DJI Drohnen

DJI Air 3S: Bis zum Launch kann es nicht mehr lange dauern

Die Air-Reihe dürfte zu den beliebtesten Serien von DJI zählen. Bis zum neusten Mitglied dürften es nur noch Wochen sein.

FCC-Eintrag gibt Akku-Infos

Der Drohnen-Spezialist DJI scheint die Einführung eines neuen, schon länger erwarteten Modells vorzubereiten. Die DJI Air 3S ist jetzt in der FCC-Datenbank aufgetaucht – ein Hinweis, der normalerweise einen baldigen Marktstart signalisiert. Es ist damit zu rechnen, dass DJI die neue Drohne in den nächsten zwei bis sechs Wochen offiziell ankündigt.

Die FCC-Unterlagen verraten schon mal ein paar technische Details. So soll die Air 3S mit Modellnummer CZ3SCL einen Akku mit 4.276 mAh bekommen. Das sind etwa 35 mAh mehr als bei der im Sommer 2023 vorgestellten Air 3. Ob das für spürbar längere Flugzeiten reicht oder eher Spielraum für zusätzliche Funktionen schafft, wird sich zeigen.

Spannend ist auch die Frage, ob sich die Akkus von Air 3 und Air 3S austauschen lassen. Die ähnlichen Kapazitäten sprechen dafür – das würde sicher viele Air-3-Besitzer freuen, die auf das neue Modell umsteigen wollen.

Dual-Kamera mit 1-Zoll-Sensor?

Was die Air 3S sonst noch unter der Haube hat, hält DJI leider noch unter Verschluss. Gerüchten zufolge soll sie eine verbesserte Dual-Kamera und schlauere Assistenzsysteme an Bord haben. Beim letzten Leak war die Rede von einer Kombination aus einem 1-Zoll-Sensor mit einem 1/1,3-Zoll-Sensor, was eher eine Rückkehr zur Hardware der 2021 eingeführten Air 3S darstellen würde.

Die Erwartungen an die Air 3S sind entsprechend hoch. Sie muss beweisen, dass sie ihrer Vorgängerin in Sachen Bildqualität und Flugleistung überlegen ist – und trotzdem zu einem fairen Preis kommt (inklusive Controller lag der Vorgänger bei 1.099 Euro). Denn die Air-Serie ist bei Hobby-Piloten und Semi-Profis gleichermaßen beliebt. Freut ihr euch schon auf die Air 3S oder schielt ihr auf ein anderes Drohnenmodell?

DJI hat gerade erst eine Drohne in einem ganz anderen Preisbereich und für eine ganz andere Zielgruppe vorgestellt: Die DJI Neo ist die günstigste und einsteigerfreundlichste Flugkamera im Portfolio des Herstellers. Ansonsten könntet ihr euch auch mal abseits von DJI umschauen, denn gerade befinden sich interessante HoverAir-Drohnen im Vorverkauf.

via: DroneXL | Beitragsbild: Toby Royal

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Felix Auer

Ich war lange ein Fan der DJI Mini 3 Pro, die auch eine sehr gute Drohne ist. Aber in letzter Zeit habe ich mehr und mehr mit dem Gedanken gespielt, mir eine Air 3 zu holen, die eine sehr verlockende 70mm Linse hat, und man damit dem dem klassischen “fliegendem Handy” entfliehen kann.

Wenn nun aber die Air 3S rauskommt, ist das sicher eine interessante Option. Aber mit zwei unterschiedlichen Sensoren weiß ich nicht, ob das so gut ist. Denn mich stört an Smartphones oft die schlechte Teleoptik. Wenn das dann auch hier der Fall ist, will doch niemand mehr die 3x Kamera verwenden, wenn die einen deutlich kleineren Sensor hat und damit einfach schlechter performt.

Insgesamt warte ich mal ab, was die 3S bringt, und entscheide mich dann!

Bernd Wolfermann

Deine Ansicht kann ich auch sehr gut nachvollziehen. Wenn, dann macht es nur Sinn, wenn beide Kameras den gleichen 1-Zoll-Sensor haben. Ansonsten gibt es wieder eine “Qualitäts-Kamera” mit kurzer Brennweite und eine Ergänzungskamera mit technisch schlechteren Voraussetzungen und langer Brennweite. Genau diese würde von einem größeren Sensor mit variabler Blendsteuerung sehr provitieren. Nachdem es bei der Mavic 3 aber seit langem so gehandhabt wird, gehe ich davon aus, dass DJI es auch bei der Air 3S nicht anders umsetzten wird.

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