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Retro-Canon, Copyright-Innovation bei Leica & DJI Osmo Pocket 3 (Wochenrückblick)

Gibt’s bald eine Retro-Canon? Und warum ist der Release der Leica M11-P so spannend? Die Antworten gibt’s im Wochenrückblick!

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Die wichtigsten Foto-News der Kalenderwoche 43

Leica M11-P ist wichtig für die Foto-Industrie

Leica hat die M11-P vorgestellt, die an und für sich nur eine M11 mit 256 GB internem Speicher und mattschwarzem, diskreterem Gehäuse ist. Preislich liegen wir hier bei 8.950 € und ja, Holla die Waldfee ist das wieder teuer.

Spannend an der M11-P ist jedoch, dass Leica in der neuen Kamera dank Content Credentials von der Aufnahme bis zur Veröffentlichung eine lückenlose Authentizitätskette schafft.  Bedeutet, die Kamera speichert zu jedem Bild erweiterte Meta-Informationen zu Aufnahmebedingungen, ihrem Besitzer und noch weiteren Merkmalen. Verändert Ihr ein Bild dann in Photoshop oder Lightroom, oder verwendet KI-Tools zur Optimierung, dann werden diese Vorgänger im Bild gespeichert.

Die Echtheit der Fotos kann dank Open-Source von jedem Betrachter und jeder Betrachterin über ein kostenloses Online-Tool eingesehen werden.

Auch wenn die Einstiegsschwelle mit der Leica M11-P ziemlich hoch ist, sehen wir eine Entwicklung, die meiner Meinung nach langsam aber sicher wichtig wird. Wie seht Ihr das? Schreibt’s mir in die Kommentare!

Summicron 28mm f/2 vorgestellt

Um das Leica-Thema abzurunden: Der Hersteller hat neben der M11-P auch eine neue Version des Summicron 28mm f/2 vorgestellt. Besonderheiten sind dabei die Naheinstellgrenze von nur 40 Zentimetern, die war beim Vorgänger mit 70 cm noch deutlich größer. Darüber hinaus integriert Leica eine herausziehbare Gegenlichtblende.

Die Neuerungen führen zu einem etwas größeren Gehäuse, das Gewicht liegt bei 275 Gramm. Ab Ende November soll das neue Objektiv in der Farbe schwarz zum Preis von 4.950 Euro erhältlich sein.

DJI Osmo Pocket 3 vorgestellt

Bevor wir uns noch zwei Canon-Themen widmen, schauen wir einmal rüber zu DJI. Neben Drohnen stellt der Hersteller ja auch spannende Gimbals und Action-Cams her. Und mit der Osmo Pocket 3 gibt’s jetzt einen neuen Hybriden aus genau diesen Produktklassen.

Die Pocket 3 ist eine Gimbal-Kamera, die bequem in die Jackentasche passt. Im Vergleich zu herkömmlichen Action-Cams wie der GoPro oder all ihren Alternativen finden wir hier eine Drei-Achsen-Stabilisierung.

Aufnahmen erstellt die DJI Osmo Pocket 3 über einen 1-Zoll-Sensor, hier finden wir ein Upgrade im Vergleich zum 1/1,7 “ Sensor der Vorgängerin. Mit dem neuen Sensor sollen rauschfreie Aufnahmen maximal mit 4k bei bis zu 120 Bildern pro Sekunde möglich sein. Die Pocket 3 unterstützt zudem 10-Bit in den Modi D-Log-M und 10-Bit-HLG.

Die Bedienung erfolgt über Knöpfe sowie über ein drehbares 2-Zoll-OLED-Touch-Display – hier geht DJI mit dem Zahn der Zeit, denn so eignet sich die Anzeige auch für vertikale Aufnahmen.

Die Akkulaufzeit soll bis zu 116 Minuten entsprechen, leider verbaut DJI die Batterie fest im Gehäuse. Für mehr Zuverlässigkeit gibt’s aber Quick-Charging, das 80 Prozent Akkukapazität in 16 Minuten liefern soll.

Preislich müsst Ihr mit 540 Euro rechnen. Zusammen mit dem DJI Mic 2, einem Akkugriff und weiterem Zubehör könnt Ihr auch die Osmo Pocket 3 Kreativ Combo für 680 Euro wählen.

Canon soll drei neue Objektive vorstellen

Alles mitgeschrieben? Dann Canon wir ja weitermachen. Hehe, Scherz beiseite – es geht jetzt echt um Canon!

Denn Canon will offenbar am 2. November drei neue RF-Objektive vorstellen.

Angeblich soll es das 200-800mm f/6.3-9 IS fürs Vollformat sowie das 10-18mm f/4.5-6.3 IS für APS-C-Kameras geben. Was Canon als drittes Objektiv vorbereitet, dazu gibt es aktuell noch keine wirklich handfesten Spekulationen. 

Aber ein paar Tage können wir sicherlich noch auf offizielle Infos warten. Vielleicht erfahren wir dann auch erste Hinweise auf ein weiteres Canon-Highlight.

Nur dieses Wochenende: Mega-Weekend bei Foto Koch mit zahlreichen reduzierten Kameras und Objektiven!

Arbeitet Canon an einer Retro-Kamera?

Allem Anschein nach will Canon Fuji, OM System und Nikon folgen – und eine digitale Version einer beliebten Analogkamera vorstellen. So führt Canon aktuell wohl Marktforschungen in Asien durch, um herauszufinden welche Retro-Kamera bei Kunden und Kundinnen ankommen würde.

In Frage kommen sollen angeblich die Analogkameras Canonet QL17, Canon P, Canon F-1 und die Canon AE-1 orientieren. Eingereiht werden soll die neue Retro-Kamera in die Modelle der EOS-R-Serie.

Wäre eine Retro-Canon für Euch spannend? Dann schreibt mir das gerne in die Kommentare!


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Damit verabschiede ich mich und sage wie immer: “Bis zum nächsten Mal!”

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Gautier Hameau

Retro-Canon im F1-Look wäre toll!

clausgreiert

Nachdem ich von Canon zu Fujifilm gewechselt bin, wäre einen Retro-Canon im F1N-Gehäuse sehr verlockend. Letztere steht bei mir in der Vitrine.