Bahnbrechende Änderungen sind beim nächsten iPhone in Sachen Kameras wohl nicht zu erwarten. Dafür aber bei dem danach.
Wie geht es nach diesem Jahr weiter?
In der Apple-Szene kursieren derzeit ein paar Gerüchte über die Kamerafunktionen der kommenden iPhone-Generationen. Während wir dieses Jahr erstmal noch gespannt auf das iPhone 16 und dessen Geschwistermodelle warten, wird natürlich auch schon fleißig über das iPhone 17 und iPhone 18 spekuliert.
iPhone 17 Pro womöglich mit variabler Blende
Größte Aufregung gibt es um ein Gerücht, das Mobilfotografenherzen wirklich höher schlagen lassen dürfte. Variable Blendeneinstellungen sind Kameraknipser gewohnt, doch bei Smartphones stellen sie leider noch eine Seltenheit dar. Das iPhone 17 – bzw. wenn, dann deren Pro-Modelle – soll genau diese Fähigkeit unter die Massen bringen.
Eine variable Blende im iPhone 17 Pro würde vermutlich vor allem bei Portraits zur Geltung kommen, wo man derzeit für verschwommene Hintergründe auf softwareseitige Abhilfe angewiesen ist. Und auch, wenn das Apple in vielen Fällen besser als so manch ein Konkurrent hinbekommt: Mit echtem Bokeh-Effekt hat das in kritischen Augen vermutlich nichts zu tun. Anpassbare Blenden gab es bislang nur in sehr teuren Smartphones etwa von Huawei oder Xiaomi.
Alle iPhone-17-Kameras mit 48 MP?
2022 wagte Apple mit dem iPhone 14 Pro den großen Sprung von 12 auf 48 MP, behielt diese aber nur bei der Hauptkamera bei. Das soll sich allem Anschein nach noch nicht beim diesjährigen iPhone 16 Pro, sondern erst bei den Apple-Smartphones von nächstem Jahr ändern. Der konsequente Umstieg auf 48 MP ist in meinen Augen nach dem Test bei der Hauptkamera nur konsequent.
Noch eine große Änderung soll Apple außerdem am Design des Kameramoduls in petto haben. Statt sie wie schon seit langer Zeit in der linken oberen Ecke anzusiedeln, sollen sie in der Mitte platziert werden.
iPhone 17 Slim soll nur eine Kamera haben
Auch zur generellen Entwicklung der iPhone-Serie gab es in jüngerer Vergangenheit Infos. Das Plus-Modell soll nach dem diesjährigen iPhone 16 beerdigt werden. An seine Stelle tritt aber womöglich ein völlig anderes Gerät: das iPhone 17 Slim, das hier und da auch mal Ultra genannt wird.
Das Äußere steht hier wohl im Vordergrund, was sich auch bei der Kamera bemerkbar machen soll. Angeblich hat es davon nämlich nur eine. Ob die dafür technisch besonders fortschrittlich (wie etwa beim Leitz Phone) ist, bleibt abzuwarten. Ich würde aber mal nicht drauf hoffen.
iPhone 18: Samsung neuer Kameralieferant – und Sony in Bedrängnis?
Auch das iPhone 18 ist Gegenstand von aktuellen Spekulationen. Laut Gerüchten basierend auf Aussagen des prominenten Analysten Ming-Chi Kuo könnte Samsung ab 2026 als Lieferant für die Ultraweitwinkel-Kamerasensoren auftreten und damit Sonys bisherige Position als exklusiver Zulieferer gefährden.
Als langjähriger Lieferant von Komponenten wie OLED-Displays würde Samsung damit seine Rolle in der iPhone-Produktion ausbauen. Konkret ist die Rede von einem 1/2,6-Zoll-Sensor mit den erwähnten 48 MP. Zum Vergleich: Die aktuellen iPhone-15-Pro-Modelle haben einen 1/2,55-Zoll-Sensor mit 12 MP, das würde also mehr Pixel auf weniger Fläche bedeuten.
Sony ist derzeit dabei, seine Sensoren-Linie vollständig auf die neue Lytia-Marke umzusatteln. Der japanische Hersteller hat sich seit Jahren seine Spitzenposition auf dem Smartphonemarkt aufgebaut und kaum ein Hersteller hat eine Chance, auch nur annähernde Marktanteile zu erreichen.
Höchstens Samsung hätte eine Chance, neben den hauseigenen Smartphones finden sie auch in Modellen von Xiaomi und Motorola Anwendung. Das liegt unter anderem daran, dass die Südkoreaner die Megapixel-Zahl fröhlich immer weiter nach oben drehen, was wiederum bei der Vermarktung von Mittelklassegeräten hilft. Sony hingegen hat sich eher auf Sensorfläche als Qualitätsmerkmal konzentriert, erwartet da jüngsten Prognosen zufolge aber nicht mehr wahnsinnig viel Wachstum. Ich würde mich jedenfalls wundern, wenn Samsung in Zukunft eine tragende Rolle in iPhone-Kameras spielt.
Beitragsbild: Thai Nguyen
“Bahnbrechende Änderungen sind beim nächsten iPhone in Sachen Kameras wohl nicht zu erwarten. Dafür aber bei dem danach.”
hab was ähnliches in erinnerung als die aktuelle version angekündigt wurde…
😁
wenn Slim/ Ultra wieder 4″ bedeuten würde dann kann ich auf die ganzen anderen Linsen verzichten 😎
Wenn Sei weiter die Riesenklötzer durch die Gegend schleppen wollen…
🥱🥱🥱
Ist es nicht schräg, dass man jetzt schon wissen will, was im übernächsten Smartphone verbaut wird?
Für mich heißt das: Technologie künstlich ausbremsen.
Apple will nur häppchenweise ‘the next big thing’ in die Handys bringen. Sie reden von einer Revolution, dabei ist es eher eine Evolution.
Sie könnten im Herbst ein Smartphone bringen das alles bisher dagewesene zerstört (gilt auch für Google, Samsung, etc…), und trotzdem tun sie es nicht.
Und wir Kunden (ich bin kein Apple Nutzer) sind auch noch so blöd und bezahlen das. Unglaublich.
Naja, Apple Nutzer waren schon immer etwas blöder als die anderen. Was solls.
Müsste man das dann auch nicht von Nikon Nutzern der 90er, 00er Jahre bis zum erscheinen der D500 & D5 sagen?
nicht ganz geheim ist, das Apples SPS meist erkauft in der gehobenen Klasse sind u fast jeden Vergleich dominieren.
Aber ja ich bin auch angepisst, Weil Verbesserungen wie 1“ Sensoren, Tele, Blende etc bisher nicht bei Apple stattfinden.
Version 15 wird sicher auch nicht zufällig angeboten wie sauer Bier u wenn Version 16 nicht entscheidende Hardware-Verbesserungen bringt, werden sich viele außer der Amerikaner anders entscheiden.
aber dem bestausgestattenen Sp von Leica mangelt es an Genauigkeit u Schnelligkeit z.B. beim AF – da nützt dann auch die beste Kamera nur sehr begrenzt.
Was mich bei Apple vor allem stört, ist, dass es ein in sich geschlossenes System mit überhöhten Preisen ist, also ähnlich, wie es Canon momentan bei den Kameras versucht. Deshalb hatte ich noch nie ein Apple-Produkt und werde auch nie eines haben.
Was ja ein großer Vorteil für alle Nutzer u auch Apple selbst ist!
Ich hatte in 25 Jahren keinen Virenschutz oder ähnliches nötig.
Ein Hersteller muss kontrollieren wer da welche Software anbietet. Das hat einen Preis.
Und in wie fern ist ein Smartphone von Apple ein geschlossenes System?
Ich kann es nur als Fotogerät nutzen, so wie jetzt das Xiaomi von Leica und bekomme die bestmöglichen Bildergebnisse.
Apple hat die beste „Maschinerie“ hinter Linse und Sensor – aber das reicht nicht mehr, sie müssen jetzt Sensor und Objektiv verbessern.
Canon hat im Gegensatz dazu noch nicht verstanden, dass sie weiterhin deutlich Marktanteile für immer verlieren, wenn sie das Bajonett nicht frei geben. Sie müssen dann nur schneller u besser als die Mitbewerber bei den Objektiven sein.
Ja, früher war es so, dass es kaum Angriffe auf das Apple-System gab, das ist unterdessen aber nicht mehr so. Zudem sind die Betriebssysteme von Microsoft unterdessen derart sicher, dass es keinen Virenschutz mehr braucht. Wenn man mit Google Chrome surft sowieso. Der Google Chef ist einer der anerkanntesten Sicherheitsexperten weltweit.
Das geschlossene System bezieht sich weniger auf das SP, sondern auf die Computer und das Zubehör. Fremde Komponenten funktionieren da nicht, ausser die Bildschirme. Das ist aber auch nötig, da in grafischen Betrieben fast ausnahmslos Eizo-Bildschirme stehen. Ich hatte ja mal Dell, dort war es genau gleich. Zubehör konnte man nicht einfach an einen anderen PC anschliessen, das funktionierte nicht. Und deshalb kann man die Preise hochhalten, weil die Konkurrenz ausgeschaltet wird. Bei Canon-Objektiven ist es ja aktuell genau das gleiche.
Das IPhone mag ja von mir aus gut sein, da ich aber fast nie mit so einem Gerät fotografiere, habe ich nicht vor, mehr als 1000.- für so eine flache Scheibe auszugeben. Habe gerade 230.- für mein neues Samsung bezahlt. Es kann alles, was ich brauche. Ein Foto habe ich damit noch nicht gemacht. Könnte ich gelegentlich mal versuchen.
Die Preise kann man auch deshalb hochhalten, weil die Kunden das mitmachen. Man hat doch bei Adobe gesehen, wie die Hirnlosen ins Abo gegangen sind, weil es vermeintlich billiger sei. Im Abo aber gehen die Preise in der Regel nicht nach unten, sondern steigen, was sich am Ende für den Anbieter rechnet. Das was sich für den Anbieter rechnet, zahlt der Kunde drauf.
Glaube, Liebe, Hoffnung. Ohne Microsoft Defender sind sie unter Windows verloren. Zudem ist das ganze GUI inkonsistenz und unlogisch aufgebaut. Kein Vergleich zur Benutzerfreundlichkeit von IOS. Andoid und Updatepolitik? Bei Apple fast zeitgleich auf IPad, IPhone und Watch.
Btw: Google und Sicherheit. Die greifen doch Daten ab wo sie nur können
https://www.derstandard.de/story/2000141183881/fehlende-sicherheits-updates-google-kritisiert-google-und-alle-anderen-android
Management by apple?
https://www.chip.de/news/Diese-Aenderung-koennte-fuer-Aerger-sorgen-Google-enttaeuscht-Android-User_185172821.html
Und jetzt? Der Windows Defender reicht für Privatpersonen völlig aus, es braucht keine zusätzliche Antiviren-Software. Zudem: Was hat das Abgreifen der Daten mit der Sicherheit zu tun? Das machen übrigens alle, sobald man online ist.
Für den Preis eines Mac bekommt man eine Gewaltsmaschine von PC, die die Leistung des ersteren komplett deklassiert. Bei einem PC hat man zudem einige Möglichkeiten mehr als beim Mac, um ihn aufzurüsten. Auch steht für Windows viel mehr Software zur Verfügung.
Eigentlich haben heute nur noch Idealisten einen Mac, und natürlich Leute, die im grafischen Bereich tätig sind. Für alle anderen ist eindeutig der PC die bessere Wahl.
Na Rolf, habe ich dich wieder erwischt mit viel Halbwissen aus irgendwelchen Kommentarspalten. Hast du irgendwann mal gelesen, Apple ist doof und hast die Haltung mal wieder einfach übernommen ohne dich mit der Materie zu beschäftigen ? Ich habe beides, eine hochgezüchteten PC (für VR Gaming) sowie ein MacBook Pro 16“ mit einem M1Max. Letzteres nutze ich nur noch für die Bildbearbeitung. Kein Windows Gerät kann das, was Apple kann. Volle Leistung mehrere Stunden OHNE Netzteil – Bearbeitung 45 MP Bilder, 1000 am Stück, kein Problem – auf einem sehr hohen Leistungsniveau und das lautlos und überall! Der neue M4 steht bald in den startlöchern und hat das Potenzial wieder einmal Maßstäbe zu setzen was Leistung angeht. Übrigens alles Geräte sind untereinander kompatibel. Maus, Tastatur, Festplatten und und und ich habe am Schreibtisch eine Dockingstation und kann einfach per Umschalter wahlweise mein Windows Pc und mein MacBook mit der gleichen Peripherie nutzen. Sicher ist bei Apple nicht alles perfekt. Ich mag zum Beispiel die Oberfläche als lebenslanger Windows User nicht. Gaming ist mit Apple auch mit der neuen ARM Technik noch verbesserungsfähig. Die Geräte sind erstmal teuer – obwohl sich das auf Dauer etwas relativiert aufgrund der langen Nutzungszeiten und… Weiterlesen »
Wie du vielleicht bemerkt hast, habe ich geschrieben, dass ein Mac Sinn macht für Leute, die im grafischen Bereich unterwegs sind. Dazu gehört auch die Fotografie. Und übrigens: Ein Laptop kommt nie an die Leistung eines Desktops heran, käme für mich also für die Bildbearbeitung nie in Frage, ausser auf Reisen. Aber eigentlich müsstest du das ja wissen, wenn es stimmt, dass du einen Gaming PC zu Hause hast. Ein Desktop lässt sich zudem beliebig ausbauen. Eine Maus z.B. muss aber gut auf Mac abgestimmt sein, denn einige haben Zusatzfunktionen, die nur mit Windows funktionieren. Ob man bei anderem Zubehör mit Einschränkung rechnen muss, weiss ich nicht genau. In der Regel sind nur Bildschirme voll kompatibel. Du sagst es ja selber, für Gaming nimmst du den PC. Ein Mac ist zwar effizienter, ein PC aber schneller. Ich sehe da bei der Bildbearbeitung gar keine Einschränkung, der limitierende Faktor ist ja meistens das Programm. Das Dateien verschieben geht aber blitzschnell mit dem Desktop, da kommt kein Laptop ran. Letzteren brauche ich sowieso nur wenn ich unterwegs bin, und da brauche ich keine Gewaltsmaschine. Mir selber reicht ein sehr guter PC, ein mittelmässiges Laptop und ein Android. Alle drei Geräte sind bestens… Weiterlesen »
Das ist so nicht richtig. Als vor knapp 3 Jahren der M1 Max kam, hat es kaum Desktop CPUs gegeben, die mit der Single Core Leistung mithalten konnten. Das ist deswegen wichtig, da im Workflow mit Lightroom z.B. die Single Core Leistung wichtiger ist, als z.B. 16 Kerne oder mehr zu haben. Weiterhin wichtig sind Arbeitsspeicher bzw. Die Speicherbandbreite, damit Bilder schnell angezeigt werden, selbst verständlich spielt da die Festplatte eine Rolle. Der M1 Max hat eine Speicherbandbreite von 400MB/s mein Ryzen 7950x3D hat dagegen gerade mal etwas mehr als 80gb/s. Festplatte immerhin auch mit 5gb/s lese und Schreibgeschwindigkeit. Der M3 Max ist noch potenter und kann den Ryzen in vielen Bereichen schlagen. Windows Desktop PC haben nur einen Vorteil – das ist die Grafikkarte zum zocken. Die bringt aber im Vergleich zu Apples ARM Technologie keinen echten Geschwingkeitsbonus beim bearbeiten. Das heißt mein Ryzen 7950x3d mit ddr5 64gb 6000er RAM, Nvme SSD und 4080 Rtx ist im Workflow nicht schneller als der M1 max. Er ist nur schneller, wenn ich mehrere Bilder exportiere – wegen der höheren Anzahl Kerne. Im Entwicklungsmodul, wo ich die Schnelligkeit brauche, habe ich den Vorteil nicht. Wie gesagt und ich habe ein mit dem… Weiterlesen »
Mal eines vorweg: Wenn du viel unterwegs bearbeitest, ist der M1(2) Max tatsächlich die bessere Lösung. Da ich praktisch alles zuhause mache, ist es bei mir der PC. Ich habe einen interessanten Test zwischen dem Mac Studio mit M2 Ultra Chip und einem Intel Core-i9 13900 K mit RTX 4090 gefunden, und zwar von S. Buchmann, Tester bei digitec.ch, dem grössten Elektronik-Händler der Schweiz. Nachfolgend einige seiner Aussagen: “Apples schnellster M2 Ultra Chip im neuen Mac Studio wird mit fast allem fertig und bleibt dabei kühl. Doch er ist ein Luxusprodukt, denn vieles kann ein weniger teurer Windows-Rechner besser.” “Soweit so vorhersehbar. Doch was, wenn ich einen High-End-PC mit in den Vergleich nehme? Für gewisse Leute ist Windows keine Option, für andere ist es die einzige Option. Für beides gibt es gute Gründe. Doch es gibt auch Situationen dazwischen: Wer mit beiden Systemen zurechtkommt und Programme wie Blender, DaVinci Resolve oder die Adobe Suite nutzt, hat die freie Wahl. Ein PC ist günstiger, selbst mit Top-Komponenten. Meine Test-Konfiguration kostet rund 3400 Franken, wenn du sie selber zusammenbaust. Das ist deutlich weniger wie der M2 Ultra Mac Studio.” “Die unterschiedlich gute Optimierung zeigt sich in den CPU-Benchmarks: Im Multi-Core-Test von Cinebench… Weiterlesen »
Die Aussagen zeigen, es ist schwierig Windows und Mac direkt zu vergleichen. Ich finde den M2 Ultra auch nicht sonderlich attraktiv. Den Vergleich zum M3 Max hätte ich spannender gefunden.
Was für ein PC hast du den zuhause stehen?
Ja, es ist schwierig zu vergleichen, es hängt eben auch sehr von der Software ab, die man verwenden möchte. Ich habe jetzt einfach mal die 2 aktuellen Spitzenmodelle gesucht. Aber es ist ja wie bei den Kameras, kommt Apple mit M3 Ultra, setzt Nvidia mit der Grafikkarte noch eins drauf usw. Für dich ist Apple sicher am besten, weil du meistens mit dem Laptop arbeitest, da gibt es mit Windows nichts vergleichbares. Aber bei den Desktops sieht es wieder anders aus.
Aktuell habe ich einen Acer Predator Orion 5000 mit Intel Core-i7 14700 F mit RTX 4080 und 64 GB RAM. Ist ganz schön schnell das Teil, da habe ich jetzt mal eine Weile Ruhe. Laptop habe ich einen günstigen, da mache ich nur das Nötigste. Wie machst du das denn bei der Bearbeitung? Der Bildschirm deines Laptops ist ja sicher nicht gerade toll, hast du noch einen Eizo, den du anschliessen kannst? Du solltest ihn ja kalibrieren können.
Ja, damit bist du definitiv erstmal sehr gut ausgestattet.
Ich habe einen Dell 40“ 5k Bildschirm, der Bildschirm des MacBooks ist aber dank miniLED eben auch sehr gut. Alle beide decken den P3 Farbraum mit 99% ab und haben auch HDR Anzeige Fähigkeit, die ich aber so gut wie nie nutze. Ich habe eine Kalibriereinheit von Spyder… bin aber nicht wirklich glücklich mit den Ergebnissen.
Okay, ganz schön gross dein Dell-Bildschirm. Ich hab seit ein paar Jahren einen Eizo der Photografie-Serie mit 27″, gibt aber auch grössere. Die sind schon richtig gut; augenschonend, und aus jedem Blickwinkel hast du das gleiche Bild. Die günstigeren Bildschirme ab etwa 1000.- kann man auch mit einem Spyder kalibrieren. Wenn man ein eingebautes Kalibriergerät möchte, wird es dann aber einiges teurer, das sind dann die Pro-Modelle. Wäre vielleicht noch etwas für dich. Du kannst den Eizo auch an den Laptop anschliessen, wenn du lieber damit arbeitest, klappt wunderbar.
Ich habe ja von Canon die EOS M3 und nutze sie bei guten Lichtverhältnissen auch immer noch. voher hatte ich mal kurzzeitig die Sony A6000. Und davor Nikon D5100, D5000, D40. Außer mit der Sony konnte man mit allen anderen Kameras auf dem jeweiligen Stand der Technik ordentlich fotografieren. Die Sony hat in jeder Hinsicht merklich schlechter – mit Ausnahme des Gegenlichtmodus. Das fing bei Dezentrierten Objektiven an, ging weiter mit den wenig treffsicheren Autofokus und endete bei den Farben, die nicht an Nikon und noch weniger an Canon rankamen. Bei der Dynamik war die D5100 von Nikon sehr gut. Bei Autofokus und Schärfe der Objektive ist die Canon am besten. Aber nachts hat man an Laternen bei dem ansonsten sehr guten EF-M 11-22 riesige Wolken, die man auch nicht mit Verkleinerung der Blendenöffnung wegbekommt. Sony hinkte damals Nikon und Canon weit hinterher, auch wenn die Sensorsparte technologisch die Spitze ist.
Im Vergleich zu einer Nikon D500 inklusive Objektiven wirkt selbst ein iphone nicht überteuert.
Im Gegenteil, sogar unverschämt überteuert, denn ein SP, egal welches, kann fast nichts von dem, was ich fotografiere – keine Tiere, und in Bewegung sowieso nicht, kein Makro, das den Namen verdient, keine Langzeitbelichtungen usw.
Mit einem SP geht nur eines: draufhalten und knipsen. Die D500 kann auch noch fotografieren.
Ja in Deinem Segment hast Du sicher Recht. Da würde ich es wahrscheinlich auch nicht anders sehen und machen.
Im Bereich Architektur ist das schon wieder ein wenig anders. Da hat man zwar auch einige Vorteile mit den großen Kameras, aber eben auch Nachteile.
Nee, vor allem auch bei der Architektur ist eine gute Ausrüstung wichtig. Oder hast du die Beispielbilder von Conny, aufgenommen mit dem Galaxy 23 mit der bananenförmigen Verzeichnungskorrektur schon vergessen?
Wenn ich vorhätte, anspruchsvolle Architekturbilder zu machen, käme für mich nur eine richtige Kamera in Frage. Die muss nicht mal speziell gut sein, dafür aber das Objektiv: Ein oder zwei Tilt-Shift-Objektive sind Pflicht, alles andere ist stümperhaft. Vielleicht kriegt man es ab und zu auch mit einer sehr gut korrigierten Festbrennweite hin. Aber das Problem ist, dass man den Standort in der Regel nicht einfach so wählen kann, dass dann mit der Software kaum Korrekturen zu machen sind.
Architektur mit dem SP? Wenn du nur einen Funken Qualitätsbewusstsein hast, vergiss es einfach, Schade um die Zeit.
Was ich bei Apple bevorzuge ist ein stabiles in sich geschlossenes, virenfreies schnelles System. Qualitativ nachhhaltig mit hohem Wiederverkaufswert. Vergleicht man das mit der Updatepolitik und den Wegwerfprodukten von Android relativiert sich der Preis sehr schnell
Virenfrei? Schnell?
Jedes Betriebssystem kann gehackt werden. Bei den SP ist IOS sicherer, bei den Computern ist das schon längst nicht mehr so. Und wenn man noch mehr Sicherheit möchte, installiert man halt einfach eine Antiviren-Software. Wo ist das Problem? Bei der Geschwindigkeit hat ein Mac im gleichen Preissegment gegen einen PC keinen Stich.
Und Wiederverkaufswert? Ich habe noch nie einen PC oder ein SP verkauft. Bei einem neuen SP hat man bei Adroid mindestens 4 bis 5 Jahre Updates. Nachher ist sowieso ein neues Gerät fällig und zwar auch schon darum, weil die Apps immer umfangreicher werden und die Leistung des SP nicht mehr ausreicht.
Fazit: Mit Android und PC hat man ein massiv besseres Preis-/Leistungsverhältnis. Der Punkt für Nachhaltigkeit geht ganz knapp an Apple.
Und was machst du mit den Geräten dann? Wegwerfen? Oben hast du noch von Nachhaltigkeit gesprochen. Das was du machst ist nicht (!) Nachhaltig.
Apple Geräte haben aufgrund der Preise und der Qualität immerhin ein vergleichsweise langen Lebenszyklus, da viele Leute (auch wegen des Preises) gerne auf Gebrauchtware zurückgreifen. Sicher gibt es bei Apple auch Montagsgeräte – glücklicherweise bin ich daran noch nicht geraten.
Nee, ich werfe sie nicht weg, sondern ich entsorge sie an speziellen Sammelstellen. die Geräte werden auseinandergenommen und die Teile und das Material recycelt.
Ich habe nur 3 Geräte: PC, Laptop und SP. Das ist einiges nachhaltiger als wenn du neben dem Mac noch einen PC brauchst, um bei allen Programmen eine gute Leistung zu haben.
Ich glaube aus Recycling Sicht sagt der Preis oder die Leistung eines System erstmal nichts über Nachhaltigkeit aus. Es kann ja zum Beispiel sein, dass dein PC/Laptop/SP reine Plastikbomber sind. Damit wären meine Geräte (alle aus Metall) deutlich besser zu recyceln und somit weniger schädlich für die Umwelt.
Naja, die Welt braucht ja mehr Plastik als Metall, von daher sind Plastik-Geräte fast noch nachhaltiger, würde ich sagen. Kann mich aber auch irren.
Man müsste das eigentlich über alle Leute sagen, die mehr als insgesamt 1.500 für ein Kamerasystem inklusive Objektiven ausgeben. Schon allein der Vergleich mit den Preisen für Autos müsste eigentlich jedem klar denkenden Menschen offenbaren, dass die Preise für die teueren Kameras geradezu ins völlig Absurde hinein überteuert sind. Wer das bezahlt – kann ich nur sagen: Intelligenztest nicht bestanden.
Sehr sehr wenig von dem was Menschen tun u sagen ist wirklich je intelligent oder gar vorausschauend.
wenn ich solide Honorare für Fotoarbeiten bekomme, wäre ich doch ein Depp anstatt mit der Mittelformat mit einem Smartphone zum nächsten Auftrag zu erscheinen, das wäre dann auch schnell der letzte Auftrag.
und wenn ich gerne fotografiere und es als handwerken begreife, will ich doch nicht ausschließlich M3 oder glatte Touchscreens verwenden.
Astronomisch überteuert ist doch heute fast alles oder in gigantischen Auflagen auf unser aller Kosten schnell produziert.
ich nutze Smartphones und kompakte Kameras für Fotos u Filme – immer dann wenn es zwingend Sinn macht – aber keineswegs mehrheitlich oder gar aus preistaktischen Gründen.
Oh wie schlau bist Du denn ! Wer einmal das Applesystem nutzt der weiß was es heißt mit stabilen Systemen zu arbeiten. Mein nächstes IPhone wird die preiswerte Einsteigervariante sein, dies wird mir reichen. Mein Mac Studio schlägt jede Windowsgurke um Längen! Ein IPhone Pro oder sonstiges kommt mir nicht wieder in Haus, dafür gibt es vielleicht wieder eine Linse für meine Leica. Lg
Zum Glück habe ich es nie genutzt, das ist mir also erspart geblieben. Stabilität hängt auch von der Internetverbindung ab, da ist soviel ich weiss Deutschland noch nicht so weit wie die Schweiz. Würde mich mal wunder nehmen, wo in DE schon Glasfaserkabel verlegt sind.
Kommt immer darauf an, worin dein Mac Studio besser ist als Windows. Du hattest wohl noch nie einen ultraschnellen Gaming PC der neusten Gen, oder? Ich schon, und zwar regelmässig, etwas anderes kaufe ich nicht, und schon gar nicht so eine oberlahme Ente von Apple. Aber bitte, soll jeder das bekommen, was er verdient. Aber wenigstens beim IPhone Pro sind wir uns einig.
Ich suche für Mac eine ordentliche Dateiverwaltung, Explorer oder FreeCommander XE. Ich habe da nach ersten Recherchen nichts gefunden, kann mir aber nicht vorstellen, dass es da beim Mac nichts gibt.
Wer auf ein funktionierendes, stabiles, und sicheres System, qualitativ hochwertig mit gut programmierten Apps setzt, verwendet? Android?
Wer ist blöd? Und warum geht der Tend zu Apple? Alle blöd?
Komischerweise beträgt der Marktanteil von Android 71.5 %, der von IOS dagegen nur 27.7 % (Stand Mai 24). IOS ist sicher etwas sicherer, dafür aber auch einiges teurer. Mit Android hatte ich bestreffend Sicherheit noch nie Probleme, würde aber auch nie Dinge wie Onlinebanking damit erledigen. Ich glaube nicht, dass Apple mit ihren Produkten mal die Marktherrschaft erlangen wird, sonst hätte sie das schon längst getan. Preis/Leistung stimmt ganz einfach nicht.
hinkt ein wenig dein Vergleich 😉 IOS = 100% Apple, Android = Samsung, Sony und die ganzen Chinesen 😂
Ansonsten Platz 1. Samsung inkl. billig Smartphone Serien (wie deins) 20,1% Platz 2. Apple mit 17,5% Platz 3. Xiaomi 13,6%
Hinkt überhaupt nicht. Dude hat ganz klar Android benannt gegen IOS. Und Gott sei Dank hat Samsung Biiig-SPs, es würde mich total angurken, wenn es nur die überteuerten IPhones gäbe, da ich das SP zu 99% für die Kommunikation benötige. Mit so einem Gerät fotografiere ich nur im Notfall, ich habe also nicht vor, 1400 für so ein Gerät zu bezahlen, nur weil es ein paar MP mehr hat. Nach spätestens 4 Jahren ist das sowieso nur noch Altmetall
ja bei Dir geht halt das Geld für Schuhe drauf …
Hallo Herr Carl, ist ja schön, dass Sie mit 230EUR-Smartphone auskommen … aber warum beleidigen Sie andere Menschen? Ein sehr unschöner Charakterzug – hat mit “freier Meinung” übrigens nichts zu tun, wenn Sie andere Manschen beleidigen.
P.S.: Apple-Nutzer seit 1985 und IT-Berater für zig Smartphone-Nutzer … 1 Mac-Gerätekauf alle 10 Jahre statt 1 Win-Kauf alle 3 Jahre – Smartphones ähnlich, also für mich hat es sich gerechnet 🙂
War aber schon immer so. Das machen alle. Auch unsere lieben Kamerahersteller. Das nennt man Salamitaktik. Schön Häppchenweise…
👍
Jetzt ist noch nicht mal zum 16er iphone was über die Kamera zu erfahren und es werden schon Mutmaßungen über die Nachfolgemodelle der nächsen Jahre verbreitet.
Man bietet Scheibchenweise kleinere Verbesserungen an, verbunden mit Preiserhöhungen – ohne die Ausgaben für Forschung- und Entwicklung erhöht zu haben.
Nach dem, was bisher durchgesickert ist, lohnt sich ein Kauf des 16er nur für Leute mit einem älteren Gerät,