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Canon sieht großes Potenzial in Hybrid-Objektiven für Fotografen und Filmer

Vor allem den Bewegtbildmarkt verfolgt Canon mit großer Aufmerksamkeit – sagt zumindest ein Vertreter.

Hybrid-Objektive und Bewegtbild im Fokus

Guido Krebs, Leiter Technisches Marketing Canon DACH, hat im Interview mit dem fotoMagazin über die Zukunft des Kamera- und Objektivmarkts, die Bedeutung von Hybrid-Objektiven und die Entwicklung von Bildauthentifizierungssystemen gesprochen.

Laut Krebs sieht Canon das größte Wachstums- und Innovationspotenzial im Bewegtbild und bei hochwertigen spiegellosen Kameramodellen und Objektiven. Hybridprodukte, die sowohl für Fotografie als auch für Video geeignet sind, sind besonders gefragt.

Erst vor Kurzem startete Canon mit dem RF 24-105mm f/2.8 L IS USM Z eine neue Serie von Hybrid-Objektiven, die in Zukunft erweitert werden soll. Obwohl Krebs keine konkreten Pläne für 2024 nennen kann, betont er, dass die Hybridität von Foto- und Videoprodukten weiterhin eine große Bedeutung im EOS-R-Lineup haben werde. Das 24-105mm f/2.8 sei „bei Filmschaffenden äußerst beliebt“.

Kameramodelle, die vor allem auf Filmer ausgelegt sind, hat Canon in der Vergangenheit eher spärlich auf den Markt gebracht. Zuletzt versorgte Canon diese Nische unter anderem mit der EOS R5 C. Hohe Erwartungen gibt es außerdem an die R5 Mark II, zu der bislang nur Gerüchte kursieren.

Nach der moderaten Sensor-Auflösung von 24 MP in der Canon EOS R3 gefragt, erklärt Krebs, dass Nachrichten-Agenturen und Sportfotografen keine höhere Auflösung benötigen würden. Stattdessen stehen hohe ISO-Performance und ein schlanker Workflow im Vordergrund. Höhere Auflösung würde vor allem von Wildlife- und Vogel-Fotografen nachgefragt, die ja zur (mittlerweile etwas in die Jahre gekommenen) EOS R5 greifen könnten.

Für Fazit zu Global Shutter „noch zu früh“

Zum Thema Global Shutter, wie er in der Sony A9 III verwendet wird, meint Krebs, dass es noch zu früh sei, um abschließend zu beurteilen, ob sich diese Technologie durchsetzen wird. Die Canon EOS R3 kann ohne Global Shutter mit 1/64.000 Sekunde blitzsynchronisieren, allerdings ist bei solch kurzen Verschlusszeiten nur ein Bruchteil der Blitzleistung nutzbar.

In Bezug auf Bildauthentifizierung berichtet Krebs von einem erfolgreichen Machbarkeitsnachweis in Zusammenarbeit mit der Nachrichtenagentur Reuters und Starling Lab. Dabei wurde ein Authentifizierungssystem zur Überprüfung der Echtheit von Fotos entwickelt, bei dem jedem Foto eine eindeutige Kennung zugewiesen und kryptografisch signiert wird. Die Fotos werden dann in einer Blockchain registriert und nach jeder Änderung durch die Reuters-Bilderredaktion aktualisiert.

Retro-Design bei Kameras

Auf die Frage nach Kameras im Retro-Design, wie sie von anderen Herstellern angeboten werden, erklärt Krebs, dass Canon öfters danach gefragt wird. Allerdings schätzt das Unternehmen derzeit eine optimale Ergonomie wichtiger als den Look ein.

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Glocke

Das 24-105mm f/2.8  ist schon ein tolles Teil. Die Entwicklung die von dem Manager angesprochen wird kann ich an Hand meiner eigenen Arbeit nachvollziehen. Ich würde sogar sagen es tendiert immer mehr in den Videobereich. Ich schau mir auch gar keine Systeme mehr an die kein 8k bieten. Die Möglichkeit Fotos aus dem Filmmaterial zu nutzen finde einfach gut. Allerdings nutze ich auch immer mehr das iPhone im Videobereich für kleine Sachen. Mit der richtigen App ist man da sehr flexibel und erzielt ausreichend gute Ergebnisse

Alfred Proksch

Lese ich so etwas wie Hybrid-Objektive dann ist mir eines jedenfalls sonnenklar: Preiswerter wird das keinesfalls! Wahrscheinlich lässt sich der Trend nicht vermeiden weil jeder ist Videokünstler – wenigstens hat man den Eindruck wenn man auf dem eigenen Smartphone den Eingang überprüft.

Der Satz von Krebs zum Thema Global Shutter: „dass es noch zu früh sei, um abschließend zu beurteilen, ob sich diese Technologie durchsetzen wird.“ bedeutet höchstens das der Leiter Technisches Marketing Canon DACH noch nicht informiert wurde weil das Marketing am ehesten mit oder ohne Absicht etwas durch tröpfeln lässt.

Retro-Design bei Canon? Ich kenne keine analoge Canon die man als Vorbild nehmen könnte – weil ohne Batterie haben die nie funktioniert, Minolta, Nikon, Pentax hingegen schon. Oder konnte man die Canon FTb QL ohne Batterie auslösen? Das Design der FTb könnte mir gefallen. Ansonsten Finger weg von Retro wenn Objektive mit Blendenring nicht gleichzeitig angeboten werden.

Bert

Wahre Worte gelassen gesprochen! 👍

alex

Das 24-105 2,8 hat doch einen Blendenring 😉

Sperber

Die FTb QL war 1975 meine erste „richtige“ Kamera. Sie war komplett mechanisch. Es gab nur eine Knopfzelle für den eingebauten Belichtungsmesser.

Cat

Hybridobjektive – also meistens nichts Halbes und nichts Ganzes!
Ich sehe den Vorteil von einem schweren langen 24-105 mm noch nicht – solange da kein Zoom-Motor und die Möglichkeiten der Pentax Z DA Motorzoom-Objektive eingebaut sind!
Und Canon müßte sich auch endlich dazu durchringen, einen brauchbaren, beschrifteten Blendenring mit Klick u Deklick einzuführen!
Also da ist Sony für die Praxis viel moderner aufgestellt.
Und Canon Kameras waren und sind weiterhin für Filmproduktionen weit weniger beliebt.
Also da gibt es viel zu tun!

Carsten Klatt

Das sehe ich auch so. Bei Canon wird das nicht mehr preiswert. Sony ist da mit seinen semiprofessionellen Vlogger Kameras deutlich besser aufgestellt. Die graben den Markt ab, den Canon erst noch erobern will. Die reinen Fotografen, -von denen gibt es noch genug im Canon DSLR-Bereich- werden sich über Kompromisse und immer höhere Preise freuen.

Cat

GS wird einen Teil der Kameras erobern, noch ist es zu teuer und nicht komplett frei von Nachteilen.
Aber Canon wird für die nächsten Pro-Kameras kaum daran vorbei kommen – schlimm genug wenn R5II und R1 noch nicht davon profitieren.

Zur R3 – es ist doch erstaunlich wie vergleichsweise selten man die Kameras sieht, vor allem gemessen an A9, A1, Z9 und das liegt weitgehend daran, dass man sich nicht mehr als 24 MP zugetraut hat oder sich in die Tasche lügt, das Fotografen und Filmer keine höheren Auflösungen „brauchen“!

Glocke

Die A9 hat auch 24 MP. Ob der GS der A9III nun das einzig wahre ist wird sich noch zeigen. A1 und Z9 sind vom Konzept ganz anders angelegt. Die R5C und R5 sind für die höhere Auflösung bei Foto und Video. Die R3 ist schon am GS „vorbei gekommen“ und hat RS schon ganz gut im Griff. Wenn man jetzt böse ist, kann man direkt zum Preisvergleich übergehen. Dann kann man sich auch die RF-Objektive leisten.

Cat

Das mit dem Preisvergleich ist wohl spaßig gemeint… Sony ist schon bei der zweiten Generation Objektive und Inder 3. Pro-Kamera Generation. Die R3 mußte gleich 1000€ preiswerter angeboten werden, um überhaupt genug zu verkaufen.
Canon beginnt meist extrem teuer o verdammt abgespeckt/kastriert.

lichtbetrieb

Schon irgendwie amüsant, wie man es sich schön redet zum Teil 2-3 Generationen vom gleichen Objektiv zu brauchen. Da bin ich wohl von Canon verwöhnt mit besten Objektiven gleich zu Beginn, bzw. auch mal neue Wege zu gehen, weg vom Standard Kram. Das 24-105 f2.8 hat sicher für die meisten Fotografen mehr nutzen, als ein GS. Aber das muss man Sony lassen, da haben sie Canon einfach ausgebotet.

Carsten Klatt

Es gibt nun einmal enorme Entwicklungssprünge im Objektivbau. Eine hochgelobte Canon Linse von vor 10 Jahren ist heute bestenfalls ein Aschenbecher. Und auch ein gewiss aktuell sehr gutes 24-105 mm dürfte in wenigen Jahren ersetzt werden.

lichtbetrieb

Du bringst einen validen Punkt, was die Weiterentwicklung der Objektive angeht, aber deine Schlussfolgerung daraus lässt einem ja die Haare zu Berge stehen.

Wie kommst du darauf, dass das 24-105f28 in wenigen Jahren ersetzt werden wird? Wenn ich eins sicher weiß, dass meine Investition in gutes RF (sogar EF Glas) Zukunftssicherheit hat. Selbst ein 97er EF 135f2 (aktuell noch 600,- € wert gebraucht) performt top am R Mount; der Fokus ist schnell und das Objektiv leicht. Gute Linsen kauft man einmal und kann sie 10+ Jahre nutzen und wenn sie nicht ganz abgerockt sind für ~ 50% Kaufpreis wieder verkaufen.

Klar findet man auch Canon Linsen, da spürt man über die Jahre die Weiterentwicklung. Vor allem EF->RF, sodass ich bei vielen meiner RF Linsen gar nicht wüsste was man verbessern soll, außer das Gewicht natürlich. Zuletzt ignorierst du völlig die softwareseitige Nachbesserung insbesondere bei Sony. Das hat dann allerdings nichts mit der Objektiventwicklung zu tun.

Carsten Klatt

Das ist der übliche Kommentar! Wo wird etwas für die Ewigkeit gebaut? Du kannst ja mal eine Deiner Superlinsen aus der Vergangenheit mit aktuellen Entwicklungen vergleichen. Ich verspreche Dir, Du staunst. Egal von welchem Hersteller. Die softwareseitige Anpassung passiert bei jedem Hersteller und in jedem Konverter. Das ist ja auch der Sinn von Digitalisierung, das Bild an das Optimum zu bringen. Es ist völlig naiv zu glauben, das Canon nichts optimiert, wäre auch schlimm wenn es nicht so wäre…

lichtbetrieb

Ein üblicher Kommentar der schwache Argumente aufdeckt ?

Übrigens machst du schon wieder komische Schlussfolgerungen. Weder habe ich gesagt, das Sachen für die Ewigkeit sind, noch das andere Hersteller nicht auch digital nachhelfen. Im Grunde war dein Kommentar ein kläglicher Versuch mir nicht recht geben zu müssen. Aber passt schon für mich.

Carsten Klatt

Ok, dann ist ja alles gut…😀

Carsten Klatt

Es geht nicht um das „Wahre“. Als Sony mutig auf DSLM umgestellt hat, stand deren Erfolg lange auf der Kippe. Der Durchbruch gelang schließlich mit der a7rII und der a7III. Erstere war weit entfernt von Vollkommenheit, punktete aber mit Kompaktheit und ihrem unglaublichen BSI-Sensor. Die a7III war ein Marketingprodukt, wo Sony beste Technik für erschwingliches Geld in die Fotowelt schoss. Der Erfolg war so groß, das Canikon endlich anfing sich mit DSLM zu beschäftigen. Inzwischen haben beide Hersteller ein unvollkommenes und teures Objektivportfolio, währenddessen sich sowohl Sony, als auch die Zweithersteller bereits der zweiten und dritten Generation an Objektiven nähern. Jetzt kommt der echte GS und es ist erst einmal egal, ob man den braucht, oder gut findet. Wo da was am echten GS vorbeigekommen ist, wird sich zeigen. Es sind unterschiedliche Technologien und Ansätze. Canon sucht mangels Alternative sein Heil in schneller Bildverarbeitung. Sony macht es über ein neuartiges Sensordesign. 😀

Glocke

Ohne diese USP’s hätte Sony damals den Markteintritt auch gar nicht geschafft. Es hat ja auch sehr lange gedauert und die Kunden waren die Beta-Tester. Canon hat in einer Cinemakamera schon den GS umgesetzt, es liegt also nicht daran es nicht umsetzen zu können. Nicht alles was machbar ist, macht auch Sinn bzw. ist mit anderen Nachteilen verbunden. Die Zeit wird es zeigen welches Konzept sich durchsetzt.

Carsten Klatt

Das stimmt, aber diese Kamera kostet mal eben 25.000 Euro. Im Kleinserienmaßstab ist das sicherlich kein Hexenwerk, die Großserie hat andere Prämissen…

Genau die Zeit wird es zeigen. Auf jeden Fall ist der GS mal wieder eine echte Innovation in der Digitaltechnik.

Sony hat nach der Übernahme des Minolta Erbes vieles richtig gemacht. Würde es Sony nicht geben, dann hätten wir heute mit Sicherheit nicht solche Innovationszyklen. Canikon ist behäbig geworden, der Markt- und Innovationsdruck belebt gottlob das Geschäft.

Rüdiger

Canon orientiert sich also dahin, wo am meisten Geld verdient werden kann. Sport und Nachrichtenfotos müssen nicht auf die große Leinwand und bei Global Shutter liegt noch nichts in der Schublade. Bildauthentifizierung ist noch in der Testphase. Alles keine Überraschung.

Dass Canon auf Pseudo-Retro Kameras verzichten will, ist nachvollziehbar. Canon hat einfach zu wenig Retro-Image, das gepflegt werden müsste, außerdem stirbt die Kundschaft für diese Kameras ganz schnell weg.

joe

Jeder orientiert sich dorthin wo viel Geld verdient werden kann, alles andere wäre dumm! Die Antwort zum Global Shutter kann ich nachvollziehen, bringt er wirklich mehr Vor- als Nachteile? Und bei Retro haben sie 100% meine Zustimmung!

J.Friedrich

👍

Uwe

Ein Global Shutter löst Probleme, die viele moderne Kameras kaum noch haben. Vor 10 Jahren hat das ganz anders ausgesehen. Die Welt hat sich aber eben auch da weiter gedreht.

Und den ganzen Retro-Kram hab ich auch nie wirklich verstanden. Warum will man unbedingt ne Kamera wie vor 30/40/50 Jahren mit der oft nicht vorhandenen Usability von damals?

lichtbetrieb

Ich denke es ist wie Mittelalterfeste, es geht um das Gefühl, die Herausforderung und weniger um das Ergebnis. Ich habe vor ein paar Monaten ein 50mmf1.2 zusammen mit einer Contax geschenkt bekommen. Das Objektiv adaptiere ich hin und wieder für Ausflüge oder private Feiern an meiner R. Dank Fokus Peaking ist MF auch nicht so ein Debakel wie zu DSLR Zeiten. Was ich sagen will, ich sehne mich nicht nach einer Retro Kamera, aber wenn Canon eine bringen würde, würde ich sie mir einmal genauer anschauen. 🙂

Carsten Klatt

GS ist wie der Verbrennungsmotor beim Auto. Als die Kutschen motorisiert wurden, da fuhren die meisten noch mit Pferden.

joe

Ja dann wäre es ja eine Verschlechterung, wenn es so wäre. Zu schwer, zu wenig Reichweite, zu teuer und aktuell noch nicht einmal ökologisch, da vorwiegend mit Kohlestrom „betankt“. Über die menschenverachtende und ökologisch fragwürdige Rohstoffgewinnung haben wir noch gar nicht gesprochen. Gäbe es das Co2 Problem nicht, hätte Elektro Null Chancen.

Carsten Klatt

Nicht jeder denkt so krude…

joe

Gut dass Du richtig denkst und andere zu dumm sind um das alles zu verstehen. Aber vielleicht solltest Du dich mal richtig informieren. Bei Elektro geht es zur Zeit um lokale Emissionen, denn die globalen Emissionen gehen dadurch aktuell nicht zurück. Wenn der Strom aus Kohlekraftwerken kommt, deren Energieeffizienz bei 5 bis 7% liegt oder aus Gaskraftwerken wo diese, je nach Typ, zwischen 30 bis 39 % beträgt, ist das unökologischer als jedes benzinbetriebene Auto. Noch absurder und umweltschädlicher wird es durch die Lieferung von Frackinggas aus den USA oder per Schiff geliefertes Gas aus den Emiraten/Qatar. Ohne Atomstrom oder Alternative Energieträger die kein CO2 verursachen, ist ein Elektroauto – nach aktuellem Stand – NICHT ökologisch! Aber selbst wenn der Strom vollständig aus regenerativer Gewinnung stammt, dauert es, auf Grund des signifikant höheren Energieverbrauchs bei der Herstellung eines Elektroautos, etwa 70’000km bis es – ökologisch betrachtet – einen CO2 Vorteil gegenüber einem Benziner/Diesel hat. Auch ich finde es wünschenswert und sinnvoll CO2 zu reduzieren, aber man sollte halt nicht die Dümmsten im Land darüber entscheiden lassen. Die ganze Welt, in Europa sind es zum Beispiel Frankreich, Belgien, Niederlande, Schweden, Finnland, Polen, GB um nur einige zu nennen, will neue AKWs,… Weiterlesen »

Conny

Nur kurz…

Hab ich das richtig verstanden?

Mit den “ jetzigen aktuellen Energiemix in Deutschland“ haben E-Autos in Deutschland einen schlechteren CO2 Abdruck als ein konventioneller Verbrenner. Und jeder der was anderes behauptet ist dumm?

joe

Nein hast Du nicht, richtig lesen ist eines, richtig verstehen etwas anderes! Lies es noch mal vielleicht klappt es dann! Einfach den ganzen Text mal genau lesen. Ich habe nichts gegen E-Autos, im Gegenteil, aber zu glauben, dass man mit dem aktuellen Strommix in Deutschland – ausser man hat eine Wallbox an der Wand zu Hause und eine Solaranlage auf dem Dach und „tankt“ seinen Strom nur damit – ökologisch unterwegs ist, ist schon sehr naiv! Für dumm halte ich einige (nicht wenige) Mitglieder unserer aktuellen Regierung! Leider sieht es in der Opposition nicht viel besser aus!

Conny

Na ja,

Teilzitat:“…Ich habe nichts gegen E-Autos, im Gegenteil, aber zu glauben, dass man mit dem aktuellen Strommix in Deutschland – ausser man hat eine Wallbox an der Wand zu Hause und eine Solaranlage auf dem Dach und „tankt“ seinen Strom nur damit – ökologisch unterwegs ist, ist schon sehr naiv! …“

Dann lese und verstehe…

https://www.isi.fraunhofer.de/content/dam/isi/dokumente/sustainability-innovation/2019/WP02-2019_Treibhausgasemissionsbilanz_von_Fahrzeugen.pdf

Conny

Und der CO2 Rucksack von E-Autos bzgl. Herstellung der Akkus, und das ist das Wesentliche, da der E-Motor selbst einen extrem guten Wirkungsgrad bei einen gegenüber z.B. einem Ottomotor ein witzig geringeren Wertschöpfungsanteil hat, sich innerhalb weniger Jahre schon halbiert hat.

2022 hatten wir schon ca. 48% Strom aus erneuerbaren Energien
Von Bundesnetzagentur veröffentlicht 04.01.2023

Komisch was?

Aber die Stammtischler schlagen ja auch intellektuell jeglichen seriös arbeitenden Wissenschaftler!

Aber wir sind noch weit weg von der Lösung, und ich bin leider der Meinung, dass die Menschheit selbst aktuell gar nicht bereit dazu ist und das ist das eigentliche Problem.

Peter

Zur Ergänzung mal ein paar Fakten zu Umweltschäden bei der Öl Gewinnung: Ghawar in Saudi Arabien z.B. ist das grösste Ölfeld der Welt. Derzeit werden täglich 8 Mio. Barrel Meerwasser zusammen mit Chemikalien in das Ölfeld gepumpt, um die Ölförderung aufrechtzuerhalten. Fracking: Beim Fracking wird mit Sand und Chemikalien versetztes Bohrwasser unter hohem Druck in die Erde gepresst. Als Chemikalien kommen in der Frackingflüssigkeit dabei beispielsweise Säuren, Biozide und Stoffe, die die Reibung und Viskosität der Flüssigkeit verändern, zum Einsatz. Diese sind teilweise als gesundheitsgefährdend, ätzend, umweltgefährdend und giftig klassifiziert. Transportiert wird das Öl meist mit Öltanker die Schweröl verbrennen. Und richtig, der Lithium Abbau ist auch umweltschädlich, nur: im Gegensatz zu Öl wird das Lithium nicht in einem einmaligen Prozess einfach verbrannt, sondern in einer Batterie verbaut, die x-Ladezyklen bietet und am Ende wieder recycled werden kann. Bleibt der Strommix: Richtig, wir brauchen mehr erneuerbaren Strom. Also los, packen wirs an. Schmelzen wir Sand zu Solarpannels und bauen mal richtig zu. Ebenso könnte man dafür sorgen, dass die Offshore Windparks in der Nordsee nicht halbzeits im Leerlauf drehen müssen, weil die Stromleitungen in den Süden seit zwei Jahrzehnten wegen über 40’000 Einsprachen nicht gebaut werden können. Und hätte die… Weiterlesen »

joe

Ich lade dich hier in den Südschwarzwald ein, da laufen drei Starkstromleitungen durch die schönsten Natur in der Region Bad Bellingen. Ich will so etwas.nicht und viele Ökos wollen das auch nicht.

Peter

Darum würden die Pläne ja vorsehen, die Leitungen in den Boden verlegt zu werden…

Trotzdem wollen alle den Strom aber keine Stromleitungen…

Aber seit wann sind Menschen schon nicht mehr irreal in ihren Entscheidungen…🤣🤣🤣

Peter

Etwas weniger pointiert: Man möchte ohne Stau Autofahren können, will aber keine neue Strassen.
Man möchte überall mit dem Handy erreichbar sein, aber wehe man plant eine Handyantenne in der Nachbarschaft.
Man möchte billigen Strom a gogo, aber keine Windräder, Solarparks, AKW‘s, höhere Staumauern oder Stromleitungen.

Fazit: man will den 5er und das Weggli. So siehts aus.
Oder damit es Deutsche auch verstehen: man fordert nicht weniger als die Quadratur des Kreises.

Conny vertritt sehr oft pointiert ihre Meinung, aber man konnte ihr noch nie vorwerfen, dass sie ihre Aussagen nicht mit klaren Fakten unterlegte. Lies das Paper des Fraunhofer Instituts mal in Ruhe durch. Du findest zum Thema erneuerbare Energien, Elektromobilität und deren Machbarkeit übrigens auch sehr gute Papers bei der ETH oder Empa.
Alle drei sind wohl kaum Horte von linksgrünversifften Träumern…

Es ist an der Zeit mal über den Links/Rechts Tellerrand zu blicken.

Marcello

aber Benzin bei dem Du nicht siehts was für Schäden es anrichtet, dass willst Du? Aber gell, was ich nicht weiss macht mich nicht heiss.

Leonhard

„Ghawar in Saudi Arabien z.B. ist das grösste Ölfeld der Welt. Derzeit werden täglich 8 Mio. Barrel Meerwasser zusammen mit Chemikalien in das Ölfeld gepumpt, um die Ölförderung aufrechtzuerhalten“ So so, ist dies so? 8 Mio Barrel Meerwasser am Tag, nein so was aber auch, wird uns dann schon bald das Meerwasser ausgehen? Bei steigendem Meeresspiegel eher nicht, würde meinereiner mal annehmen. Zusammen mit Chemikalien? Donnerwetter aber auch, aber, wenn man schon jemals im Leben auf diesem Ölfeld war, dann dürfte sich den denkenden Menschen der Gedanke aufdrängen, dass man in dieser von Gott gesegneten Gegend kaum noch etwas versauen kann, was nicht schon versaut ist. Oder hat da jetzt ein Nasenbär erforscht, dass diese Chemikalien das deutsche Grundwasser gefährden könnten? Und weil wir ja alle um diese furchtbaren Dinge wissen, da sollten deutsche Minister da unten keine Diener machen, schon gar nicht für Lieferungen ab 2025, die ja nach der Heilslehre dann wohl keiner mehr brauchen wird, oder glauben da einige Leute ihre eigenen Phrasen nicht? Abbaugebiete für Batterien oder gar Gebiete, in welchen Seltenerden gefördert werden, da kann man Urlaub machen, allerdings ist es gesünder, den Urlaub nicht zu lange zu planen, sonst dürfte die ewige Ruhe drohen. Und… Weiterlesen »

Peter

Lieber Leonhard, bevor Du jetzt einen Herzkasper kriegst: Es war eine Replik auf Joes Aussage zur Rohstoffgewinnung bei Elektroautos: „Über die menschenverachtende und ökologisch fragwürdige Rohstoffgewinnung haben wir noch gar nicht gesprochen.“

Als ob die Öl und Gasgewinnung da irgendwie sauberer oder gerechter wäre…
Wie viele Landstriche wurden in der Vergangenheit vergiftet, wieviele Leute wegen dem Öl wurden abgemurkst in Bürgerkriegen, Kriegen, Diktatorenstaaten usw. Das wird alles immer schön verdrängt, aber bei Elektrizität spielt es dann plötzlich eine grosse Rolle.

Sorry Leonhard, aber so viel Fairness muss sein.😊

Und wenn Du irgendwo ein Wasserstoffvorkommem findest: kaufe das Land, kaufe es! 😂

Fröhliche Weihnachten allerseits.

Leonhard

Niederlande und Belgien haben bereits erweiterte Suchen nach H4 am laufen, mal so nebenbei.

Meinereiner einen Herzkasper? Lunge vielleicht, Herzkasper eher nicht, keine Sorge.

„Und Fairness auf Erden den Menschen, die schwachen Geistes sind!“

Fairness gibt es nicht, gab es nie und wird es nie geben und wenn mir das Christkind Fairness bringt, dann aber für alle Menschen, ja, sogar für die von Parteien, mit denen ja gar keiner reden kann, weil die so schlimm sind! Hier im teutschen Lande kann man mit denen nicht reden, aber auf EU-Ebene können unsere Quotengesichter dann plötzlich mit „Kollegen“ reden, wogegen die hauseigenen Labertaschen klösterliche Internatsschüler sind.

Als der Teufel die Frömmigkeit hinterhältig beseitigt hat haben sich die Menschen in Ideologien geflüchtet, leider noch gefährlicher als die Frömmigkeit, zumal es in Religionskriegen ja noch nie um Religion ging und schon Menschen in der Steinzeit Befestigungsanlagen bauen mußten, weil der Gutmensch noch nie gut war.

Die Kriege um Wasser werden die Kriege um Erdöl bei weitem übertreffen aber man arbeitet schon an CO² neutralen H-Bomben, was ein Segen!

Peter

Schön Leonhard, jetzt hast Du es ausgesprochen. Und jetzt? Fühlst Du Dich besser? Du meine Güte: es war schon immer so, Gutmensch hier, Fairness da…
Danke für die Sonntagspredigt.

Sorry, aber ich finde wenigstens in einer gepflegten Diskussion hier kann man von erwachsenen Menschen erwarten, dass sie ihre Argumente hinterfragen und fair diskutieren.
Aber nein: jedes Mal wen jemand das Wort Elektroauto in den Mund nimmt, kommt jemand mit erhobenem Zeigefinger aus dem Gebüsch gesprungen und erwähnt die unsäglichen Umweltsünden und die menschenverachtenden Arbeitsbedingungen beim Lithium Abbau.
Wohlweislich wissend, aber verdrängend, dass wir seit über 100 Jahren die Umwelt mit Abgasen verpesten, ganze Landstriche und Küstenlinien versauen und mittlerweile Millionen von Menschen wegen Öl und Gas (wie auch wegen anderen Rohstoffen) abgemurkst wurden.
Aber hey, bei Elektromobilität entdeckt man plötzlich sein Gewissen.

Es gibt ein Wort dafür: Bigotterie.

Und jetzt wünsche ich Dir noch ein fröhliches Aufregen wegen „Labertaschen, Quotengesichter und Gutmenschen.

Und nebenbei: die Kriege wegen Wasser werden nicht passieren, die finden bereits statt. Ebenso die Migration deswegen.

So ich habe fertig, ich wünsche allen entspannte Festtage.😘

rene_z.

Ach Peter, regt Dich nicht auf.
Jeder Mensch ist eine lebende Bigotterie vor dem Herrn, bleiben wir doch mal aufrecht stehend in der Dunkelkammer… 🙂
Wünsche Dir und den Deinigen ebenfalls angenehme Feiertage und kommt gut ins neue Jahr!

rene_z.

Hab‘ gerade so ein Ziehen in der linken Brusthälfte…
Jünger wird Keine/r, aber hoffentlich mit der Zeit sanfter, weiser und gar menschlicher.
Jede/r von uns kann sich freuen, wenn sie/er morgen wieder dienstgetreu und unbigott die Äuglein aufschlägt.
Und selbst wenn, wünsche ich Allen hier „Frohe Weihnachten!“ und kommt gut und soweit gesund ins neue Jahr!
Macht‘ bitte keinen Scheiß‘! 😉
Hab‘ Euch lieb! 🙂

rene_z.

Und wehe ich hör‘ nichts Nettes von Euch im neuen Jahr!
Dann gehe ich in die Dunkelkammer und krieg‘ Alles raus…! 🙂

Peter

Ich rege mich nicht im geringsten auf.😁

rene_z.

Dann bin ich ja beruhigt. ☺️

joe

Peter, schau dir einfach mal eine Doku über die Gewinnung gewisser Rohstoffe an. Deine Argumentation erinnert mich an, warum soll man Haschisch und Co. nicht freigeben, rauchen und trinken sind ja mindestens so gefährlich. Du hast es tatsächlich nicht verstanden. Ich bin nicht gegen E-Autos, sie sind aktuell in Deutschland einfach nicht ökologisch und zwar wegen des aktuellen Strommix.Der könnte wesentlich besser sein, hätte man die funktionierenden AKWs nicht unnötigerweise abgestellt und dafür Co2 Dreckschleudern stattdessen angestellt. Wie verbohrt muss man sein um so etwas anzuordnen, nur darum geht es. Es sind wirklich die Dümmsten die darüber entschieden haben, sich aber über CO2 wundern.

Peter

Joe, wie oft muss ich es noch sagen: das Rohstoffgeschäft ist ein Drecksgeschäft, EGAL welche Rohstoffe. Da muss ich ganz sicher keine Dokus gucken. Ich habe jahrelang in Indonesien gearbeitet, unter anderem in einem Urwaldcamp, in Zentralborneo wo 2km Flussaufwärts eine Goldmine ist. Das Gold wird mit Quecksilber gewaschen und die Schwermetallscheise kommt 2 km weiter unten beim Dorf an, wo unsere Angestellten wohnen und weiter unten in weiteren Dörfern. 2 von 3 Kinder haben Hautkrankheiten, die Fehlgeburtsrate ist gigantisch, ebenso Kinder, die mit Missbildungen auf die Welt kommen. Die Proteste der Einwohner und von uns verlaufen seit über 15 Jahren im Sand. Wasserproben von zertifizierten Labors werden nicht anerkannt, die Korruption läuft wie geschmiert. Ich habe im Auftrag der Uni vor 12 Jahren eine Wasserleitung zu unserem Camp gelegt (dort ist das Wasser sauber, dank anderer Strömung) und das Wasser wird ins Dorf gepumpt, dank Achtung Solarpanels, die den Strom liefern. Die Goldmine gehört übrigens einer europäischen Firma… In der Nähe eines anderen Camps, ebenfalls Zentralborneo gibt es seit 5 Jahren eine Kohlemine. Umweltauflagen gibt es keine, der ganze Dreck geht in den Fluss. Fische gibts da kilometerweit flussabwärts keine mehr… In der Nähe unseres Camps in Sumatra (Südaceh)… Weiterlesen »

Peter

Hast Du mal den Film World Z War, den Zombie Film mit Brad Pitt gesehen? Der Film ist typisches Hollywood Gedöns mit dem schweizer Regisseur Marc Foster.
Da gibt es eine Szene wo die Zombies eine gigantisch hohe Mauer überrennen, einfach weil sie sich vor der Mauer auftürmen und übereinander klettern, ohne Rücksicht auf Verluste. Das Militär oben wird einfach überrannt.

Die Szene ist eine passende Symbolik was passieren wird, wenn Dutzende oder hunderte Millionen Menschen irgendwann sich holen, was sie brauchen…

Frontex?
🤣🤣🤣

joe

Peter Umweltschutz und Klimawandel nicht vermischen, sind zwei unterschiedliche Probleme. Umweltschutz kann man selber machen Klimawandel kann man nur gemeinsam lösen

rene_z.

Es sind genau genommen keine „Probleme“.
Umweltschutz ist eine Emanation von Mögen, Bewahrenwollen und dafür in echt Einstehen und Klimawandel ist eine in gewissen Zeitabständen sich manifestierende „Wandlung“ innerhalb des kontinentalen Erdgeschehens, bei der aber der Mensch mit seiner festeingebauten Destruktivitätstendenz(mehr Macht habend als ihm gemäß seinem augenblicklichen Entwicklungsstand zusteht) halt nach Leibeskräften und völlig hirnlos „mitwirkt“ und sich nun, dies live erleben müssend, erschrocken wundert(wenn überhaupt)…

joe

Wir haben unterschiedliche Informationsquellen und unterschiedliche Ansichten. Ich halte wie jeder vernünftige Mensch eine Reduktion des CO2 Austosses für wichtig, halte die von der aktuellen Regierung getroffenen Entscheidungen für gut gemeint aber falsch. Wenn du ernsthaft glaubst, dass diese Entscheidungen zielführend sind, dann haben wir auch da unterschiedliche Ansichten. Weiter möchte ich mit dir darüber nicht diskutieren, weil du an einer offenen Diskussion gar nicht interessiert bist, sondern grundsätzlich immer Recht hast. Deine 48 % beziehen sich Nicht auf den Gesamtenergieverbrauch, sondern nur auf die Elektroenergie, also ein Bruchteil des Energiebedarfs. Im weiteren geht die Ampel von einem sinkenden Energiebedarf aus. Rechnen konnten Linke und Grüne noch nie.

Conny

Es ging mir nur um die Aussage des CO2 Abdrucks bei aktuellem Strommix E-Mobil versus Verbrenner und nichts anderes.
Polemik gegen Links und/oder Rechts ist Dein’s nicht meins…

Teilzitat: „…sondern grundsätzlich immer Recht hast…“
Ja das hast Du recht, denn das ist der Anspruch an mich selbst !

Meine Arbeitsweise…
Die Fragestellung präzisieren, relevante Fakten akquirieren, analysieren und daraus fundierte Schlussfolgerungen ableiten, diese verifizieren und dann erst publizieren…

joe

…Ja das hast Du recht, denn das ist der Anspruch an mich selbst ! Damit hast Du dich sehr weit aus dem Fenster gelehnt. Eben selbstverliebt und verblendet! Übrigens vor einem Satzzeichen kein Leerschlag! Wenn Du schon so perfekt bist!

Du weisst ganz genau, dass alle Daten die uns zugänglich sind, je nach Annahme, unterschiedlich sein können. So wurde plötzlich – vom Bundesumweltamt neu berechnet – die Reduktion von CO2 bei einer Richtgeschwindigkeit von 100km/h verdreifacht im Vergleich zu einer vorhergehenden Studie. Der Grund, man hat einfach die Anzahl der Autos erhöht die schneller als 160km/h fahren und wie durch ein Wunder kam es zu neuen Zahlen. Wenn Du schon vorgibst wissenschaftlich perfekt zu arbeiten, dann checke zuvor die Annahmen die gemacht wurden um das Ergebnis zu erzielen, das gewisse Kreise (bezieht sich auf alle Parteien, Richtungen) erzielen möchten. Siehe deine 48% der Gesamtenergie bereits ökologisch!!! Ist so wie „Sondervermögen“, das sind Schulden, die man im Budget nicht als Schulden ausweisen muss, aber trotzdem welche sind, die zukünftige Generationen bezahlen müssen. Du vertraust halt linksgrüner Ideologie, ich meinem Verstand und meinem ökonomischen Fachwissen!

Conny

Allein der Ausdruck, „ökologisch“ im Zusammenhang mit Autos egal welcher Art, zu schreiben, disqualifiziert Dich!

Denn ökologisch ist vielleicht einen Baum im Regenwald zu pflanzen oder vielleicht ein Pups, je nachdem was man verzehrt hat, aber ganz sicher nicht über Autos zu schwadronieren!

Nur zur Info, Links und Grün sind ganz sicher nicht meins.

Und wegen den 48%!
Lese und verstehe…

Hab ich da nicht 48% Strom aus erneuerbaren Energien geschrieben und nichts weiteres.

Es muss einem/einer klar sein, dass Deutschland immer ein Produktexportland und Energieimportland war, ist und sein wird.

Jeder Liter Kraftstoff für die Verbrenner egal welcher Art und ein vielfaches mehr für die industrielle Wertschöpfung und Energiewandlung wird importiert.

Wie kommt man nur auf die abstruse Idee, dass den erneuerbaren Energien als Nachteil zuzuschreiben, dass wir das selbst niemals erzeugen können?

Hierzu gibt es nur die Möglichkeit einen entsprechenden Importmarkt und Nachfrage dafür zu schaffen. Und das sollte jedem Ökonomen doch klar sein, aber scheinbar nicht allen.

joe

Strom ist ein kleiner Teil der Energie die verbraucht wird, deshalb ist diese Info, wie so viele die nicht nur von dieser Regierung kommen, schlichtweg eine Täuschung, genauso – wie oben bereits erwähnt, Sondervermögen, das sind Schulden!!! und nichts anderes. Ebenso das grossspurige Gedöns, die Nettoneuverschuldung sinkt, da denkt man die Sparen, aber in Wirklichkeit haben sie nur die Schuldenaufnahme im Vergleich zum Vorjahr verringert, sie geben immer noch viel zu viel aus. Falls hier der Eindruck entsteht oder entstanden ist, dass ich gegen Alternative Energien oder E-Autos bin, dann ist dieser Eindruck falsch. Das einzige wogegen ich bin ist eine nicht zielgerichtete und naive Umwelt-/Klimapolitik. Nochmal, der erwartete Gesamtenergieverbrauch kann in Deutschland laut Expertenmeinung maximal mit 52% gedeckt werden, das heisst, knapp die Hälfte muss importiert werden und das wird nicht Sonnen- und Windenergie sein. AKWs abschalten und dann diesen AKW-Strom aus Frankreich oder einem anderen Land zu beziehen oder mit Kohlestrom abzudecken ist nicht wirklich zielführend. Mir fehlt die ideologische Offenheit, nicht nur bei dir. Du wirst die Öl- und Gasproduzierenden Länder nicht dazu bringen auf Öl- und Gasproduktion zu verzichten, das können sie aus wirtschaftlichen Gründen gar nicht, die verkaufen dann das Öl und Gas in andere… Weiterlesen »

Leonhard

Hierzu mal eine kleine Anmerkung von einem anderen Stammtischler:

Was verschweigen uns die hohen Priester des Ökostroms allzu gerne?

Genau, diese Stromart ist dummer Weise nicht planbar, entschuldige, wissenschaftlich ungenau, genauer gesagt nicht von Leuten planbar, die eben keinen Plan haben. Energie muss planbar und auch bezahlbar sein, sonst taugt sie nichts!

48%? Von was denn bitte schön? Was ist das fatale an den meisten Erneuerbaren? Genau, diese Energien entstehen gerade dann am wenigsten, wenn Energie am aller meisten gebraucht wird, viele dumme Menschen heizen eben im Winter wenn die Tage kurz und der Wind wenig vorhanden ist, im Sommer heizen und die Energie in Säcken im Keller lagern wäre viel praktischer.

Seriös arbeitende Wissenschaftler? „Wess Brot ich ess, dess Lied ich sing!“

Conny

Hallo Leonhard,

Teilzitate: „…Genau, diese Energien entstehen gerade dann am wenigsten, wenn Energie am aller meisten gebraucht wird…“

Ist das wirklich immer so dass da gar nix produziert wird ?

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/779784/umfrage/monatlicher-anteil-erneuerbarer-energien-an-der-stromerzeugung-in-deutschland/

Und wenn, spricht nichts dagegen das mit konventionellen Wärmekraftwerken abzufedern, werden aber nie 100% benötigt. Und schon gar nicht übers Jahresmittel.

Dann mal eine persönliche Frage an Dich.
Wo warst Du in den 80ern und 90ern in Deinem besten Alter.
Wo alles was wir heute erleben schon wissenschaftlich prognostiziert wurde?

Das wären fast 4 Jahrzehnte Zeit gewesen, da sanft ohne Schmerz die richtigen Weichen zu stellen…

Aber Nichts, nothing, niente, di nullo, aber auch gar nix wurde gemacht!

Sag das mal ehrlich Deinen Enkelkindern!

Und genau diese Generation hält weiter an dem Alten fest.

Und das finde ich sehr traurig.

Peter

Leonhard: was machst Du mit mit dem Erdöl und dem Erdgas? Du speicherst es in Tanks und verbrennst es, wenn du es brauchst. Das IST planbar.
Du kannst bei Tankstellen tanken. Das IST planbar. Aber: gab es denn die Tankstellen schon ewig und immer, oder wurde da nicht viel eher irgendwann mal eine Infrastruktur gebaut?

Elektrizität lässt sich ebenso speichern, in Pumpspeicher, Batterien und weiteren Formen.
Und Elektrizität hat einen riesigen Vorteil: es lässt sich mit Lichtgeschwindigkeit transportieren, im Gegensatz zu Öl. Wenn es im Norden eine Überproduktion von Strom gibt, kann er im Handumdrehen in den Süden transportiert werden, wenn er da gebraucht wird und umgekehrt. Wenn man denn die Stromleitungen bauen würde…

Hohepriester des Ökostroms? Ist dass das Niveau auf dem Du diskutieren willst? Dann gehst Du besser mit deinen Enkelkindern diskutieren…

Und Dein letzter Satz kannst Du Dir sparen. Der ist Deinem Intellekt unwürdig. In jeder Branche, auch in der Wissenschaft gibt es schwarze Schafe, nicht wenige davon wurden übrigens jahrzehntelang von der Auto- und Ölbranche bezahlt…

joe

Quatsch Peter, muss es leider so deutlich sagen. Auch alternative Energie ist planbar, wenn man Ideologieoffen ist. Weshalb muss man Windräder abstellen wenn der Wind zu stark weht oder die Energie gerade nicht gebraucht wird? Weil Speicher fehlen!!! Die Linken bei den Grünen wollen, dass wir die Industrieproduktion so steuern, dass wir die Arbeit nach der gerade vorhandenen Energie ausrichten, naiver geht’s nimmer, die haben noch nie gearbeitet und erklären uns wie man es tun muss! Wasserstoffspeicher werden abgelehnt, weil sie wegen der zweimaligen Umwandlung nur etwa 25% der entstandenen Energie abgeben können. Dabei ist das Energie, die ansonsten gar nicht entstanden wäre, weil die Windräder ansonsten still stehen müssten. Man hätte also Reserven für Zeiten wo der Wind nicht weht oder die Sonne nicht scheint. Auch AKWs könnten als Grundlast laufen, aber AKWs sind „böse“ und des „Teufels“, weil es ja so viele Tsunamis in Deutschland gibt. Apropos Tsunami, Japan plant neue AKWs, trotz Tsunamis. Und das Argument mit dem Atomabfall ist in Wirklichkeit auch keines, denn ob ich 100Millionen Tonnen oder 150Millionen Tonnen Abfall beseitigen muss, ändert nichts an der Suche nach geeigneten Standorten. Selbst Kohle- oder Gaskraftwerke könnten ökologischer betrieben werden, wenn man die Scheuklappen abnimmt und… Weiterlesen »

Conny

Noch ne kurze Anmerkung zu Deinem Teilzitat: „…
Seriös arbeitende Wissenschaftler? „Wess Brot ich ess, dess Lied ich sing!“
…“

Exxon hat ab den 70ern bis zur Jahrzausendernde mehrere Gutachten/Studien von eigenen als auch extern bezahlten Wissenschaftlern anfertigen lassen.
Und auch andere Konzerne …

Die Aussagen und Prognosen darin. waren eindeutig trotz Bezahlung!

Ich Denke „Sciene“ ist Dir ein Begriff
https://www.science.org/doi/10.1126/science.abk0063

Conny

Dicke Finger…
Streiche Jahrzausendernde durch Jahrtausendwende.

Rolf Carl

Wenn schon heisst es „Ersetze“ und nicht „Streiche“.

Leonhard

Hier nun mal eine klare Ansage zu Deiner Auffassung von Wissenschaft: Wenn man Probleme angehen möchte und dies auf rein wissenschaftlicher Basis, dann ist es im Voraus absolut notwendig, beim Denken das Wort „Tabu“ aus seinem Wortschaftz zu streichen. Eines der Hauptprobleme von Mutter Erde besteht darin, dass die Menschheit z.Z. um die 8 Milliarden Prachtexemplare eiert und diese abartig hohe Raubtierpopulation in den nächsten Jahren noch gewaltig toppen wird, da kann man zwar im Prinzip nichts dagegen machen, jedenfalls nichts, was den Grundsätzen des Humanismus gerecht wird, aber es ist nun mal das eigentliche Hauptproblem, gesteigert durch das stetig zunehmende Anspruchsdenken, jedenfalls durchschnittlich, dieser gigantischen Anzahl Menschen. Logischerweise passiert bei so etwas genau, was uns in Europa gerade mit dem „bösen Wolf“ passiert! Da haben sich vor ein Paar Jahren einige Denkgestörte gefreut wie Bolle „ein Wolf, ein Wolf, wir haben wieder einen“, Abschüsse waren des Teufels und ja den lieben Grauen ein Paar Schafe reißen lassen, ist ja so toll, dass er wieder da ist. Heute merken langsam sogar diese Träumer, dass ein Tier, dessen Reproduktionsfähigkeiten eine natürliche Entnahme einschließen und dessen Lernfähigkeit leider total unterschätzt wurde, nicht mit einer „mach doch was du willst Politik“ in einem… Weiterlesen »

joe

Du hast Recht

lichtbetrieb

Da muss ich widersprechen. Ich sehe E-Fahrzeuge für besonders interessant, wenn man durch Photovoltaik den Strom selbst erzeugt. Auch wenn man einige Monate einen Strommix „tanken“ muss, kann sich das schon für den Endkunden rechnen. Hat man sowieso 2 Autos, kann man ja einen Verbrenner behalten.

joe

Es geht hier nicht darum, dass vereinzelt bestimmte Personen einen finanziellen Vorteil haben können, das bestreite ich gar nicht und ich habe nichts gegen Elektroautos, aber aktuell sind sie mehrheitlich in Deutschland nicht ökologisch betreibbar. Es geht hier um den CO2 Fussabdruck und der ist in den meisten Fällen aktuell nicht kleiner als bei einem Benziner. Alles andere ist Augenwischerei. Sobald über 80% des Stroms aus CO2 freier Erzeugung kommt sind E-Fahrzeuge tatsächlich sinnvoll, aber dahin wird Deutschland ohne AKWs nie kommen!

Alfred Proksch

Kleine Anmerkung am Rande – Wir hatten gerade jede Menge Schnee – was glaubt ihr wohl welche Fahrzeuge bei uns auf dem Land liegen geblieben sind? Welche Tage lang im Weg waren weil sie keiner abschleppen/bergen konnte?

Klar – wer Strom für die Scheiben, die Heizung und Licht benötigt hat mit Reichweite nichts mehr am Hut und muss mit dem alten Diesel Taxi zur Arbeit fahren.

Ich mag unser E-Auto und zum Einkaufen im Nahbereich gibt es nichts besseres weil es schön leise ist und wunderbar kraftvoll beschleunigt. Ich habe es nicht erworben um CO2 zu sparen weil das rechnerisch völliger Quatsch ist sondern weil ich es mit meinem eigenen Strom betreiben kann – also rechnet es sich für mich – Verbrenner ist auf längeren Strecken einfach die beste Lösung, denn Bahn fahren erlaubt KEINE verbindlichen Termine – fliegen ist übrigens auch nicht mehr das was es mal war.

joe

Ich mag unser E-Auto und zum Einkaufen im Nahbereich gibt es nichts besseres … das Dumme ist, E-Autos sind am effizientesten auf Langstrecke, weil sie erst ab etwa 70’000Km – bedingt durch den sehr hohen Energieverbrauch in der Produktion – ökologisch besser sind als herkömmliche Autos! Das heisst, wenn du zum Beispiel 5 bis 7’000km im Jahr an Kurzstrecke zurücklegst benötigt es 10 bis 14 Jahre bis du (ökologisch) besser unterwegs bist als mit einem Verbrenner. Wenn Du 35’000km im Jahr machst sind es nur zwei Jahre! Aber das Problem ist hier, Batteriekapazität vor allem im Winter und je nach Land, Auslandsreisen!

Marcello

deine Aussagen sind schon lange widerlegt. Und warum reiten alle immer auf dem Thema Tohstoffgewinnung herum? Was ist mit den Folgekosten der giftigen Abgase? Mit den Folgekosten der Verschmutzung durch die Abgase. Ich habe seit 5 Jahren ein E-Auto, wir können gerne mal an unseren Auspuffen richen, Du eine Minute an deinem Benzi/Diesel, ich eine Minute an meinem Elektrosmog.

joe

Das ist ja gut, dass Du die „alternativen Fakten“ kennst. Du hast leider nichts verstanden! Lokale Emission sinken, aber die Erde ist eine Kugel und da verschwindet halt das Abgas der Kohlekraftwerke etc. nicht, das bleibt, insofern ist es genau das was ich sage, derzeit noch nicht ökologisch! Lies mal bitte genau was ich zu dieser Sache geschrieben habe. Ich bin alles andere als gegen E-Autos oder alternative Energiegewinnung, aber bitte mit Verstand und nicht so amateurhaft wie die aktuelle Regierung. Die übrigens gerade wieder 10’000de an der Nase herumführt und über Nacht die Vergünstigung von E-Fahrzeugen streicht! Du kannst das toll finden, ich finde das ist Wählerbeschaffung für die AfD, die wir eigentlich loswerden wollen!
Ach ja und noch eins, ich nehme an, dass dein Strom aus der Steckdose kommt und damit ja umweltfreundlich ist! Ist alles Solarstrom und im Zweifelsfall „Windstrom“! Wovon träumst du Nachts?

rene_z.

Der Eine entwickelt dabei langfristig ADHS(ist man schon recht reifer, ist’s wurscht!) und der Andere wird kurzfristig dieselseelig…
Aber kann man durchaus machen! 😉

joe

Auf so eine Idee muss man erst mal kommen, am Auspuff egal welchen Autos zu riechen!!! Es gibt halt immer noch Menschen die den Unterschied zwischen Klimaschutz und Umweltschutz nicht kennen, genauso wenig wie lokale und globale CO2 Reduktion! Aber wenn man das aktuelle PISA Ergebnis Deutschlands sieht wundert einem nichts mehr!😂

Mirko

… ach ich bin so froh darüber das ich in der neuen Normalität eben bekloppt bin 🤪

rene_z.

„Hab ich den Verstand verloren?“(The Hatter)
Alice: „Ich fürchte ja. Du bist nicht mehr bei Sinnen. Aber ich verrate Dir was: Das macht die Besten aus.“… 🙂

lichtbetrieb

Das Thema ist komplex und man merkt in Deutschland, dass viele Interessen sehr stark auseinander driften, was sich auch in der äußerst diffusen Informationslage zeigt . Für jedes Für, gibt es ein gravierendes Wider. Ich habe das Gefühl, wir kommen so halt nicht weiter, deswegen nehme ich die „neutrale“ Position des Endkunden ein und schaue, wo macht etwas für mich persönlich Sinn.

Dein Kommentar war zunächst erstmal simples E-Fahrzeug bashing. Da habe ich mit meinen Kommentar nicht mitgemacht, stimmt.

joe

E-Autos sind aktuell in Deutschland nicht ökologisch, das hat nichts mit Bashing zu tun,sondern mit dem Strommix und der Rohstoffgewinnung für die aktuellen Batterien. Das bedeutet nicht, dass ich Verbrenner für besser halte, aber aktuell sind E-Autos noch nicht die Lösung. Ab 2028, wenn Feststoffbaterien einsatzbereit sind wird sich das ändern, aber heute ist ein E Auto Pseudo Umweltschutz.

Mirko

außerdem stirbt die Kundschaft für diese Kameras ganz schnell weg.“
… wieso ist die durchschnittliche Lebenserwartung wieder gesunken oder glauben sie wirklich die Retro-Kameras werden nur von alten Säcken gekauft 🤔

joe

Ja Mirko, du bist ja auch nicht mehr der Jüngste. 🙂

Mirko

stimmt aber Maratony gehört definitiv noch nicht zu den alten Säcken 😉

joe

Es gibt in jeder Generation Kluge und Dumme!

Mirko

ahhh ja

Mirko

„Hybridobjektive“ wieder so ein Modewort 😂 hatte mir das Sirui Objektiv nur zum fotografieren gekauft und dann habe ich noch ein Objektiv von Leitz welches eigentlich zu einen Projektor gehört … nun ist es ein Projektor-Hybrid- Objektiv 😎

J.Friedrich

👍 Also Du frickelst aber auch jede Scherbe an das 🕳 -Loch vorne an deinen Sensor-Klapperkaster – du Adapterweltmeister. 👍

Mirko

so eine Linse aus einen Nachtsichtgerät habe ich aber noch nicht 😂
retro-objektiv-review-cyclop-85mm-f1-5

lichtbetrieb

Wenn du filmst du fotografierst, bist du auch bald ein Hybridfotograf. 🙂

rene_z.

Der Mirko hat sogar bereits Blendenlamellen in den Augen, aber er ist und bleibt trotzdem ein guter Kerl! 🙂

Mirko

😂

lichtbetrieb

Ich meine übrigens „und“ statt „du“. Manchmal zwingt einem das Handy einfach Wörter auf, die man gar nicht schreiben will …

rene_z.

Und ich dachte schon Filmfotograf… 😉

Sabrina

Laut Krebs sieht Canon das größte Wachstums- und Innovationspotenzial im Bewegtbild und bei hochwertigen spiegellosen Kameramodellen und Objektiven. Hybridprodukte, die sowohl für Fotografie als auch für Video geeignet sind, sind besonders gefragt.“

Aus diesem Satz kann man ableiten, wer die Leute sind, die die Produkte der traditionellen Kamera-Hersteller kaufen und damit abschätzen, wieviel überhaupt noch verkauft wird.

Ich behaupte: nur ein kleiner Bruchteil dessen, was Foto-Schuhmacher in seinen Auswertungen darlegt.

Denn der normale Freizeitfotograf kauft sich diese Produkte eher nicht. Bleiben die Reichen Amateure und die Profis. Von letzteren haben viele aufgegeben und bei den reichen Amateuren fehlt der Nachwuchs.

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