Welchen Sensor hat die APS-C-Kamera, die Sony mutmaßlich im Sommer auf den Markt bringen wird? Es gibt Vermutungen.
Hey Sony, was ist mit Fotografen?
Dass Sony in diesem Jahr endlich wieder eine neue APS-C-Kamera vorstellen wird, wird seit einiger Zeit spekuliert. Nach der A6100 und A6600 von 2019 hat sich der japanische Hersteller mit der ZV-E10, FX30 und neuerdings ZV-E1 eher auf Videomacher denn Fotografen konzentriert. Ob es sich bei der anstehenden Kamera um die A6700 oder A7000 – was am naheliegendsten wäre – handeln wird, bleibt abzuwarten.
Jetzt gibt es aber neue Informationen zur Ausstattung dieser APS-C-Kamera. Die Kollegen von DPReview haben kurz vor ihrer Einstellung noch ein spannendes Interview veröffentlicht, das sie mit den beiden Senior General Managern Masaaki Oshima (Camera System Business) und Masanori Kishi (Lens System Business) auf der CP+ geführt haben.
Sony: “Wir wissen, dass es im APS-C-Bereich eine große Chance und Nachfrage gibt”
Gefragt nach der Zukunft von Systemkameras mit APS-C-Sensor antwortet einer von beiden:
Ich weiß, dass viele Kunden kleine Kameras und Objektive mit längerer Brennweite mögen. Wir wissen, dass es im APS-C-Bereich eine große Chance und Nachfrage gibt, deshalb haben wir die Entwicklung von APS-C-Kameras nie eingestellt.
Außerdem verweisen sie auf die FX30, die einen “brandneuen” Sensor besäße. “Das bedeutet: Bleiben Sie dran!”, heißt es weiter, was Sonyalpharumors als ganz klaren Hinweis versteht, dass es sich um denselben Sensor in der kommenden APS-C-Kamera handeln wird.
Das wären die Neuerungen
In den Kommentaren gibt es dazu verschiedene Meinungen. Einerseits sei es zu erwarten gewesen, dass der neu entwickelte Sensor mit 26 MP nicht nur in der FX30 zum Einsatz kommen würde. Andererseits kommt Kritik auf, dass Sony sich nichts Neues einfallen lässt.
Gegenüber den zuvor in der A6000-Reihe verbauten Sensoren liegt der Unterschied in der erhöhten Auflösung (26 statt 24 MP) und in der Bauweise (BSI-CMOS statt CMOS), was auf eine etwas bessere Performance bei wenig Licht hoffen lässt.
Mit Verweis auf die drei im letzten Jahr gestarteten APS-C-Objektive (15mm f/1.4 G, 11mm f/1.8, PZ 10-20mm f/4 G) betonen die Sony-Vertreter den Vorteil des E-Mount-Ökosystems für verschiedene Bodys. “Sie sind alle über einen Anschluss verbunden und auch mit Vollformat-Gehäusen kompatibel. Dies ist ein ideales Ökosystem”, feiern sie sich selber. “Unter diesem Gesichtspunkt ist das APS-C-System für uns wirklich wichtig, und wir konzentrieren uns immer darauf, nicht nur auf das Vollformat.”
Welche Erwartungen habt ihr an die kommende APS-C-Kamera von Sony?
Beitragsbild: Lee Campbell
“Ich weiß, dass viele Kunden kleine Kameras mögen.”
Mh das klingt so als ob der Traum von einer Sony APS-C im A7 Body als R7/ X-H2s/D500 Konkurrent unerfüllt bleibt.
Seit wie vielen Jahren gibts Gerüchte auf einen neuen Super APS-C Sensor? 3-4 Jahre?
Nach entlosem Warten bin ich im Dezember 2022 von der A6700 auf die A7C (neuwertig gebraucht) umgestiegen und habe es nicht bereut.
APS-C ist für mich gestorben. Dabei war mir VF immer zu groß und teuer. Mit dem kleinen A7C Body und den kleineren VF Objektiven vermisse ich APS-C nicht mehr. Daher wünsche ich mir jetzt lieber eine A7C 2.
Bei mir ähnlich. Nach dem stiefmütterlichen Umgang mit APS-C seitens Sony wars bei mir zunächst Panasonic MFT und später FujiX, auf die ich umgestiegen bin. Nun scheint sich bei Sony aber einiges zu bewegen. Die FX 30 gefällt mir sehr. Sie ist aber doch mehr für Videofilmer interessant, für Fotografen muss nochwas her. Wobei meine fotografischen Ambitionen sicher auch mit der A6600 schon abgedeckt wären.
Aber ich werde nicht wieder zu Sony zurückkehren. Das ist mir mit zu hohen Kosten verbunden, die es wahrscheinlich nicht rechtfertigen würden. Das, was ich brauche, finde ich weiterhin auch bei Fuji.
“Welche Erwartungen habt ihr an die kommende APS-C-Kamera von Sony?”
Da ich keinen Augenautofokus bei der Architekturfotografie nutze und dabei auch nicht 10 und mehr Bilder pro Sekunde mache, habe ich keine Erwartungen an eine solche Kamera. Ich habe gerade eine wenig bei Canon zur Bildverarbeitung gelesen. Das schlägt man noch vor, bei Szenen mit hoher Dynamik ein HDR-Bild zusammen zu setzen.
Das nenne ich doch mal zeitgemäß
Ironie AUS
Szenen mit hoher Dynamik würde ich sowieso nur noch mit dem SP machen. Zudem habe ich gehört, dass auf Anregung der Architekurfotografinnen an einer speziellen Neuerung gearbeitet wird: Hochhaus-, EFH-, Bürokomplex- und Bahnhof-AF-Erkennung. Das nenne ich doch mal zeitgemäss.
Ironie AUS
…Hochhaus-, EFH-, Bürokomplex- und Bahnhof-AF-Erkennung…Ich habe gehört das kommt im nächsten Firmware Update im Juni 2023 für die Canon R5, allerdings auch noch mit Kohlekraftwerkerkennung, die werden ja noch länger weiter laufen, da macht das dann ja auch Sinn.
👍
Es steckt schon eine Wahrheit in Sabrinas ironischer Aussage.
Nämlich dass es schon ein wenig seltsam ist, dass den 2500 Euro-Boliden ein paar Funktionen abgehen, die Smartphones um 250 € recht problemlos drauf haben. Natürlich kann man jetzt “Ja, aber…” sagen…. Im Kern haben hier Systemkameras dennoch ein kleines Problem, nämlich dass der RAW Workflow für viele (User oder Situationen) zu aufwändig ist.
Viele Grüße, C.
Gott sei Dank würde ich sagen, dass den Boliden ein paar (überflüssige) Funktionen abgehen. Fotografen, die 2500 Euro für eine Kamera ausgeben, wollen fotografieren, und nicht sich ein Foto vom Smartphone aufzwingen lassen.
Stimmt, der RAW Workflow ist aufwändiger, aber das nimmt der anspruchsvolle Fotograf für ein Klassen besseres Resultat in Kauf. Der kleine, aber feine Unterschied: Der Knipser ist froh, dass ihm das Smartphone ein Foto verpasst, das er selber nie hinkriegen würde. Der Fotograf hingegen gestaltet das Bild genau so, wie er sich das vorgestellt hat und wie es seinen Ansprüchen am nächsten kommt. Heisst im Klartext, er lässt sich nicht von einer strohdummen Maschine ein Bild verpassen.
Denk doch mal darüber nach.
Rolf, was meinst Du mit “strohdummer Maschine”?
Na, dass eine Maschine kein Hirn hat und nur genau das macht, was die Programmierer der Software verpasst haben. Also ideal für Leute, die einfach den Ausschnitt wählen und abdrücken wollen, Knipser eben.
Im Gegensatz dazu möchte ein Fotograf ein Bild aktiv gestalten und ihm eine persönliche Note verpassen, im Idealfall ist ein eigener Stil erkennbar. Das fängt schon mal mit der Schärfe an: Wohin setze ich diese und wie gross soll die Schärfeebene sein, durchgehend scharf oder vielleicht doch eine gewollte Unschärfe? Dafür nutzt man die Blende und auch dafür, wie das Bokeh sein soll, aufgelöst oder strukturiert, etwas mehr oder weniger? Oder Bewegungsunschärfen mit der Belichtungszeit gestalten: Möchte ich das Wasser bei einem Wasserfall oder einem Bach weich und wattig, oder soll es noch etwas Struktur haben, oder belichte ich sehr kurz, was bei tosendem Wasser sehr gut kommt?
Usw.
Das kann einem keine Maschine abnehmen.
Hi Rolf Carl
Nicht alles im Leben ist so schwarz/weiss, wie Du es hier darstellst.
Ich liebe meine A7iV; und wenn ich mir mal wieder richtig Zeit nehmen könnte, wäre ich tagelang mit meinen Sortiment an Festbrennweiten unterwegs und würde versuchen, wunderschöne Aufnahmen mit künstlerischem Wert zu machen und sie wochenlang in meinem idealen Raw Workflow optimieren, um Wow Bilder zu zaubern. So wie früher, als ich noch keine Kleinkinder, kein Geschäft, keine Rückenschmerzen und all das andere Gedöns im Alltag hatte.
Nun nehme ich die Kamera mit meinem 24-70/2.8 zur Hand, wenn ich wichtige Momente mit meinen Kids festhalten will. Vor allem in Innenräumen ist sie dabei mit F2.8, 1/500s und Auslösung genau dann, wann ich es will, meinem Galaxy S23Ultra klar überlegen. Für das perfekte Editieren der Bilder bleibt im Alltag aber schlicht zu wenig Zeit. Und wenn ich die Fotos direkt aufs Smartphone übertrage und von da in der Cloud sichere, spart das schon ordentlich Zeit. Nur nervts manchmal schon, dass Samsung die .jpg Dateien out-of-camera deutlich schöner editiert als Sony beim 5x teureren Setup. Da hat Sony klar Nachholbedarf!
Klar, für Kids würde ich auch keinen Aufwand betreiben, die sind ja nur fürs Familienalbum. Ich bin da halt etwas anspruchsvoller unterwegs. Aber jedem das Seine.
“Für das perfekte Editieren der Bilder bleibt im Alltag aber schlicht zu wenig Zeit.”
Oder es bleibt vor lauter Bildbearbeitung keine Zeit mehr zum Fotografieren – oder zum Arbeiten im eigenen Beruf.
Schon prima das ich persönlich nichts zu editieren brauche, da meine Kameras sich hervorragend vor-einstellen lassen, so das die Bilder nahezu natürlich sind.
Ich finde immer wieder amüsant wenn Leute anführen die Nachbearbeitung sei so zeitintensiv. Wer gerne Eindrücke verfremdet, deren man bereits nicht in der Lage war sie korrekt abzulichten, der mag sich sein Smartphone loben.
Es ist und bleibt: Ich knipse mit dem Telefon.
Moin Rolf, hab bei Dir auf der Seite gesehen, dass Du hin und wieder auch draussen in der Natur unterwegs bist und auch
mein liebstes Motiv(Tiere) ablichtest.
Gerade in diesem Bereich kann ich Dir 100% zustimmen. Diese Art von Bilder bekommst Du mit nem Smartphone/KI SO nicht hin. Und wenn Du dann noch Vögel im Flug haben möchtest……..,
das geht doch nur über eine schnelle Kamera.
Gruß Jürgen
Jürgen, eigentlich bin ich immer draussen unterwegs. Einige deiner Bilder habe ich auch schon gesehen.
Nein, die Themen der Naturfotografie wie Tiere und Makro kriegt man mit dem Smartphone nicht hin. Auch bei Landschaftsaufnahmen ist eine Kamera hoch überlegen. Ich verstehe immer noch nicht, wie man mit so einem Telefon die Chance auf ein gutes Bild vergeben kann. Aber eben, 99% sind halt zufrieden mit der 08/15 Qualität, aber mit anspruchsvoller Fotografie hat das rein gar nichts zu tun.
Ich würde mich wahnsinnig ärgern, wenn ich die Bilder von meiner letzten Uganda Reise nur mit dem Handy gemacht hätte…….
Aber jetzt geht es erstmal nach Usedom.
Dir Frohe Ostern
Eben, ich mich auch.
Danke, dir auch schöne Ostern.
Genau – einfach mal so mit dem Panzer queerfeldein über Gräben und durch Flüsse und Schlamm – das bekommt man mit dem Pkw nicht hin. Wer richtig reisen will, wird deshalb immer den KettenPanzer bevorzugen.
Aber mit nem Kettenpanzer bekommt einen Adler im Fluge hin, und ein Gorillababy im Bergregenwald auf dem Rücken von Mama.
Schade das Du das mit Deinem Handy niemals vor Ort erleben kannst.
Du tust mir leid mit Deinem PKW
Eine gute Software bildet die Vorgehensweise eines Fotografen nach und bietet die Wahl zwischen mehreren Vorgehensweisen.
Das man davon noch nie was gehört hat, wenn man mit der Küchenmaschine fotografiert, ist mir schon klar.
???
War das an mich?
Wenn man im Schnellverfahren aus den RAWs faktisch dasselbe JPEG herausbekommt, wie es die Kamera liefert, ist das eigentlich rausgeschmissenes Geld. Will man es besser haben, weil die Szene eine hohe Dynamik hat, gibt es in DPP mehrere Standardwege, zum Beispiel mit GammaAuto, und danach nochmal Belichtungsoptimierung “Standard” aber da weiß man auch immer erst hinterher, ob das Ergebnis brauchbar ist. Vom Bildbearbeitungsaufwand her, ist es jedenfalls im Bereich der Landschafts- und Architekturfotografie – jedenfalls dann, wenn die Lichtverhältnisse nicht günstig sind, unvertretbar, mit einer herkömmlichen Systemkamera zu arbeiten, weil es die Kamerasoftware schlicht und einfach nicht bringt. Und dann versucht man es mit Bildverarbeitungssoftware – mal DXO, mal Capture One und was es da noch alles gibt. Kostet alles Geld oder man versucht es mit Gimp oder Darktable. Es ist ein Fass ohne Boden. Die Klötzer sind geeignet für Szenen, die an den Dynamikumfang der Kamera keine großen Anforderungen stellen, etwa Passbilder, Hochzeit, Portrait, Telefotografie (kleiner Bildausschnitt), Tierfotografie (wenn man nicht gerade gegen das Licht fotografiert). Für mein Metier werde ich mir voraussichtlich keinen Klotz mehr kaufen. Ich denke, dass die Sony Aussagen im Artikel den Hintergrund haben, dass man den Markt der Superreichen, die nicht nur superreich sind,… Weiterlesen »
Erstens mal habe ich für die Bearbeitung nur DxO, das Nikon Programm NX Studio brauche ich für Ordnerarbeiten und erste Sichtung, das kann DxO nicht so gut. Dann lasse ich DxO mal die wichtigsten voreingestellten Bearbeitungsschritte wie Objektivkorrekturen, Belichtungskorrektur, Nachschärfen/Entrauschen, Vignettierungs- und Verzeichnungskorrektur ausführen. Erst dann beginnt meine eigentliche Arbeit, bei manchen Bildern geht es schnell, bei schwierigeren mit grossem Dynamikumfang etwas länger. Aber das Resultat ist x-fach besser als jedes SP-Foto. Aber wenn sich Frau mit so einem Müll zufrieden gibt, ist es auch okay, bei mir trifft das auf keinen Fall zu. Ich will Topp-Qualität und bin bereit, etwas dafür zu investieren, auch Zeit.
Die Klötzer sind im Gegensatz zu deiner Aussage genau für grosse Dynamikumfänge, Gegenlichtaufnahmen usw. besonders gut geeignet. Wenn du die Bearbeitung nicht hinkriegst, wird das natürlich nichts und du musst dich mit dem Matsch deiner SP-Bilder begnügen.
Übrigens ist gerade für dein Genre, die Architektur, ein Klötzer besonders geeignet. Wäre das mein Hobby, hätte ich garantiert mindestens ein TS-Objektiv. Deine SP-Fotos kannst du doch nur im Kleinstformat anschauen, auf einem 27 oder 32 Zoll Bildschirm ist das die reinste Katastrophe.
“Vom Bildbearbeitungsaufwand her, ist es jedenfalls im Bereich der Landschafts- und Architekturfotografie – jedenfalls dann, wenn die Lichtverhältnisse nicht günstig sind, unvertretbar, mit einer herkömmlichen Systemkamera zu arbeiten, weil es die Kamerasoftware schlicht und einfach nicht bringt.”
???
Ich lese da raus:
Ich kann nicht fotografieren.
Ich will es auch gar nicht können.
Zum fotografieren habe ich keine Zeit.
Ich will nur geile Bilder.
Architektur und Landschaft mit dem Smartphone? Gerade das.
Sehr geehrter Rolf Carl,
Schauen Sie sich doch mal hier auf Photografix die Artikel zu Fotos von Fotowettbewerben an.
Gute Fotos findet man dort faktisch gar nicht. Wenn meine Fotos so aussehen, betrachte ich das als völlig misslungene Bildbearbeitung.
Was man dort findet, ist eine Form der Malerei, zu der man nicht Farbe und Pinsel nutzt, sondern Fotoapparate und Bildverarbeitung. Mit Fotografie, die ja möglichst realitätsnah abbilden soll, hat das wirklich nichts mehr zu tun.
Verehrt würde übrigens besser zu mir passen als geehrt, Sabrina. Du darfst mir ruhig du sagen, bist ja keine 20 mehr. Ich schaue mir die Fotos der Wettbewerbe regelmässig an, auch die, die nicht auf Photografix erscheinen, da ich nämlich selber regelmässig teilnehme, Die Siegerbilder sind alle erstklassig, zeigen besondere Momente und sind perfekt bearbeitet, auch wenn da natürlich je nach persönlichem Geschmack Spielraum vorhanden ist. Wenn deine Bildern nicht so aussehen, dann sind sie vermutlich nicht so gut oder du hast die Bildbearbeitung nicht im Griff. Jpeg aus der Kamera kann mal funktionieren, ist aber oft nicht die beste Wahl. Von SP-Bilder rede ich schon gar nicht, das ist unter meiner Würde. Wer sagt denn, dass man Fotos möglichst realitätsnah abbilden soll? Ich habe noch kein Gesetz gesehen, das das verlangt. Im Gegenteil, Kreativität ist gefragt: Fotos mit wundervollen Bokehs, die man in der Natur so nie sehen würde oder weich fliessendes Wasser usw. Das hat mit der Bildverarbeitung rein gar nichts zu tun, sondern wird mit der Kamera so gestaltet, erst nachher wird optimiert. Wenn ich solch künstlerisch angehauchte Bilder jeweils zeige, sind die meisten Menschen begeistert davon. Mal zwei ganz simple Beispiele: https://www.rolfcarlnaturfotografie.ch/flora-und-pilze?pgid=kseglqjw-fefc618d-891f-41c7-8a3d-5e77bef7c2f6 https://www.rolfcarlnaturfotografie.ch/wasser?pgid=kseqdynv-168eecf0-ca6b-403b-8258-3fa9abca5470 By the way,… Weiterlesen »
Lieber Rolf,
Solche Wasserfallfotos…tut mir leid, gefällt mir gar nicht. Schaut aus wie Spinnweben oder das Haar einer Greisin.
Du hast natürlich viele andere (tolle) Fotos auf deinen Gallerien.
LG.
“Wenn meine Fotos so aussehen, betrachte ich das als völlig misslungene Bildbearbeitung. Was man dort findet, ist eine Form der Malerei, zu der man nicht Farbe und Pinsel nutzt, sondern Fotoapparate und Bildverarbeitung. Mit Fotografie, die ja möglichst realitätsnah abbilden soll… ” …………………………………………… Photos grafein = φωτός γράφειν = Malen/zeichnen des Lichtes oder oft auch Malen mit Licht. Sicher kann und muss man zu Dokumentationszwecken sehr realitätsnah fotografieren (zum Beispiel bei der Verbrechensaufklärung oder in der Archäologie. Dann ist es aber Handwerk und noch keine Kunst. Wenn ich mich künstlerisch betätigen möchte, egal wie gut ich jetzt als Künstler bin oder wie schlecht, muss ich im gewissen Sinne verfremden, also von der Realität abweichen, die Welt darstellen, wie ich sie sehe, mit meinen Augen und was noch wichtiger ist, mit meiner Seele. Wenn ich Maler bin, gehe ich ja auch nicht zu einem anderen Maler mit der Bitte, dass er meine Ideen umsetzt. Das kann ich zwar machen, aber dann bin ich kein Maler. So wollen eben viele Fotografen sich möglichst in vielen Bereichen selbst um ihr Bild kümmern und es eben nicht irgendwelchen Automatiken überlassen. Kann schon sein, dass ihr Bild hinterher in mancher Leute Augen schlechter aussieht als… Weiterlesen »
Ich wünsche mir dazu noch die Erkennung von Kirchenglocken und Weihnachtsglöckchen.
👍
Wenn auch noch eine Erkennung für andere „Glocken“ implementiert ist, werden die „Regisseure“ im San Fernando Valley Sony die Türen einrennen.
Großartiger Kommentar👍🏻🤣
HDR hat immer noch Vorteile, auch bei 14.8 Blenden DR.
Des Weiteren Rauschen HDR’s deutlich weniger.
Die Technik ist nicht veraltet – man sollte es halt nicht mehr wie „früher“ bearbeiten 🙈🙈🤣🤣🤣
Ich kenne die Vorteile. Bei Nachaufnahmen wende ich das auch an.
Aber es ist einfach nicht mehr zeitgemäß, dass die Kameras das nicht können.
Solange es solche Anspruchslosen Fotografen wie in den Kommentarspalten gibt, wird sich auch kaum was ändern.
„Solange es solche Anspruchslosen Fotografen wie in den Kommentarspalten gibt, wird sich auch kaum was ändern.“
Diesen Satz habe ich mir gleich ausgedruckt und an meinen Kühlschrank gepinnt, damit ich mich jeden Morgen demütig daran erinnern kann.
Schon komisch, jede meiner Kameras verfügt über HDR.
Selbst die puristische Hasselblöd.
Ich frage mich was bei Architektur Aufnahmen SCHNELL bedeutet wo doch ein simpler Flughafen Jahre dauert oder von der Windradplanung bis zur Inbetriebnahme ähnliche Zeitspannen liegen. Da wäre selbst Bildbearbeitung zu „Fuß“ noch Lichtgeschwindigkeit.
Architektur Aufnahmen benötigen weder SMARTPHONE noch Boliden Geräte weil digitaler Bauplan und KI Software erledigen das ohne das eine arme Fotografen-Sau an die frische Luft muss.
Was Sony da liefert ist weder professionell (genau so wenig wie Smartphone das sind) noch werden Träume damit erfüllt. Es wird eine weitere APS-C Kiste für die letzten Hobbyisten zum spielen.
Was die beiden Sony Herren (Senior General Manager Masaaki Oshima (Camera System Business) und Masanori Kishi (Lens System Business) von sich gegeben haben sehe ich als das übliche „Messe-Gelaber“. Kunden bei der Stange halten nennt sich so etwas.
Wenn, dann werden es zwei Kameras sein. A6200 ohne Stabi und kleinem Akku. A6700 mit Stabi und großem Akku. Die Gehäuse bleiben annähernd gleich.
Naja, dazu muss man sehen wo Sony aktuell steht, nämlich weit genug oben:
https://www.photonstophotos.net/Charts/PDR.htm#Canon%20EOS%20R7,FujiFilm%20X-H2,Sony%20ILCE-6600
Dann ist es wohl so, das BSI bei “großen” Sensoren nicht allzu viel Dynamic Range bringt, sondern maximal die Winkelabhängigkeit etwas verringern kann. BSI Sensoren lassen sich wohl schneller auslesen, aber das bringt nur was für die Frame Rate und Rolling Shutter beim elektronischen Verschluss oder halt Video.
Bleibt noch die Auflösung – 26MP bringen gegenüber 24MP gerade mal 4% mehr.
Damit ist keine Revolution im APS-C Bereich zu erwarten. Man wird den neuen Sensor bei der Modellpflege berücksichtigen, wenn er die Kamera nicht zu teuer werden lässt. Ein Upgrade von einer bestehenden Alpha 6xxx wird sich aber kaum lohnen.
Rechne nochmal nach wie viel Prozent das sind 😉
Bitte nicht aufs Marketing reinfallen, die Millionen Pixel verteilen sich in der Fläche. Linear habe ich mal angenähert mit sqrt(26 / 24) = 1,0408
Marketing – die können aber auch nichts dagegen tun wie viel Prozent mehr 26 zu 24 sind oder habe ich was verpasst?
Also ich weiß nicht, was das alles soll. Einen neuen Sensor, der weniger rauscht, okay. Aber die wenigsten Fotos werden bei Nacht gemacht, Alternative wie früher, Stativ und länger belichten.
Okay beim Filmen nachts, aber die professionelle Filme werden immer mit zusätzlichem Licht gemacht.
Selbst eine fast 10 Jahre alte Kamera hat eigentlich alles, um gute Fotos zu machen. Der ganzen Technik Wahn hat nur ein Ziel, nämlich dem Verbraucher zu suggerieren, das er unbedingt eine neue Kamera braucht
Außerdem versuchen Sony, Canon und Nikon den User zum Vollformat zu locken, wo sie mehr dran verdienen, vor allem an den Objektiven.
Ich fotografiere immer wieder auch gerne mit meiner alten Sony Alpha 77ïi weil ich bei meinen E -Mount Kameras kein Makro habe und das Ergebnis stellt nicht mehr als zufrieden.
Man sollte mehr fotografieren, egal mit was und nicht immer so auf die Technik schauen.
Ja bist Du denn des Wahnsinns?!!!
Wir brauchen Wirtschaftswachstum auf Teufel komm raus, sonst versinken wir in den Schulden und dann kommst Du mit dieser kommunistischen Idee um die Ecke. Du zersetzt mit deinen sozialistischen Ideen die Gesellschaft!
Zudem: wie willst Du denn die anderen beeindrucken, mit deiner Steinzeitkamera?
( nicht zu ernst nehmen, kann Spuren von Ironie enthalten. Btw: in unserem Haushalt tummeln sich noch drei Klapperspiegelkameras und die machen überraschenderweise immer noch tolle Bilder.😉)
Elektrokameras werden doch bald nicht mehr zugelassen, mit Ausnahme der Smartphones.
Da muss dann auf Dieselenergie-Kameras umgestiegen werden.
Nach einer Übergangszeit von 5 Jahren müssen die Elektrokameras entsorgt werden.
Das heißt dann Klimaschutz.
Na dann verabschiede Dich schon mal von deinem Smartphone, dass deutlich mehr Strom verbraucht…
Eine Kamera Größe APS-C zum Umschalten von APS-C auf Vollformat
Ach, gibt’s das bei Sony nicht? Jede Nikon kann das.
Diese Funktion ist mein Retter, wenn die kleinen Vögel zu weit wechseln sind…….Auchd deshalb überlege ich grad, ob es die R5 oder die 7IV als neue Kamera wird……
Eben, das ist ein grosser Vorteil von 45+ MP VF Kameras, da bleiben immer noch 20 MP im Halbformat.
Yep. Ein wichtiger Grund für meinen Blick auf die R4 oder R5 von Sony. Wobei der AF der R5 besser als der von der R4 geworden ist. Leider auch der Preis…..
Jede Vollformat von Sony hat das doch. Die MB gehen zwar etwas runter, aber es ist fast immer ausreichend.
Schau mal in Deinem Menu unter APS-C nach.
Lieber eine alpha 7 Mark 2 kaufen um Euro 899.–
Hallo, das bisher Geschriebene enthält nun wirklich nicht viel Information. Unwesentlich grösserer Sensor, allerdings vielleicht höherer Empfindlichkeit? Wie wäre es mit einem gegenüber der a6600 wesentlich verbesserten Tieraugenfocus? Wer Architektur etc. ablichtet ist auch mit einer a6500 hervorragend bedient und kann vielleicht auch noch verschiedene Apps nutzen. Aber die beiden wesentlichen Vorteile der 6000erReihe sind doch die scheinbare Brennweitenverlängerung und das Gewicht. Ich fotografiere auch noch mit einer R5 und diversen Objektiven. Es ist aber ein gewaltiger Unterschied, ob ich ein Vollformatsystem oder das kleinere Aps c durch die Landschaft schleppe. Auch das Finanzielle spielt eine Rolle. Klar kann ich die 45MP beschneiden und schließe damit in der Brennweite auf. Trotzdem ist das immer noch ein Unterschied. Deswegen bin ich auch auf keine ARx umgestiegen, obwohl ich da meine kleinen Objektive ohne Verlust hätte benutzen können. Abgesehen auch davon, dass zumindest bis zur 4 der Augenautofocus bei Tieren als nicht gut gilt. Weshalb propagiert denn Canon seine R7 mit den langen Rohre so? Sony wollte aus meiner Sicht das Aps c System einstellen und die Nutzer ins VF drängen. Canon hat ihnen die Suppe versalzen. Mal sehen, ob der Druck jetzt etwas Vernünftiges generiert?
Warum sollte man kleinere APS-C Bodys mit den immer noch größeren, schwerern und vor allem teuren Vollformat Linsen nutzen… das erschließt sich mir nicht. Das führt ja die Idee der Crop Sensoren ad absurdum🤔 Der Super APS- Sensor… bei 26mpx wird wohl Schluss sein bei der Größe, bei MFT sind 20mpx vermutlich das Ende der Fahnenstange. Sonst haben wir alle bald einen Pixel Pitch wie eine Kompaktkamera oder das Smartphone 😅