Wer nach einer der fortschrittlichsten Kameras in einem Android-Smartphone sucht, wird beim neuen Xiaomi 14 Ultra fündig.
Xiaomi 14 Ultra offiziell vorgestellt
Vor ein paar Tagen feierte das Xiaomi 14 Ultra schon in China sein Debüt, kurz darauf folgte es dann wie erwartet für den europäischen Markt im Rahmen des MWC in Barcelona. Es ist eine logische Weiterentwicklung der Serie, die mit die beste Kamerahardware in ein Smartphone packt, die man derzeit finden kann.
Die stammt nicht nur von Sony in Form der Sensoren, sondern auch von Leica, die den chinesischen Tech-Konzern bei den Objektiven unterstützt haben. Um die Entwicklung weiter voranzutreiben, haben die beiden Unternehmen kürzlich sogar eine entsprechende gemeinsame Forschungsabteilung ins Leben gerufen.
Das Xiaomi 14 Ultra kommt zu einer UVP von 1.499 Euro in Deutschland auf den Markt und damit wohl nur etwas für richtige Smartphone-Enthusiasten. Aber muss es wirklich das nächste Smartphone für den Alltag werden oder könnte es sich vielleicht lohnen, sich das Gerät allein für die Kamera(s) zu kaufen? Ich bin nämlich davon überzeugt, dass Smartphones wie dieses der Grund dafür sind, dass wir Konzepte wie die Zeiss ZX1 wahrscheinlich nie wieder zu Gesicht bekommen.
Es gab schon mal Kameras mit Android
Falls ihr euch nicht mehr so lebhaft an den ungewöhnlichen (und längst eingestellten) Apparat erinnert: Dabei handelte es sich um eine Vollformatkamera mit Android als Betriebssystem, was zum Beispiel ermöglichte, Fotos direkt mit Lightroom auf dem Kameradisplay zu bearbeiten – für “echte” Kameras ein großer Wurf, für Smartphones aber eine Routineaufgabe.
Klar, der Vergleich zwischen Vollformat- und 1-Zoll-Sensor (der größte, der im Xiaomi 14 Ultra zu finden ist) hinkt etwas. Doch relativiert sich der Preis auch wieder ein bisschen: Gegenüber der (maßlos überteuerten) ZX1 mit einer UVP 6.000 wirkt das Xiaomi 14 Ultra zu einem Viertel des Preises fast schon wie ein Schnäppchen.
Photography Kit für Kamera-Haptik
Da bleibt sogar noch Budget übrig, um sich mit dem Photography Kit für 199,99 Euro ein bisschen Kamera-Handgefühl hinzuzubuchen (das gibt es bis zum 18. März übrigens noch kostenlos obendrauf). Wie beim Xiaomi 13 Ultra verkauft der Hersteller einen Aufsatz, mit dem sich das Smartphone mehr wie eine Kamera bedienen lassen soll, etwa durch einen zweistufigen Auslöser, einen Zoomhebel zum Umschalten der Brennweiten sowie einem programmierbaren Knopf und einem Drehrad, mit dem sich nach Belieben Belichtung, Verschlusszeit, Blende oder ISO anpassen lassen. Wie bei einer echten Kamera eben, nur dass ihr euch für eines entscheiden müsst.
Das Kit enthält neben dem Griff übrigens auch noch ein 67mm-Filtergewinde, mit dem ihr vor das komplette Kameramodul einen Filter schrauben könnt, sowie eine Handgelenkschlaufe.
Neuer 1-Zoll-Sensor von Sony
Die größten Änderungen bei den Kameras des Xiaomi 14 Ultra sind beim Hauptsensor zu beobachten. Endlich löst Xiaomi den schon etwas in die Jahre gekommenen Sony IMX989 durch den ganz frischen LYT-900 ab, der zwar nicht durch mehr Fläche, aber dennoch verbesserte Lichtaufnahme punkten soll. Dem zur Hilfe kommt auch die etwas größere, stufenlos verstellbare Offenblende von f/1.6 statt f/1.9. Bei den anderen Kameras gibt es keine allzu großen Neuerungen auf dem Papier, abgesehen von der größeren Offenblende beim Fünffach-Tele.
Xiaomi 14 Ultra | Xiaomi 13 Ultra | |
---|---|---|
Hauptkamera | 50 MP | 50 MP |
Blende | f/1.6 bis f/4.0 | f/1.9 oder f/4.0 |
Sensorfläche | 1″ | 1″ |
Brennweite | 23 mm | 23 mm |
Ultraweitwinkel | 50 MP | 50 MP |
Blende | f/1.8 | f/1.8 |
Sensorfläche | 1/2,51″ | 1/2,51″ |
Brennweite | 12 mm | 12 mm |
Tele | 50 MP | 50 MP |
Blende | f/1.8 | f/1.8 |
Sensorfläche | 1/2,51″ | 1/2,51″ |
Brennweite | 75 mm (3,2x) | 75 mm (3,2x) |
Tele | 50 MP | 50 MP |
Blende | f/2.5 | f/3.0 |
Sensorfläche | 1/2,51″ | 1/2,51″ |
Brennweite | 120 mm (5x) | 120 mm (5x) |
Auch abseits der konkreten Kamerakomponenten braucht sich das Xiaomi 14 Ultra mit seiner Highend-Hardware nicht verstecken, sei es beim großen 6,73-Zoll-AMOLED-Bildschirm mit bis zu 120 Hertz, HDR10+ und 3.200 x 1.440 Pixeln, dem Qualcomm Snapdragon 8 Gen 3, den 16 GB RAM oder 512 GB Speicher.
Ist das noch ein Smartphone mit guter Kamera oder schon eine Kompaktkamera mit Android?
Sicherlich: Auch das Xiaomi 14 Ultra soll mit seinen Kamerafähigkeiten vor allem dann glänzen, wenn man gerade keinen anderen Apparat zur Hand hat – oder nicht bedienen kann. Ich stelle aber die wilde These auf, dass für manchen die Vorteile eines vollwertigen Android-Smartphones durch das Software-Ökosystem so schwer wiegen könnten, dass er das Xiaomi 14 Ultra ganz gezielt als vielseitige Immerdabei-Kamera kauft.
Während Puristen natürlich erbost den Kopf schütteln werden, dürften die vielen KI-Unterstützungen gerade Einsteigern helfen, mit wenig Vorwissen brauchbare Fotos zu produzieren. Hinzu kommt ein großer, verhältnismäßig intuitiv zu bedienender Touchscreen gegenüber den manchmal frickeligen Menüs vieler Kameras. Jetzt würde mich aber eure Meinung dazu interessieren!
Ich habe ein iPhone 15 und verwende es nicht zum Fotografieren. Es macht schlicht keinen Spaß. Mit dem Xiaomi wäre das nicht anders.
Ich wünsche mir Android oder iOS in Kameras.
Verstehe nicht, warum das noch keiner gemacht hat.
Top Bildqualität mit den Softwaremöglichkeiten des Smartphones. Muss ja nicht Android oder IOS sein. Man kann ja was eigenes entwickeln.
Ein Traum würde wahr.
Nehme immer wieder mal das Smartphone bei schwierigen Lichtverhältnissen, weil ich weiß, dass das mit der DSLR nicht ohne Bearbeitung am PC möglich ist.
„Nehme immer wieder mal das Smartphone bei schwierigen Lichtverhältnissen, weil ich weiß, dass das mit der DSLR nicht ohne Bearbeitung am PC möglich ist.“
Interessant. Da muss die interne RAW-Entwicklung deiner Kamera ja ziemlich mies sein, anders kann ich mir das nicht erklären.
Erst letztens wieder einen Vergleich vom neuen Samsung Galaxy mit einer DSLM gesehen und dann ist mir wieder bewusst geworden, warum ich bei der Kamera bleibe.
Überschärft, künstlich, schlechter Dynamikumfang.
Für einen so kleinen Sensor sicherlich schon ganz gut, aber mit einer KB-Kamera nicht zu vergleichen.
Das ist nicht einmal mit anderen 1″ Kompaktkameras zu vergleichen – siehe Sony RX!
Wie sieht es denn bei der Sony RX im Ultraweitwinkel aus? Da war doch bisher immer Tote Hose.
Weil da echte Qualität mindestens VF – besser Mittelformat braucht!
Was da aus dem IPhone u bei Samsung und Co rauskommt ist ja nur Quatsch in Soße.
Da war auch bisher ein 1“ Sensor mit 50 MP bei 12-13 mm (umgerechnet) im Einsatz.
Das ist bisher alles Spielerei.
Es ist großes Können starke WW an einen kleinformatigen Sensor anzupassen.
Deshalb eben Panorama nutzen, das geht ganz gut.
Ob das jemand für Quatsch in Soße hält interessiert mich absolut gar nicht. Ich fotografiere ja nicht für Kommentarspalten, sondern für mich. Mir müssen die Bilder gefallen.
Panorama ist aufwendig. Man muss den Nodalpunkt beachten, damit die Bilder zusammenpassen und es sollte sich nicht zwischenzeitlich eine Wolke vor die Sonne schieben. Wind solle auch nicht wehen oder irgendeiner am Gebäude vorbei laufen. Da kann man dann von jedem Teilbild mehrere Aufnahmen machen, und jede Teilaufnahme einzeln mit der Szenenbereinigung bearbeiten.
Wer sonst nichts zu tun hat, kann gern den Aufwand betreiben. Mir ist das zu zeitaufwendig.
Bei mir ist das genau umgekehrt, mein Xiaomi 13T Pro ist zwar immer dabei, aber bei schwierigen Lichtverhältnissen komme ich mit meiner Zfc oder der Z9 deutlich besser zurecht. Gerade bei Nachtaufnahmen habe ich da mit lichtstarken Objektiven und dem bis ISO 12800 verwendbaren Bildsensor deutlich weiter. Bei viel Sonnenschein ist außerdem der Sucher meiner DSLM eine wahre Wohltat
ich hoffe sehr das ist der mächtige Arschtritt für Apple – mal ganz andere Smartphones zu wagen – Schaumi hat hier schon ganz viel richtig gemacht, oder war es sogar Leica?
Ein Kunstlederbezug für Grip und ein aufschiebbarer Handgriff mit Bedienung und Auslöser sind längst für jedes bessere SP Pflicht – doch Apple ignoriert alles.
Wird Zeit wieder etwas anderes zu kaufen.
Vergiss es, die Apple Jünger werden immer Apple kaufen, weil sie schon ein Apple Tablet, ein Apple Desktop oder Laptop haben und ihnen das was Apple an fotografischen Möglichkeiten bietet absolut reicht um die Bilder auf Instagram zu platzieren. Im Übrigen hat meine Jüngste gerade Bilder aus den Alpen mitgebracht – i-phone 15 – da brauchst du bei gutem Licht keine Systemkamera mehr. Bis 300% kein zerfallen der Bilder!!!
Dem kann ich nicht so zustimmen. Ich habe den M1 Max und der wird auch m anspruchsvollster Fotobearbeitung gerecht -> unterwegs und ohne Netzteil. Selbst ein IPad (pro mit m1) ist brauchbar – solange man keine 100er Bilder zu bearbeiten hat. (Lightroom)
Ich bin erst vor zwei Jahren zu Apple gewechselt, nicht weil ich Apple besonders toll fand, sondern weil ich immer irgendwelche nervigen Problem mit Android Handys hatte. Das Schaumi Mi 10T pro hatte dem ganzen die Krone aufgesetzt. Man konnte damit im wahrsten Sinn nicht telefonieren.
Die Adobe Programme laufen generell sehr gut auf den Apple Geräten. Habe für unterwegs bzw. Urlaub ein iPad Pro mit M2 Chip und das Lightroom läuft da butterweich und schnell.
Hatte davor noch das iPad Pro 2018 und selbst konnte ich ohne Probleme 60 MP RAW Dateien bearbeiten, auch in Photoshop mit mehreren Ebenen, Verlaufsfiltern etc.
@joe
“…und ihnen das was Apple an fotografischen Möglichkeiten bietet absolut reicht um die Bilder auf Instagram zu platzieren.”
Apple hat bei zahlreichen Apps auch Vorteile gegenüber Android. Bilder/Videos auf Instagram werden von Apple Geräten in höherer Qualität/Bitrate hochgeladen, WhatsApp Anrufe in höherer Bitrate etc.
doch Apple ignoriert alles.
Wird Zeit wieder etwas anderes zu kaufen.
Schon immer.
Äppel sind zum essen da.
Image ist nichts, Leistung/Können ist alles.
Leistung & Können hab ich ja in Nikon und Fuji. Ja Apple macht bei SPs viel falsch, es begann mit verschweißtem Akku etc.
Es wird doch aber keiner ernsthaft das MacBook Pro oder den IMac missen und Windows möchten nach kurzer Zeit alle vergessen.
Ich würde die Andoiden wenn nur als Fotoknipse/Tagebuch verwenden – sicher nie mit SIM/ESim oder WLAN und dann geht die Probleme los.
@ Joe
Wer mag denn bei gutem Licht fotografieren ?
Und bei starker Vergrößerung darf man aber nur das nackte Hauptobjektiv verwenden, sobald man nur ein bisschen zoomt oder auf andere Brennweite wechselt – ist es vorbei. Dann hilft nur Panorama – dann geht’s wieder.
Das Xiaomi ist bei Spitzlichtern und Low Light leider nicht ganz auf der Höhe der Zeit.
ES ist einfach nur überteuert.
Ich habe einen aufschiebbaren Handgriff noch nie vermisst.
Warum Alternativ? Nicht zum “Systemgerödel”, klar, das sicher nicht, aber als immer dabei “ultraflexibles Mediasystem” mit redaktioneller Einbindung ist das Ding natürlich eine Ansage.
Ich bin ja GRiii-Fan und habe somit immer 2-3 Kameras dabei, dies könnte für die Gattung APS-C/1-Zollkompakte endgültig das “Aus” bedeuten. Es wird jedenfalls immer schwerer.
Gestern war ich mit R6ii u 70-200mm und GRiii als 28mm Ergänzung in der Jackentasche unterwegs. Das S21 war aber auch noch dabei – da wäre ein Ultra 14 mit Photography Kit natürlich schon für sehr viele “Creator” eine “Zusammenfassung” von S21/GRiii.
Spätestens wenn in 1-2 Jahren ein neues SP ansteht, stellen sich vielleicht solche Fragen …
Kurz: nein.
Zur Dokumentation beruflich: ja.
Zur Fotografie (Phantasie ausleben, Freude mit Kopf, Herz und Hand): nein.
hat ja für mich gleich 4. Objektive mit ganz viel “Charakter” verbaut 🤪
KAAAUUUFENNNN!
loooooooogisch 😂
Die Marrrrrktwirrrrtschaffft mußß brrrrummen.😜
Hat keinen Sucher, für mich Ausscheidungskriterium. Zu Dokumentationszwecken auf der Arbeit ok (Einstellungen abfotografieren o.ä.), als wirkliche Fotokamera, nope.
Dazu bietet Xiaomi nur 2 Jahre Update Support und kommt aus China.
Wie sagte Friedrich im anderen Faden: „Bitte weiterlaufen, hier gibts nix zu sehen!“ 😊
Solche Geräte schaffen eine “schöne neue Welt”, die es in der Realität gar nicht gibt. Was mich daran stört ist, daß dieser Perfektionismus beginnt, mit der Realität verwechselt zu werden.
Passt doch prima zum Zeitgeist. Schönheits OP‘s, hochtrabende CV‘s, fette SUV‘s, Autotune auf der Stimme beim Sänger, AI generierte Songs, Bilder und Videos, perfekte Werbetexte, geschrieben von Chat GPT, automatisch ausgetauschte Himmel und bonbonarbige Bilder, automatische Filter um Portraits „aufzupeppen“ und Barbie der grosse Hollywooderfolg von diesem Jahr.
Was zum Finalen Glück, nebst dem Noise Cancelling Kopfhörer, noch fehlt ist die Augment Reality Brille, um den Alltag der hochglanzpolierten virtuellen Realität anzupassen. 😊
Das Problem sind nicht die Trends, es ist vielmehr die Generation (-en) vorher, welche sich darüber beschweren.
Auf der einen Seite wird der Jugend Künstlichkeit vorgeworfen, auf der anderen Seite ist die Jugend zu verweichtlich, links und grün.
Zumindest nehme ich es so wahr, dass diese Narative immer wieder gezeichnet. Wahrscheinlich ist es der Lauf der Zeit, dass die älteren, sich über die jüngeren wundern…😄
es ist eben die letzte oder vorvorletzte Generation 🙂
(und es stimmt leider, Kriege härten und stumpfen ab und machen verrückt – die nächsten kommen immer näher)
Maratony: die meisten der Beispiele sind durchaus auch in meiner Generation hoch im Kurs.😁
…fette SUV‘s…Peter, ich fahre einen SUV als Familienauto (Ford Kuga), der braucht auf Langstrecke zwischen 4,5 und 4,7l Diesel, extreme Kurzstrecke 6,2l, Durschnitt 5,1l. Dazu fahren wir mit diesem Fahrzeug – gerade auf Langstrecke mindestens zu zweit in der Regel mit 4 bis 5. Ich kann diesen Mist nicht mehr hören. Die PKWs verursachen je nach Land ca. 6% des CO2, die digitale Infrastruktur 10%! Bist Du jetzt auch gegen fette Computer? Beim Umweltschutz braucht es nüchterne Logik und nicht religiöse Verblendung. CO2 könnte man abscheiden und unterirdisch lagern, die Deutschen Grünen hatten das verboten bis gestern, weil das den Ausstieg aus den Fossilen Brennstoffen verzögern würde. Aber nur im Meer und nur für ein paar spezifische Bereiche wie beton/Zement Produktion. Geht es da wirklich um Rationalität und sinnvollen Klimaschutz oder nur um grüne Ersatzreligion? In Norwegen ist das übrigens Standard. Man kann eben das Eine tun muss aber das Andere nicht lassen.
joe, würde ich meinen Kombi gegen einen gleichwertigen SUV mit demselben Motor tauschen, würde ich 1,1 L/100Km mehr verbrauchen, 24 km/h Höchstgeschwindigkeit weniger haben und 0,4 s langsamer bis 100 Km/h beschleunigen. Also irgendwas muss wohl dran sein an der SUV-Debatte, für die ich aber grundsätzlich auch nichts übrig habe, zumal ich nicht religiös bin 😉
Wenn wir hier im Forum schon über SUVs debattieren, möchte ich ganz kurz einen anderen Aspekt dieser Fahrzeuge aus meiner Sicht der Notfallmedizin beleuchten: die Großen dieser Spezies sind so ungerecht! Zusammenstöße mit Kleinwagen (und Fußgängern) enden häufig problematisch für die Insassen der kleineren Fahrzeuge… ja – es ist eben das Risiko der Mobilität. Mein Vergleich hinkt hinten und vorne. Und trotzdem…
Das “Problem” von Unfällen mit Kindern hat sich übrigens weitgehend erledigt, weil Kinder nur noch äußerst selten außerhalb von SUV’s anzutreffen sind 😉
Nun ja, lieber Joe, beim SUV ist es wie bei Kameras auch, wenn einer säuft kriegen alle ihr fett weg, zumal der Kuga ja auch nun wirklich keiner von den “fetten” ist. Mein Eheweib hat sich einen Subaru XV zugelegt, also genauer gesagt hat meinereiner dem Eheweib den zugelegt, weil die nach 35 Jahren wieder fahren will, weil sie muss.
Der Hobel säuft wie ein Loch, 11,5 l auf 100km (zugegener Maßen kennt der nur 15% Steigung und 12% Gefälle oder eben umgekehrt und warm gefahren wird er auch nie.
Warum hat meinereiner diesen Schluckspecht gekauft? Wie der alte Volvo ist die Karre eher eine Mischung zwischen einem Benzintraktor und einem Panzer, einen neuen Schlappen kriege ich jederzeit, ein neues Eheweib eher nicht.
Ausserdem war er preiswert, hatte 10 Monate auf dem Buckel und volle 7.300 km, habe den für 24.500 € geschnappt, Neupreis 31.500 €.
Nun zur Umweltverunschmutzung: Mein Eheweib wird die Kiste so unheimlich viel fahren, dass sie trotz 11,5 l auf 100 km und einem 50l Tank sicherlich nur einmal im Monat an die Tanke muss. Somit ist meinereiner ein Umweltschützer, habe verhindert, dass diese Karre an einen Vielfahrer geht, man muss mich loben!
Joe, ich habe heute nicht die geringste Lust auf eine Umweltdiskussion mit Dir. Dies vorneweg. 😁
Ich habe das Beispiel oben gebracht, weil gerade das Auto wunderschön als Statussymbol taugt. Wenn ich hier in der Stadt Landrover, Jeeps, Rangerover, Mercedes G usw mit der allerletzten Offroadausrüstung inkl. Schnorchel und Sandbleche sehe, aber mit breiten Niederquerschnittreifen (sic!), dann muss ich einfach grinsen, sorry. Viel Spass damit auf der Urwaldpiste…🤣
Und die meisten Kisten die hier rumfahren sind hoffnungslos übermotorisiert, haben tonnenweise BlingBling an Bord und haben sich sehr weit vom Nutzfahrzeug Gedanken entfernt. My Home is my Castle? Ne, my Car ist my Palast.
Kann man gut finden, aber bitte sieh darüber hinweg, dass ich das sehr amüsant finde und schon lange nicht mehr ernst nehmen kann.
Sich über Leica lustig machen, aber eine 60K€ aufwärts Kiste in der Gegend rumschieben. Genau mein Humor.😉
Da gebe ich dir sowas von Recht.
Ich halte es mit folgendem Satz:
Perfektion ist langweilig.
Früher gab es Realitäten soviele wie es Menschen gab.
Heute gibt es Realitäten, soviele wie es Sozialmediakanäle gibt.
Vier, fünf, vielleicht 6? Aber nicht mehr wie 8.
🤫
Xiaomi bietet 5 Jahre Support für Android Security Patches, bis Version Android 17 auch Versionswechsel und die meisten aktuellen Handys werden in China gefertigt, das sehe ich (inzwischen) nicht mehr als Problem. Ansonsten stimme ich dir 100%ig zu 😁
Dann hat Xiaomi die Updatefristen angepasst. Hast Du dazu eine Quelle?
Und zu zweitem: ein chinesisches Handy und ein in China gefertigtes Handy ist nicht dasselbe.😉
..”Dazu bietet Xiaomi nur 2 Jahre Update Support”.. und wieviel Jahre bekommst du Firmwareupdates für deine Kamera? Übrigens, Xiaomi will vier Jahre Versionsupgrades für das Xiaomi 14 Ultra anbieten, Sicherheitsupdates soll es fünf Jahre geben.
Meine Kameras bekamen teilweise deutlich länger Firmwareupdates und Du vergleichst da Äpfel mit Birnen: meine Kameras verbinden sich nicht mit dem Internet und brauchen keine Sicherheitspatches…
Und wie ich eins weiter oben schrieb: schön wenn Xiamo das angepasst hat, gerne eine Quelle dazu. Ist dann aber immer noch einiges hinter Google Phones oder Apple Modellen.
Äpfel mit Birnen? Sicherheitspatch? Das war einfach die Wiedergabe einer Meldung von Notebookcheck.de, findet man übrigens auf jeder Newsseite zu dem Thema (Google). Keine Ahnung warum du das so aufsplittest. 4 Versionsupdates das heisst ca vier bis fünf Jahre auch neue Funktionen wenn sie denn zur Verfügung stehen.
“Ist dann aber immer noch einiges hinter Google Phones oder Apple Modellen.” Ja natürlich. Das ist aber immer noch vor dutzenden anderen Herstellern die immer noch bei zwei Jahren verharren und das ist doch ersteinmal sehr Positiv zu sehen. Ich habe das Gefühl du möchtest es einfach nur Negativ sehen.
Mit Kamera Firmwareupdates ist das so eine Sache, entweder es gibt sie oder auch nicht, das weiß man vorher nie, dann werden oft nur Fehler ausgemerzt manchmal nicht mal diese vollständig. Manchmal wird auch etwas neues zur Verfügung gestellt. Darauf verlassen sollte man sich nicht.
Hehe, nein ich möchte es nicht einfach negativ sehen. Wie gesagt, schön, dass Xiaomi die Updatefristen verlängert hat und danke für die Info. Ich habe nur nüchtern festgestellt, dass sie immer noch nicht so weit gehen, wie zwei Mitbewerber.
Dass andere Hersteller immer noch bei zwei Jahren rumdümpeln, verlängert die Zeit bei Xiaomi ja auch nicht.😉
Aber da ware ja eh noch die Tatsache, dass es ein chinesisches Handy ist. Für „mich“ Ausschlusskriterium. Kann natürlich jeder so halten wie er möchte.
Und wie gesagt: meine Kameras verbinden sich nicht mit dem Internet. Also who cares?
Es handelt sich eindeutig um ein Smartphone mit guter Kamera. Es wird seine Käufer finden, da bin ich mir sicher. Nicht so sicher bin ich mir, daß seine Nutzer Fotografen sind. Sie machen Fotos, aber nicht jeder der Fotos macht ist auch ein Fotograf.
Das Malen mit Licht ist eine Kunstfertigkeit. Das ist so wie mit dem handgeschriebenen Brief im Vergleich zu einem mit KI erstellten Text. Der handgeschriebene Text kann ein Kunstwerk sein, er muß es nicht. Der mit KI erstellte Text ist eine logische Aneinanderreihung von Ausdrucksformen, die nicht der Feder des Schreibers entstammen müssen. Und genau da liegt der Unterschied.
Sehr gut beschrieben, sehe ich auch so.
“Das Malen mit Licht ist eine Kunstfertigkeit.”
Das musste ja kommen.
Mir sind schöne Bilder wichtiger.
Und wie entstehen die?
Indem man auf das Licht und die Perspektive achtet, große aber nicht unendliche Schärfentiefe wählt, unscharfen Hintergrund sowie Langzeitbelichtungen gerade bei Wasser strikt vermeidet, sich so stellt, dass die Dinge, die nicht auf das Bild sollen (z.B. hässliche Müllbehälter oder Kräne hinter dem Gebäude) möglichst verdeckt sind und man nicht von Augenautofokus-Fanatikern genervt wird.
Man sollte eine Kamera mit ausreichender Dynamik verwenden, um ausgefressene Lichter auch ohne Belichtungsreihen vermeiden zu können.
Außerdem sollte man möglichst keine proprietären Dateiformate verwenden.
Die Lust auf Fotoausflüge sollte nicht durch Schlepperei von Stativ und mehreren Objektiven, Batteriegriff, schweren Stativkopf und und und reduziert sein.
Also malst Du mit Licht.
Dachte ich mir doch.😉
Ich beziehe das Licht jedenfalls mit ein bei der Bildgestaltung.
Ist zumindest eine sehr romantische Sicht auf die Dinge.
Es kommt immer darauf an, aus welchem Blickpunkt man die Sache betrachtet. Isoliert gesehen haben all die recht, die auf Veränderung setzen. Dabei sollte man aber nicht aus dem Auge verlieren, daß der Kunst der Darstellung mit fotografischen Mitteln physikalische Grenzen gesetzt sind. Das versucht die moderne Technik in Smartphones zu umgehen, in dem Bildinformationen “geschönt” werden, die in der Realität gar nicht so schön waren.
Wer ist jetzt also der Romantiker? Der, welcher darauf besteht, daß Bilder immer eine Ursprünglichkeit wiedergeben sollten, oder der, welcher den Bildern sein Schönheitsideal überzustülpen versucht?
Das Portrait eines alten Menschen kann an Schönheit ausstrahlen, daß Falten nach einem langen Leben zur Realität gehören. Das heißt dann aber nicht, daß alle in Zukunft keine Gesichtscrème mehr benutzen sollten, weil es die Realität entfremdet. Aber wenn die Software des Smartphones Falten als Realität im Alter zu eliminieren versucht, dann werden dem Fotografen Falten als künstlerisches Stilmittel einer Darstellung entzogen.
Wir verheddern uns in der Lebensrealität, in dem wir die Welt immer mikroskopischer zu betrachten versuchen. Dabei geht uns eine makroskopische Sicht auf die Dinge verloren, die aber für die Beurteilung der Gesamtzusammenhänge wichtig wäre. Das betrifft dann aber Alt und Jung.
Malen mit Licht. Das ist natürlich eine sehr schwungvolle Ausführung. Die Menschen die dies beruflich machen und jene, die dafür bezahlen, die dürften das auch anders sehen.
Ich denke es wie bei Allem, multiperspefisch.
Der Fotograf ist der Künstler oder derjenige der die Bilder bearbeitet?
Wie viele lassen denn ihre Bilder unbearbeitet und holen erst ein gutes Bild dank Photoshop heraus? Ist das dann auch noch Kunst? Geht es um den Prozess oder das Ergebnis. Geht es um der Ersteller/die ErstellerIn oder um alle die betrachten?
Das ist eine schöne, wie auch verdammt schwierige Diskussion.
Mit meiner XT5 und hoffentlich auch mit meiner zukünftigen X100vi, fotografiere ich in jepg. Das passiert nichts an den Bildern. Völlig Out of Cam.
Auf einer Hochzeit ist der Großteil der Arbeit am Rechner, da bin ich Dienstleister und klar käuflich.
Da gebe ich Dir recht, es ist ein schwieriges Thema. Allerdings trenne ich gedanklich das beruflich erstellte Foto von dem Foto, was wegen der Vergleichbarkeit in einem Wettbewerb ganz andere Ziele verfolgt.
Wenn der Auftraggeber bestimmte Vorstellungen von dem Ergebnis hat, dann ist das wie beim Maler in deiner Wohnung, wo der Handwerker vielleicht beraten kann, aber letztendlich dem Endkunden das Zimmer in einem freundlichen Grau streicht, wenn dieser das so möchte.
Aber auch bei Wettbewerben werden Bilddateien bearbeitet, beispielsweise mit Photoshop. Damit die
Werke überhaupt vergleichbar bleiben, werden aber häufig die Originaldateien angefordert, um solche Sachen wie Himmelaustausch oder Nachjustierung des AF erkennen zu können.
Die Nachbearbeitung von Rawdateien ist sogar Pflicht, da die Kamera nur Bildinformationen des Fotosensors enthält, die jedoch noch nicht zu einer finalen Bilddatei kameraintern verarbeitet wurden. Aber im Regelfall dürften Fotograf und Bearbeiter auch identisch sein, so daß ich da keine Probleme mit der Bearbeitung am Rechner sehe. Die Jpeg-Dateien gefallen mir farblich bei Olympus nicht so besonders, da sie sehr grünbetont sind. Muß man mögen.
“multiperspefisch”
Diese Fischsorte kenne ich noch nicht.
Wo gibts die?
Du musst dem Tony verzeihen, er hat öfters mal Probleme mit der Reihenfolge von Buchstaben. Er möchte halt einfach gerne mit Fremdwörtern um sich werfen, macht sich heutzutage einfach besser.
Oder einfach nur pragmatisch…
He Maratony, eben meine XT100VI bekommen, Romantik pur – jetzt aber los u Motive neu entdecken.
Cat, kamst Du auf diese Weise so schnell zu einem Modell? 😂
https://petapixel.com/2024/02/27/cant-get-hold-of-the-new-fujifilm-x100vi-just-fake-it-with-some-stickers/
Irgendwie freue ich mich ja auch für dich und andere… 😏
Schon spannend, sie hat eine Staubentfernung, die Entriegelung vom Objektiv suche ich noch…
Viel sehr deutlich verbessert, ich wollte keine der älteren mehr haben.
Also wenn mir die GFX mal unpraktisch erscheint kann ich vielleicht mit der Kleinen was zaubern.
Na ja. Für mich ist das nichts. Ist mir auch zu teuer. Da gehe ich lieber mit meiner Lumix LX 15 mit dem 1 Zoll Sensor auf Motivsuche oder mit der kleinen Lumix LF 1. Das wirkt auf mich wie ein Kinderspielzeug (auch wenn Leica draufsteht). Überlegen würde ich mir so etwas, wenn man das Objektiv ausklappen könnte (so wie früher mit einem Balgen oder Klappmechanismus). Da könnte man ein lichtstarkes Zoom mit 1 Zoll Sensor einbauen. Das Ganze als aufsteckbares kleines Teil neben einer normalen Linse im Smartphone, wenn man denn nur eine “Speisekarte” abfotografieren will oder seine Überweisung macht.
Ich vermute mal, dass da noch mehr kommt von anderen Herstellern.
Und wie öfters geschrieben. Chinesischen Produkte kaufe ich nicht, wenn ich es erkenne. Warum soll ich eine Volkswirtschaft unterstützen, die nicht die Handelswege im Roten Meer mit schützt aber gerne nutzt. Immer freundlich, undurchsichtig, dann mit dem Schienbein kommen. Armes Taiwan.
Man müsste mal Bilder sehen
Glattes Nein
Ich finde das keine schlechte Alternative und macht bestimmt bessere Fotos als die anderen derzeitigen SPs und schon diese sind bei gutem Licht sehr gut. Wo meine R5 Bilder noch sichtbar besser sind als die meiner Kinder die meist mit dem SP unterwegs sind, ist bei weniger gutem Licht und natürlich bei grösseren Bildschirmen, aber auf dem SP und auf Instagram ist der Unterschied marginal. Im Übrigen ist die Jüngste sehr talentiert und macht wirklich sehr gute und kreative Bilder, aber meine Kamera will sie trotzdem nicht, experimentiert lieber.
Da sitzen zwei Seelen in meiner Brust.
Die Eine fotografiert sehr gerne zum Teil analog oder mit manuell bedienbaren digitalen Systemkameras, die Andere zückt schon mal das Smartphone um es als „Polaroid Ersatz“ zu nutzen oder eben um z.B. einen Bauabschnitt zu dokumentieren der sofort „geteilt“ werden muss.
Was mich an der Diskussion stört ist diese verhärtete „Ausschließlichkeit“ der vertretenen Meinungen.
Zum Xiaomi 14 Ultra muss ich sagen: Hut ab. Für uns Bildermacher gibt es das Ultra Photography Kit. Das ist der schicke Handgriff mit zweistufigem Auslöser, Zoomhebel, Videoaufnahmetaste und konfigurierbarem Einstellrad. Zusätzlich ist ein weiterer Akku mit 1.500 Milliamperestunden integriert. Mit einem externen Monitor lässt es sich ebenfalls verbinden – Es ist eine „andere“ Fotowelt die gesondert betrachtet werden muss weil die Anwendungen eine neue mediale Welt sind.
“Was mich an der Diskussion stört ist diese verhärtete „Ausschließlichkeit“ der vertretenen Meinungen.”
Das gilt so für mich nicht – ich sehe mein Handeln eher als konsequent an.
Das Erstellen eines Fotos mit SP erfolgt weitestgehend ohne Emotionen – zur Dokumentation, zum diensstlichen Teilen (….). Das Telefonieren wiederum und das Einholen des Seewetterberichtes ist eine ganz andere Seite beim SP.
In meiner Freizeit jedoch bin ich bei Pestalozzi – ich fotografiere mit Kopf, Herz und Hand. Oft voller Emotionen: Freude, Glück und auch Wut… wenn es mal wieder daneben ging. Wenn ich ein Handy in die Hand nehme, regt sich nichts… es passt für mich nicht als Fotogerät. Unbestreitbar sehe ich logistische Vorteile.
Eine Kamera jedoch… ob groß, Backstein, klein oder fummelig “lütt” – klasse! Ich nehme mir das Recht auf Individualität ohne diejenigen Persönlichkeiten zu verurteilen, die ihre fotografische Erfüllung im Handy sehen. Einen guten Abend!
Ja, die von dir formulierte verhärtete Ausschließlichkeit habe ich auch nie verstanden. Für mich sind die Anwendungsbereiche von Handy und Fotoapparat soweit getrennt und voneinander entfernt, dass ich auch beide besitze aber nie auf die Idee kommen würde, die Kamera durch das Handy zu ersetzen. Die Fotofunktion am Handy steht für mich nicht in Konkurrenz zum Fotoapparat, sonder ich sehe sie als Ergänzung und als zusätzliche Möglichkeit bei bestimmten Anwendungen. Meist sind das dann Anwendungen, die mit schneller Übertragung von Bildern verbunden sind, so wie du es ja auch beschrieben hast. Natürlich mag es Handys geben, die die Foto- und Videoaufnahme in respektabler Qualität ermöglichen, bloß kosten die dann auch soviel wie eine gute Kamera. Außerdem hat die Handyfotografie bzw. -filmerei natürlich auch Nachteile und nicht nur Vorteile, die sich fast immer auf die Kompaktheit beziehen. Die Bedienung und das Ausfallen anderer handytypischer Funktionen während des Fotografierens/Filmens sind für mich persönlich die Hauptschwächen an der Handyfotografie, auch das Fehlen der PAL-Bildwechselfrequenzen, was oft nicht in den technischen Daten zu erkennen ist. Wer das Handy zum Filmen und Fotografieren benutzen möchte und wer damit zufrieden ist, solls doch so machen. Das ist mir egal und geht mich nichts an. Ich aber… Weiterlesen »
Statt 3-4 Kameras wäre mir eine Kamera mit 1,5″ (APS-C) Sensor und eine KB Brennweite von 28-30mm lieber.
Problem ist bei der Sensorgröße wohl das Glas. Es würde den Kamera Buckel nochmal deutlich dicker machen.
Du bist ein Kandidat für die Fuji X-100 VI
Wieso? Wenn ich eine Kompaktkamera möchte, würde ich sie mir kaufen. Es geht hier darum ob und wann ein Smartphone klassische Kameras ersetzen kann.
Momentan reicht mir die Qualität meines Galaxy S23+ nur für unwichtige Schnappschüsse (auch viele Dokumente). Für alles andere verwende ich meine VF DSLM.
Mit einem APS-C Smartphone würde ich sicher mehr “richtige” Fotos machen.
Tja, erst dachte dachte ja super, bin dabei.
Dann sah ich aber Bilder vom Samsung s24 Ultra.
Ja, schon gut, aber.
Im Detail dann doch zu oft verwaschen. Die aktuelle Colorfoto weist auch darauf hin.
Und dann dachte ich mir, ist ja ein chinesischer Hersteller.
Wie ist der Umgang mit meinen Daten? Da Ist ja doch einiges mehr drauf als vor 10 Jahren.
Und was soll ich sagen, Katastrophe.
Nicht nur offiziell, sondern auch ganz heimlich, wärend des Ladens verschwinden Daten gehn China und das auch bei nicht erteilter Datenfreigabe.
Und nein, für alle die jetzt Schnappatmung, oder die allgemeine Egalität bekommen, es machen nicht alle Herseller so.
Außer der Apfel. Jener ist auch für solche Handlungen bekannt.
Das war es dann also. Doch lieber ne kleine Kamera.
Ich mache halt auch viel Videos und da soll das 13er nicht ganz so gut gewesen sein. Mal sehen, wie das 14er getestet wird. Ein großes Problem bei den Chinahandykameras ist ja immer die fehlende PAL-Bildwechselfrequenz. Muss man sehen, wie es bei diesem SP ist.
Ich habe mir kürzlich eine weitere Fotokamera bestellt, die gut in mein System passt, und werde wohl auch aus Kostengründen dann mein nächstes Smartphone eher im Bereich max. um 400 Euro holen. Foto- und Videofeatures sind da auch nicht so wichtig.
Als bekennender „Pixelpeeper” schleppe ich sogar im Urlaub meine VF-Kamera mit mir rum. Aber ich muss gestehen, dass Teil ist für mich trotzdem recht interessant. Mit 1-Zoll-Sensoren (habe noch eine Sony RX100 III fürs Unterwassergehäuse) lassen sich bei genügend Licht tolle Fotos machen. Das Bedienkonzept ist mit dem Zubehör auch perfekt und ein Handy hat man immer dabei.
Zum Glück bin ich seit Jahren bei Apple und zu faul zum wechseln. Somit muss ich mir keine Gedanken machen.
Ups, hab ich ja gerade schon.
(Mit)denkende Menschen: Top! Und die Gedankenspiele bereiten ja auch Freude…
Die Kamera-Software kann mit den Großen Samsung, Apple und Pixel nicht mithalten.
Folglich ist es im Hinblick auf die Hardware wohl eher eine Kompaktkamera mit Android.
Ich habe es schon bestellt. Seit dem Huawei P30 Pro benutze ich keine Kamera mehr. Derzeit habe ich das Xiaomi 13 Ultra, kann aber das 14 Ultra kaum erwarten. Endlich viele Makro-Möglichkeiten und noch besser Zoom.
Das Xiaomi 14 Ultra, S24 Ultra, 15 Pro Max, Pixel 8 Pro und wie sie alle heißen mögen werden nur wegen dem Status und den verbauten Kameras gekauft. Ob diese Leute dann damit gute Fotos machen, verhält sich wahrscheinlich wie mit vielen die sich ne X100*, a7*, usw kaufen. In deren Augen machen sie Top-Fotos.
Ich habe jetzt 3 Urlaube ohne Dslm sondern nur mit Handy und einer analogen verbracht und war begeistert.
Danke Sabrina, wegen deinem mantraartigem Lobgesang auf die Smartphones habe ich dieses Experiment gewagt.
Und was soll ich sagen. Ich habe den Urlaub mehr genossen, weniger und vor allem bewusster fotografiert. Kein schweres Gepäck, kein Objektivwechsel. Und einige Fotos mit dem Handy gefallen mir und meinem Umkreis sehr gut. Hätte ich das mit ner DSLM besser gemacht? Bestimmt bei den Bildern bei schlechtem Licht. Aber eigentlich ist es mir egal, da ich das Foto ja gemacht habe, ohne über ISO, Brennweite, Zeit nachzudenken. Bei einigen Street Fotos hätte ich den Augenblick verpasst.
Als suoerleichte unauffällige Immerdabei Kamera möchte ich mein Handy nicht mehr missen.
Ich lasse immer erstmal DSLx und Smartmedia-Gerät parallel laufen, bevor ich den Mut habe, es nur mit Smartphone zu versuchen. Es hat alles seine Vor- und Nachteile und dann muss man halt abwägen, was einem unter dem Strich besser gefällt. Bei den Smartphones, die ich bis jetzt hatte, kann man auf die Belichtung Einfluss nehmen. Nur leider sind kein Skalen dran, um die Belichtungseinstellung reproduzieren und gezielt wählen zu können. Zum Glück ist aber die Automatik sehr gut. Ich habe mich nach langem Zögern letztlich für das S23 ultra wegen der 10x Zoomkamera entschieden. Und das war gut so. Ich habe im optischen 10x Zoom damit Freihand (!!!) Fotos von Motiven in mehreren Kilometern (16 km und 2 km) Entfernung Richtung Süd gefertigt in einer Qualität, in der mir das mit Nikon D5000 D5100 und Canon EOS M3 (200mm Brennweite) nicht gelungen ist. Da spielt die Kamera des S23 Ultra einfach die Vorteile der HDR-Technologie aus. Und Top-Weißabgleich! Was mir auch sehr gefällt, sind Nachtaufnahmen in der 23 mm Kleinbildäquivalent optischen Brennweite. Die Aufnahmen sind von der geringeren Auflösung abgesehen definitiv konkurrenzfähig zu denen meiner EOS M3 mit Stativ und Belichtungsreihe, nur eben mit viel weniger Aufwand erstellt und sogar… Weiterlesen »
Kleine Korrektur:
Ich schrieb: “Schwächeln tut das S23u im Weitwinkel.”
Das bezieht sich nicht auf Nachtaufnahmen, sondern auf Tageslicht-Aufnahmen mit der Hauptkamera im 12 Mpx Modus.
Letztlich war ich auf einer Geschäftsreise noch „eingeschränkter“ unterwegs, Smartphone und die Monochrom mit zwei Brennweiten. Der Effekt war ähnlich deinem, alles für den Spaß und das Spontane waren Smartphone Bilder, also die Mehrheit aller gemachten Fotos.
Die richtig interessanten wurden ohne KI Gedöns bewusst von Hand mit MI (menschliche Intelligenz) in Schwarz/Weiß gefertigt.
Ich fotografiere seit fast 20 Jahren hobbymäßig mit DSLR/Spiegellos und habe häufig eine Fotoausrüstung mit. Unabhängig ob Xiaomi oder ein anderer Hersteller kann ich mir einen Einsatz eines solchen Smartphones als Kameraersatz sehr gut vorstellen, wenn die Vielseitigkeit (kompaktes Gehäuse, viele Brennweiten) gepaart mit noch besserer Fotoqualität in Zukunft steigen würden. In letzten Jahren bevorzuge ich immer kleinere Gehäusen, wobei ich noch nicht bereit bin von der FV Qualität zu verzichten. Auch die Möglichkeit, schnell in die Einstellungen einzugreifen, die Verschlusszeit, WB, etc., anzupassen, ist mit einem Handy nicht ohne Weiteres möglich. Da ist der Moment längst verflogen. Aber auch bei der Bildqualität sind da noch Welten zw. VF und Handy. Darum ist meine A7CII mein häufiger Begleiter. Nur ich möchte immer seltener eine rumhängende Tasche dabei haben, das stört mich bei normalen Spaziergängen doch. Die Prioritäten ändern sich, was heute der Stand ist, ist in ein Paar Jahren nicht mehr.
Es kommt m.E. nach wie vor auf die Situation an. Wenn es klein und leicht sein soll und die Ergonomie egal, bin ich zunehmend häufiger mit dem Smartphone unterwegs. Die “richtige” Kamera habe ich eigentlich fast immer in folgenden Situationen dabei: Winter (wegen der kalten Finger…), Regen oder allgemein schlechtes Wetter und für Makro-Motive. Oder, kürzer formuliert: Stadt = Smartphone, Natur = DSLM