Das Xperia PRO-I wird kein Kassenschlager gewesen sein, trotzdem soll die Reihe fortgeführt werden. Sony hat Smartphone-Fotografen nach wie vor im Blick.
Launch 2024 sehr wahrscheinlich
Es gibt wieder Neuigkeiten zu dem wohl leistungsfähigsten Kamera-Smartphone von Sony, das sich derzeit in der Mache befinden soll. Schon in diesem Sommer sind Hinweise darauf aufgetaucht, dass der japanische Hersteller das Xperia PRO-I in einer neuen Generation auflegen will. Jetzt verdichten sich diese Hinweise, dass es im nächsten Jahr so weit sein wird.
Die bisherigen Informationen deuten darauf hin, dass das Kamera-Setup des Xperia-PRO-Nachfolgers dem des aktuellen Flaggschiffmodells Xperia PRO-I ähneln wird. Die Hauptkamera wird wieder mittig auf der Rückseite positioniert sein.
Die große Neuerung soll laut Leak ein ringförmiger Drehregler um die Linsen herum sein, mit dem man Fokus, Zoom und Blende manuell einstellen können soll. Ein solches Bedienelement wäre in einem Smartphone ein absolutes Novum.
Variable Blende oder voreingestellt?
Leider gibt es widersprüchliche Informationen darüber, ob die Blende tatsächlich stufenlos verstellbar sein wird oder nur zwischen voreingestellten Werten wechseln kann. Letzteres erscheint aufgrund der Platzbeschränkungen im Smartphone wahrscheinlicher. Derartige Features sind in aktuellen Kamera-Smartphones noch eine ziemliche Seltenheit.
In jedem Fall orientiert sich Sony mit diesem Design stark an der Bedienung einer klassischen Systemkamera. Für ambitionierte Fotografen dürfte sich das neue Xperia PRO beim Fotografieren damit sehr viel vertrauter anfühlen als andere Smartphones.
Ob die manuelle Steuerung per Drehregler in der Praxis tatsächlich einen großen Mehrwert bietet, muss sich allerdings erst zeigen. Schließlich bieten auch andere Hersteller wie Samsung bereits ausgefeilte Kamera-Apps für Profis an, mit der sich viele Einstellungen treffen lassen.
Ein weiterer spannender Aspekt ist die Kompatibilität des Xperia PRO-I mit Sonys Alpha-Kameras. Eventuell könnte der Drehregler sogar zur Steuerung einer angeschlossenen Kamera dienen. Hier gibt es jedoch noch keine gesicherten Infos.
In wenigen Monaten werden wir voraussichtlich mehr Details zum Kamera-Konzept des nächsten Flaggschiffs aus dem Hause Sony erfahren. Der Mobile World Congress 2024 im Februar dürfte eine gute Gelegenheit dafür sein.
Welche Hardware verbaut wird, steht noch in den Sternen. Ich wäre aber nicht überrascht, wenn es sich um den kürzlich vorgestellten Lytia-Sensor handeln würde.
via: GSMArena
Ich hatte mal ein Sony Ericsson. Das war klein und leicht! 😂😂
Oh ja. Die waren sogar so klein, dass diese in der Hosentasche verloren gingen. ;-)).
Was für Zeiten.
Ich hatte auch eines. War klein, leicht, machte akzeptable Fotos, und ich war damit — in meinen Kreisen — ein absoluter Pionier der Handyfotografie! Denn was war immerhin vor knapp 20 Jahren.
Und eines schönen Tages viel es bei einer sportlichen Aktivität aus meiner Hosentasche und konnte nicht mehr gefunden werden. 🙁
Sony machts wie immer vor. Innovativ und Top Geräte wie immer.
Man sollte eher den Kameras Smartphone-Usability spendieren als andersrum.
AirDrop und mehr KI für Kameras
Wieso AirDrop? Kamera hat doch schon Wlan und Bluetooth.
KI gibt es doch schon für den Autofocus bei der a7rV sogar mit eigenen Chip. Ist aber mehr anfangsstadium.
Ich hätte eher bessere Software Konfiguration. Also das ich auf jeder Taste jede funktion nach meinen belieben belegen kann. Mit Scripten oder Auswählbar als „Taster, Schalter oder Menü öffnen usw. “ Sowas wäre hilfreicher.
Ich will nicht unbedingt mehr Software die an den Rohdaten rumfuscht, da wird schon genug gefuscht. Das rumfuschen will ich am PC machen. Lieber mehr auf höhre Bitrate gehen. Wie wäre es mal mit 16Bit. Das können eigentlich die Sony Sensoren, aber diese werden nur als 14Bit verwendet oder schlimmer 12Bit.
Ich habe das Pro-I und bin davon mehr als begeistert, es gibt kein vergleichbares Smartphone das nur annähernd soviel Spaß beim Fotografieren macht! Wenn der Nachfolger noch mehr variable Blende bekommt, wäre das Genial, aktuell kann man „nur“ zwischen F2 und F4 wählen! Damit ist es aber immer noch das einzigste mit echter variabler Blende! Dazu bringt der 1Zoll Sensor Bilder die schon ganz nah an der Spiegellosen sind! Und das im handlichen und Sony typischer hochwertiger Verarbeitung!
Hallo Mike, was meinst Du mit echter variabler Blende?
Die Blendeneinstellung konnte ich auch bei meinem Huawei P40 Pro auswählen, was letztendlich nur mehr oder weniger Tiefenschärfe und ein wenig Bokeh erzeugt hat.
Vielleicht wäre das mal ein Thema für eine Umfrage:
Welche Einstellringe am Objektiv nutzt du regelmäßig?
Außer dem Zoom-Ring nutze ich z. Bsp. überhaupt keine Einstellung am Objektiv. Blende/Verschlusszeit stelle ich an der Kamera ein. Die Autofokus Einstellungen auch, bei meinen neuen RF Objektiven habe ich mal die ISO Einstellung auf den Control Ring gelegt, bin aber auch da schnell wieder zurück zur Kameraeinstellung.
Für mich ist die Einstellung am Objektiv also nur eine Notlösung – am Smartphone will ich die auch nicht haben.
Bei meiner rx10 nur aus Not am Objektiv, weil das dann nur da funktioniert.
Ansonsten bei der Alpha nur über die Räder am Body… erspart nerviges umgreifen
Die Blende über die Einstellräder einzustellen ist mir viel zu fummelig. Am Objektiv ist das um einiges angenehmer. Ein Objektiv ohne Blendenring kommt mir nicht mehr ins Haus, die Auswahl ist ja in den letzten Jahren – zum Glück – größer geworden. Ansonsten wir auch gerne Mal der AF/MF Switch benutzt und manuell fokussiert. Wenn der Autofokus mal wieder keine Gedanken lesen kann 😉 Und die ganz manuellen Objektive werden natürlich auch mit Blendenring und Fokusring bedient.
Ich habe noch ein altes Sony Smartphone und mag die von Sony gerne wegen der 3,5mm klinke. Aber ich kaufe erst wieder ein Sony Smartphone wenn sie endlich mal mindest 5 Jahre oder mehr Sicherheitsupdates liefern. Für ein 1000€-1500€ Handy nur 3 Jahre Sicherheitsupdates anzubieten ist nur Verarschung und Ressourcenverschwendung. Gerade bei den teueren Pro Versionen, die mich sehr interessieren, ist es eine sauerei.
yes. 3 Jahre ist viel zu wenig.
Irgendwie schafft es Sony nicht, die Kunden zu überzeugen. Das muss an den Kunden liegen oder am Marketing oder an beiden. Auf keinen Fall kann es an der Kamera in den Sony Smarties liegen.