Ihr habt im Lotto gewonnen und dürft euch die Nikon Z9, Canon EOS R3 oder Sony A1 aussuchen. Für welche Kamera entscheidet ihr euch?
Die Flaggschiffe von Nikon, Canon und Sony
Nach der Präsentation der Nikon Z9 in der vergangenen Woche haben die drei großen Kamerahersteller nun alle ein Profi-Modell für Sportfotografen im Angebot. Sony hat bereits im Januar 2021 die Sony A1 vorgestellt, Canon ist im September 2021 nachgezogen und hat die Canon EOS R3 präsentiert und Nikon ist nun eben mit der Z9 auf dem Markt vertreten.
Die Nikon Z9 lässt sich wunderbar mit der Sony A1 vergleichen. Beide Kameras punkten mit ähnlichen Spezifikationen, 8K-Videos und einer Auflösung im Bereich von rund 50 Megapixeln. Die unverbindliche Preisempfehlung der Nikon Z9 liegt mit 6.000 Euro allerdings spürbar unter der der Sony A9 mit 7.300 Euro, auch in Bezug auf Größe und Gewicht gibt es deutliche Unterschiede, da die Sony A1 auf einen integrierten vertikalen Griff verzichtet.
Die Canon EOS R3 fällt mit ihrer Auflösung von 24 Megapixeln ein wenig aus der Reihe, außerdem hat Canon ja offen kommuniziert, dass man bewusst Platz für eine noch bessere Canon EOS R1 gelassen hat. Ob und wann diese Canon EOS R1 auf den Markt kommen wird, wissen wir aber nicht mit Gewissheit. Für den Moment ist die Canon EOS R3 also das Sportflaggschiff des Marktführers und die Kamera, die sich am ehesten mit der Nikon Z9 und der Sony A1 vergleichen lässt – auch weil der Preis identisch mit dem der Nikon Z9 ist und 6.000 Euro beträgt.
Umfrage: Für welche Kamera würdet ihr euch entscheiden?
Die Nikon Z9, Canon EOS R3 und Sony A1 richten sich mit ihren hohen Preisen und den enormen Geschwindigkeiten an eine vergleichsweise kleine Zielgruppe. Trotzdem würde mich brennend interessieren, für welche der drei Kameras ihr euch denn entscheiden würdet, wenn nur diese drei Modelle zur Auswahl stehen. Nehmen wir also mal an ihr habt eine kleinere Summe im Lotto gewonnen und könnt euch entweder die Nikon Z9, die Canon EOS R3 oder die Sony A1 aussuchen.
Achtung, falls ihr schon passende Objektive für eine der Kameras besitzt, soll das nicht in die Entscheidung mit einfließen. Ihr fangt komplett neu an, ohne „Altlasten“.
- Nikon Z9 53%, 2333 Stimmen2333 Stimmen 53%2333 Stimmen - 53% aller Stimmen
- Sony A1 27%, 1219 Stimmen1219 Stimmen 27%1219 Stimmen - 27% aller Stimmen
- Canon EOS R3 20%, 881 Stimme881 Stimme 20%881 Stimme - 20% aller Stimmen
Gerne könnt ihr eure Antwort in den Kommentaren genauer begründen.
Leica M
Oh ja, vielleicht auch eine M Monochrom? Wir sollten die Liste oben erweitern.
da weiß ich ehrlicherweise nicht ob ich zu 100% schwarzweiß schon bereit wäre aber wir sind ja Lotto Millionär dann nehme ich eben beide Varianten 😂
Mirko, von Lotto-Millionär stand aber nichts, nur von einer kleineren Summe.
ok, dann eben nur die Farbversion
In dieser Preisklasse besteht aber kaum ein Unterschied. Die M für die Fotografie, die anderen für die Beherrschung von Technik.
Jetzt kommen die stillen Feiertage, bereits angefangen hat „Allerheiligen“, dann kommen der Totensonntag und der Volkstrauertag, da bin ich doch über jede Form der Erheiterung dankbar: Diese M-Knipskiste mit den neuen digitalen Superkameras von Nikon, Canon oder Sony zu vergleichen? Aber eigentlich ganz lustig…
man Peter wieder ein Versuch von Dir lustig zu sein ? Wo vergleiche hier eine Leica mit den von Dir genannten „Superkameras“ außer vielleicht vom Preis her 🤔 Das DU mit Leica nichts anfangen kannst ist doch mittlerweile bekannt also was soll dein permanentes geblubber…
Danke Mirko
Nein, die neue von AGFA (ironie off). Aber z.B. die Z9 wäre eine gute Wahl. 3 Objektive noch dazu.
ja die neue Agfa habe ich heute bei MM gesehen 😂
Tolles Ding, hat schon etwas den Leica touch.
Es geht in der Umfrage um Kameras mit einem professionellen Anspruch!
und was willst Du damit schon wieder sagen ? Das jemand der sein Geld mit Leica M verdient nicht professionell fotografieren kann ?
Ich verwette meinen Hintern wenn man sich die Top 100 der Bilder 2020 anschaut, unterteilt in den Kategorien Street/Reportage, Sport, Natur, Wildlife, Portrait etc wird man darunter einen echten Braczko NICHT finden denn die Welt will gute Bilder sehen 😉 Zugegeben mich auch nicht lasse aber auch nicht den Dicken raushängen…dein Frust muß riesig sein 📸
dann sag doch gleich: Phase One, 150 MP ; – )
Eos R5
Sony A1: 8’166.-
Nikon Z9: 6’510.-
Canon R3: 5’930.-
Canon R5: 4358.-
Genau, die R5! Das sind die aktuell tatsächlichen Kosten für das jeweilige Gehäuse, 2 Speicherkarten und eine Ersatzbatterie. Die R5 ist einfach der intelligenteste Kauf, wenn man nicht unbedingt die höhere Geschwindigkeit der anderen drei benötigt. Wer glaubt, man könnte nach einem Lottogewinn mit Geld um sich schmeissen, ist schneller Pleite als er reich war!
joe, beim letzten Satz gebe ich dir recht, sehe ich auch so. Dass der Kauf der R5 intelligenter ist, kann ich aus deiner Sicht nachvollziehen, wenn man aber die höhere Geschwindigkeit braucht oder möchte, dann bleiben eben nur noch die genannten drei Kameras übrig.
Es ist doch wie beim Wein. Einen Spitzen-Bordeaux mit 99 Parker-Punkten bekommt man vielleicht für 150 bis 300 CHF, für den selben Wein mit 100 Punkten muss man dann allerdings schon das doppelte oder dreifache hinblättern. Der eine Punkt Unterschied ist, vor allem auch für Laien, kaum wahrnehmbar, aber es gibt viele Liebhaber, dazu zähle ich übrigens auch mich, die den mit 100 Punkten kaufen würden, um ab und zu einen perfekten Wein zu kosten. Das letzte Prozent ist immer das teuerste.
So ist es auch bei diesen Topp-Kameras: Wer eine möchte, zahlt den Aufpreis von 1500 bis 3800 und gibt sich nicht mit der R5 zufrieden, auch wenn diese das bessere Preis-/Leistungsverhältnis hat. Es ist eben nicht die richtige Kamera.
Stimme Dir voll zu, es ist ja auch bei der Arbeit so, 99% benötigen erheblich weniger Arbeit als Perfektion. Nur wenn man diese in dieser Form nicht braucht, ist es natürlich „l’art pour l’art“. Ich bin ja nur der „Hobby“ Wildtier Fotograf, dem es egal ist ob 60% der Bilder sitzen oder 75% und für 3’800.- bekommst du schon sehr schöne Objektive (RF 100-500 + RF 100 Makro) oder hast schon ein Drittel für ein dein RF 600/f4 zusammen. Es ist ja nicht so, dass die R5 keine Nachverfolgung kann, also je nach Situation ist die R5 zum Beispiel bei Vögeln angeblich besser als die A1. Die Sony wäre trotzdem von den Dreien, wenn es denn eine von diesen sein müsste, für mich die einzige Alternative. Leider sind bei ihr auch die laufenden Kosten sehr hoch, zwei grössere CFxpress-A-Karten schlagen mit fast 1000.-€ zu buche, die benötigt man ja mindestens pro Jahr und auch wenn ich zusammenrechne was es für perfektes „Wild life“ braucht, dann kommt da schon ein Mittelklassewagen oder ein toller gebrauchter Jaguar Oldtimer zusammen. Wenn man damit viel Geld verdienen könnte oder es mein einziges Hobby wäre und ich mich gerne stundenlang auf die Lauer legen würde,… Weiterlesen »
Ich bleibe auch bei der intelligenten Lösung, ich werde mir keine der 3 Kameras kaufen, abgestimmt habe ich aber trotzdem für die Z9. Natürlich würde mich diese Kamera reizen, dazu ein tolles Tele, aber obwohl ich mir das leisten könnte, habe ich wie du nicht vor, dafür den Preis eines Autos zu bezahlen. Das geht mir einfach gegen den Strich. Dadurch, dass in kurzen Abständen laufend neue Kameras und Objektive auf den Markt geworfen werden, verkommen diese Geräte zu Wertvernichtungsmaschinen höchsten Grades, da sind Autos ja fast wertbeständig dagegen.
Aber eben, jemand, der nur die schnelle Fotografie bevorzugt, ist wohl fast gezwungen, sich eine Toppkamera zuzulegen. Für diese Leute werden diese Geräte entwickelt und gebaut.
Wobei dazu gesagt werden muß, daß sowohl beim Bordeaux der Spitzenkategorie, wie auch im Topsegment der Kameras nur der wirklich geschulte Gaumen/Profi noch die letzten 5% herausschmeckt.
So ist es, beim Wein sind es nur noch Nuancen und die Konzentration, die den Unterschied machen, und nur der geübte Verkoster wird dies auch erkennen und einordnen können. Letztendlich ist es aber auch Geschmacksache.
Die 3 Spitzenkameras sind eigentlich nur für absolute Profis und Spezialisten, die in der schnellen Fotografie zu Hause sind. Die Gehäuse sind ja nur das eine, dazu kommen dann noch die sehr teuren Teleobjektive. Da ich sehr vielseitig unterwegs bin, sind diese Topp 3 auch nicht wirklich eine Option.
Hi Rolf Carl. Ich denke mal, dir kommt es auf das fertige Bild an und nicht, wie es entstanden ist. Eine Z9 ist leider für lange Wanderwege schwer und sperrig. Optisch wirst du wohl auch wenig Unterschied zu einer D850 oder so sehen. Machst du Video, definitiv einer der Vorteile der Z9? Ansonsten ist es eben der Autofokus, der gerade auch die Tierfotografie vermutlich enorm erleichtern würde, gerade in Verbindung mit einem schnellen Objektiv. Also, für mich muß ein Wein viel Prozent haben und süß sein, dann ist er gut. Subjektiv? Vermutlich. Banause? Absolut.
Hi Ingo, eben, bei mir ist das Gewicht enorm wichtig, da ich oft stundenlang in den Bergen unterwegs bin. Video mache ich nicht, werde ich wohl auch nie machen. Aber auf eine Z900 warte ich, mit dem AF der Z9, das wäre perfekt.
Beim Wein war ich anfangs auch eher auf der süssen Seite, wenn man oft trinkt, ändert sich aber der eigene Geschmack. Du kommst ja aus dem Norden, wie ich so mitbekommen habe. Ich nehme mal an, dass dort eher Bier getrunken wird, und auf diesem Gebiet bin ich der Banause. Im Sommer, wenn es heiss ist, gerne, aber sonst brauche ich Bier nur zum Kochen und Backen.
Fast…
Canon R5: 4358.0 – 500.0 Cashback – das sind die aktuell tatsächlichen Kosten…
…hast du auch den Hochformatgriff mit eingerechnet?
Sehe ich auch so. Trotzdem habe ich die r5 verkauft weil die raws langweilig sind und das zählt am Ende. Mit dem tiefpassfilter wirken Gesichter flach und nicht so 3d like wie Nikon und generell die Dynamic Range ist deutlich hinter der Konkurrenz. Da gehts nicht um ein schwarzes Bild zum Leben zu erwecken sondern alleine schon ein Portrait was leicht dunkler ist perfekt zu erhellen ohne das es zu Rauschen beginnt und das schafft sie nicht so gut wie die Konkurrenz.
Habe die Z9 zwar am Montag schon bei meinem Händler bestellt aber bei genauerem Nachdenken ist die R5 definitiv die vernünftigste Entscheidung, gerade wenn man schon stark in das R System investiert ist, zumal es jetzt noch 500,-€ Winter Cashback auf die R5 gibt. Zudem gibt mir das Gewicht der Z9 etwas zu denken, möchte eigentlich nicht immer 1,34 Kg Kamera mit mir herum schleppen, bei der R5/R6 kann ich den Griff einfach weg lassen wenns leicht sein soll. Mir gefällt halt das Klappdisplay der Z9 so gut, ich hasse die vollschwenkbaren Displays von Canon!
die R5 ist doch eine ganz andere Kameraklasse
Nein gleiche Klasse, nur biliger. In eingen Punkten schwächer in anderen stärker!
Naja, nur wenn es auf die Geschwindigkeit ankommt. Die R5 hat eine tolle Auflösung, Dies ist für mich, wenn man es dann erlebt hat das wichtigste Kriterium. Ich brauche keine „100 Bilder in der sec.“ mir reicht die Geschwindigkeit der R5 völlig aus, selbst da muss man schon lange sortieren, wenn man nicht Einzelbild einstellt. Das weitere und fast viel wichtigere Argument ist aber noch, die R5 ist lieferbar und wäre übermorgen bei mir und könnte eingesetzt werden. Was nutzen mir immer mehr Vorstellungen was man haben könnte, aber nicht bekommt. Ist doch bei den Objektiven genauso, wenn eine Industrie sich durch falsche Vorratslagerung selbst in Aus manövriert, nutzen selbst die besten Neuvorstellungen nichts. Bei der Auswahl fehlt ganz klar keine der drei, dann hätte ich dies gewählt, aber nach fast 45 Jahren Canon werde ich nicht einen Umstieg starten nur weil Nikon etwas tolles vorstellt, wenn dann wäre es ein Wechsel zum größeren Format, aber auch bei mir fehlt noch der Lottogewinn.
Kann man mit der überhaupt Bilder machen?
Dann würde ich mir noch ein paar sehr lichtstarke Teleobjektive für die R5 kaufen – habe aber hier für die A1 abgestimmt, da die R5 nicht zur Wahl stand. Aber im Ernst, ich würde gar nichts ändern, würde vielleicht den einen oder anderen Oltimer von Jaguar wieder kaufen, die ich dieses Jahr – aus Vernunfts- und Zeitgründen – bis auf einen, verkauft habe. Ich bin mit meiner Ausrüstung wirklich zufrieden, habe (Achtung! Eigenlob) heute Abend tolle Bilder von der Abenddämmerung gemacht, besser geht es auch mit einer anderen Kamera/Objektiven nicht. Habe ausnahmsweise RAWs fotografiert und überraschenderweise festgestellt, dass mit PS Elements 2021 die RAWs der R5 perfekt bearbeitet werden können. Jetzt braucht es noch weniger das neue lightroom.
Ich habe kürzlich für mich beschlossen, meinen neuen A6 solange zu fahren, bis er zu Staub zerbröselt. Dann gibt es eben nicht mehr alle drei Jahre einen Neuwagen. Wer braucht schon die Arbeitsplätze in der Autoindustrie? Der Elektromist braucht vermutlich noch Jahrzehnte, ehe er praxistauglich das Niveau eines aktuellen Diesels erreicht. Bei den Kameras ist es umgekehrt. Die entwickeln sich durchaus rasant weiter, aber auch mit älteren Kameras macht man noch perfekte Bilder. Habe mal wieder meinen Backstein a900 rausgeholt und war dieser Tage in der Laubfärbung unterwegs. Einfach immer noch geile Bilder.
Für die Laubfärbung kann man eigentlich jede Kamera nehmen (war übrigens die letzten Tage auch diesbezüglich unterwegs), aber es hätte ja sein können, dass z.B. überraschend ein Eichelhäher vor dem Laub durchgeflogen wäre. Das wäre kaum mehr zu toppen; Vogel vor Herbstlaubbokeh! Dazu braucht es aber eine der grossen Drei.
Also der A6 (Kombi) ist auch ein Klasse Auto. Leider wird man in Zukunft um Elektro kaum herumkommen, aber wie du richtig sagst, eigentlich kann man die erst 2030 kaufen, dann sind vor allem die Batterien ausgereift. Ich wollte meinen Hyundai i40 Kombi aus diesem Grund auch zu Tode fahren, aber bei 160’000km fingen so viele Reparaturen an und der Ölverbrauch lag bei etwas über einem Liter pro 100km, dass ich ihn gegen einen Ford Kuga – meinen ersten Diesel – eingetauscht habe. Der sollte reichen bis die nächste Generation Elektroautos alltagstauglich ist. Habe diesen Sommer auch zwei meiner drei Jaguare verkauft, meine Töchter sind traurig weil sie damit gross geworden sind, meine Frau überglücklich, da ich nicht mehr in der Freizeit mehrheitlich in der Garage herumhänge.
Ich bin ebenfalls der Meinung, dass man auch mit älteren Kameras tolle Bilder machen kann, es ist ja immer das Motiv und die Komposition entscheidend. Meine Jüngste steht sogar auf analog, kauft sich bei DM, diese billig Plastikkameras. Die sind im Moment bei den Jungen so im Trend, dass sie fast immer ausverkauft sind. Und die Bilder werden gar nicht so schlecht, haben irgend etwas künstlerisches.
Olympus E M1X Können die drei Need for Speed, die digitalen Gimmicks auch, die Olympus, Panasonic und selbst Pentax, seit langer Zeit bieten. Oder alles kaufen, wie Markus Pix!
Hi Mark, nette Idee. Aber du kaufst ja immer in ein System. Dazu gehören gebrauchte Objektive ebenso wie neue Objektive von Fremdherstellern. Und auch das angebotene Portfolio. Kein Fotograf würde ein 70-200 mit zweifach Konverter nehmen, weil kein 2,8/400 angeboten wird. Die Frage nach den Gehäusen könntest du vielleicht nochmal in ein paar Jahren stellen, wenn das Objektivangebot vergleichbar ist. Aber nur als Kamera vote ich dann doch für die Z9, ist maßgeschneidert für ihr Segment (Professionelle Sport/Action/Adventure/Landschafts/Architektur/Portrait Fotografie, eben eine Kombination aller Bereiche auf möglichst hervorragende und kompromisslose Art. Teilbereiche wie Landschaft und Architektur können ja auch super mit Kameras wie einer EOS R5 oder einer Sony A7R IV fotografiert werden, Reisefotografen würden sich sicher eher über ein kleineres Gehäuse freuen. Aber als Kombination ist eine Sony A1 oder Nikon Z9 einfach perfekt, wenn die Objektive da sind.
Wenn ich im Lotto ausreichend gewinne, lasse ich die noch kommende Nikon Z8 noch schnell anpassen. Mechanischer Verschluss. Keine NEF (RAW) Komprimierung. Kein Video. Einfach nur eine sau gute Fotokamera.
…wenn ich im Lotto gewinne, würde ich einen Fotografen buchen, der etwas von seinem Handwerk versteht und eine der 3 Kameras besitzt…:-))
Böse Zungen können jetzt natürlich sagen:
wenn er etwas von seinem Handwerk versteht, kauft er mit Sicherheit keine der 3 vorgeschlagenen Kameras…:-))
Im Umkehrschluss könnte man aber auch sagen, dass mit Sicherheit nur einer eine der 3 vorgeschlagenen Kameras kauft, der etwas von seinem Handwerk versteht.
…könnte man sagen. Ist aber Konjunktiv. Könnte man auch kaufen, wenn lieferbar wäre. Und solange sitzt man voller Vorfreude auf dem Sofa und wartet auf das erlösende Klingeln des Postboten im Jahre ???…
Das glaube ich auch. Denn in der Regel liegt dann auch eine Spezialisierung vor. Dies Leute wählen das was sie brauchen und nicht das was technisch möglich ist.
Was man nicht braucht, muss man nicht bezahlen und raubt einem nicht die Zeit.
Ehrlich gesagt würde ich keine von den drei Kameras kaufen, den Lottogewinn würde ich für etwas anderes verwenden. Die 3 Kameras gehen weit über das hinaus was ich benötige. Trotzdem habe ich abgestimmt und mich für die Z9 entschieden, auch wenn ich diese genau so wie die beiden anderen noch nie in der Hand hatte. Die Entscheidung kann also nur sehr theoretisch und eigentlich nur nach Specs erfolgen und zwar nach den von den Herstellern angegeben Soll-Specs. Für mich ist die Z9 im Vergleich zu den beiden anderen der Preis/Leistungssieger. Ich vermute aber, in der Praxis geben sich diese drei nicht viel, einzig die im Vergleich zur A1 und Z9 deutlich geringere Auflösung der R3 könnte für einige Einsatzfelder ein spürbarer Nachteil sein. Für mich noch von Bedeutung ist das deutlich geringere Gewicht der A1, das ist schon ein Vorteil, wenn man die Kamera stundenlang mit sich herumschleppen muss. Für den Mehrpreis der A1 kann man sich aber fast schon 24-70mm/f2.8 anschaffen und ich sehe nicht, was ich für den Mehrpreis der A1 erhalte, was mir auch etwas an Mehrwert gegenüber der Z9 bringen würde. Mein theoretisches und vorläufiges Ergebnis also: Nikon Z9
Thomas,
es gibt bei YouTube ein sehr schönes Video von Nikon Dach, in dem die Z9 vorgestellt wird. Teilnehmer sind die Ambassadors Heike Jasper und Kristian Schuller sowie der Moderator Daniel Ziegert. Während der gesamten 30 Minuten befinden sie sich im Land des Lächelns. Heike Jasper legt die Kamera gar nicht aus der Hand und Kristian hält sie immer wieder hoch, legt sie ab, streichelt über das Gehäuse, schüttelt den Kopf und lächelt weiter. Dass er das noch erlebt, dass Nikon so eine Kamera auf den Markt bringt! Wenn den Ambassors der Text ausgeht, erwähnt der lächelnde Moderator ein weiteres Highlight der Z9 und das Lächeln und Kopfnicken geht weiter.
Schlussendlich bleibt der Eindruck,
die Kinder haben unter dem Christbaum ihr Geschenk gefunden und rufen erstaunt:
Oh! Die Puppe kann sprechen…
Habe mich in den letzten Tagen intensiv mit dem Nikon System beschäftigt, weil mir die Z9 (bis auf das Gewicht) sehr gut gefällt. Professionelle Event Fotografen, die mit Nikon unterwegs sind, setzen nicht selten auf die alten Nikon Objektive mit Adapter. Die neuen Z Festbrennweiten mit 1.8er Lichtstärke, sind angeblich für ihren langweiligen Bildlook bekannt. Besonders das 35mm 1.8. Viele warten sehnsüchtig auf die Varianten mit 1.4er Lichtstärke. Nicht nur weil die Lichtstärker sind, sondern besonders weil man auf ein schöneres Bokeh hofft. Nachdem ich mir einige Fotos angeschaut habe, festigt sich das Gefühl in mir, dass diese Aussage wahr ist. Da ich keinen Adapter nutzen möchte, bekomme ich für meine Anwendungsbereiche nicht die Nikon Objektive, die ich gerne hätte.
Deshalb würden ich mich auch weiterhin für Sony entscheiden oder für Canon.
Red and Gold, das scheint mir auch so zu sein. Gibt ja einige Stimmen, die den Unterschied zwischen 1,8 und 1,4 Kleinreden. Es kommt allerdings wirklich auf die Rechnung an, 1,4er Linsen sind häufig aufwändiger und mit Blick auf das Bokeh gerechnet, 1,8er eher auf Größe und Gewicht. Scharf sind beide Versionen, klar. Ich vermute, Nikon hat 1,8 gewählt, weil sie als nächste Stufe dann mit 1,2 auf den Markt kommen wollen, wie beim 50er.
Da es noch weder bei Canon und Nikon ein natives 35 1.4 oder 1.2 gibt wäre es bei mir die Sony.
Ansonsten Nikon Z9.
Ein Dreh-und Schwenkbares Display finde ich bei Canon als Fotokamera unhandlich.
Habe abgestimmt und mich für die R3 entschieden. Bei dieser Umfrage habe ich auch eine ganz kleine Kritik, mir fehlt hier das Feld „keine von den Dreien“, bin mir ziemlich sicher, wer dann der absolute Gewinner am Ende wäre. Der Grund für meine Entscheidung ist ein einfacher: Ich will keine Kamera, die keinen Batteriegriff hat, wenn man sehr viel von Hoch auf Quer und umgekehrt wechselt ist ein solcher unbezahlbar. Klar, man kann auch einen zusätzlichen Batteriegriff ansetzen, m.M.n. ist dies in etwa, wie wenn man nach einer Knie-OP mit einer Krücke laufen kann. Noch was anderes: Habe wirklich über die vielen neuen Lotto-Millionäre schmunzeln müssen, soweit mir bekannt ist sind die meisten Lotto-Millionäre nach kurzer Zeit ärmer als zuvor. Dies hat m.M.n. den einfachen Grund, solche armen, reichen Leute haben dann zwar Millionen, aber niemals den Umgang mit großen Zahlen gelernt. Rolf Carl, Joe, Thomas Müller, die wissen, wenn sie eine Villa kaufen, dann kommen für diese Gartenlaube aber richtig hohe Unterhaltungskosten auf sie zu, Lotto-Königen fehlt meist dieser Weitblick, war doch bisher am Ende des Geldes immer noch so viel Monat übrig, es fehlt Erfahrung. Ein Schloss kaufen ist das Eine, dann einen Hektar Dachfläche in Schiefer erneuern… Weiterlesen »
Nach einer Meniskus OP lerne ich gerade wieder laufen. Mit zwei Krücken war an Kamera gar nicht zu denken, jetzt mit nur einer ist es die G7x MIII am Gürtel. Alle großen Systeme müssen zu Zeit zu Hause bleiben.
Autsch! Na dann mal gute Besserung, dass wird schon wieder, leider dauert so was eben seine Zeit, aber wenn es Aufwärts geht dann kann man froh sein. Ergo, Kopf hoch, mein Lieber, bis die irgend wann mal Kameras liefern können ist das Knie auch wieder besser wie neu!
Siehst, bei mir ist genau umgekehrt – ich würde mir nie eine Kamera mit fixem Batteriegriff kaufen. Damit bin ich auf ein klobiges Ding fixiert, selbst wenn ich den Griff nur gelegentlich brauche. Mit ansteckbarem habe ich das beste aus beiden Welten. Brauche ich ihn, stecke ich ihn dran. Brauche ich ihn nicht, ist die Kamera handlicher.
Im Grunde würde ich das Geld meinem Bruder zukommen lassen, der bei „Ärzte ohne Grenzen“ tätig ist. Aber um bei der Frage zu bleiben, wenn dann eine Z9.
Ich würde keine der 3 kaufen. Ich habe für die Nikon gestimmt. Das Sony-System kenne ich: Staubanfällligkeit und mäßiger Wackelausgeich. Bei Canon stören mich das Verhalten hinsichtlich der Objektivfreigabe und das klobige Design.
Objektivfreigabe? Nikon? Die haben nichtmal den F-Mount freigegeben.
Klobiges Design, wo die Z9 nochmal deutlich schwerer als die R3 ist?
Komische Argumentation
Ja aber die verklagen niemanden. Ist eine sehr konservative Firma. Canon haut überall mit dem Hammer drauf. Und Sony stellt gerade um. Männliche YouTuber werden nicht mehr angeworben sondern nur noch weibliche. Frauen die fotografieren reden nicht die machen. Das ist sehr angenehm.
Liebe Grüße
Kaufen würde ich keine Kamera von den Dreien. Aber abgestimmt habe ich für die R3 der augengesteuerte Autofokus ist doch sehr geil und ein wirkliches Alleinstellungsmerkmal.
Eigentlich hätte ich für die Z9 gestimmt. Aber leider gibt’s imZ-Bereich noch keine Teleobjektive mit ausreichender Brennweite. Adapter sind also notwendig.
Dann sind die Lieferzeiten bei Nikon derzeit fast unzumutbar.
Ich würde mich für die Fuji GFX 100S entscheiden, wenn ich 6000 Euro plus locker hätte.
Wenn ich denn müsste: Dann die Sony A1!
Warum ausgerechnet die Sony A1? Erstens der Sucher mit 9,44 Pixeln, zweitens 15 Blendenstufen Dynamikumfang, drittens eine Blitzsynchronisation von 1/400 Sekunde im Studio, viertens der AF und fünftens sind bis ISO 6400 kaum Abstriche beim Rauschen bemerkbar. Ach so, da hätte ich doch fast die Vielfalt an möglichen AF Objektiven vergessen. Das sie „schnell“ ist kommt oben drauf, benötige ich aber eher sehr selten!
Mein Interesse liegt zur Zeit bei der Ergänzung zur Monochrome. Eine Leica M10-R für Farben und ein drittes Objektiv geistern durch meine Synapsen! Da wäre ein Lottotreffer nicht schlecht.
Warte noch ein bisschen. Es kommt bald die M11 😉
Dann M 12!
Wie wäre es denn mit dem M-Modell „Drifter?“ Braunes Gehäuse mit Schlangenhaut-Belederung – dazu liefert Leica sogar den passenden und gaaanz wichtigen „Schlangen-Gurt“ Kostet nur 18.800 Euro. Echt voll mega-stylish? Das wäre es doch – oder?
Also wenn Leica einen evf bringt ist das ihr Ende. Meine Meinung
Hallo Red and Gold
Das Summilux-M 1:1.5/90 ASPH für 12.300 Euronen führt bei mir zum Schluckauf. Dagegen ist das M10-R Gehäuse für 8.000 fast geschenkt.
Zurück zum spiegellosen Alltagszeug. Wie lange es wohl dauert bis die Mitbewerber reagieren? Besonders Canon habe ich im „Verdacht“ noch einmal ordentlich einen oben drauf zu legen.
Das Hase Igel Spiel geht in eine neue Runde! In der Zwischenzeit machen Fuji und Panasonic in aller Ruhe ihre Geschäfte weil sie kluge Softwarefunktionen für die Kundschaft mitliefern.
Ehrlich, mir ist es egal ob in der Kamera ein mechanischer Verschluss verbaut ist, vielfach kann der Fotograf wählen mit welchem Verschlusstyp er arbeiten möchte. Warum soll man sich technisch einschränken lassen?
Alfred, zum Glück bist du nicht Wildlifefotograf, da kostet nämlich ein 600 mm f4 auch etwa 12’000 Euro.
Gibt leider keine Chips mehr. Eine neue Canon gibt es frühestens Ende 22 Anfang 23. bei Sony ähnlich. Nikon hat mal wieder gezeigt wo der Barthel den Most holt. So wie immer. Jetzt kommen noch die besten Objektive so wie immer. Canon hat ja mehr kann aber nicht liefern.
Liebe Grüße
Was Sony bring nach der A1 eine Mark 11? 😜😂
Ist das derselbe Sucher aus der a7s3? Der löst doch nur bei bilderbetrachtung voll aus. Ans wie alle Sony evfs deutlich schlechter als Nikon. Das sage nicht ich sondern Sony Fotografen mit denen ich mich treffe. Die sagen immer meine Nikon hat den besten evf.
Liebe Grüße
man hast Du wieder ein Miteilungsbedürfnis
Als Amateur würde ich mir keine der Kameras kaufen, weil ich das Mehr an Möglichkeiten gar nicht nutzen würde. Nun, warum ich Nikon angekreuzt habe. Bevor ich mir eine Nikon Z zugelegt habe, hatte ich bereits spiegellose Kameras von Sony und Olympus. Ich war erstaunt, dass es doch möglich ist ein leicht verständliches Menü in eine moderne Kamera einzubauen. Auch die Logik der Bedienelemente erscheint mir bei Nikon leichter durchschaubar. Zusammengefasst lässt sich eine Nikon also leichter verstehen und bedienen.
Oh – da wählen doch glatt die Hälfte aller Träumer eine Kamera ohne System… vergessen wohl, das die Kamera alleine gar nichts zu Wege bringt. Oder sind ja so zufrieden mit den paar jetzigen Objektiven u Ankündigungen.
Das eine Z weder von Sigma noch Tamron unterstützt wird und die vielen F-Objektive sehr schnell sehr alt aussehen und mit der Kamera komplett überfordert sind. Ich würde immer nach Objektiven wählen und dann ist eine Z9 nich chancenlos und wird auch in 2-3 Jahren nicht das System in der Preisspanne bieten, wie es Sony heute schon hat. Und Canon schwimmt dazwischen, ist sehr innovativ bei Objektiven, aber es fehlt noch einiges und die Preise sind heavy u die Liefersituation ist bescheiden. Nikon, netter Versuch, aber ein dicker Baum macht trotzdem keinen Wald.
Frage an den Fachmann? Warum denn immer so giftig?
Oben steht ganz klar die Frage, was „wir“ kaufen würden, macht man seinen Haken oder läßt es eben bleiben, aber jeder soll doch kaufen was er möchte.
Kann man mit allen 3 Kameras gute Bilder machen? Aber sicher doch, man kann, wenn man es kann.
Muss jeden dies riesige Objektivangebot interessieren? Wenn jemand ausschließlich das neue 24-120 dazu haben möchte kann es ihm vollkommen egal sein, wie viele andere Objektive er dann nicht kaufen möchte.
Muss jeden das Gewicht einer Kamera interessieren? Wenn er viel mit Stativ arbeitet sicherlich nicht.
Wäre dies mit einer NIKON Z9 sinnvoll? Egal, wenn man sie bezahlt hat kann man damit machen, was man will, der Drehanschluss ist sicherlich drann. (Gewinde ist ja unsere Sprache, ergo Ausdruck ersetzen)
Was verkneife ich mir? Zum Beispiel bezeichne ich Leute, die permanent das Gewicht einer Kamera überbetonen nicht als Aldi-Puddinglöffler, weil so etwas gehört sich einfach nicht!
Es soll Menschen geben die immer schlechte Laune haben und das ihre Mitmenschen das auch teilhaben lassen. eine Katze trifft es sehr gut. Also ich habe jetzt Bilder gesehen von Joe Mcnally und anderen. Also so schlecht sind die linsen dann wohl doch nicht. Besser als eine Canon R5 die defekt beim Service liegt. Ich hoffe das ist kein Fabrikationsfehler und kann bald wieder bilder machen.
Oftmals ist es keine schlechte Laune, auch keine Bosheit, eher der Tunnelblick eines Perfektionisten!
Also quasi den Rundumblick durch ein 800mm Tele, mal fotografisch ausgedrückt.
Da sieht man nur seinen eigenen Bereich und meint, alle anderen hätten die gleichen Probleme, was natürlich nicht stimmt. Klar, wenn man pfeilschnelle Vögel ablichten will, dann braucht man dies alles, wer hingegen aber gerne Kadaver fotografiert, der wird mit Bewegung eher selten Probleme bekommen, selbst Maden legen nicht einen solchen Zahn zu, dass man nicht mit Einzelbild hin käme.
…ein dicker Baum macht trotzdem keinen Wald… der gefällt mir, werde ich bei passender Gelegenheit verwenden!
Nun ja,
„am Brunnen vor dem Tore, da steht ein Lindenbaum, ich träumt in seinem Schatten, so manchen süßen Traum!“
Ergo, wenn man ein Schläfchen machen möchte reicht so eine Linde vollkommen aus, viele hier in unserer Diskussionsrunde hätten hingegen in einem Wald das Problem: Durch dieses dauernde Diskutieren, welcher Baum da nun der geeignetste wäre kämen die niemals zum Schlafen!
so schauts aus!
Viele wollen halt eine neue Generation von Kamerabody und nicht altes Zeugs. Da helfen auch die vielen, alten Objektive von Sony nicht weiter. Und nicht jeder ist Schwalbenfotograf und braucht 800mm.
…auf dem Fussballplatz reichen 300mm für die Schwalbenkönige…
So ist es – am Sonntagabend noch bei Flutlicht am verregneten Abend fotografiert. Kamera: Nikon Z-fc. Objektiv AFS-Nikkor 2.8/80-200 plus FTZ-Adapter. Empfindlichkeitseinstellung: 16.000 ISO! Da ist langsam die Schmerzgrenze erreicht – aber: Die Spielszene ist noch gut erkennbar!
Womit entrauscht Du denn Deine Bilder bei ISO 16.000?
Oder hattest das NUR als Obergrenze bei Dir eingestellt?
Fürs Entrauschen gibt’s doch Die Software. Ist sogar neuerdings für Fuji erhältlich. Ehrlich gesagt, 16000 ISO bei APS-C haben da keinen Schrecken mehr. Auch die Farben bleiben erhalten. Versuchst mal, arbeitet fast mit jeder Kamera zusammen. Und korrigiert das Objektiv gleich mit, die meisten sind schon in der Datenbank gespeichert.
Ich hab CP1 für Sony. Ganz ehrlich…..bis ISO 6400 bei a7iii oder A99ii muss ich nix extra entrauschen. Über ISO 6400 hab ich nicht probiert. Ich teste mal zusätzlich mit DxO. Oder habt Ihr Profis vielleicht noch nen Profitip für mich?
Ganz klar DxO. C1 ist fein, aber nichts fürs Entrauschen. Einfach mal DeepPrime durchlaufen lassen.
Moin Ingo
von welcher Software sprichst Du?
Gruß
Jürgen
Wie eben geschrieben, DxO. Und sag ruhig mal, wie es dir gefallen hat.
Werde ich heute Abend mal mit DXO Photolab4 testen
Oder meinst Du DxO DEEP PRIME, weil das habe ich leider nicht.
Entrauschen? Wollte die Zf-c bei extremen Lichtsituationen testen. Zugegeben: Ein riskanter Versuch, immerhin ist die Spielszene noch deutlich erkennbar……Danke für die Software-Empfehlung, das probiere ich beim nächsten Flutlicht-Spiel!
…D500 plus AF D Nikkor 2,8/80-200 Drehzoom mit Stangen-AF (letztes Jahr mal für 350 Euro mitgenommen, weil es ein halbes Jahr lang keiner haben wollte). FTZ greift da nicht. Dafür gibt es ja noch DSLR..:-))
das ist eine geile linse, ohne VR. noch was für richtige Männer! Fotografiere damit am liebsten an meiner D700 aber mit Batteriegriff. Ich glaube das sind fast 5 kg. Das macht Oberarme wie Jared Polin, falls den hier einer kennt. ;-P
…ist das der mit der Frisur?
Das Objektiv hat übrigens 9 Blendenlamellen !!
Ist das nicht eher ein Revival einer alten Generation? Die Z9? Mehr als 1,3 Kilo und größer als Mittelformat.
Was neu ist – der Hersteller traut sich schon mal den mechanischen Verschluss nicht mehr einzubauen – und spart Aufwand und Kosten, die er in modernsten Prozessor wieder hineinsteckt.
Ich möchte sie nicht haben weil vorne dran passt nichts, was ich will. Ich bin vielleicht einfach auch nie konservativ genug gewesen. Bis zur D850 bin ich mitgegangen, aber jetzt verkaufe ich alles von Nikon und ob ich je wieder Geld in Z stecke entscheidet eine kompaktere, rasend schnelle Kamera und Objektive.
Aber Nikon braucht mich sowieso nicht – ist also gegenseitig. Und wer von Sony und Canon keine gefühlte Ahnung – sprich Erfahrung hat – sollte mich da nicht fortwährend mit theoretischen Denkansätzen angehen.
die leute wollen 8k60 und 4k120 in der Kamera ohne Begrenzung. Canon konnte nicht liefern. sony hat es noch nicht mal versucht. Nikon mischt gerade den Hybridmarkt auf. die hitze braucht einen großes gehäuse um abgeleitet zu werden. Die filmer werden zuschlagen. Wer das nicht braucht wird mit Canon und sony/minolta glücklich.
Frage mich da nur, was die Filme dann mit 1.34 Kilo Gewicht und Hochformatgriff wollen? Oder halten die auch am TV und im Kino den Kopf im Hochformat oder freuen sich über die Minifilmchen im SP?
Das Konzept ist für mich nicht schlüssig – ein Fotobolide, der dann für Filmer schwer und sinnlos mit Hochformatgriff ausgestattet ist. Und der AF muss sich erst mal beweisen – Ambassadors sind für mich kein Beweis und nicht glaubwürdiger als Firmenvertreter. Die haben nicht selten noch eine Leica o Sony versteckt in der Tasche.
Ich habe nie gesagt, du sollt dir sofort die Z9 kaufen! Warum auch. Alle wissen dass alles was du nicht hast nicht gut genug ist.
Sorry, aber das Gesudere mit dem Gewicht nehme ich dir nicht ab. Einer der wie du mit lichtstarken Teles durch die Gegend rennt wirkt da etwas unglaubwürdig.
Sony und Canon braucht mich nicht. Darum verschwende ich auch keine Gedanken dann diese Marken oder Objektive. Mir reicht die aktuelle Z-Palette vollkommen aus.
Jetzt heißt es hoffentlich nicht zu lange warten. Ein paar Stk. soll mein Händler im Dez. bekommen.
Cat, wo ist das Problem, dass Du nicht einfach Deine Meinung schreibst, ohne andere polemisch anzugehen, die anderer Auffassung sind?
Scharfe Betrachtungen bringen Würze u könnten zum Denken anregen. „Ja toll, will ich“ oder die Marken-Verteidiger wohl kaum u schmeckt fade.
Hi Cat, hier wird übersehen, dass sehr viele Hobbyisten die bis jetzt mit ihrer D5 und D850 zufrieden sind, einfach nur darauf gewartet haben bis ein Body kommt, der eine wirkliche Verbesserung, einen wirklichen Mehrwert und noch dazu langfristig zukunftsorientiert ist.
Die Z6 und Z7 haben da zu wenig geboten. Die Z9 ist halt jetzt eine Kamera mit der man kaum etwas falsch machen kann. Jeder der bis heute mit der D850 oder/und der D5/6 fotografiert wird sich an der Größe und dem Gewicht nicht stören. Zudem ist die Z9 ja ein ganzes Stück kleiner als die D5/6. Mit dem neuen FTZ ii Adapter ist das Handling mit alten Objekten besser. Die Bildqualität wird mit den F-Linsen an der Z9 nicht schlechter sein als an der D850 oder D5. Der Hobbyist kann also seinen Objektivpark ganz gemächlich, je nach Lust und finanzieller Lage, umrüsten.
Und die Hobbyisten sind die Masse. Nicht die Profis. Und die Hobbyisten möchten Nikon ganz klar unterstützen. Dazu ist die Z9 perfekt. Vielleicht kommt ja dann noch ein D850 Nachfolger im Kleid einer Z8 dazu. Alles Prima. Hab meine Z9 schon am Donnerstag bei Foto Dinkel in München, mit fester Lieferzusage noch in diesem Jahr, bestellt.
Das Stelle ich nicht im Abrede, Hobbileute mit zu viel Geld können da ruhig zugreifen. Das die Objektiver nicht schlechter werden, stimmt vielleicht optisch (je nach dem was der Sensor daraus macht) – aber elektronisch und aufgrund des Handlings ganz sicher nicht. Selbst die jüngsten AF-S Nikkore fiebsen u brummen sich an einer Z Kamera mit Adapter zur Schärfe. Von Lautlos kann man da kaum sprechen und Filmern wird das nich mehr Kopfschmerzen bereiten.
Kein Vergleich zu speziell für Z entworfene Objektive. Ich hielt den Weg bei Canon schon für falsch und bei Nikon noch kritischer. Adapter sind Murks und sollten niemanden dazu drängen, sich nur mit einem System ernsthaft auseinander zu setzen.
Ich verkaufe gerade alles von Nikon. Danach bin ich frei zu entscheiden, ob mich Nikon oder ein anderer besser in die Zukunft führt. Aber kommenden Herbst werden schon R1 und A9III neue Alternativen sein.
Der Mann hat einfach chronisch schlechte Laune. Kann nicht jeder so gut gelaunt sein wie ich. 😜😂
Hi Cat, wie ich oben auch schon geschrieben habe, ganz deiner Meinung. Erst das System, dann die Kamera.
An alle, die sich ernsthaft für solche Kameras interessieren – hier ist es toll auf die neuralgischen Punkte fair verglichen. Das ist ein Kollege der sein Handwerk und die Technik versteht.
https://mirrorlesscomparison.com/sony-vs-nikon/z9-vs-a1/
Alles hat seine Stärken und Schwächen. Perfekt existiert nicht.
Sag mal Cat, Du hast aber schon den Inhalt der von Dir verlinkten Seite selbst gelesen? Der Autor kommt bei weitem nicht zu Deiner Auffassung zur Z9 einschliesslich des Z-Systems soweit es bisher existiert. Er sieht auch die Adaptierung von F-Objektiven an die Z9 nicht so vernichtend wie Du.
Er stellt aber die Schwächen u Stärken sehr gut dar. Es braucht keiner meiner Meinung zu sein und wir alle hier können eine Z9 ja frühestens im Frühsommer 2022, nach Hunderten Motiven und Lichtsituationen wirklich beurteilen. Dann lohnt es sich vielleicht auf eine kompaktere Z8 zu warten. Bei der Z9 wie bei der R3 überwiegen bisher schon für mich die Nachteile.
Richtig, ich finde die Analyse im Link auch sehr treffend, alle 3 Kameras haben Stärken und die ein oder andere Schwäche im Vergleich zur Konkurrenz. Gerade deswegen ist keiner ein „Träumer“, der sich für eine der drei Kameras entscheidet. Es soll Fotografen geben, die kommen mit den bereits vorhanden Linsen des Z-Systems zurecht. Gerade journalistisch arbeitende Fotografen werden mit zwei bis drei lichtstarken Festbrennweiten und den üblichen drei f2,8er Zooms und vielleicht noch dem 100-400mm auf Bundespressekonferenzen, politischen Veranstaltungen, Demos, Ereignisse des Zeitgeschehens etc schon zufrieden und ausreichend versorgt sein. Ich denke, ua diese Fotografen sind ein wesentlicher Teil der Zielgruppe für die Z9.
Der „Kollege“ hat nur technische Werte verglichen und die Z9 nie in der Hand gehabt.
Ein „Theoretiker“ also, der sein Handwerk und die Technik versteht, eh klar.
Geanu deiner Meinung. Ich wähle das System auch nicht nach Kameras, sondern in 1. Linie nach dem Objektivangebot, ob es zu meinen Bedürfnissen passt. Da hinkt Nikon der Konkurrenz doch meilenweit hinterher und dann zu Apotheken- Preisen und von Fremdherstellern ist auch nicht viel zu erwarten, weil Nikon die Prokolle verheimlicht, im Gegensatz zu Sony und Panasonic (L-Mount) Auch wenn es durch Reverse Enginiering bald Objektive von Fremdanbietern geben sollte, haben sie immer den Makel das sie eben nicht 100% kompatibel sind und bei neueren Kameras guckt man dann evt in die Röhre. Erfahrungswerte von Nikon F- Mount, mit dem Systrem habe ich 25 Jahre gearbeitet, nie wieder Nikon!
Da ich gute DSLRs habe und Augenautofokus und Video keine Rolle spielen, habe ich keinerlei Eile und warte auf die beste der Besten, die Canon 1, da ich umfassend in Canon investiert bin.
Wäre ich das nicht, spricht für mich alles für die Z9, weil mir auch die Nikonfarben am ehesten meinen Geschmack treffen und ich schwere Kameras liebe. Eine Leica Q2 oder M10 Monochrom wäre als Ergänzung in der Tasche immer recht. Ich finde den Charakter von Leica-Bildern einzigartig.