Fujifilm Fotografen dürfen sich über ein neues Standard-Zoom aus dem Hause Sigma freuen, das 18-50mm f/2.8 DC DN Contemporary.
Sigma 18-50mm f/2.8 jetzt auch für Fujifilm
Die zeitnahe Präsentation des Sigma 18-50mm f/2.8 DC DN Contemporary für Fujifilms APS-C-Kameras hatte sich in den letzten Tagen schon angekündigt, nun wurde das neue Standard-Zoom offiziell präsentiert. Eine Version für E-Mount und L-Mount ist schon seit gut einem Jahr auf dem Markt, ab sofort kommen auch Fujifilm Fotografen in den Genuss.
Mit einem Gewicht von nur 290 Gramm und einer Länge von 7,5 cm ist das Sigma 18-50mm angenehm leicht und kompakt. Bei der optischen Konstruktion setzt Sigma auf 13 Linsen in 10 Gruppen, mit dabei sind wie immer auch zahlreiche Speziallinsen. Das Filtergewinde misst 55 mm, auf einen optischen Bildstabilisator verzichtet Sigma.
Ab Dezember 2022 soll das neue Objektiv für Fuji X zum Preis von 499 Euro erhältlich sein.
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Das Fuji X System wächst weiter
Da nicht nur Fujifilm selbst das X System weiter ausbaut, sondern wir inzwischen auch regelmäßig Objektive von Drittherstellern wie Sigma, Tamron und Viltrox erhalten, ist das gesamte System in den letzten Monaten spürbar gewachsen. Im Bereich der Standard-Zooms hat man nun beispielsweise das 16-55mm f/2.8 von Fujifilm, das heute vorgestellte 18-50mm f/2.8 von Sigma und das Tamron 17-70mm f/2.8 zur Auswahl, das im vergangenen Juni offiziell vorgestellt wurde.
Im kommenden Jahr werden die verschiedenen Hersteller sicherlich weitere Objektive für das Fuji X System vorstellen. Bei Fujifilm selbst stellt sich die Frage, ob man weiterhin auf die Stärken des eigenen Systems setzen und diese ausbauen möchte (Festbrennweiten, eher im Weitwinkel-Bereich), oder ob man stattdessen auch den Schritt hin zu ein oder zwei wirklich langen Tele-Festbrennweiten wagt. In Kombination mit den neueren Kameras könnte das System so auch für den ein oder anderen neuen Kunden, zum Beispiel aus dem Bereich der Wildlife-Fotografie, interessant werden.
Das finde ich sehr gut. Gute Brennweite/Größe/Lichtstärke. Toll! Wenn Fuji jetzt noch eine Kamera dazu bauen würde die nicht schon ab ISO 800 absäuft,wäre das perfekt.
Schau mal hier: https://www.mytoys.de/amewi-blue-barracuda-v2-mini-boot-rtr-24ghz-18193420.html
Das säuft bestimmt nicht so schnell ab.
Warum nur? Hat das etwas mit Fakten zu tun? Quellennachweise? Messergebnisse aus einem seriösen Labor?
Nur weil man „Fremdgeschwafel“ ständig wiederholt wird es nicht zur Wahrheit.
Da empfiehlt der Jünger(e) Canon und der Ältere Mittelformat. Problem gelöst 😉
Also meine Fujis saufen bei ISO 800 noch lange nicht ab. ISO 800 und auch noch 1600 sind völlig unkritisch. Ist aber vermutlich mal wieder eine Aussage von jemanden, der Fuji nur vom Hörensagen kennt.
Mich würde hier nur das Gewicht anfixen.
Abbildungsleistung vorallem im Weitwinkel scheint ja eher schlecht.
Das geht in dem Bereich besser und Sigma kann es auch besser.
Denke das Objektiv, soll andere Anbieter im unteren Bereich in Schach halten.
Das Geld würde ich hierfür nicht ausgeben.
Die neuen Fuji Kameras, wie X-H2 und X-T5, kann ich mir nicht mit diesem Objektiv vorstellen, das wäre wie „Perlen vor die Säue werfen“
Ist es denn auf der Liste der „unterstützten“ 40-MP-Objektive drauf?
Oder kommen da sowieso keine Fremdhersteller drauf?
Mir wäre nicht bekannt, dass auf der Liste Fremdhersteller stehen.
Vermutlich wird das Sigma die Voraussetzungen nicht erfüllen, sonst wäre es teurer. Das kommt eher einem besseren Kit-Objektiv gleich.
Womit Du ins Schwarze getroffen hast.
Wer auf die Qualität im Weitwinkel angewiesen ist wird mit Sicherheit die gewünschte Festbrennweite des Herstellers kaufen weil diese in der Kamera internen Software bestens korrigiert wird und somit die gewünschten Ergebnisse liefert.
Was aber auch dazu führt, dass der Originalhersteller die optische Rechnung ein bisschen „schlanker“ gestalten kann, weil die Kombination mit der Kamera „unbemerkt“ eine gewisse Korrektur erlaubt. Schöne neue Welt, Barnim A. Schultze (BAS) hat irgendwie ausgedient 😉
Ja, leider muss ich Dir zustimmen.
Soweit ich gerade gesehen habe, Video von K&G, wird es wohl korrigiert von z.b. der XT4.
Ich möchte keine Diskussion von Zaun brechen zum Thema Korrektur.
Ich geb dir Recht eine Festbrennweite kann natürlich meist mehr.
Aber es gibt auch einige Zooms, die den Abstand verkürzt haben.
Was mich am meisten stört ist, das das Objektiv ein ausgeprägtre Randunschärfe bei Offenblende hat.
Was dann wohl erst bei 5,6/8 aufhört.
Da bin ich der Meinung, ausgeprägte Randunschärfe sollte es heute nicht mehr geben.
Sigma kann oder konnte das besser in der Art Serie, wo die Abbildung 1A war.
Für mich ist die Technik heute weiter, vor dem Hintergrund und selbst bei dem Preis seh ich das kritisch.
Aber trotzdem wird das Objektiv seine Käufer finden.
Wer allerdings mal den Unterschied gesehen hat, wird hier Abstand vom Kauf nehmen.
Ich habe das Objektiv am Sony E-Mount und dort ist es einfach eine Frage der potentiellen Alternativen. Das Konzept der A6XXX-Serie „klein/leicht/kompakt“ erfüllt es vollständig und P/L passt auch.
Natürlich sind die Vollformat-Objektive oder auch Objektive aus dem Sigma Art Bereich besser.. sind dann aber halt auch x-mal größer, teurer und schwerer.
Im Fuji-System kenne ich mich nicht aus, da sollte man dann vielleicht kritischer hinterfragen, welche Eigenschaften man gerne hätte – insbesondere auch in Hinblick auf den kombinierten Body.
Es gibt heute schon Objektive die auf dem Preislevel dieses Sigmas sind.
Und dann lange nicht so schwer wie ein Art.
Die Abbildungsleistung, gegenüber einem Art, gleich bzw. sogar besser ist.
Ich kann die Situation der vergleichbaren Objektive im E Mount Bereich nicht einschätze, aber ich höre immer von überragender Vielfalt.
Was dem was du sagst widersprechen würde. Aber vielleicht meintest du speziell in dem Bereich.
Ich für mich brauch aber auch nicht x Hersteller, wenn von einem die Quali stimmt.
Das tut sie aber wie bereits geschrieben hier für mich nicht, auch nicht für den Preis.
Genau – meinte speziell diesen Bereich. Bei Fuji mag das auch anders sein, für ein Sony APS-C System gibt’s eigentlich nur dieses oder das Tamron 17-70, welche u.a. mit konstanter 2.8er Blende beide qualititiv und optisch eine Stufe über einem klassischen Kitobjektiv liegen sollten. Vielleicht nicht auf top Niveau, aber wie gesagt – wenn es klein/leicht/günstig und somit passend zu den Sony A6xxx sein soll, gibts keine Alternativen.
Wie unten von Philip geschrieben: im Fuji-System passt es wohl eher zu den günstigeren/kleineren Bodys a la X-S10 und E3/4 als für eine T- oder H…
Für eine Fuji X-S10, X-E3/4 oder auch X-T30 ii ein sicherlich tolles Objektiv.
Für diejenigen, die sich eine H2(S) oder auch T5 leisten können, ist das Objektiv zu „günstig“
Für mich das Perfekte Familie und Urlaubs Objektiv. Klein, Leicht und sehr Scharf. Besser geht es immer, aber meistens dann auch Schwerer und Teurer.
Für wen klein und leicht bei vergleichsweise geringem Preis die wichtigsten Eigenschaften bei solch einem Zoom sind, für den ist das Sigma sicherlich interessant. Für mich ist das Tamron 17-70mm/f2,8 die interessantere Alternative, vor allem auch, weil dem Tamron hervorragende optische Eigenschaften nachgesagt werden. Die aktuell ca 350 Euro Mehrpreis im Vergleich zum Sigma schrecken mich nicht ab.
Genau richtig, das ist im Prinzip die einzige Alternative (die ich mir auch intensiv angeschaut habe 😉 ).
Aber: nicht nur 350 Euro teurer, auch 290 vs 525g, 75mm vs 119mm Länge (https://www.dpreview.com/products/compare/side-by-side?products=sigma_18-50_2p8&products=tamron_17-70_2p8_di_iii-a_vc_rxd)
Hallo, Preis – Leistung stimmt, wer mehr möchte muss mehr Zahlen.
Genau so ist es auch bei den Sigma Festbrennweiten für Fuji
Darum habe ich mir für viel mehr Geld das Carl Zeiss 32mm F1.8 für Fujifilm gekauft.
Grüssle Jens. https://www.my-stories.eu
Ps. zum Thema ISO: wer keine Ahnung hat sollte bitte nichts schreiben.