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Sony: Noch vier neue E-Mount-Kameras im Jahr 2022

Sony wird im Jahr 2022 voraussichtlich noch vier neue E-Mount-Kameras vorstellen. Zwei davon werden für Fotografen interessant sein.

Sony: Wichtigste Phase des Jahres rückt näher

Um Sony war es in den letzten Monaten vergleichsweise ruhig, doch der Hersteller war keineswegs untätig, sondern scheint intensiv an den geplanten Kamera-Neuheiten für 2022 gearbeitet zu haben. Nun sind die Entwicklungsarbeiten wohl weitestgehend abgeschlossen, zwei zuverlässige Quellen haben nämlich unabhängig voneinander berichtet, dass Sony in den nächsten zwei bis drei Monaten (und somit bis Jahresende) insgesamt vier neue E-Mount-Kameras vorstellen wird.

Diese vier Kameras sollen präsentiert werden

Es ist auch schon bekannt, um welche Kameras es sich dabei handeln soll. Im September wird sich Sony anscheinend zunächst einmal um den Bereich der Cine-Kameras kümmern und anschließend sollen dann Fotografen mit zwei neuen spiegellosen Systemkameras versorgt werden:

  1. Neue PTZ-Kamera: Unter eine PTZ-Kamera versteht man eine Kamera, bei der aus der Ferne Zoom und Blickrichtung verändert werden können. Für diese neue Kamera hat Sony auch schon erste Teaser veröffentlicht und angekündigt, dass die Präsentation am 6. September 2022 stattfinden wird. Das Motto lautet „Cinematography meets robotics“.
  2. Kompakte Cine-Kamera: Ende September soll dann die Präsentation einer kompakten und vergleichsweise günstigen Cine-E-Mount-Kamera folgen.
  3. Neue Sony ZV-Kamera (APS-C): Ungefähr im Oktober wird es dann für Fotografen, Videografen und Vlogger interessant, dann soll nämlich die Präsentation einer neuen Sony ZV-Kamera mit APS-C-Sensor erfolgen.
  4. Sony A7r V: Die Sony A7r V dürfte für viele die interessanteste und spannendste der vier Sony Neuheiten sein. Die offizielle Vorstellung soll entweder im Oktober zusammen mit der neuen ZV-Kamera oder im November bei einem separaten Event erfolgen.

Auch bei uns richtet sich der Blick natürlich vor allem auf die neue ZV-Kamera sowie die A7r V. Die Sony ZV-E10 war die Sony-DSLM mit den meisten Vorbestellungen aller Zeiten, dementsprechend darf man gespannt sein, mit welchen Neuerungen die kommende APS-C-Kamera daherkommen wird.

Die Präsentation der Sony A7r V wird nicht minder spannend zu beobachten sein, schließlich drängen Nikon (kommt bald eine Z8 mit 67 Megapixeln?) und Canon (siehe Gerüchte zur 100-Megapixel-Kamera) ebenfalls in den hochauflösenden Bereich, in dem die A7r-Reihe angesiedelt ist. Da wird eine kleine Überarbeitung der A7r IV nicht reichen, wenn Sony besser als die Konkurrenz dastehen möchte.

Quelle: Sonyalpharumors | Beitragsbild: TheRegisti

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Alfred Proksch

Sony macht vor wie man gut geplant und zum richtigen Zeitpunkt Interesse wecken kann. Für jeden ist in den nächsten Wochen etwas dabei !! Bravo – gut gemacht.

Offenes System, sehr große Objektiv Auswahl in allen Preisklassen und Kundschaft die gerne ihre in die Jahre gekommenen DSLM/Cine Geräte austauschen möchten.

Der Erfolg scheint vorprogrammiert. Neugierig bin ich auf jeden Fall geworden – wer weiß vielleicht kommt etwas besonderes – man soll die Hoffnung nie aufgeben.

Leonhard

Richtiger Zeitpunkt? Meinst Du jetzt, bevor die Leute ihre Nebenkostenabrechnung für dieses Jahr bekommen, Weihnachten kann ja eher nicht gemeint sein, dafür dürfte die eine oder andere Kamera in der Liste etwas zu teuer ausfallen. Riesiges Objektivangebot, ja und nein! Bin ja gerade am suchen und vergleichen, habe mir (unsere Sony-Freunde werden es mir verzeihen) mal aus Vergleichsgründen eine Ausrüstung für mich zusammen gestellt, einmal Canon, einmal Sony, wobei ich für mich keine Canon-Ausrüstung möchte, eben wegen dem Verlegeweib! Also. eine R5, ein 24-70mm 2,8, ein 70-mm 2.8, ein 100-500mm bei Canon und eine A1, 24-70mm 2.8, ein 70-200mm 2.8 und ein 200-600mm. Da ich keine Festbrennweiten mag bei dem Zoom natürlich nur die Besten, so kann man sich die Festbrennweiten zumindest bei meiner Art zu knipsen schenken, dass die A1 besser ist als die R5 spielt bei mir keine Geige, reize weder die eine noch die andere aus. Und was kommt bei den Zusammenstellungen hinten raus? Genau, die beiden Angebote schenken sich eher gar nichts, was ich bei der langen Tüte spare kostet die A1 mehr, am Ende fast der gleiche Betrag. Der Markt gehört heute eh fast den Hobbyisten (leider), hatte eben wieder eine Begegnung mit der dritten… Weiterlesen »

Henry

Habe mir letztens auch Passbilder machen lassen müssen. Beim Optiker, weil es sonst niemand am Ort noch macht. Die Dame (wahrscheinlich ohne Fotografen-Meisterbrief) hat das kurzerhand mit einer EOS 600D erledigt.

Alfred Proksch

Bei mir ist es eher so das ich nicht mit Zooms arbeiten möchte, manchmal geht es nicht anders und ich muss es doch machen. Nicht das die Zoom Dinger schlechter währen – nein – ich möchte eine bestimmte Festbrennweiten Bildanmutung für mehrere Fotos durchgehend verwenden ohne in Versuchung zu geraten den Schritt vorwärts oder rückwärts durch einen Dreh am Zoom auszugleichen. Das werden jetzt viele nicht verstehen wollen oder können. Ich sage genau das macht den winzig kleinen Unterschied. Lieber Leonhard bei der Rechnerei welche Kamera man ordern soll kommt höchstens ein elender Kompromiss beim Gesamtpaket heraus. Meine Vorgehensweise ist zuallererst eine genaue und ehrliche persönliche Bedarfsanalyse. Danach suche ich die Festbrennweiten die ich bevorzugt verwende von den Herstellern zusammen, vergleiche die technischen Datenblätter mit den Messkurven. Spätestens ab diesem Zeitpunkt haben sich die „Nullachtfünfzehn Hersteller“ aus meiner Auswahl verabschiedet weil die haben für den Kunden keine Messdaten zur Verfügung und verweisen stolz erhobenen Hauptes auf die „Bewertungen“ von DxO und Konsorten. Wer bleibt übrig? Fuji Mittelformat und Leica M System. Will oder muss ich ohne „Gedöns“ leicht und schnell Bilder machen leihe ich mir von meinem Neffen die Sony RX10 IV Bridge Kamera. Eine „komplette“ Fotoausrüstung mit Zoom von… Weiterlesen »

Leonhard

Lieber Alfred,

es geht mir doch gar nicht um Passbilder und welche Kamera sie macht!

Mir geht es um die deprimierende Tatsache, da steht ein Mann, der hat ein Handwerk gelernt, dann Jahre als Geselle gearbeitet, dann Meisterprüfung und dann Passbilder für 15 €, da kann man nur noch den Kopf schütteln.

Matthias

Leonhard,
andere Menschen schütteln den Kopf, wenn jemand kiloweise Equipment auf einen Berg schleppt, von dort altes Gemäuer fotografiert, die Daten anschliessend auf seine Dose kopiert und beim reincroppen entdeckt, wieviel Müll die Touris dort hinterlassen haben. Oder jemand verkauft an seine Klientel Bokeh-Ansichten für € 3.000,00.
Sollten hier interessierte Neueinsteiger mitlesen zwecks Orientierung, wird sich der Wunsch, in die Fotografie einzusteigen, wahrscheinlich nachhaltig in Luft auflösen. Vor allem, wenn sie lesen, dass Kameras und Objektive im deutlich 5-stelligen Kostenbereich einigen Kommentarschreibern hier immer noch nicht gut genug sind und gerne auch mal als Murks bezeichnet werden. Die werden dann eher darüber den Kopf schütteln als über Passbilder für 15 €…

Leonhard

Nun ja, lieber Matthias, wenn Neueinsteiger oder die es werden wollen, hier anfangen zu lesen, dann kann man denen die Artikel von Mark und Jonathan viel eher empfehlen als die Kommentare hier.

Dort kann man sich schon informieren, dass man auch sehr wohl mit Kameras um die 1.000 € wundervolle Bilder machen kann, wenn man es dann einmal kann.

Und eines kann man doch sicherlich so feststellen: Der absolute Über-AF, der supergoile Bildsensor, der schnellste Prozessor, all dies nutzt einem am Ende des Tages rein gar nichts, wenn der Motivsucher zwischen den Ohren Matsch ist, wir machen Bilder, die Knipse zeichnet sie nur auf.

Rolf hat es auf den Punkt gebracht, als er schrieb „ich brauche nur natürliches Licht“, ist zwar im Studio etwas anderes, aber wer draussen permanent den Blitz braucht sollte sich mal Gedanken machen, ob er vielleicht selbst keine Leuchte ist.

alex

Und eines kann man doch sicherlich so feststellen: Der absolute Über-AF, der supergoile Bildsensor, der schnellste Prozessor, all dies nutzt einem am Ende des Tages rein gar nichts, wenn der Motivsucher zwischen den Ohren Matsch ist, wir machen Bilder, die Knipse zeichnet sie nur auf.

Gähn.. diese Sprüche werden auch immer langweiliger. Schon hundert-fach gelesen. Ist natürlich viel Wahres dran, aber jeder soll doch fotografieren dürfen mit was und wie er will. Und wenn er für seine Motive den Über-AF braucht, dann ist das eben so. Wenn er damit erreicht, was er erreichen will, ist es doch super. Fotografie ist ein tolles Hobby und manche haben nunmal höhere Ansprüche als andere.

Und zum Schluss bleibt immer noch: Wenn jemand so viel Geld ausgeben will, dann lass ihn/sie doch. Verstehe nicht warum viele „Fotografen“ immer so herablassend über andere „Fotografen“ reden müssen. Sowohl beim Thema Equipment als auch beim Thema Ergebnis.

Leonhard

Gähnen ist meistens ein Anzeichen von Sauerstoffmangel im Gehirn, oft hilft es, sich mit der Kamera an die frische Luft zu begeben und dort tief durch zu atmen, vertreibt die Müdigkeit ganz schnell. Natürlich soll beim Hobby jeder fotografieren was immer er will, Freizeit ist ja definiert als freie, nicht fremdbestimmte Zeit. „Brauchen“ ist hingegen ein Wort, welches im Bereich der Freizeitgestaltung eher weniger Verwendung finden sollte, denn „brauchen“ brauchen wir Hobbyisten eigentlich eher gar nichts. Genau hier liegt ja der Hauptunterschied zwischen einem Hobbyisten und einem Profi, der Profi bekommt einen Auftrag, diesen Auftrag soll er so ausführen, dass der Kunde zufrieden ist, ein Beispiel, zwo drei vier: Matthias soll ein pappiges Gummifrikadellenbrötchen so ablichten, dass Joe, der diese Edel-Restaurant-Kette liebt wie andere den Fußpilz, das Wasser im Munde zusammen läuft und er sich vornimmt: „Diese Götterspeise gönne ich mir beim nächsten mal auch einmal!“ Also muss der arme Matthias eine Gummimasse mit komischem Käseersatz so auf ein Werbefoto bekommen, dass es nach etwas aussieht, was ein Mensch zu sich nehmen möchte, hier setzt nun meine Rede oben an, denn was dafür wohl am Wenigsten eine Rolle spielen dürfte ist die Kamera, es ist viel mehr die Art, wie… Weiterlesen »

Matthias

…weil viele ”Fotografen“ sich und ihre Fähigkeiten deutlich überschätzen…

alex

…weil viele ”Fotografen“ sich und ihre Fähigkeiten deutlich überschätzen…

Ja das mag sein.
Aber wer legt fest, ob sich jemand überschätzt?
Und wer legt fest, dass es „viele“ sind, die sich überschätzen?
Oder seine/ihre Bilder gut sind?
Fotografen, wie u.a. hier im Forum, die glauben, viel besser als die meisten anderen zu sein und deshalb über andere urteilen?

Das was am Ende bei raus kommt ist ja immer abhängig vom Betrachter. Die einen finden es schön, die anderen nicht. Und das gilt für ausnahmslos jeden Fotografen.

joe

Absolut richtig! Bilder sind eine subjektive Sache, aber es gibt auch objektive Kriterien. Zum Beispiel Portraits, ob Tier oder Mensch, da müssen die Augen scharf sein, über die notwendige Tiefenschärfe kann man unterschiedlicher Meinung sein. Komposition, z.B. abschneiden der Füsse. Hintergrund, muss zu dem was ich hervorheben will passen bzw. sollte nicht störend wirken. Bei Zoo Bildern sollte man darauf achten, dass Zäune etc. nicht sichtbar sind usw. Es gibt schon Dinge die ein gutes Bild von einem schlechten unterscheiden!

alex

andere Menschen schütteln den Kopf, wenn jemand kiloweise Equipment auf einen Berg schleppt

Bewegung ist gesund 😉 Hab letztens erst meine Ausrüstung (ca. 5kg) 1200 Meter hoch geschleppt. Und dort oben traumhafte Bilder von Murmeltieren mit dem Supertele gemacht. Während eine Hand voll Gondel-Fahrer die vorbei liefen und wegen mir die Tiere erst gesehen haben, auf ihren Iphones in all dem Pixelbrei vielleicht Umrisse erkennen können. Ich hab dabei jedenfalls nicht nur schöne Bilder gemacht sondern auch was gutes für meine Gesundheit getan… so kann man sich das Fitnessstudio auch schenken. Ist also wie immer Ansichtssache 🙂

Matthias

…sollte auch nur ein Beispiel, wie unterschiedlich gewisse Tätigkeiten beurteilt werden können…

joe

5Kg nehme ich meistens nicht mit, aber die besten Objektive für das was ich fotografieren will, habe ich immer dabei. Ich verstehe die Leute nicht, die sagen, das ist meine Reisekamera, die ist klein und leicht. Wo wenn nicht auf einer Reise bekommt man Interessantes oder Neues vor die Linse? Wenn da das Minimalequipment reicht, dann braucht es auch kein „Maximalequipment“.

alex

Ja da bin ich voll bei dir. Was nützt mir ein RF 600mm f11, welches verhältnismäßig klein und leicht ist, wenn ich damit vieles nicht so abbilden kann, wie ich es möchte aufgrund von AF-Performance, Schärfe und Dunkelheit?

Wer die maximale BQ möchte, der wird um gutes Glas nicht herum kommen. Und gutes Glas ist häufig lichtstark und dementsprechend was größer und schwerer. Es ist immer ein Kompromis aus dem, was man erreichen will und was man bereit ist zu schleppen und zu zahlen. Abstriche macht immer, egal mit welchem Equipment. Ich würde mich auch über ein 600mm f4 freuen, welches nur 1kg wiegt. Aber das wird halt nicht machbar sein.

Daher absolut deiner Meinung, und erfrischend sowas mal zu hören. Normalerweise redet man da ja gegen Massen an.

Conny

Zitat:“… vergleiche die technischen Datenblätter mit den Messkurven. Spätestens ab diesem Zeitpunkt haben sich die „Nullachtfünfzehn Hersteller“ aus meiner Auswahl verabschiedet aus meiner Auswahl verabschiedet weil die haben für den Kunden keine Messdaten zur Verfügung …“

Hallo Alfred,
Ein bisschen Objektivität darf’s schon sein!

Bei Sony z.B. bekommst Du auf jeden Fall für jedes hochwertige GM Objektiv
ein MTF Diagramm und noch viel mehr!

https://www.sony.de/image/dd8e441c2eda9b35ee4ce4cbd15ec366?fmt=jpeg&wid=1200&qlt=43

100carat

Conny, da hast Du Alfred ausnahmsweise missverstanden. Seine Zeilen bezogen sich eher auf bestimmte Hersteller aus Fernost und sonstige Exoten. Seine eigene Bedarfsanalyse auf die Bereiche bester SW-Sensor unterhalb der Phase One und bester Tonwertumfang und Schärfe im „kleinen“ (ein merkwürdiger Begriff) Mittelformat für entschleunigte Fotografie.

Alfred Proksch

Servus Conny, natürlich gibt es Hersteller die für ihre hochwertigen Objektive Messdaten für den Kunden anbieten sodass dieser schon im Vorfeld erkennen kann womit er es tatsächlich zu tun haben wird. Sony würde ich nie als Nullachtfünfzehn bezeichnen dazu sind sie zu gut.

Leonhard leider sind die Realitäten mittlerweile so das einige frühere Handwerksmeister Gewerke aus verschiedenen Gründen von EU Vorgaben oder unserer eigenen Gesetzgebung einfach „geschreddert“ worden. Im Nachhinein lamentieren nützt nichts mehr.

Schon länger haben hauptsächlich „Bewegtbilder“ Videos – Animationen den werblichen Platz auf den Bildschirmen übernommen. Wie viele Millionen wirklich erstklassiger Bilder geistern bei Agenturen in den Archiven vor sich hin? Welche Honorare bekommt man dafür? Fast nichts. Insofern geht es dem Fotografen der 15 Euro für Passbilder bekommt noch gut. Letzter Satz ist als bittere Ironie gemeint.

Warum ich kostenintensiv und mit großer Sorgfalt fotografiere? Weil ich am Bilder machen richtig Spaß habe. Gott sei Dank habe ich rechtzeitig meine Studio GmbH dicht gemacht und die anderen beiden wirtschaftlichen Standbeine hochgefahren so das ich mir die private Freude mit Fotos leisten kann.

ccc

Leonhard, und wenn hinten eine A7 IV oder A7R IV dranhängen würde, wär Dir das sozusagen „zu wenig“?

Leonhard

Also hier hast Du mich aber nun vollkommen falsch verstanden, gerade mir reicht eine A7 IV aber vollkommen aus, eine A7R IV möchte ich keinesfalls, so viele MP brauche ich für meine Bilder nicht.

Für mich waren die Objektive auch schon immer wichtiger als das Gehäuse, wenn vorne nichts rein kommt nutzt auch die beste Verarbeitung nichts mehr.

Alfred Proksch

Leonhard – genau so ist es – war schon immer so!

Wie funktioniert das momentan? Bis auf wenige Ausnahmen werden Objektiv „Messungen“ HINTER dem Kamerasensor gemacht! Was macht DSLM Software automatisch? Richtig – sie korrigiert optische Fehler – der Gedanke dahinter – dem Neukunden kann es egal sein warum seine Bilder ordentlich aussehen. Was mir sauer aufstößt ist das dieses Vorgehen für den aktiven Verkauf genutzt wird. Das hat für mich ein – „so etwas macht man nicht“ – an sich.

Leonhard

Hab ich erst jetzt gelesen, lieber Alfred, muss Dir auch mal ein Kompliment machen. Was mir an Dir so unheimlich imponiert ist, wie Du Deine Liebe zur Fotografie aus dem Berufsleben in den Hobbyismus gerettet hast, dieses die Ruhe finden in der Suche nach der Perfektion des Bilder machens ist schon beeindruckend. Mir kommt teilweise hier beim lesen der Gedanke, viele Mitschreiber, die haben gar nicht so wirklich das Hobby, es geht einigen eher um die Erzeugung von perfekten Bildern mit möglichst geringem Aufwand. Mir ist es erheblich wichtiger, mein Hobby zu leben, gestalterisch in den Bildwerdungsprozess einzugreifen, als dass ich so unbedingt am Ende das perfekte Ergebnis suche. Genau deshalb halte ich ja auch die R3 für eine perfekte Profikamera, die liefert eben, auch wenn man gerade nicht der besten Fotolaune ist, nur, so was hat für mich eben wenig mit meinem Hobby zu tun, wenn ich keine Lust habe, dann bleibe ich eben mit dem A…. zu Hause, Kunstkönnen oder Könnerkunst einzusetzen fällt mir dann nicht ein, ich muss ja nicht liefern. M.M.n. werden aber sehr viele Neukunden genau aus der Ecke der „ich will perfekte Bilder machen Ecke“ kommen, ein Hobby wird es für diese Leute wohl… Weiterlesen »

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