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Die Neuheiten von Canon, Nikon, Sigma & Co. im Überblick

Hinter uns liegt die bisher ereignisreichste Woche des Jahres 2023. Wir fassen nochmal zusammen, welche Neuheiten präsentiert wurden.

Neue Kameras und Objektive vorgestellt

Die Fotomesse CP+ steht vor der Tür und das haben verschiedenste Kamerahersteller in der letzten Woche zum Anlass genommen, um ihre aktuellen Neuheiten zu präsentieren. Da es insgesamt sechs Unternehmen waren, die neue Produkte vorgestellt haben und bei der Flut an News schnell mal eine Neuheit untergehen kann, wollen wir an dieser Stelle nochmal einen kurzen Blick auf alle neu vorgestellten Kameras und Objektive werfen.

Canon

Canon hat die mit Abstand größte Präsentation abgehalten, präsentiert wurde nämlich nicht nur die Canon EOS R8, sondern auch die Canon EOS R50 sowie zwei neue RF-Objektive. Die beiden Kameras richten sich prinzipiell eher an Einsteiger und die R8 könnte sich im Vollformatbereich früher oder später zu einem von Canons Bestsellern entwickeln – auch wenn rund zwei Drittel von euch aktuell eher zur Nikon Z5 greifen würden, wie eine Umfrage im Rahmen unseres Vergleich zwischen Canon EOS R8 und Nikon Z5 ergeben hat.

Nikon

Aus dem Hause Nikon kommt zwar keine neue Kamera, dafür aber zwei spannende Z-Objektive. Eines ist eher groß und schwer (das Z 85mm f/1.2 S), das andere dafür umso kompakter (das Z 26mm f/2.8 Pancake). Günstig sind beide Gläser nicht, für das 85mm f/1.2 ruft Nikon einen Preis von 3.349 Euro auf, das kompakte 26mm f/2.8 kostet 589 Euro:

Sigma

Ein 50mm f/1.4 erfindet das Rad natürlich nicht neu, trotzdem scheinen sowohl Sigma als auch Sony hier eine Nachfrage zu sehen, sonst würden die beiden Hersteller nicht fast zeitglich neue 50mm f/1.4 Objektive auf den Markt bringen (das Sony Objektiv soll in Kürze erscheinen). Im Vergleich zum alten Sigma 50mm f/1.4 ist das neue 50mm f/1.4 DG DN Art deutlich kompakter und leichter geworden, der Preis liegt bei 949 Euro.

OM System

Das neue OM System 90mm f/3.5 Macro ist ein außergewöhnliches Objektiv. Der Abbildungsmaßstab liegt hier nämlich bei 2:1 und kann in Kombination mit den entsprechenden Konvertern auf 4:1 gesteigert werden. Wer im Micro-Four-Thirds-Bereich unterwegs ist und gerne Makro fotografiert, könnte an der neuen Festbrennweite also Gefallen finden.

Leica

Für Leica Verhältnisse ein Schnäppchen oder doch überteuert, da manches von den entsprechenden Panasonic Objektiven übernommen wird? Die beiden neuen Leica Objektive, das 35mm f/2 und das 50mm f/2, sorgen für Diskussionen, werden am Ende aber mit Sicherheit ihre Abnehmer finden.

DJI

Last but not least: Die neue DJI Mini 2 SE, die ab sofort die günstigste DJI Drohne für Einsteiger sein soll. Wirklich relevante Unterschiede zur DJI Mini SE scheint es allerdings nicht zu geben.

Welche Neuheit hat euch in der letzten Woche am meisten überzeugt?

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Daniel

Und im nächsten Schritt Canon die
R5ii und ein RF 35mm Objektiv

J.Friedrich

Bitte 🙏 Bitte – hinsichtlich 35mm 1,2 – Lieferung dann ggf., evtl. und möglicherweise ab spätem Spätherbst bei Präsentation bis frühes Ostern 😠, sonst erst 2024. „Die Schaffen mich“ – die Knall-Canonen in JP.

Azzaro

Dein Wort in Canons Ohr! 🙏🏼
*und ein RF 200-600mm mit max. f6.3!*

alex

Wer kauft dann noch das RF 100-500 f7,1 wenn es ein RF 200-600 f6,3 gibt?

Azzaro

…wahrscheinlich niemand! 😉

Helga

Das hängt vom Preis ab. Wenn das EF 200-400 bei 11k liegt, wäre 200-600 nicht unbedingt günstiger. Wer kauft das 100-500? Alle, denen die fehlenden 8k nicht peeep-egal sind…

Azzaro

…das 200-400mm ist ein F4 mit 1.4x TC, das ist wieder eine andere Liga, ein Vergleich zum Sony FE 200–600 mm F5,6–6,3 G OSS wäre da eher angebracht und das ist für unter 2K zu haben ;-)Würde bei Canon zwar sicherlich mehr als 2K kosten, aber sollte unter 4K liegen.

Cat

Canon wird gleich ein 6.3/200-800mm vorlegen – alles andere wäre sinnlos.
Aber zuerst kommt wohl mal ein 2.8/100-300 mm L IS x1.4 TC für 12.000€

Azzaro

…6.3/200-800mm wäre mir auch sehr recht 🙂
Das 2.8/100-300 L mit 1.4 TC macht auch Sinn, wird sicherlich benötigt.

alex

Ein RF 200-600 f6,3 für 11.000€? Bleib mal realistisch.

Helga

Na ja, 200-400 ist als L und mit 1,4x Konverter. Ähnliches wurde auch für RF patentiert.
Bei 200-600, wenn es kein L sein sollte, dürfte das nicht so dramatisch teuer ausfallen, aber wer weiß?
Vernünftig soll vor allem der Hersteller bleiben.
Mir ist es egal, da ich das 100-500L habe und damit -das Gerede über dunkel hin oder her- sehr zufrieden bin.

joe

Also ich würde es mir nicht zweimal überlegen und mich für das 100-500 entscheiden. 100-500 sind meiner Meinung nach vielseitiger einsetzbar, vor allem durch die extrem gute Naheinstellung von etwa 1m, kann man damit auch gleichzeitig Makros kreieren. Bei 200mm Anfangsbrennweite ist man viel stärker eingeschränkt. Also wenn schon dann 200-700 von mir aus auch mit 7.1 oder sogar 8.0 am langen Ende, da gerade bei der R5, aber auch bei der R6 das ISO-Verhalten sehr gut ist.

Azzaro

Ja, Joe, das 100-500er ist etwas flexibler, habe es ja auch, aber ich benötige das untere Ende bei den langen Telezooms so gut wie nie. Meist hab ich eh eine zweite R mit dem 70-200er oder 24-70er dabei. Mir fehlt was jenseits der 600mm aufwärts, cropfaktor der R7 hilft zwar etwas, ist aber nicht die erträumte Lösung.

joe

Ich habe deswegen das 70-200/2.8 nicht gekauft. Habe als wichtigste Objektive das 28-70/2.0 und dazu das 100/2.8Makro und das 100-500, alles anderen verwende ich sehr selten bis nie, ab und zu noch, wenn es sehr leicht und klein sein soll, das 35/1.8.

Azzaro

Ja, es kommt immer auf die fotografischen Bedürfnisse an, für mich ist das RF 70-200mm f2.8 so ziemlich das wichtigste Objektiv, da ich hauptsächlich Hunde und Pferdesport fotografiere.
Aber es ist auch das Objektiv über das ich mich bei Canon am meisten geärgert habe und auch immer noch ärgere…es ist nicht mit den RF Extendern kompatibel! 😡🤬
Hätte man das vorher bekannt gegeben hätte ich mein EF70-200mm f2.8 Mk3 niemals verkauft.
Das 35mm f1.8 ist auch eines meiner Lieblinge, besonders an der kleinen RP!

Eberhard Fillies

Ja den Unsinn es kürzer zu bauen hat niemand gebraucht, die Nutzung des 2x Konverters wäre aber für diese Preisklasse das Minimum von Kundenfreundlichkeit. Ich musste lange suchen, bis ich auf den Hinweis der Nichtnutzung fand. So ersparte ich mir den Kauf. Überhaupt habe ich den Eindruck, dass der 2x Konverter nicht so gut ist, wie man es bei EF kannte. Beim 100-500 ist es aus meiner Erfahrung lange nicht so gut, selbst bei sehr guten Lichtverhältnissen.vom nicht möglichen Nutzen des Anfangsbereich gar nicht zu reden.

Azzaro

Ich hatte das RF 70-200mm leider schon gekauft, die beiden Konverter kamen ja erst etwas später auf den Markt, bin natürlich aus fast 18 Jahren Canon Gewohnheit davon ausgegangen das dies auch weiterhin so ist…Pustekuchen!
Das mit deinem RF TC 2x verwundert mich, ich nutze den RF TC 1.4x und der ist rattenscharf, bei mir ist es der EF TC 1.4x III der am EF 100-400 MkII nur Matsch produziert, geht aber beides dieser Tage zum CPS zur Überprüfung.
Solltest deinen RF TC 2x vielleicht auch mal zu CPS einsenden.

joe

Ich würde, wenn überhaupt höchstens einen 1.4 Konverter kaufen. Da hast Du aber auch schon f10 am langen Ende und mit 2.0 Konverter f14. Ich finde ja schon f11 am RF 800 zu unflexibel. Und auch die Bildqualität ist mit 2.0 wesentlich schlechter als mit 1.4 oder ohne Konverter. Konverter sind meiner Meinung nach – wenn überhaupt – nur bei sehr lichtstarken Objektiven sinnvoll. Aber das kommt natürlich auch auf deine Ansprüche an die Bildqualität drauf an. Wären Konverter wirklich gut bräuchte es keine teuren langen Tüten!

Eberhard Fillies

Da hast du vollkommen recht. EF mit 400mm 2.8 und EF x2 war immer optimal oder mit 200mm 1.8, ich dachte RF ist jetzt die Steigerung aber mit dem Denken ist es so eine Sache. Am 800mm 11 ist es verschenkt, das ist einfach nur ein Schönwetter Objektiv und so bis 100m optimal, aber auch nur bei Sonnenschein. Das 100-500mm wird zu sehr eingeschränkt, da es ja nicht den gesamten Bereich abdeckt. Mal schauen er wird ja nicht schlecht vielleicht kommen ja noch ein paar Brennweiten wo er sich dann lohnt.

Sonnar

Die Frage ist überhaupt – wer kauft das alles? Vor 30 Jahren hat eine Firma 5 Jahre gebraucht, um eine neue Kamera zu präsentieren, heute sind es 5 Monate. Multipliziert mit der Anzahl der Marken kann man schon von der Kamera der Woche reden. Von der Flut an Objektiven, bei denen kein Millimeter an Brennweite ausgelassen wird, gar nicht erst zu reden. Allerdings verstecken sich die Produkte sehr schön im täglichen Leben, man sieht sie nämlich kaum. Egal ob Sonntagsspaziergang, Fern- oder Nahreisen, es gibt kaum noch jemanden, der mit einer großen und schweren Kamera/Objektiv-Kombination herumläuft. Die wurde schon längst von der Kompaktkamera und diese wiederum vom Handy ersetzt. Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel.

Alfred Proksch

Servus Sonnar,

Deine Fragestellungen treffen die wunden Punkte sehr genau. Nicht vergessen sollte man das die derzeitige „Geldpolitik“ den normal tätigen Arbeitnehmer extrem belastet. Das waren bisher die Menschen die mit ihren Hobbys vielen Industriezweigen Umsätze beschert haben. „Ende Gelände“ – das wird in den nächsten Jahren so bleiben.

Die DSLM Produzenten hoffen darauf das häufig in den Verkauf gedrückte Geräte-Updates ähnlich wie in der Automobil Industrie zu mehr Umsatz führen, übersehen dabei leider das sich das Verbraucherverhalten bezüglich Bilder/Videos auf kurzfristige schnell „teilbare“ Display Produkte konzentriert hat.

Beim früheren Spruch „Nichts ist so alt wie die Zeitung von gestern“ muss man heute statt Zeitung das Wort „Selfie“ einsetzen, dann stimmt es wieder.

Cat

also 100-500 mm und mehr werden so bald noch nicht vom Smartphone ersetzt. Die Ergebnisse mit 10x Zoom sind dann doch noch zu peinlich.
Pro-Kameras wurden analog sogar nur alle 8 Jahre verbessert. Heute undenkbar, heute ist da viel mehr Feuer dahinter und es werden auch zu viele Fehler gemacht, weil man es immer allen recht machen will, was nicht klappen kann. Filmer und Naturfotografen verdienen endlich Extra-Konzepte, wie es sie für Presse und Porträt/Mode, Street und Landschaft schon sehr lange gibt.
Was stimmt ist, die Cleveren haben alle eine MFT oder Halbformat-Reflex, mit 100-400 mm und die gut verdienenden mit 150-400 mm – mehr wird kein Naturfotograf, Sportfotograf oder Filmer brauchen und ich sehe fest jeden Tag Leute in Naturgebieten damit im Einsatz
Aber sonst hast du recht, es wird eng, vor allem für Vollformat! Das ist abgehoben und die Rakete ist nicht aus der Umlaufbahn heraus gekommen, Kostenexplosion.

N1USER

Für den Brennweiten-Overkill nehme ich dann auch die Nikon V3 mit 70-300mm noch sehr gern 😉

Joschuar

Na gut, Analog alle 8 Jahre !?! Aber was konnte man denn an einer Analogen so groß verbessern ? AF und B/sek. DAS WAHR´s !! Evtl. noch WB und Belichtung und Blitztechnik 😉 Die wirklichen Entwicklungen waren die Linsen und Film 😉 Und im Verhältnis sind die neuen auch Teurer, weil weniger oft Hergestellt oder ist da der DRUCK vom Kunden größer geworden ? Wenn man, wie vor Kurzem gesehen, das alte 50mm 1,8 immer noch oft verkauft wird, fallen mir die Haare vom Raufen aus 😉

K. W.

Ich sehe auf meinen Spaziergängen relativ viel Olympus (OM), nikon fz und Sony.
Canon taucht für mein Empfinden ziemlich selten auf und auch Panasonic scheint nicht so häufig zu sein.

ccc

Finde es eigentlich immer wieder überraschend, was man so alles sieht. Alte Nikon- und Canon-DSLRs, diverse Vollformat-DSLMs, hin und wieder Fuji und und Olympus….

Was komplett verschwunden ist, ist die „Tablet-Fotografie“, falls sich jemand erinnern kann, so vor ca. 10-12 Jahren, als die Leute ihre Ipads rumgeschleppt haben und damit fotografiert haben. 😀

K. W.

Oh ja, auf Konzerten hat das richtig genervt. Erst recht wenn die Leute anfingen mit dem Tablet zu filmen.

Joschuar

Taplet´s sehe ich relativ oft, mir wäre es echt Peinlich damit zu „Knipsen“ 😉

alex (der andere)

Ich sehe auf meinen Spaziergängen relativ viel Olympus (OM), nikon fz und Sony.

Canon taucht für mein Empfinden ziemlich selten auf und auch Panasonic scheint nicht so häufig zu sein.

Super interessant, wie so die Eindrücke sind. Wenn ich mit meiner Kamera in Naturschutzgebieten o.ä. unterwegs bin sehe ich auch einige mit Kameras. Da sind es dann hauptsächlich Canon und Nikon. Sony, Olympus und Co. sehe ich hier wiederum sehr selten. Scheint wohl abhängig von der Region zu sein 😀

Helga

Das deckt sich mit meinen Beobachtungen. Am meisten Canon, etwas weniger Nikon und noch weniger Sony. Oly, Fuji oder Panasonic (außer Kompakt) habe ich in den letzten Monaten kaum gesehen.

joe

„… Egal ob Sonntagsspaziergang, Fern- oder Nahreisen, es gibt kaum noch jemanden, der mit einer großen und schweren Kamera/Objektiv-Kombination herumläuft…“ das stimmt – meiner Meinung nach – so nicht. Früher sah man genauso viele oder so wenig grosse Kameras, da gab es die Kompakten. Diese – und nur diese – wurden ersetzt durch Smartphones. Wenn du die Verkäufe „grosser“ Kameras in den letzten 20 Jahren vergleichst, wurden noch nie so viele verkauft wie heute. Dass man die nicht unbedingt für den Sonntagsspaziergang benutzt war ja auch früher schon so. Wer will denn alle paar Meter stehen bleiben und Fotos machen? Da freuen sich dann die Mit-Spaziergänger, wenn sie alle paar Meter warten müssen!

alex (der andere)

Das kann ich so unterschreiben. Bin jetzt seit vielen Jahren in der Wildtier-Fotografie und ab und an auch in stärker frequentierten Naturschutzgebieten unterwegs. Und ich nehme auch wahr, dass die Anzahl der Fotografen mit „richtigen“ Kameras v.a. seit 2022 sehr stark zugenommen hat. Auch jener, die sich Equipment im Bereich von 8000+€ zulegen. R5, R3, Z9..1DX, D3.. ab und an auch eine A1. Auch sehe ich immer häufiger Leute mit Superteles a la 500 f4, 600 f4 oder 400 f2.8, dass es schon fast zur Gewohnheit geworden ist. So viel zu Alfreds Punkt, dass sich das ja heute kaum einer leisten könne. Ja, über hohe Nebenkosten meckern können viele, aber dennoch hat man den Eindruck, dass nach wie vor viel Geld für Luxus ausgegeben wird.

Gogl

Ob man bei N eventuell doch noch zur Erkenntnis gelangt, dass das Kamera line up im VF Bereich suboptimal ist?

Michael

Nikon hat doch offiziell mal bestätigt das die Z9 Technologie auch langfristig nach unten in weitere Modelle wandern muss. Jedenfalls gab es dazu eine klare Aussage in einer Business Präsentation. Ist sicherlich auf der globalen Nikon Corporation Webseite zu finden.

Gogl

Ich meinte zeitnah 🙂

joe

„…das Kamera line up im VF Bereich suboptimal ist…“ das war sie schon immer in der Digitalzeit, sonst wäre ich nicht bei Canon, sondern immer noch bei Nikon. Seit 2008 läuft – meiner Meinung nach – Nikon der Konkurrenz hinterher. Canon schaffte den grossen Durchbruch mit der 5DII und im Bereich der Spiegellosen mit der R5.

Gogl

Geht mir ähnlich, ich bin deswegen vor Jahren von N zu S umgestiegen (und dabei auch gleich den Wechsel auf DSLM vollzogen), schaue aber immer wieder in Richtung N, wäre auch zu einem Systemumstieg bereit, aber N holt mich einfach nicht wirklich ab.

Ich hole mir demnächst eine R6 II mit dem 24-105 f4 L USM, dann ist der Zug für N endgültig abgefahren.

joe

Die R6 II soll ja wirklich ein Volltreffer sein, aber ich bleibe bei der R5, die wird in bestimmten Angeboten inzwischen sehr günstig verkauft, durchaus eine Überlegung wert, wenn du wie ich gerne beschneidest.

Gogl

Habe ich mir auch schon gedacht, mit der R5 gibt es mehr Möglichkeiten, aber ich hole mir jetzt Mal eine R6 II, nach und nach diverses Glas und warte auf die R5 II, was auch immer die besser können soll als die R5. Der große Vorteil eines Hobbyfotografen, ich muss nicht wirtschaftlich denken. 😉

joe

Ich Gott sei Dank auch nicht 😉

Bernhard R.

Kleiner Tipp,Gib paar Euro mehr aus und Kauf dir lieber das 24-70. Das 24-105 ist nicht so der Knaller,ich habe meines wieder zurück gegeben. Zuviele Flairs…

Gogl

Danke

Andy

Wann kommt denn wohl ein Firmware Update für die R5 ? Mit den neuen Funktionen u.a. der r7

ccc

Habe von zwei Canon-nahen Profis von wenigen Tagen die Auskunft erhalten, dass nicht zu erwarten ist, dass die R5 noch ein Update auf die Funktionen der R7 / der R6II erhält.

Rüdiger

Vermutlich wurde in den aktuellen Kameras verbesserte Hardware verbaut, die man in der R5 erst in einer Mk. II nachrüsten könnte.

Andy

Ok danke . Das wäre ja echt Mist 😣

Eberhard Fillies

Ja Updates waren ja noch nie die Stärke von Canon, viel zu selten.

ccc

Es würde – im Falle eines sehr umfangreichen Firmware-Updates – die R5 einer R5-II selber Konkurrenz machen. Warum soll Canon das tun?
Die Lösung wäre meiner Meinung nach ein kostenpflichtiges Firmware-Update. Wenn der Funktionserweiterung des Updates entsprechend groß ist, wäre das auch argumentierbar.

J.Friedrich

Also, ich benutze ja Canon-Connect mit all seinen Top-Funktionen für alle 4 Kameras, ich finde Update Häufigkeit und Umfang bislang für 2xR6, R7, R3 und jetzt neu nur noch R6ii/R7 durchaus angemessen. Wenn die R5 da nicht gleichbedeutend Support erfährt, bedeutet dies entweder, dass mit letztem Update bester Stand erreicht ist oder eben kein Support erwünscht ist, dass wäre schwach …

Eberhard Fillies

vielleicht um dem Kunden Service zu bieten? Wenn es gute zusätzliche Funktionen sind auch gerne mit etwas Kosten, aber über alle Modellreihen.

Alfred Proksch

Die Frage war welche Neuheit mich in der letzten Woche am meisten überzeugt hat.

Für mich ist es das neue M.Zuiko Digital ED 3,5/90 mm Macro IS Pro gewesen, gefolgt von den beiden preiswerten Canon RF-S Objektiven.

Gründe: ein 90mm Makro für MFT mit außergewöhnlichem Design ist immer ein Treffer und Canons RF-S Objektive ermöglichen gemeinsam mit den preiswerteren R-APS-C Kameras den Einstieg ins System – besonders wenn die Dinger vor der Urlaubszeit in den Märkten zu guten Kit Preisen in der Schütte liegen.

Eberhard Fillies

Ich warte immer noch auf das Nachfolge Modell Für RF vom EF 200mm 1.8 L und vom 180mm 3,5 L Makro das erstere gerne auch mit 300mm und das Makro mit 200mm 2.8, aber ich weis es werden Träume bleiben.

joe

Der Traum ist doch schon lange wahr! Leih dir mal das RF 100-500 aus, das hat eine Nahdistanz von 0,85 bis 1,18m da kannst du fantastische Makros machen. Abbildungsmassstab 1:3. Das EF180/f3.5 hat eine Naheinstellgrenze von 0.48 und einen Abbildungsmassstab von 1:1. Das heisst bei 500mm hast Du in etwa das gleiche Ergebnis wie mit dem 180mm.

Eberhard Fillies

so gesehen ja, ich fand aber das 180 einfach super scharf, wenn es die Scharfe fand …

joe

Das 100-500 fi det die Schärfe.

Eberhard Fillies

Ich weis, ich habe es schon länger, bin aber, bei Sonne lieber mit dem 800 unterwegs. Die paar Meter, die ich mit dem 500 näher sein muss, reichen schon, dass viele Vögel flüchten. Mit 800 bleibt sogar ein Eisvogel (meist) sitzen.

100carat

Das kannst Du nicht vergleichen, Joe. So gut das RF 100-500mm auch ist, und ich habe es u. a. meinem besten Freund empfohlen, der damit erstklassige Vogelaufnahmen macht und in der Kombi mit der R7 rundum zufrieden ist: es ist mit einem Abbildungsmaßstab von 1:3 kein Makro-Ersatz. Dafür aber ein heißer Tipp für Großaufnahmen kleiner Fotomotive in einer Entfernung, die für Makro-Objektive nicht in einem vergleichbaren Abbildungsmaßstab darstellbar sind. Damit erschließt man sich scheue Fotomotive, die mit einer geringenen Brennweite nicht möglich wären. Makro hin oder her.

Ich verstehe Eberhard Fillies so, dass er sich einen modernen RF Nachfolger des 180mm 3,5 L Makro wünscht, der bezogen auf die Leistungsfähigkeit der heutigen Sensoren eine vergleichbare Auflösung bietet. Die läge – in Relation – nochmals deutlich über dem 100 – 500mm, was dessen Leistung in seinem Anwendungsbereich nicht schmälert. Denn das alte 180er Makro war eines der besten EF-Objektive überhaupt und in Sachen Auflösung fast nicht zu schlagen. Ein solches Objektiv, besser noch als 200mm, auf der Höhe der Zeit, ja womöglich noch mit einem maximalen Abbildungsmaßstab von 2:1 würde selbst bei Canon typischen Preisen sicher einige Käufer finden.

Eberhard Fillies

Besser hätte ich es auch nicht ausdrücken können, ein paar alte Objektive mit dem Können von heute, da könnte Canon Geld machen. Erinnert ihr euch noch an das FD 300mm 4,0 oder sogar nur 4,5 aber „rattescharf“ auch das damalige 50mm SSD 1.4 damals ein Traum.

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