeutung erhält als sie haben sollte, wie man jetzt auch sieht!
Petition an die Weltverschwörung.
Bitte mehr Chem Trails, dann werden die Menschen wieder ruhiger.
Ich sehe das auch so wie du es im Artikel beschreibst und finde den Umgang mit den eigenen Kunden furchtbar.
Mein Eindruck aus den Kameraforen und Kommentarspalten ist aber, dass es die Canon-Fans gar nicht so stört. Entweder sie verteidigen die Abgrenzung gegenüber den Cine-Kameras oder sie sagen, dass Video sie eh nicht interessiert und auch die anderen nicht zu interessieren hat, oder sie zweifeln gleich die Elektronik-Industrie im Allgemeinen und Thermometer im Besonderen an, indem sie sagen, klar wird die Kamera auch im Kühlschrank nach ein paar JPGs heiss, das muss so sein, kein anderer Hersteller kann das besser.
Ich denke, es sind viele da, die sich einfach freuen wollen, dass “ihre”, die beste aller Marken, endlich wieder eine richtig gute Fotokamera heraus gebracht hat (und man von der seelenlosen unergonomischen Sony wieder zurück wechseln kann). Vermutlich wird die R5 sich gut verkaufen, und falls nicht, dürfte ein Firmware-Update reichen, um alle glücklich und doppelt dankbar zu machen. Aber das braucht es wahrscheinlich nicht. Canons Drucker z.B. verkaufen sich ja auch mit dem eingebauten Ableben gut genug.
Sorry, dass ich es so krass sagen muss, aber die Besitzer von Canonkameras sind keine Volldeppen – es gibt welche, die können sogar lesen und schreiben oder kennen zumindest jemanden der dies kann. Es gibt zu Canonkameras oder Druckern unendliche und sehr gute Alternativen, Sony, Fuji, Nikon, Panasonic, Epson, HP und und und…Wäre Canon die einzige Firma die Kameras und Drucker anbieten würde, wäre ich der erste, der sie kritisieren würde, aber es besteht nachwievor – zumindest in der Schweiz – keine Kaufpflicht. Ich bin potentieller R5 Kunde (nachdem ich die A7R IV getestet habe) und habe die Kamera nicht vorbestellt, weil ich das nie tue und ich finde zwei Dinge nicht gut. Erstens, dass die hochqualitativen Modi (8K, 4k HQ und 4K 120) – obwohl ich sie nicht brauche – nach zuvor häufigem fotografieren auf Null Minuten gestellt werden und zweitens, dass die Abkühlzeit zwei Stunden beträgt. Alles andere ist für mich perfekt. Wer ernsthaft geglaubt hat, dass Canon für unter 4000.-$ eine Hybrid-Kamera auf den Markt bringt, die eine C500 II Cine-Kamera, die das Vierfache kostet, locker in den Schatten stellt und gleichzeitig auch noch nahezu so gut ist wie eine Sony A9II und erheblich besser ist als… Weiterlesen »
Das passiert nicht nur bei Canon Fans, auf dieser Seite gibt es genug Beispiele, die ihre Marke oder Kamera verteidigen und wenn Argumente nicht mehr helfen, wirds persönlich. Dein Eindruck ist, Canon behandelt seine Kunden furchtbar. Mein Eindruck bei Canon ist, ich weiß immer vor dem Kauf, was für Funktionen ich zu welchem Umfang erhalte in einer Kamera, die zig Jahre hält. Soweit ich weiß, haben andere Hersteller da vergleichsweise gerne Mankos und Fehler lieber verschwiegen und lieber schnell eine Modellpflege rausgebracht.
Und das du Canon User unterstellst, einfach nur geil drauf zu sein, weil die Kamera die aktuell Beste in Tests ist, zeigt das du wenig verstanden hast und offenbart in meinen Augen, wie deine Einstellung zu dem Thema ist. Es gibt weitaus wichtigere Eigenschaften die eine Kamera haben muss, damit es für jemanden PERSÖNLICH die Beste ist. Da ist Dxomark absolut zweitrangig.
Also irgendwie ist mir die Funktionsweise des implementierten Temperaturmanagements noch nicht ganz klar. Ist es wirklich so, dass Canon sich hier rein auf eine Software-Steuerung verlässt? Oder gibt es einen zusätzlichen Temperatursensor? Oder wurde dieser einfach eingespart?
Erinnert mich an den Dieselskandal…..
Soeben per E-Mail erhalten, die offizielle Antwort auf meine Anfrage bei Canon Schweiz bezüglich eines Firmware Updates für die Canon EOS R5:
Vielen Dank für Ihre Anfrage an Canon Service & Support bezüglich der EOS R5.
Zu Ihrer Frage, ob und wenn ja für wann Firmware Updates für die Kamera geplant sind, können wir Ihnen zum jetzigen Zeitpunkt keinen Plan für die Zukunft nennen. Wie immer hören wir auf Kundenfeedback und untersuchen, ob es möglich ist, die Leistung weiter zu verbessern.
Sollten Sie weitere Rückfragen haben, wenden Sie sich gerne wieder an uns.
Ich als ehemaliger Canon User und jetziger Sony User finde das Canon jetzt einen guten Job mit ihren zwei neuen Modellen gemacht hat! Wer eine vollwertige Videokamera im 8k haben möchte sollte halt zu RED gehen und 10.000 und mehr bezahlen. Es gibt eben fast nie die Eierlegende Wollmilchsau. Leider war mir Canon mit der DSLM viel zu spät dran sonst wäre ich auch nicht umgestiegen! Ich bin gespannt was Sie jetzt im APSC Bereich hinlegen . Sie sollten meiner Meinung nach von diesen billig Spiegelreflexbombern langsam ablassen! Lg
Schau mer mal was Nikon jetzt abliefert…
Hängt davon ab, welchen Sensor Sony zur Verfügung stellt.
Die Tests deuten eher auf etwas anderes hin: Es gibt faktisch keinen Temperatursensor im Inneren der Kamera. Die Temperatur wird über ein mathematisches Modell geschätzt. Für die Abkühlung wird eine Außentemperatur angenommen, die auch unter häufigen schwierigen Bedingungen nicht zu einer Zerstörung (oder Qualitätsverlust) der Kamera führt, ich tippe hier auf die genannten 34°C aus den EXIF-Daten. Damit wird die Abkühlung aber unter den meisten Bedingungen als viel zu klein angenommen, insbesondere im Kühlschrank. Vermutlich sind auch die Aufheizparameter zu defensiv eingestellt. Und mit Sicherheit wurde diese Funktion nicht ausreichend getestet. Solche Modelle leiden darunter, dass sie die Realität nur grob abbilden und je weiter ich mich vom Auslegungspunkt entferne (1h Kühlschrank, statt 34°), desto falscher reagieren sie.
Danke Stefan, endlich mal jemand der die Sache sachlich und mit (gesundem Menschen)Verstand angeht und nicht von Emotionen getrieben wird, die den Verstand ausschalten!
Das macht die Sache ja noch schlimmer! Geschätzte Temperaturen und irgendwelche starren Abschaltalgorithmen.
https://www.youtube.com/watch?v=3bOeoYI6EYs Schnee von gestern!
Das würde die Frage beantworten, die ich weiter oben gestellt habe. Aus technischer ist diese Sparlösung natürlich schlecht, weil ich mich über eine mathematische Abschätzung immer im sicheren Beteich bewegen muss. Das wirft die Frage auf inwiefern man das Problem über einen Firmware Update zufriedenstellend lösen kann.. Auf jeden Fall wird es schwierig…
Es gibt faktisch keinen Temperatursensor im Inneren der Kamera
Glaube ich nicht. Natürlich hat die Kamera mehrere Temperatursensoren. Warum sollte man die plötzlich weglassen. Sie werden u.a. auch für die Korrektur von Sensorfehlern gebraucht.
Das Problem für Canon ist, dass die Kamera gar nicht überhitzt. Also mussten sie sich was einfallen lassen, damit die R5 der Cine-Line nicht zu nahe kommt.
Das keine Temperatursensoren verbaut sind, glaube ich sofort – sind Kosten, die man unter üblichen Kundennutzungsverhalten nicht braucht. Zumindest, wenn Kunden ihre Kamera vor Nutzung nicht in den Kühlschrank legen. Insofern ist Stefan seine Aussage sehr plausibel. Das Canon sich selber negativ in die Schlagzeilen bringt nur um im Gespräch zu bleiben – einfach nicht zu glauben. Dazu ist der Wettbewerb viel zu hart. Jeder Hersteller legt seine Ware auf einen Lebenszyklus aus. Bei Kameras oft 100.000 oder 300.000 Auslösungen (also für mich als DSLR Nutzer). Damit ist klar, bei einem durchschnittlichen Nutzungsverhalten, was das in Jahren im Durchschnitt heißt – und das gilt dann für ALLE Teile! Weil Kunden sonst auf die Barrikade gehen mit Blick auf die versprochenen und nicht erreichten Auslösungen! Übrigens – Elektronik altert – sowohl einfach vom liegen, und noch mehr über Nutzungszyklen mit hohen Temperaturgradienten. Industriestandards für 100 Grad und mehr zu verbauen – unbezahlbar in einer Consumer Kamera. Also werden Software-Modelle errechnet und erprobt und manchmal liegt man vielleicht auch daneben. Ich schrieb es schon einmal und bin überzeugt – Canon wird nachlegen. und ich schrieb auch schon mal – die Fuji X-T4 hatte sogar noch eher degradiert bei 4K – die Zahl… Weiterlesen »
Selbst meine 6D hat einen Temperatursensor. Ich denke die R5 hat auf jeden Fall einen, Canon scheint hier absichtlich Hürden einzubauen, um die vielleicht per Firmenware zu beseitigen. Viel Medienrummel um nichts… Sofern es denn so Eintritt.
Firmware Update R5 in den nächsten 24 Std.
https://www.canonrumors.com/canon-eos-r5-firmware-update-coming-in-the-next-24-hours/
https://www.youtube.com/watch?v=3bOeoYI6EYs er ist schon da wie Peter Laing gerade im Video erklärt
Hi joe, wird den Kritikern leeeeeider nicht reichen! Habe gerade DPreview angesehen, sind so rd. 33% Verbesserung bei 8K und 4K-H, das wird nicht reichen! Die Canon-MitbewerberKameraBesitzer wollen weiterhin “Ben Hur” in einer Einstellung in 8K drehen für 98% 2K-24-Kino und zwar mit der RRRRR. Die werden jetzt auch alle Canon verklagen, wenn Sie feststellen “Charlton Heston” ist schon seit mehr als 10 Jahren tot. Lass Dich nicht abschrecken, bin mir sicher für Dich ist die RRRRR goldrichtig, für mich die bereits bestellte RRRRRR, Alles wird gut ;-)…Gruß vom friedvollen Friedrich
Also, ganz ehrlich, ich wäre ja fast zu Sony gewchselt, aber die A7R IV hat – für mich – das nicht gehalten, was ich mir von ihr versprochen habe, Jetzt muss ich sagen Gott sei Dank, denn wenn man so durch die Youtube Videos durchschaut und die Posts liest, dann gibt es wirklich keine schlimmere Spezies als Sony-Fanboys. Chelsea Northrup hat es gewagt von der Sony A7R III auf die Canon R5 zu wechseln, weil sie mit der Sony nie richtig warm wurde (was ich nach dem Test mit der A7R IV vertsehen kann). Den Shitstorm der Sonyjünger auf ihrer Seite solltest Du mal anschauen, unglaublich. Canon Fanboys sind ja auch nicht meine Lieblinge, aber gegen die Sonys richtig handzahm.
Übrigens wurde gerade von Canon benachrichtigt, dass die R6 zum Verkauf steht. D.H. Du solltest ziemlich bald deine Kameras erhalten.
Ja, habe gerade neuen Status vom Händler erhalten…Ware im Zulauf…;-)
Dann wollen wir aber auch Testberichte von dir hören!
Aber kein Video-Test…;-)
Hahaha! OK!
Na dann bin ich auch mal auf deine Erfahrung gespannt. Oktober heißt es für meine Bestellung der RRRRR aktuell.
@joe, @lichtbetrieb, Ja, mit dem Bundle-Set 24-105mm 4-7,1 STM hätte ich sie ja schon, da ich aber meine zweite RP als Bundle mit dem 24-240 4-6,3 STM für 1499,– CanonOstereierGeschenk als “FF-Bridge für unter dem Autositz” gekauft hatte, will ich das nicht…wenn meine RRRRRR da ist, werde ich (sofort) berichten :-), Grüße J.Friedrich
Nur 4400€? Der US$-Nettopreis + 16% MwSt wären unter 4000€. Canon schlägt seit der 5D IV 10% drauf in der EUR/GBP-Zone, was ich ziemlich frech finde und für mich ein Grund war, die R5 nicht zu kaufen. Sigma und Tamron zeigen, dass das auch ganz anders geht.