Kameras OM System / Olympus

Olympus: Neue Chance oder Weg in die Bedeutungslosigkeit?

Olympus will seine Kamerasparte verkaufen. Ist das eine neue Chance? Oder der direkte Weg in die Bedeutungslosigkeit?

Olympus Kamerasparte soll verkauft werden

Es gibt verschiedene Szenarien, was in den nächsten Monaten und Jahren aus Olympus werden könnte. Manche sehe die geplante Übernahme durch die Investmentfirma Japan Industrial Partners als Chance für die Marke, andere schreiben Olympus ab und sehen keine realistische Chance, dass sich das Unternehmen in Zukunft in irgendeiner Art und Weise positiv entwickeln könnte.

Was genau in den nächsten Jahren aus Olympus werden wird, kann aktuell noch niemand wissen. Was man aber meiner Meinung nach – und das konnte man auch schon in meinem ersten Artikel zum Thema zwischen den Zeilen lesen – festhalten kann, ist die Tatsache, dass es das Olympus, wie wir es in den letzten Jahren und Jahrzehnten kannten, bald nicht mehr geben wird. Es wird sich grundlegend etwas verändern bei Olympus. Die entscheidende Frage ist: Wird es eine Veränderung zum Guten oder zum Schlechten sein?

Wie gesagt, aktuell kann noch niemand diese Frage beantworten. Ich möchte trotzdem zwei mögliche Szenarien skizzieren, dann kann jeder für sich selbst entscheiden, welches Szenario er derzeit als am wahrscheinlichsten ansieht. Beispielhaft habe ich als Grundlage für diesen Artikel das aktuelle Video von Tony und Chelsea Northrup sowie die positive und hoffnungsvolle Einschätzung von The Phoblographer genutzt.

Szenario 1: Die neue Chance

Tony Northrup: Tony Northrup sieht die beste Chance für Olympus darin, dass JIP mit dem Unternehmen eine ähnliche Strategie fährt wie mit VAIO, der ehemaligen Computersparte von Sony. Wie JIP mit VAIO vorgegangen ist, habe ich bereits detailliert in diesem Artikel geschildert. Kurz gesagt: Konzentration auf den japanischen Markt, Rückzug von anderen Märkten, Ausgaben reduzieren, den Markennamen „Olympus“ klug einsetzen und so das Unternehmen wieder auf einen grünen Zweig bringen. Anschließend könnte unter Umständen ein guter Käufer gefunden werden, der den erfolgreichen Weg weitergeht.

The Phoblographer: The Phoblographer sieht das größte Problem von Olympus in schlechtem Marketing und einer uneindeutigen Strategie. Hier erhofft er sich von JIP eine positive Einflussnahme, neue Energie und eine eindeutige Richtung, in die sich das Unternehmen entwickeln soll. Das ist es, was der Marke Olympus seiner Meinung nach gefehlt hat. Die Olympus Kameras seien absolut erstklassig und werden auch in den nächsten Jahren erstklassig bleiben, das sei nicht das Problem von Olympus gewesen. Positiv ist in seinen Augen außerdem die Tatsache, dass JIP natürlich interessiert daran ist, mit Olympus Geld zu verdienen. Sie wollen also ihr Investment (und somit die Marke Olympus?) vergrößern.

Szenario 2: Der Weg in die Bedeutungslosigkeit

Viele große Kameraunternehmen mussten in der Vergangenheit den Weg in die Bedeutungslosigkeit antreten, Kodak dürfte hier einer der prominentesten Namen sein, Yashika ist ein anderer. Im schlimmsten Fall könnte es Olympus – vielleicht nicht sofort, aber langfristig – ähnlich ergehen. Das würde bedeuten, dass Shops geschlossen werden, Technologien und Patente veräußert werden und die Lizenzen und der Markenname Olympus von irgendwelchen Billigherstellern ausgeschlachtet werden. Gleichzeitig wäre es denkbar, dass sich JIP mit den Technologien und Patenten auf andere Branchen konzentrieren wird und im Bereich Fotografie von der Bildfläche verschwindet. Einen ähnlichen Weg hat kürzlich das einst hoch gehandelte Startup „Light“ eingeschlagen.

The Phoblographer glaubt aktuell nicht, dass dieses Szenario Nr. 2 eintreten wird. Tony Northrup legt sich nicht genau fest, sondern schildert lediglich die möglichen Szenarien. Er sieht den Weg in die Bedeutungslosigkeit aber „definitiv als eine Möglichkeit an“.


Alle Artikel zum Thema:


Meine persönliche Meinung

Ich kann mich nur nochmal wiederholen: Niemand weiß, was in den nächsten Jahren aus Olympus werden wird. Wahrscheinlich wissen das aktuell noch nicht einmal Olympus und JIP. Nach den Informationen, die wir im Moment haben, bin ich mir eigentlich nur bei einer Sache relativ sicher: Ich glaube nicht daran, dass wir in Zukunft ein gestärktes und besseres Olympus sehen werden als in den letzten Jahren. In meinen Augen wäre der bestmögliche Fall, dass JIP vorgeht wie bei VAIO, Olympus noch ein bisschen was mitzureden hat und das Unternehmen den Weg in ein Nischendasein antritt, ohne dabei an Qualität zu verlieren.

Was denkt ihr? Welches Szenario ist ein euren Augen das wahrscheinlichste?

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BEN

Wie in einem der vorherigen Diskussionen zu dem Thema schon mal gesagt, ich weiß nicht, wie das funktionieren kann, dass der Name Olympus nach einem Verkauf weiter bestehen kann. Olympus heißt ja auch der Mutterkonzern. JIP hat ja Vaio auch nicht unter dem Markennamen Sony weiterführen können. Wenn Olympus gänzlich JIP oder einer noch zu gründen Firma seine Imagesparte abtritt, wird die doch sicher auch nicht mehr Olympus heißen dürfen, vermute ich. Und ohne diesen Markennamen wirds halt noch schwerer, was aus dieser Imagesparte zu machen. Bin gespannt, wie das weiter geht.
Vielleicht kauft ja Olympus wieder zurück, wenn die Sanierung durch ist. Das ist vielleicht besser für Olympus, dass es nicht selbst entlassen und den Rotstift ansetzen muss. Aber das ist wirklich nur meine blühende Fantasie.

Dennis

Ich habe gelesen (leider vergessen wo) das jip nur zuiko und omd benutzen dürfen ähnlich wie bei Sony VAIO wo ja nur VAIO übrig geblieben ist.

Tom8417

Schön, das BEN schon geschrieben hat, was mir auch dazu eingefallen ist… zumindest zum vermeintlichen Weiterbestehen des Namens ‚Olympus‘ – als Imaging-Brand… Ich finde, man sollte mal sämtliche Emotionen ausschalten und das ganze nüchtern betrachten. Olympus – als Konzern – verdient Geld mit anderen Dingen und verliert seit vielen Jahren irre viel Geld mit deren Imaging-Produkten. Und so schade, wie es ist (auch ich habe über zehn Jahre mit diversen Olympus Camedias, E-300 und der E-3 fotografiert), es ist ein rein marktwirtschaftlicher Vorgang: Ein Finanzinvestor kauft den extrem defizitären Rest der Imaging-Sparte von Olympus, schlachtet das Wertvolle aus (Technologien und Patente) und macht es zu Geld – und macht schlussendlich den Laden dicht. Wer hier spekuliert, dass es noch Produkte (Kameras, Linsen etc.) unter dieser Marke geben wird, wird enttäuscht sein. So ist Marktwirtschaft. Da gibt’s keinen Unterschied zwischen einem Klorollen-Hersteller oder einer traditionsreichen Kamera-Marke. Am Ende gibt’s den Einen, der den lästigen Geschäftsbereich abstoßen will – und einen Anderen, der die Sahnestücke daraus zu Geld macht, um den Rest dann abzuwickeln. Wer die Wende erlebt hat, hat das verstanden. Die Marke ‚Olympus‘ selbst, wird damit natürlich aus der Foto-Branche verschwinden, weil ein Konzern mit diesem Namen noch existiert und… Weiterlesen »

Martin Berding

Anderes Beispiel, Grundig. Waren in den 70ern und 80ern Marktführer, nicht nur in Deutschland, sondern haben weltweit verkauft, 30000 Mitarbeiter, eine Marke absoluten Vertrauens. 2004 dann die Insolvenz, Übernahme durch die türkische KOC Gruppe, jetzt Billigelektronik ohne Haltbarkeit. Sowas oder ähnliches wäre der „worst case“ für Olympus. JIP muss sich im klaren sein, dass sie mit der Fotosparte mit das Beste auf dem Weltmarkt erwerben. Der Kunde muss sich im klaren sein, dass beste Qualität zum Schleuderpreis unmöglich ist. Und eine Olympus ist nicht nur irgendein Fotogerät, es ist Olympus mit allem, wofür dieser Name steht. Grundig, SABA, Telefunken haben alles verspielt, bei Olympus bestehen reelle Chancen, auch wenn die Fotowirtschaft weniger Absätze hat.

BEN

Ja genau. Allerdings ist es es den Käufern gelungen durch die Insolvenz Grundigs, den Markennamen zu bekommen. Wie das bei Olympus sein wird, wird eine spannende Frage werden. Olympus an sich ist ja nicht insolvent und wird mit Sicherheit seinen Namen nicht hergeben, wenn da Dinge außerhalb seines Einflusses passieren sollten. Solange Olympus noch drauf steht, können wir davon ausgehen, dass die auch irgendwie noch ihre Finger im Spiel haben.
Danke, Mark, auch für die zusätzlichen Infos. Wenn mein Google-Übersetzer richtig liegt, steht in deinem verlinkten Artikel, dass der Markenname „noch eine gewisse Zeit“ bestehen bleibt. (PS: sehe grad, das hast du auch geschrieben) Das dürfte dem geschuldet sein, dass der Ramsch ohne den Markennamen nicht überlebensfähig ist.

Tom8417

Der Grundigvergleich hinkt aber, da es bei Olympus genau andersherum ist. Während bei Grundig nur die Marke einer zerschlagenen Firma geblieben ist und unter diesem Namen Schrott aus Asien verramscht wird, geht es bei Olympus nicht um den Namen, sondern um das, was den Wert der Imaging-Sparte ausmacht: die Patente. Alles andere generiert ja kein Geld, ist ohne den traditionsreichen Namen ohnehin noch weniger wert bzw. birgt Kosten und Risiko in sich.
Olympus ist von nun an keine Foto-Marke mehr. Support- und gewährleistungspflichten werden noch erfüllt und dann war es das.

Sabrina

Vielleicht sollte man das ja mal vertiefen, warum Grundig zugrunde gegangen ist.
Die Qualität war ja nicht unzureichend.
Aber man hatte sich einseitig auf Qualität kostet Geld orientiert, obwohl mit dem technischen Fortschritt die Qualität nicht mehr so relevant besser war. Aber die Kunden konnten und wollten diese Preise nicht mehr bezahlen. Heute ist die Zeit der Riesen-HiFi-Anlagen für einen eigenen Schrank ja vorbei.
 
Bei den großen Kameras ist es so, dass zusätzlich zum Nischenpreis die Qualität nicht so ganz uptodade ist.
Also ich sehe da keine Chance für die traditionellen Kamerahersteller, wenn die nicht in die mordernen Technologien einsteigen.
Außerdem bin ich der Auffassung, dass die sich mal einen Kopp machen müssen über Forschung und Entwicklung effizienterer Herstellungstechnologien, um bezahlbare Preise bieten zu können.

Tom

Ständig dein Gejammer wegen den Preisen der Kameras ?. Es gibt DSLRs und DSLMs ab 300€. Da findet jeder was. Oder man kauft gebraucht und bekommt dann noch bessere Kameras zu dem Preis. Ständig dieses Gejammer, dass alle Kameras zu teuer wären ?. Wer Kameras der Mittelklasse oder Oberklasse möchte, muss eben den Preis bezahlen. Jammerst du auch ständig herum, dass Mercedes zu teuer ist, weil du dir keinen leisten kannst? Ich kann und will mir keine MF Kameras leisten, aber deswegen jammer ich nicht herum, dass die Preise unfair sind, denn das sind sie nicht. Wenn man ein bisschen Ahnung von Kameras und deren Technik hat, weiß man, dass die meisten Preise durchaus gerechtfertigt sind. Die Preise, die da teilweise für deine geliebten Smartphones verlangt werden, sind dagegen absolut nicht gerechtfertigt. Außerdem sind Kameras über die letzten Jahre immer günstiger geworden, weil u.A. die Sensoren günstiger produziert werden konnten. Was meinst du mit „die Qualität nicht so ganz uptodade“? 1. Heißt es up to date 2. Was willst du an der Qualität ändern? Die Kameras sind super verarbeitet, die meisten sind spritzwasser- und staubgeschützt. Dann haben die meisten einen Body aus einer Magnesium Legierung… Das manche Leute diese Mentalität… Weiterlesen »

Sabrina

Zitat: „Wer Kameras der Mittelklasse oder Oberklasse möchte, muss eben den Preis bezahlen.“   Nein – das muss er eben nicht. Der kann sagen: Das ist zu teuer Der kann weiter zu den preiswerteren Sachen sagen: und das ist mir zu schlecht. Dann kann der Hersteller sich darüber beklagen, dass die Kameraverkäufe zurückgehen.   Die Preise sind zu aktuellen Kameras, wie sie in Smartphones eingesetzt werden, nicht mehr konkurrenzfähig.   Außerdem hinkt der Vergleich mit Mercedes. Ein Mercedes bietet gegenüber günstigeren Fahrzeugen kaum einen Mehrwert.   Zitat: „Was meinst du mit „die Qualität nicht so ganz uptodade“?“ Die Belichtung ist bei Smartphones, zumindest bei Samsung, hoch überlegen. Die Aufbereitung der JPGs hinkt 6 Jahre hinter den Smartphones hinterher, insbesondere was die Ausbelichtung, also die Tonwerte betrifft. RAW-Bearbeitung ist Mega-Out. Das machen nur noch Leute, deren Kamera es nicht bringt, oder die vielleicht was besonderes anstellen wollen. Der Weißabgleich ist bei guten Smartphones mittlerweile besser. Bei nichtmobilen Motiven ist das Smartphone nachts haushoch überlegen. Geotagging – haben nach wie vor viele Kameras nicht. Die können für ihre extremen Preise noch nicht mal Video auf Augenhöhe mit den Spitzengeräten von Apple, Samsung und mittlerweile weiteren Herstellern. Die modernen Möglichkeiten der Kommunikation, die… Weiterlesen »

Melantha

Deine Argumentationen überzeugen mich eher davon, dass Du von Fotografieren und Bildbearbeitung wirklich so gar keine Ahnung hast.   RAW ist out? – Hast Du überhaupt den Sinn verstanden, warum man RAW-Daten will und kein fertig gerechnetes JPG? RAW nur für Leute, deren Kamera es nicht bringt? – Was die Kamera leisten soll, ist Bildinformationen gut auf den Sensor zu bringen. Die JPG-Berechnung ist doch nur eine Zusatzfunktion zum Ersparen der Bildbearbeitung und kein Ausdruck dafür, was die Kamera insgesamt kann. Umwandlung in JPG stutzt die Bilder eigentlich auch nur so zurecht, dass ich sie zwar schnell verwenden, aber nicht mehr viel draus machen kann. Schon mal bemerkt, dass die kleinen Sensoren in Smartphones schon in der Dämmerung nur noch verrauschte Bilder produzieren? (was man mangels RAW auch nicht mehr heilen kann) Aufbereitung von JPG hinkt hinterher? – Wozu JPG, wenn man mit RAW die ganze Bandbreite der Entwicklungsmöglichkeiten hat? Wenn man natürlich keine Ahnung von Fotografie und Bildbearbeitung hat, ist man auch JPG angewiesen Weißabgleich ist besser? – Braucht nur, wer kein RAW kann bei nichtmobilen Motiven überlegen? schlechter Autofokus der Nikon-Kameras? – vielleicht hättest Du einfach nur mal die Belichtungszeit und den Fokusmodus richtig einstellen sollen Die Belichtung… Weiterlesen »

Ingo

Olympus wird in nächster Zeit ziemlich teure Objektive auf den Markt bringen, die, ebenso wie die gerade erschienene OMD-EM 1 Mark III, starke Konkurrenz im Vollformat-Bereich haben.
Käufer solcher Geräte entscheiden sich natürlich sehr bewusst für eine langfristige Investition.
Da wird auch das Problem für Olympus Kameras liegen. Wenn der Service nicht sicher einige Jahre garantiert wird (für die Erstbesitzer und dann aber auch auch für den Wiederverkauf), werden die Verkäufe und damit die Gewinne in der Preisklasse für Olympus nicht hoch genug sein.
Olympus wird den Markt nicht mit billigen Kameras überschwemmen können (Canon und Nikon gibt es ja auch für weniger als 500 Euro mit Objektiven). Wenn Olympus aber auch im hochpreisigen Sektor weniger Kameras und Objektive verkauft, bleibt eigentlich nur noch die OMD-EM 5 Mark III als Gewinnbringer. Und die ist, meiner Meinung nach, dann doch etwas teuer im Vergleich zur Konkurrenz (Fuji X-T30, Sony 6400).
 
 

Paul

Ganz zu schweigen was man zur Zeit auf dem Gebrauchtmarkt bekommt. Nahezu sehr gut erhaltene Vollformat Kameras für ca. 500€ (Sony ILCE 7).
Und laut Gerüchten planen Sony und Nikon eine günstige Vollformat Kamera für unter 2000€ raus zu bringen. Sowie wie es Canon mir EOS RP (Body bei ca. 1000€ momentan) gemacht hat.
Meiner Meinung nach, hat Olympus nur noch Chancen bei treuen Olympus Fans oder Liebhaber der Marke.
Ausser sie bringen einen absoluten Game Changer heraus, wo von aber nicht auszugehen ist, oder versuchen mit der jetzigen Qualität den Markt mit Kampfpreisen zu fluten.

P.s. Die Preise habe nicht als Werbung für die jeweiligen Marken angegeben sondern sie sollen eine Überblick verschaffen wie es momentan aussieht auf dem Kamera Markt.

Sabrina

Zirat:
„Ganz zu schweigen was man zur Zeit auf dem Gebrauchtmarkt bekommt. Nahezu sehr gut erhaltene Vollformat Kameras für ca. 500€ (Sony ILCE 7).“
 
Warum ist das so?
Weil das für die meisten Anwendungen Technik von Gestern ist.
 
500 Euro – ohne Objektiv!
Dafür bekommt man schon ein Mi Note 10 mit drei Festbrennweiten noch dazu. Ein Navi, eine HiFi-Anlage ist auch schon dabei. Telefonieren kann man damit auch.
 
Vollformat ist übrigens kein Qualitätskriterium. Es ist sogar nachteilig bei wenig Licht und normaler Schärfentiefe ohne Freistellung.

Pendulum

Das Mi Note 10 macht Qualitativ schlechtere Fotos als eine A7.
 
„Vollformat ist übrigens kein Qualitätskriterium. Es ist sogar nachteilig bei wenig Licht“
Äh, wieso das?

Joerg

Das schöne für die Olympus-Kunden ist, daß es eine Backup-Strategie gibt. Die Kunden können mit ihrem Objektivpark dank MFT-Standard immer nich zu Panasonic wechseln.

Für nen Nikon oder Canon-User gibts so eine Option nicht.

BEN

Richtig. Aber das geht jedem jetzt so. Auch Panasonic und Fuji sowieso.

50d

Ich dachte, der Objektiv-Stabilisator sei mit einer Panasonic MFT nicht zueinander kompatibel, also das man nur den IBIS nutzen kann?

Winfried

Hallo, genau das ist ein wahrer Knackpunkt an den Ibis im Objektiv, die beiden können nicht miteinander. Schade.

Tom

@ Joerg
 
Für Nikon, Canon und Sony gibt es eine riesige Auswahl an Objektiven von Drittherstellern, die auch sehr gut und manchmal sogar besser sind als die vom Kamera Hersteller.
Da hätte man dann auch keine Probleme noch Objektive zu finden.
 

BEN

Joerg meinte das wahrscheinlich andersrum. Wer den Objektivpark eben schon hat und keine Bodys mehr bekommt, ist ganz schön gelackmeiert. Da MFT den gleichen Mount über Panasonic und Olympus übergreifend nutzt, kann man theoretisch den Olympusobjektivpark auch an Panasonicbodys nutzen. Das wäre etwas anders, wenn jetzt z. B. Nikon pleite gegangen wäre. Womit sollte man dann mittel- oder langfristig seine Nikonobjektive weiter nutzen können?
Außer in der L-Allianz sind nun alle Objektivparks nicht mehr viel wert, wenn der jeweilige Hersteller der Bodys mit entsprechenden Mount pleite geht. Es sei denn, man arbeitet gern mit Adaptern. Aber das ist ja auch nicht immer möglich.

Tom

Achso ja, da hast du womöglich Recht, wenn ich mir seinen Kommentar nochmal durchlesen.

In dem Fall hat er dann natürlich Recht.

Joerg

Habs so gemeint wie Ben es beschreibt.

Joerg

Der Ben hats verstanden! ??

joe

Ich sehe den Markt nicht. Wer soll denn jetzt plötzlich all die Kameras kaufen, die sie brauchen um rentabel zu werden? Warum soll jetzt plötzlich alles besser werden? Ich sehe den klassischen Kamera Markt ähnlich wie gedruckte Zeitungen, der Markt schrumpft ein paar, Bild, Gruner und Jahr, der Spiegel, werden überleben, die anderen verschwinden vom Markt oder überleben in der Nische. Ich sehe das Alleinstellungsmerkmal bei Olympus nicht. Etwas das die Leute dazu bringt zu sagen, ja ich will eine Olympus und keine xy. Selbst der Name ist nur schwer zu vermarkten, da ja die Muttergesellschaft die Namensrechte hat. Eventuell dürfen sie sich Olympus Optics oder so ähnlich nennen, aber das wird sie auch nicht retten. Ich sehe ganz schwarz, aber ich war schon immer Pessimist – würde meine Schwester sagen – ich sage ich bin Realist und die Realität ist manchmal schmerzhaft.

Tom

Ok, 4 Beiträge zum gleichen Thema innerhalb von 3 Tagen, die man eigentlich in einem Beitrag zusammenfassen könnte.
Ja, das Thema bringt anscheinend Klicks und Kommentare, aber wurde es jetzt nicht langsam genug ausgeschlachtet?
 

BEN

Man muss ja nicht drauf antworten 😉
Außerdem, wenns Klicks bringt, ist es doch auch ok.

joe

Mark, es ist ja nett, dass Du auf solche Fragen/Posts antwortest, aber so etwas lässt man in der Geschäftswelt einfach vorbeischwimmen. Mach Dein Ding und mach es so wie es für dich passt!

Tom

Ich entschuldige mich für den Ausrutscher. Ich finde es nur etwas nervig, weil man unter einem Beitrag anfängt zu diskutieren und zack, erscheint ein neuer. Dort wird dann wieder diskutiert, aber meistens mit den gleichen Ergebnissen und sobald man da diskutiert, erscheint schon wieder ein neuer Beitrag zum gleichen Thema. Das zerreißt meiner Meinung nach immer die Diskussionen und die Diskussionen drehen sich im Kreis. Es fängt dann immer von vorne an. Das finde ich schade. Irgendwann weiß man nicht mehr wo man eigentlich was geschrieben habe. Ich verbringe mittlerweile mehr Zeit mit der Suche nach begonnenen Diskussionen, als mit der eigentlichen Diskussion. Deswegen dachte ich vorhin „Och ne, nicht noch ein Beitrag zum gleichen Thema“ und habe das geschrieben. Das jeder Klick hier für Geld sorgt, habe ich da nicht bedacht. Deswegen entschuldige ich mich auch bei dir Mark. Aber vielleicht kannst du meinen Beweggrund jetzt etwas verstehen ?

Tom

Dankeschön, und wie gesagt, achte ich in Zukunft darauf und berücksichtige, dass du ja Geld damit verdienen musst.

Cat

Man könnte ja auch die Artikel dann zusammen fassen – als neu ergänzt – fände ich auch sinnvoll.

Markus B.

Wo ist das Problem? Ich finde das Thema bewegt doch einen Grossteil der Fotogemeinde. Viele hier knipsen mit mFT und es verschwindet nicht jeden Tag eine Marke von der Bildfläche…und selbst wenn es Klicks gibt, wo ist das Problem? Da stimme ich Mark völlig zu. Auch der Betreiber einer Website muss von irgendetwas leben…ausserdem unterstelle ich mal, dass in diesen Webseiten sowieso mehr Leidenschaft und Arbeit drin steckt, als man am Ende des Tages Profit dafür erntet. Insofern vielen Dank an Mark Göpferich für diese Seiten. Es ist immer kurzweilig hier mitzulesen. Natürlich gibt es viel Spekulationen, aber auch immer wieder interessante Informationen und Neuigkeiten. Ich kenne keine deutschsprachige Seite, die ähnliches bietet. Die Diskussionen hier finde ich ebenfalls spannend – solange sie nicht ins niveaulose abdriften und respektvoll geführt werden?.

Martin Berding

Auch von mir vielen Dank für die Beiträge und die Arbeit, die drin steckt.

joe

Tom, Du bist doch eigentlich – so wie ich dich einschätze – ein ganz netter Kerl mit dem man was unternehmen kann und dann kommt sowas – das ist doch überflüssig. Was mich nicht interessiert, was mir nicht gefällt beachte ich nicht. Diese Seite gehört Mark und er kann hier schreiben was er will, also lass ihn machen, das ist die einzige Deutschsprachige Seite auf der man sich in Stammtischmanier über Geschichten rund ums Fotografieren austauschen kann – und man muss noch nicht einmal ein Bier trinken!

Tom

Joe, du hast Recht. Ich habe mich oben bei Mark entschuldigt. Ich hab vorhin einfach nicht bedacht, dass hier ja jeder Klick und jeder Kommentar Geld in die Kasse spült.

Ich danke dir für den sachlichen und freundlichen Hinweis und trotz unserer anfänglichen Schwierigkeiten läuft es mittlerweile sehr gut zwischen uns beiden ?, was mich auch freut, weil ich kein Freund von dauerhaften Streitigkeiten bin.

Ich werde einfach nächstes Mal meinen Rand halten und dann nicht kommentieren ?

Ich bin ja auch froh, dass ich auf diese Seite gestoßen bin, da man sonst nirgendwo über aktuelle Foto Themen lesen und diskutieren kann.

BEN

DESHALB bin ich gern hier. Ich finde den Umgang hier ausgesprochen gut. Das zeigt, dass hier viele Leute mit Charakter schreiben.
Wir schreiben alle mal impulsiv und auch mal provokant. Die Frage ist, wie gehen wir gegenseitig damit um, wenn es mal zu einer kleinen Verstimmung kommt? Kompliment an alle Beteiligten! Es macht mir Freude, mich mit euch hier auszutauschen.

Nonac-Ynos

[Dieser Kommentar wurde ausgeblendet, da er nicht den Kommentarrichtlinien entspricht.]

Martin Berding

Tom, das Thema ist brisant, die Olympus Nutzer können gar nicht genug Infos kommen. Bedenken wir, dass etliche Besitzer der Ausrüstungen zumindest den monetären Wert verlieren könnten, wenn die Ausrüstung verkauft werden soll, wird wohl kein guter Preis erzielbar sein. Selbst Support, in welcher Form auch immer, könnte es in Kürze nicht mehr geben. Klingt leider negativ, aber so sehen das vielleicht die Besitzer. Besser wäre es, die Marke bringt Fakten in der Art wie“Wir geben das Geschäft ab, der Support läuft gewohnt weiter, der Name und die Qualität bleibt, nur das reine Geschäft macht ein anderer.“ Dazu gehört auch die Vorstellung des Nachfolgeunternehmen, was machen sie, wohin geht die Reise. So könnte man Zuversicht schaffen. Bis jetzt ist da nur Verunsicherung und Resignation.

Tom8417

Was regt Ihr euch auf? Tom hat nur geschrieben, was eine Tatsache ist. Und seine Meinung dazu – keine Beleidigung oder Wertung. Es wäre aus meiner Sicht keine Entschuldigung wert gewesen – und auch keine Stellungnahme seitens des Autors Mark Göpferich.
 
Ich sehe es auch so – aber (!) ich kommentiere es nicht, weil Online-Medien nun mal so funktionieren. Solange Leute Bock auf Gerüchte-Verbreitung haben und sich die Finger nach jeder Vermutung lecken, die nicht belegt ist und aus ‚gut informierten – natürlich selten genannten – Quellen‘ stammt, ist das legitim.
Dafür muss man sich weder rechtfertigen – noch muss man es unbedingt thematisieren. Mark verkauft Gerüchte, weil andere sie lesen wollen. Damit schadet er ja keinem. Mei. Also was soll die Aufregung? Also lasst mal die Kirche im Dorf. 😉

Tom

Eben, ist doch alles wieder gut 🙂

Carsten

Dass hier so sachlich diskutiert wird zeichnet diese Seite aus. Danke, Mark und Tom!

daniel

rückzug von anderen märkten oder namensänderung halte ich für einen fehler.   investition in werbung und überarbeiten der handlichkeit finde ich gut.   so hat olympus das überarbeiten des gewichtes der omd em5iii schon richtig gemacht. damit hat man den abstand im gewicht zu den kleinbildkameras erhöht, was ich für sehr wichtig halte. eine mft die gleich groß und schwer ist wie eine kleinbild und dann auch noch das gleiche kosten soll, würde ich auch nicht kaufen. also in meinen augen ist das schonmal die richtige richtung.   in einem früheren kommentar, schrieb ich ja schonmal, daß der einschalter bei olympus auf der falschen seite ist. tradition hin oder her, will ich schnell reagieren; beim hochheben der kamera einschalten und drauf halten. das geht aktuell nicht.   objektivdesign, die objektve sind zwar oft sehr gut bis herausragend, aber einige sind wirklich hässlich.   wenn man nun neben den genannten ein paar nötige punkte anpackt und verbessert, und dann noch schafft in die köpfe zu implantieren, daß größere sensoren besser seien quatsch ist, kann es hier sehr gut wieder berg auf gehen.   also, konzept der kameras (nicht design) überarbeiten, design der objektive überarbeiten und die stärken von mft bewerben. olympus… Weiterlesen »

Cat

Schnell starten und fotografieren nur mit rechts geht – einfach Hauptschalter auf rechten Kippschalter umprogrammieren!

daniel

hallo cat,
ich weiß zwar nicht um welchen schalter es sich da handelt, aber gut zu wissen, daß es geht.

Cat

Jede E-M1 hat rechts hinten in Daumenlage einen Kippschalter mit 2 Positionen – der ist programmierbar, auch für An/Aus.
Denn natürlich sind ausschließlich Schalter für die Rechte Hand als Hauptschalter brauchbar.

Tom

Ach meinst du den, in dem sich der AEL/AFL Button befindet?
Das wäre der einzige Kippschalter, der da in der Nähe wäre und den kann man auf Position 1 oder 2 bewegen.

Cat

Genau den.

Winfried

Da habe ich aber etwas verpasst? rechten Kippschalter Bitte ? Bin daran sehr interessiert.

Cat

Wissen die meisten nicht, ist im Menü. Ziemlich am Ende, habe sie gerade nicht bei mir um nach zu sehen.
Hat auch einen Nachteil: sie waren nicht so clever die Funktion des rechten Kippschalter dann auch auf linken An/ Ausschalter zu legen – der bleibt dann nach meinem Kentnisstand ohne Funktion.
Trotzdem für mich extrem hilfreich, weil ich Kamera nach jedem Motiv zum Stromsparen ausschalte und schnell wieder einhändig an haben muss.

Markus B.

Der Name Olympus stand in der Vergangenheit für Qualität und innovative Technik „made in Japan“. Auch wenn Olympus in vielen Märkten eine „kleine“ Marke war, so hatten und haben sie doch ihre eingeschworene Fangemeinde. Service und Update-Politik waren stets vorbildlich und die Geräte waren robust und hochwertig verarbeitet. All das hat Olympus ausgemacht. Wenn man nun von diesem Weg weggeht und zum Billiganbieter mutiert, das Premiumsegement verlässt und Billigkameras unter dem Label „Olympus“ produziert, dann Gute NachT! Dann wird man ziemlich schnell die letzte Fangemeinde verlieren. Der Harte Kern wird zwar mit seinen alten Kameras weiterfotografieren, aber man wird keine neuen Kunden mehr gewinnen, schon gar keine Pros. Meiner Meinung nach kann die gesamte Kamerabranche NUR im Premiumsegment überleben. Mit Kompaktknipsen und Billigkameras ist kein Geld mehr zu verdienen…
 

Cat

Ich vermute, der Markennahme wird der Medizintechnik exklusiv bleiben und nicht verkauft werden. Daher könnte auf längere Sicht nur ein neuer Name etabliert werden.
Wenn Ricoh mutig wäre, würden sie mFT unter Pentax anbieten u damit spiegelfrei werden und eben Pentax VF weiter laufen lassen. Aber die bauen ja gerade wieder DSLR Halbformat.
Ich frage mich viel eher was aus Panasonic mFT wird, jetzt wo Olympus bald wegfällt – nicht mehr innovativ unterstützt.
Panasonic L halte ich für nicht haltbar am Markt – außer sie bringen jetzt schnell kleine Kameras zwischen 1000-1500€, die alle haben wollen.
Die neue Firma „Olympus“ sollte sich auf Objektive u Technologie für alle anderen konzentrieren.

Winfried

Schon wieder ich, aber ich denke das Panasonic sich schon selbst mit der teuren Riesen Kiste ins Abseits geschossen hat, das wird nicht lange gut gehen, zumal die Werbung nicht viel zu helfen scheint, zu langsam und nicht treffsicher ? Aber Sigma ist ja auch noch auf der Treppe nach unten und will vorbei (objektive habe ich keine Ahnung, weil die die ich habe nicht gut sind und fast unverkäuflich geworden sind), also bitte schön anstellen in aller Ruhe und mit Maske, damit niemand sein Gesicht verliert.

Carsten

Eine andere Möglichkeit wäre den Namen zu spezialisieren, wie zum Beispiel „Olympus Imaging“. Der Consumer erkennt dann weiterhin „Olympus“ und für die Medizinsparte sollte das auch kein großer Nachteil sein, da die Kunden völlig andere sind.

50d

Vielleicht zieht sich JIP ja „nur“ aus unprofitablen Märkten zurück. Ob die Kunden die Kameras auch mit anderen Namen kaufen würden? Gute Frage, dafür müssen die Modelle vom Design her jedenfalls weiterhin als Olympus erkennbar sein. Das wichtigste ist das die Qualität stimmt. Wenn bei der auch nur in einer Serie Probleme auftreten, wie bei der Rollei 35 LED, dann war es das mit dem Kameraherrsteller Olympus.

Maratony

Das gute an der Fotografie ist, dass Namen etwas bedeuten. Im Grunde ist der technische Vorsprung so weit, das die verschiedenen Sensorgrößen und angebotenen Objektive eine große Schnittmenge aufweisen. So kann die Arbeit (im gewissen Maße zu verstehen) einer GFX auch von eine Olympus übernommen werden, ebenso ist die EMX1 in der Lage Aufgaben einer 1DX zu übernehmen. Diese Schnittmengen der Anwendung sind heute viel größer als vor 5 und geschweige vor 10 Jahren.
Und der Vergleich zu anderen Elektronikherstellern zählt hier kaum, da man zu einem Kühlschrank, einem Fernseher oder eine Mikrowelle in der Regel ein ganz anderes Gefühl entwickelt als zu seiner Fotoausrüstung. Da liegt die Chance von Olympus, im Namen und der spezifischen Art damit zu arbeiten.
JIP muss Olympus weiterentwickeln und das Gefühl der bestehenden Kunden weitertragen und neue Kunden fangen. Schwierig wird diese Aufgabe allerdings aus dem Grund, weil die Schnittmengen zum Preis ebenso größer geworden sind. Wenn das VF im Brennweitenbereich von 24-200mm mit moderaterLichstärke gerade einmal 2500€ kostet, dann wird es auch für Olympus schwer Argumente für den Markt zu finden.
Früher war das anders, da war APSC oder MFT eine finanzielle Entscheidung. Heute sieht das allerdings schon anders aus.

Cat

Drehen wir es anders herum, was braucht eine Kamera für rund 1500€ mit mFT um erfolgreicher zu sein?
Neuen Sensor mit noch weniger Rauschen
(Aber abhängig von Sony…)
Neuer, höher auflösender und größerer Sucher (aber abhängig von Zukauf bei Epson)
Neuer, leistungsstärkerer Akku
( abhhängig vun Zukauf bei Panasonic)
Besserer AF und andere Bedienung
Sind die dringendsten Punkte.
Olympus kann bisher vie, was kein anderer so kann – wer das nicht versteht, hat noch nicht damit gearbeitet.

BEN

Panasonic macht es ja mit den GH5 und G9 vor, was eine MFT-Kamera im Preisbereich um 1500 Euro bieten muss. Beste Videocodecs, sonstige topp Videoeigenschaften, kein Laufzeitlimit und obendrein sehr gute Fotoqualität. Ähnlich gut macht es Fuji in APS-C mit den T3 und T4 Modellen, allerdings haben die noch eine Laufzeitbegrenzung. Die H2 muss da nochwas drauf setzen, wenn sie kommen sollte. Fuji bietet darüber hinaus eine sehr gute Fotoperformance, meines Erachtens noch eine bessere als Panasonic, wobei die auch besser geworden sein sollen. Foto allein reicht halt nicht mehr. Das hat Olympus leider zu spüren bekommen. Sie hatten tolle Fotoapparate mit guter Qualität, allerdings begrenzt auf MFT und anders als Panasonic sehr lange nur mit rudimentären Videoeigenschaften. Bis zum Schluss blieb man in diesem Punkt hinter Panasonic zurück. Wenn ich mir eine MFT-Kamera im Bereich 1500 Euro holen wollte, kämen für mich zur Zeit nur die GH5 oder die G9 infrage mit ihren 10Bit Codecs. Wenn die Codecs mir nicht wichtig wären, würde ich mir eine MFT nur für maximal 500 Euro holen. Für das Geld gibts bei MFT schon 4K. Wenn die Vollformater jetzt tatsächlich in breiterer Masse und preislich vielleicht um 2000 Euro die 10Bit Codecs liefern,… Weiterlesen »

Winfried

Olympus muß doch nicht alles haben was andere auch schon haben? Nur warum die Jahre lang nicht verstanden haben den Einschalter auf rechts zu verlegen wie fast alle anderen, das verstehe ich nicht. Das Menü ist schon etwas besser geworden und noch mehr Pixel auf den kleinen Sensor bringt nichts, die Preise sollten sie viel eher etwas am Markt anpassen, dass haben sie echt verschlafen.

Cat

Codecs brauch kein Lebewesen in einem Fotoapparat- aber was soll’s.
Die Fuji C-T3 taugt gar nicht lange, weil sehr schwacher Akku und in Folge dessen Hosentasche voll damit u Umwelt ausgebeutet.
X-T4 besser, aber Bildstabi der Oly meilenweit unterlegen, dafür Sucher besser.
Also Fuji wäre bisher sicher keine Option für High-Speed und Tierfotografie, zumal die Objektive fehlen oder fehlbar sind.

BEN

Doch, ich brauche die Codecs 😉
Und das sind auch keine reinen Fotoapprate.

Tom

„Olympus kann bisher vie, was kein anderer so kann – wer das nicht versteht, hat noch nicht damit gearbeitet.“
 
Was wäre das? (ernst gemeinte Frage)
Mir fällt jetzt spontan nur der IBIS und die Motiverkennung (hat das nur die M1X oder auch die M1III?) ein.
Diese Dinge wären für mich jetzt kein Kaufgrund.
 
Meiner Meinung war MFT einfach viel zu teuer im Vergleich zu APS-C und VF.
Wenn man für den Preis einer M1III eine A7III oder Z6 bekommt, dann würde ich eher zu VF greifen. Der IBIS mag da nicht so toll sein, dafür ist der Rest besser (z.B. AF, bei der Z6 der Sucher, bei der A7III der Akku…).

la calle como teatro del absurdo

Nicht MFT ist zu teuer. Die Lumix G7/G70 und G80/G81/G85 (und die ist sogar wetterfest) sind echt preiswert.
 
Bestimmte Modelle sind zu teuer.
 
Die Olympus Pen-F sieht klasse aus, aber sie war deutlich teurer als die Lumix GX8, welche wiederum extrem viel besser ausgestattet war (4K Video und 4K Photo Mode, NFC-Connection, Mikrofoneingang, Schwenksucher, wetterfest, dreh- und schwenkbarer Monitor, Post Focus Mode).
(Die GX8 war sogar so gut, dass Panasonic sehr viele Features bei der GX9 wieder entfernte.)
 
Die vergleichsweise ziemlich nackte Olympus musste man wegen des schicken Designs und des Traditionsnamens kaufen und dafür sogar mehr bezahlen.

Tom

Naja, die Profi MFTs waren bzw. sind so teuer wie entsprechende VF Kameras.
Eine Z6 oder A7III ist nicht schlechter als eine EM1III und in vielen Dingen sogar besser.
 
Die Pen F war vom Design her echt schön. Ich hatte damals überlegt sie mir zu kaufen. Aber dann habe ich es doch immer wieder sein lassen, weil der Preis dafür einfach nicht gerechtfertigt war.
 
Von Panasonic gibt es die G9 und die war damals vergleichbar mit der EM1II, war aber deutlich günstiger.
In dem Preisbereich der G9 hätte auch die EM1 liegen müssen, dann wäre es in Ordnung gewesen.
Jetzt, nachdem die EM1III erschienen ist, liegt die EM1II beim Preis der G9. Das war jetzt aber zu spät.
 
Die EM1III sollte meiner Meinung nach eher bei 1200-1300€ liegen. Der Preis wäre fair.
 
Den Preis der EM5III fand ich auch zu hoch. Die hätte meiner Meinung nach erst bei 1.000€ beginnen sollen, also so viel, wie sie aktuell kostet.
 

Marco

Ich denke nicht das Olympus es nötig hat Technologie zu verschenken. 700€ nur für einen VF-Sensor und ein paar Codecs mehr würde ich für falsch halten.
Olympus bietet soviele Software Gimmicks, die die anderen eher schlecht nachbasteln, oder gar nicht anbieten.
Was ist mit Live-ND, Live-Composite, Live-Bulb, kein Rolling Shutter wie A7III wegen schnellster Sensor Auslesung, high-res Handheld, der AF ist fast auf Augenhöhe mit Sony im AF-C, Single-af ist auf Augenhöhe, Gesichter können mit Joystick gewählt werden im Gegensatz zur Z6 usw
Olympus hatte immer die durchdachteren und praktischeren Kameras und war nicht nur im Datenblatt top, sondern auch in Real-life.

Hobbyfotograf

So ist es! Aber es ist halt Olympus bzw. MFT. Also darf man das nicht würdigen 😉 Würde Sony solche Features anbieten, wären alle aus dem Häuschen. So ehrlich sollten viele (natürlich nicht alle) schon zu sich sein.

Tom

„Was ist mit Live-ND, Live-Composite, Live-Bulb, kein Rolling Shutter wie A7III wegen schnellster Sensor Auslesung, high-res Handheld“ Das sind z.B. Dinge dich ich persönlich nie bräuchte und die mich nicht dazu bewegen würden MFT zu kaufen. Diese Features lesen sich toll, aber wie oft nutzt man es denn? Man braucht ja nicht ständig einen ND Filter und der Live-ND Filter nützt ja sowieso nicht allzu viel. Das sind alles sehr spezielle Funktionen. Der High-Res Modus ist bei bewegten Motiven unbrauchbar. „AF ist fast auf Augenhöhe mit Sony im AF-C, Single-af ist auf Augenhöhe, Gesichter können mit Joystick gewählt werden“ Der Augen AF der A7III hat bisher noch kein anderer Hersteller so hinbekommen. Und das ist ein Kriterium, das für mich wichtig ist und weshalb ich mich damals auch für die A7III entschieden habe. Dazu dann noch das Rauschverhalten, der Dynamikumfang, mehr Megapixel, das Spiel mit dem Schärfebereich und bei Vollformat habe ich die Möglichkeit in den Cropmodus zu wechseln, d.h. der Sensor wird auf einmal wie ein APS-C Sensor ausgelesen und mit einem 24-70 mm erhalte ich dann den Bildausschnitt eines 36-105mm, was ganz praktisch bei Hochzeiten ist. Außerdem mag ich dieses 4:3 Format nicht. Im Hochformat wirkt es manchmal… Weiterlesen »

BEN

Und dennoch muss die Fotosparte verkauft werden. Also, ich fasse mal zusammen. Olympus hat einen guten Namen, tolle Qualität, Innovationen, die andere nicht haben. Warum also schreiben die seit Jahren rote Zahlen? Ich denke, man nähert sich vielleicht eher der Antwort, wenn man nicht überlegt, was an Olympus so toll war, sondern, was eben die Defizite waren. Da fallen mir hauptsächlich vier Dinge ein, die Olympus von der Konkurrenz unterscheidet. -Ein relativ unbewegliches und zögerliches Management -Hochpreispolitik -Beschränkung auf lediglich MFT -lange keine Videokameras bzw. stiefmütterliche Behandlung der Videofunktionen über sehr lange Zeit Bei diesen Punkten wird am ehesten die Ursache für das Schicksal der Olympus Fotosparte zu finden sein. Ich habe es schon öfter geschrieben, aber trotzdem nochmal. Hier im Forum, hauptsächlich unter Fotografen wird sehr einseitig von der Fotografie her gedacht. Was viele nicht bedenken, ja oft einfach auch nicht akzeptieren wollen, moderne DSLMs sind keine Fotoapparate mehr. Es sind auch die besten Videokameras unterhalb 5000 Euro. Viele hier fragen, „Wer braucht Videos?“ Gut, das ist die rein fotografische Sicht. Aber genau so könnte man fragen, wer (allein nur) Fotos braucht. Es gibt viele, die filmen wollen aus ganz unterschiedlichen Gründen. Schließlich haben alle Smartphones neben einer Fotofunktion… Weiterlesen »

Olli P.

Ich war schon seit einiger Zeit in der Überlegung, ob ich mir ein kompaktes Zweitsystem kaufen soll, und im Grunde kam da nur Olympus in Frage. Die Gerüchte über einen möglichen Verkauf der Kamerasparte wabern ja schon seit längerem durchs Internet, daher habe ich immer wieder gezögert und meine Entscheidung verschoben. Doch jetzt ist es für mich klar, dass ich mein Geld definitiv nicht auf ein im Sterben liegendes Pferd setzen werde. Ohne die Muttergesellschaft, die für Qualität und Kontinuität sorgte, werden die Kameras in der Masse des Angebots untergehen. Ich traue es einem potentiellen Käufer/Investor nicht zu, dass er die Marke an den eigenen Haaren aus dem Sumpf ziehen kann.
Es ist ewig schade um Olympus (und es würde mich freuen, wenn ich mich mit meiner Einschätzung täusche), aber „der Markt“ geht unerbittlich über die Firmen hinweg, die sich nicht beizeiten auf veränderte Situationen einstellen. M. E. hat Olympus den Anschluss bereits verpasst.

Ralle art

Ich glaube der Grund warum sich hier viele so aufregen und Gedanken machen liegt daran das sie längst wissen dass es mit apsc genauso laufen wird wie mit mft. Es wird so sein wie bei Film. Am Anden bleibt kleinbild. Jip wird noch Patente verkaufen und der Rest landet im Müll. Das nennt sich Kapitalismus. Kurze Anmerkung zu den Aussagen zu Nikon, diese Firma hat noch über 32 mrd Euro Cash auf der Bank. Die haben in den letzten 30 Jahren sehr viel Geld verdient und nichts ausgegeben. Die Nikon d6 ist derzeit in Japan der Verkaufsschlager.
ich habe gesprochen.

BEN

Du könntest Recht haben, dass APS-C auch verschwinden könnte. Ich stelle es mir aber deutlich schwerer vor als bei MFT. APS-C ist über alle Hersteller hinweg, außer eben bei Olympus und Panasonic, das anerkannte kleinere Format, neben Vollformat oder Mittelformat. Ich habe auch den Eindruck, dass es gewünscht ist von vielen Kunden. Nicht jeder will VF. Viele wollen auch noch ein zweites kleineres Format neben VF. MFT ist da eher überflüssig. Trotzdem gibt es das noch bei Panasonic. Wenn eins der beiden kleinen Formate in den nächsten Jahren dran glauben muss, ist das meiner Meinung nach erstmal MFT. Bloß Panasonic wird sich dagegen wehren, weil es beinahe wie für Olympus für sie existenziell ist. Stirbt MFT, wars das wahrscheinlich auch für die Fotosparte von Panasonic. Es sei denn, sie bauen VF in den nächsten Monaten und Jahren sehr stark aus bis hin zum Preisdumping durch die harte Konkurrenz auf dem Sektor. Aber nur auf VF zu setzen, ist für Panasonic auch total gefährlich, weil der L-Mount gegen die Mounts der Konkurrenz wesentlich weniger verbreitet ist und noch gar nicht sicher ist, ob Sigma vielleicht doch noch aus der Allianz aussteigt. Falls sich Nikon, Sony, Canon, Fuji und Pentax wirklich wider… Weiterlesen »

Tom

Also bei Nikon, Canon und Sony könnte ich mir vorstellen, dass sie irgendwann keine Lust mehr auf APS-C haben. Die haben aktuell ja schon keine Lust, wenn man schaut, was es für APS-C Objektive gibt.
 
Fuji wäre dumm, wenn sie APS-C nicht weiterhin anbieten würden, denn ihre APS-C Kameras machen am meisten Sinn, weil die Objektive einfach zahlreich und gut sind und weil sie APS-C Kameras für jeden anbieten.Deswegen denke ich nicht, dass Fuji jemals ihre APS-C Sparte aufgeben würde.

Cat

Halbformat kann dann sofort zum Altmetall, wenn Vollformat ausreichend Auflösung hat, bei 61 Mp hat man schon 26 MP im Halbformat und wenn erst der 100 MP Sensor kommt, was nicht mehr lange dauernd, ist Halbformat nur noch als Bauilligfornat denkbar.

BEN

In meinem Fall werden keine Fotowände hergestellt. Ich gebe mein Fotomaterial meist auf Monitore aus. Da reichen mir 26 MPx noch eine Weile.

Cat

Das ist ja das, was hier zu gerne missverstanden wird, ich nutze 61 MP nur bei Forschung, bei Landschaft, bei Mode u Spezialanwendungen und zur Not bei Tiereaufnahmen, wenn ich zu dicht dran bin oder die Auflösung einen Detailkick gibt – sonst nutze ich vor allem bei Tiermotiven häufig 26 MP – also Halbformat mit entsprechend guten Objektiven.
Und so lange Sony keine Alpha 7000 bringt – habe ich 2 Kameras in einer.

Stefan-Do

Bloß Panasonic wird sich dagegen wehren, weil es beinahe wie für Olympus für sie existenziell ist.    Ich fürchte, das ist ein Denkfehler. Für Olympus war das Kamerageschäft in diesem Jahrhundert nie existenziell. Es war eher ein verlustbringender Klotz am Bein, nur noch 5,5% des Konzernumsatzes, aber fast jedes Jahr wieder Verluste. Andererseits war die Kameraproduktion symbolisch wichtig, da es den Ursprung des Unternehmens darstellt.   Auch für Panasonic ist das Kamerageschäft in keiner Weise existenziell, und die Kamerasparte ist relativ neu. Panasonic ist ein Elektronikkonzern, nur wenig kleiner als Sony. Analoge Kameras hatten sie nie (Panasonic oder Sony).   Panasonic veröffentlicht keine Zahlen zum Umsatz der Kamera- und Video-Abteilung. Das wird unter „other“ geführt und im Geschäftsbericht mit keinem Wort erwähnt. In allen mir bekannten Marktübersichten über den Kameramarkt wird Panasonic hinter Olympus geführt, daher darf ich mit Recht vermuten, dass der Umsatz kleiner als der von Olympus ist.   Im aktuellen Geschäftsbericht wird geschildert, wie Panasonic mit unprofitablen Geschäftsbereichen zu verfahren pflegt: verkaufen, dichtmachen, schließen. So war Panasonic früher ein Hersteller von Sensoren. Jetzt wurde der letzte Rest davon, die Anteile an der israelischen Firma TowerJazz, verkauft.   Panasonic hat letztes Jahr Geld in die Hand genommen, um… Weiterlesen »

BEN

Du hast recht, ich habe mich missvertändlich ausgedrückt. Ich sprach eigentlich nur von den jeweiligen Imagesparten der beiden Hersteller. Also, MFT ist für die Imagesparten von Panasonic und Olympus ähnlich existenziell. Der Gesamtkonzern ist nochmal eine andere Sache, das stimmt.
Du schreibst aber selbst, dass Panasonic ja nicht umsonst nochmal kräftig investiert hat, um ins FF-Format einzusteigen. Natürlich haben die das gemacht, weil denen schon deutlich war, dass MFT als alleiniges Standbein nicht reichen würde. Olympus hat das verpennt oder wollte diese Kosten nicht aufbringen. Sie hätten ja auch der L-Allianz beitreten können. Das hätte auch dieser sehr geholfen, glaube ich.

Tom

Dadruch, dass die Sensoren über die letzten Jahre immer günstiger wurden, wurde VF eben auch immer günstiger. MFT wurde mit Funktionen vollgestopft um die Kameras interessanter zu machen, doch dadurch war auch der Preis sehr hoch. Bei APS-C ist es genauso.   Für mich ist VF eine sehr gute Mischung aus allem und deswegen würde ich keinen kleineren Sensor mehr nutzen. Der Dynamikumfang ist top, das Rauschverhalten ist top, das Spiel mit dem Schärfebereich macht Spaß und ist noch sinnvoll einsetzbar, das System ist ingesamt nicht mehr wirklich teuer, Objektive werden immer kleiner und leichter, es gibt etliche lichtstarke Objektive, die Objektivauswahl ist groß (bei APS-C muss man sich schon ziemlich umschauen, außer bei Fuji) wer kleine VF Kameras möchte, findet sie, wer große möchte, findet sie auch, wer IBIS möchte, findet VF Kameras, es gibt VF Kameras mit eine top AF, wer das nicht braucht, kann noch günstiger in die VF Welt einsteigen…   MF finde ich auch interessant, wobei das schon wieder groß, schwer und teuer ist, es gibt kaum Lichtstarke Objektive, weil der Schärfebereich dann viel zu klein wäre und für meinen Anwendungsbereich ist MF einfach unbrauchbar.   Würde ich Landschaft, Architektur, Studio oder Ähnliches fotografieren, hätte… Weiterlesen »

BEN

Das triffts sehr gut, was du schreibst, Tom.
Dennoch, die anderen wären im Moment noch schön blöd, wenn sie Fuji den kompletten APS-C – Markt überließen. Der ist im Moment nämlich noch ganz rentabel. Canon, Nikon und Sony hätten dann eben auch noch eine Reihe frustrierter Kunden. Sie müssten sich den Schritt schon dreimal überlegen.

Tom

Ja, klar, aktuell macht es keinen Sinn für Nikon, Sony und Canon sich vom APS-C Markt zurückzuziehen. Aber sie müssten einfach mehr und v.a. gute Objektive herausbringen. Selbst bei den Nikon und Canon APS-C DSLRs, die ja schon sehr lange am Markt sind, ist die Auswahl ziemlich überschaubar. Das wirkt immer so, als wäre ihnen APS-C absolut egal.

Deswegen ist für mich aktuell der einzig sinnvolle APS-C Hersteller Fuji.

Markus B.

Ich sehe APSC noch weit davon entfernt um im „Müll zu landen“. 1.) Ein APS-C System wird auch in Zukunft aus physikalischen Gründen immer kleiner sein als ein VF System. 2.) Es gibt im mittleren Preissegment immer noch einen Markt den VF preislich nicht bedienen kann.

Alfred Proksch

Investment Firmen haben ausschließlich Zahlen im Kopf, mit den wirklich schönen Dingen des Lebens beschäftigen sie sich nicht.
 
Über die in der Vergangenheit von Olympus gemachten Fehler zu sinnieren bringt nichts. Das wirklich Wertvolle ist das Image von Olympus. Die anderen von Olympus bedienten Geschäftsfelder laufen passabel.
 
>Meine Befürchtung ist das ohne technische Verbesserungen mit Einsparungen und aggressivem Marketing die Zahlen für den Weiterverkauf fit gemacht werden, das war es dann endgültig mit der Sparte Olympus und der Fotografie.

Stefan-Do

Das sehe ich auch so, allerdings mit einer Ausnahme. Wer soll das kaufen und warum? Was kann man in zwei, drei Jahren noch kaufen? Was wird dann noch übrig sein?   Der Foto-Markt schrumpft. Nach den CIPA-Zahlen ging der Wert für Kameras und Objektive in den letzten 10 Jahren um -53% zurück,die Hälfte. Die Prognosen für die Zukunft sind nicht besser – und dann kommt noch Corona dazu.   Ich kenne die Gründe nicht, aber der Olympus Imaging-Umsatz hat sich deutlich schlechter entwickelt als der Markt, -67%, zwei Drittel. Andererseits, ganz dumm kann die Firma nicht ein, denn die anderen Geschäftsbereiche entwickeln sich sehr gut.    Vergleicht man die Angaben aus den Bilanzen mit Canon, Sony, Ninon und Fujifilm, hat Olympus mit 43,6 Mill Yen nur noch 4% Marktanteil. Panasonic, Ricoh und Leica machen keine Umsatzangaben für ihre Fotobereiche.   Kontensparen als Lösung? Das macht Olympus schon seit Jahren. Das hat alles nichts geholfen, da der Umsatz so schnell schrumpft.   Wenn die OM-D-Kameras den Vaio-Weg gehen, so wie er von Mark Göpferich geschildert wurde, was heißt das für Deutschland? Was ist mit Reparaturen? Gibt es noch Firmware-Updates für die Kameras? In dem verlinkten Artikel steht, dass 4000 Mitarbeiter in… Weiterlesen »

Winfried

Olympus geht voran und es werden weiter folgen, aber ganz schuldlos sind wir doch alle nicht! oder? Benutzen nicht fast alle ihr Handy gnadenlos den ganzen Tag (vom schlafen mal kurz abgesehen) um immer überall dabei zusein und mitzumischen? Man stelle sich auf der Autobahn ein Person im Porsche (kann auch ein SUV sein) vor der sich bei 120 km/h eine Nikon D850 mit leichtem Tele ans Ohr hält und das gemachte tolle Foto auch sogleich noch an Freunde, Verwandte und ins Netzt stellen muß, bevor er an die Tanke muß? Klingt gar nicht so übertrieben oder zynisch, beobachtet euch mal selber (du natürlich nicht). Unser komplettes Verhalten zu den Medien die es vor 15 Jahren noch gar nicht gab, haben wir gezüchtet, unterstützt, schamlos eingesetzt ! und nun wundern wir uns darüber? Gehts noch. Wie arrogant und einfältig sind wir geworden (du natürlich nicht) ? Vorteilen Jahren mußte man noch etwas vom Fotografieren verstehen um die Kisten überhaupt bedienen zu können, heute habe doch die meisten gar keine Ahnung was abgeht (du natürlich nicht), und auch wenn wir das uns nicht eingestehen, für was machen wirklich Fotos eigentlich? Außer von deinem Geburtstag ( die meisten werden ja jährlich älter,… Weiterlesen »

joe

Also ich fühle mich nicht angesprochen und selbst meine Kinder verwenden das Handy in vernünftiger Weise (ich weiss oft gar nicht wo meines gerade liegt). An der ganzen Misere sind die Kamerafirmen schon selber Schuld. Hätte man früher stärker auf Konnektivität gesetzt und das ganze vereinfacht und gleichzeitig Orte geschaffen wo man die Bilder auch in vernünftiger Grösse und Qualität hochladen und betrachten kann und kein Instagram und Youtube Senf, wo selbst Handyqualität zu gut ist, dann wäre der Anspruch bzw. der Zuspruch auch bei der Jugend höher. Und Fotodrucke in wirklich überzeugender Qualität wo man die 40, 50 oder 60MP auch sieht sind für den Normalbürger fast unbezahlbar. Also den Schuh muss sich die Kamera/Fotoindustrie schon selbst anziehen.   Und noch ein Beispiel – schon mal versucht ein Unterwasserkameragehäuse für eure DSLR oder DSLM Kamera zu kaufen? Und ich meine nicht eines, dass man auch jenseits von 30m benutzen kann, sondern was ganz einfaches bis 5m, nichts dolles. Für etwas halbwegs vernünftiges geht nichts unter 1000.-€ und wenn es richtig funktionieren soll mit Bedienung der Knöpfe und Rädchen geht unter 3000.- gar nichts. Die Preise sind nach oben offen, also mit Lichtern und allem drum herum kann das locker… Weiterlesen »

Cat

Sehe ich genauso, Joe!
Vor allem sein Fotos nur selten Geld bringen und man aber sehr leicht Freude durch Teilen schenken kann, hätten alle Fotofirmen schon vor Jahren umsetzen müssen!
Ich behelfe mir ganz anders, ausgewählte Fotos lichte ich vom PCMonitor ab und sende diese mit dem Smartphone – die sind ok u nicht gut genug um sie zu klauen u problemlos für eigene Auszugeben.
Man braucht nichts umrechnen u nichts fürchten und normale Menschen sehen Unterschiede bei Farben u fehlender Dynamik sowieso nicht.
Quer denken hilft meist.
Aber wenn ich in Städten bin sehen meine SP Bilder häufig viel besser aus (auf den ersten flüchtigen Blick) durch HDR als meine unbearbeiteten DSLM Bilder. Und die mache ich dann parallel von besonderen Motiven, weil SP is ja meist dabei.
Da muß jeder seine Taktik finden, weil die Japaner pennen.

Marco

Winfried, ich feiere Dein Kommentar. Du sprichst mir aus der Seele.

Ich sehe ebenfalls „das größte Problem von Olympus in schlechtem Marketing und einer uneindeutigen Strategie“, und zwar schon seit langem.   Die junge Generation kennt Olympus nur so, die mittlere Generation kennt noch die Four Thirds Modelle E-3 und E-5, und nur die ganz alten Fotografen (ich bin 59) verbinden mit Olympus noch „OM-1“.   Der Name kann also durchaus entfallen. Vielleicht ist das sogar besser.   Der Olymp als Namensgeber ist ja auch „tot“, niemand interessiert sich in besonderer Weise für Götter, Titanen und Heroen. Auch werden die Olympischen Spiele eher mit „Doping“ assoziiert, und seit sportiche Großevents zunehmend in undemokratischen, unfreien Staaten wie China, Aserbaidschan, Katar oder sonstigen Emiraten stattfinden, ist auch der Begriff Olympia nicht ohne Beigeschmack.   Sie sollten den Laden ganz neu ausrichten, mit ganz neuem Namen. „Canon“ (Maßstab, Richtschnur), „Nikon“ (N + „icon“ / Ikone), die haben gut klingende Namen. „Fuji“ hat den Fujijama im Namen, immerhin. Aber seit Fukuhima klingen solche Namen auch nicht mehr so gut wie früher.   Es ist ein wenig wie mit dem brasilianischen Fußball … man erinnere sich: „Gott ist Brasilianer“ … aber nicht erst seit dem 1:7-Mineirazo von 2014 ist der Zauber weg, schon 2006 und 2010… Weiterlesen »

Marco

Hoffentlich geht’s weiter, aber es gibt ja nicht nur Olympus. Ich denke nicht das Sie die Sparte zerschlagen und niemand weiß welche Patente und wieviele mit verkauft wurden. Viele Patente von Olympus bleiben bestimmt beim Mutterkonzern da ja immer noch optische Geräte für den Medizinischen Bereich produziert werden.
Ich bin gespannt.
Ach ja andere Theorie: JIP lässt mit dem Know-how von Olympus Habdykameramodule unter dem Namen M. Zuiko produzieren mit dem Weltbesten IBIS und Software wie live-nd und live-composite usw fertigen.

Robin

Olympus has fallen and the world goes mad. JIP kann eine Neustrukturierung versuchen, sollte sie erfolgreich sein, könnte Olympus seine Imaging Sparte zurückkaufen.Und Olympus könnte, seine Hände in Unschuld waschen, weil dabei würde sicher viel Porzellan zerschlagen. JIP hält Olympus Imaging so lang, bis alle Produkte abverkauft sind und filetiert dann den Rest. VAIO ist ein schlechtes Beispiel. Hand auf’s Herz, wer würde sich ein aktuelles VAIO-Gerät antun? Was bedeutet das für Olympus Nutzer? Die Kameras und Objektive haben keine „Mindesthaltarkeit“, also einfach weiter machen. Wer noch Teile braucht jetzt kaufen, wenn sie neu sein sollen. Man such mal nach dem 6 MEGAPIXEL Club. Was bedeutet das für MFT? Einige Hersteller im Cine/Video Bereich setzen auf MFT und es gibt noch Panasonic. Panasonic tut gut daran, seine MFT Sparte zu pflegen, weil das L-System läuft nicht ganz so gut, wie gedacht. Jedenfalls hat sich der CEO von Sigma bereits darüber beschwert. Was bedeutet das für mich? Ich werde einen geplanten Ausflug ins Reich von Olympus nicht unternehmen, mein Geld landet, wie bisher, bei Panasonic. Übrigens, passen Olympus Objektive gut an Panasonic Kameras und umgekehrt. Nur IBIS und OIS „verstehen“ sich nur beim jeweils gleichen Hersteller. Allerdings haben nur wenige Olympus… Weiterlesen »

Martin Berding

Je mehr man darüber nachdenkt, desto mehr kommt der schlechteste Fall überhaupt auf, der Kunde wird wohl für immer verprellt sein. Auch wenn jetzt die anderen Fotofirmen denken, der ehemalige Kunde bei Olympus kommt zu uns, wird wohl nicht so sein. Vielmehr werden viele verbitterte Kunden ihre Ausrüstung so schnell wie möglich verscherbeln und den Schlußstrich unter die Fotografie ziehen. Würde ich selbst auch so machen. Es sind keine Gegenstände, die man unbedingt benötigt, wie einen PKW, sondern ganz einfach „Luxusgegenstände“. Mit Ausnahme natürlich die Profis, die damit Geld verdienen. JIP und Olympus können noch 100mal beteuern, dass eine Fortführung besteht, das Vertrauen ist endgültig dahin. Somit auch jeder mögliche Verdienst, der Käufer ist weg. Für immer.

bernd p

Man kann doch nicht davon ausgehen, das alle Olympus Kunden deshalb mit ihrem Hobby aufhören. Warum hat man den dann das Hobby betrieben.. weil es Hip ist, als Wertanlage? Mag sein das es einige gibt, die bestimmt frustriert sind, aber das lässt doch keine Rückschlüsse zu.
 
Fast alle Leute die ich kenne, die mit Olympus fotografieren sind Naturmenschen, Menschen die so oft es geht draußen in der Natur sind. Gehen die jetzt nicht mehr raus?

Hobbyfotograf

Im Olympusforum kann man durchweg ganz anderes lesen. Klar, es gibt unter den Olympus Anhängern nun auch viele kritische und pessimistische Stimmen. Aber fast keiner rennt jetzt im Affekt los und verscherbelt sein System. Und erst recht wird niemand jetzt plötzlich sein Hobby aufgeben. Mal ganz davon abgesehen: Wo sollte man denn bei einem Systemwechsel hin? Es geht allen schlecht. Jeder könnte der nächste sein. Fotografie als Wertanlage ist totaler Unsinn. Im Hobbybereich muss man schauen, wie weit man gehen möchte.

Joerg

Dsr Oly-User kann immerhin noch zu Panasonic denn die Objektive passen einfach so. Backup-Strategie, falls Oly den Verkauf nicht überlebt. Andere Kamerahersteller haben keinen kompatiblen zweiten Bodyhersteller zu bieten.
Grüße, Jörg

Alfred Proksch

Wie ich lesen kann habt ihr genau wie ich erkannt das es viele Stellen sind wo der „Schuh“ drückt.
 
Noch ein Aspekt ist der Umstand das viele Teile von unterschiedlichen Herstellern für den Bau eines Foto/Video Gerätes zusammen geführt werden müssen. Positiv sind dabei die Synergie Effekte, Nachteile sind aber ebenfalls vorhanden.
 
Zu analogen Zeiten war zum Beispiel das verwendete Filmmaterial zum erheblichen Teil für ein gutes Ergebnis verantwortlich. Im Fall Olympus ist es heute der verwendete Sensor. Sony und Canon fertigen selbst Sensoren, alle anderen müssen zukaufen.
 
Da sind systemische, längerfristige Interessenkonflikte nicht ausgeschlossen weil die eigenen, anderen Sensorgrößen nicht tangiert werden sollen. Und die Zukäufer sind Mitbewerber nicht nur zahlende Kunden. Berücksichtigt man die sinkenden abgesetzten Stückzahlen in der Branche führt das zu einem harten Verdrängungswettbewerb.
 
JIP und Olympus haben es genau mit dieser unguten Lage zu tun. Es sind diese Abhängigkeiten, schlechtes Management, völliges Versagen des Aufsichtsrates an der Misere schuld. JIP ist kein Sanierer sondern nur der „Abstauber“!
 
Deswegen werden die wunderbaren Olympus Fotogeräte zukünftig nicht mehr in den Verkaufsregalen stehen.

Tom Bauser

Man vergaß Olympus in das Jahr 2020 zu katapultieren. Wer soll das Zielpublikum sein? Der Profi-Fotograf oder Hobby-Knipser? Die Qualität war nie das Problem. Es war die Technik. MFT mit nur 20 MP bei der teuersten Ausführung? Für die OM-D E-M1X ruft man 2.999 Euro auf und erhält dafür weder Full Frame, noch nennenswerte MP. Jedes Smartphone steht heute besser da. War es die Sturheit des Unternehmens, in heutiger Zeit noch auf MFT zu setzen? Vielleicht überzeugt ein neues Unternehmen durch ein zeitgemäßes Konzept, dann kann Olympus auch wieder an Bedeutung gewinnen… 

Joerg

Ich bin 2018 ins MFT-System eingestiegen. kommend von Sony APS-C habe ich etwas mit guter Bildqualität gesucht, das preislich erschwinglich und vor allem deutlich kompakter als VF ist. Wenn ich meinen Brennweitenbereich in VF umsetzen würde (18-600mm mit Zooms, dazu drei lichtstarke Festbrennweiten), dann hätte ich mindestens das doppelte Gewicht, das doppelte Volumen und den dreifachen Preis. Wär mir fürs Hobby in jeder Hinsicht zu viel.
Meine Kameras kommen von Panasonic, aber 3 Objektive hab ich von Olympus. Ich hoffe und glaube, daß Oly weiterlebt. Die werden jetzt gesundgeschrumpft (Personal und Portfolio) und dann geht es weiter.

Sollte es je künftig MFT nicht mehr geben, werde ich sicher nicht zu VF wechseln, auch wenn die Hersteller das gerne hätten. Ich schlepp mich doch nicht zu tode. Bevor hier jetzt dumme Kommentare kommen: Ich könnte mir VF problemlos leisten, will aber gar nicht so viel ausgeben.

Von daher hoffe ich, dass Oly weiterlebt und Panasonic weiterhin tolle MFT-Kameras im Angebot hat (Auch wenn nicht alle Produkte voll zu Ende gedacht dind, siehe G110).

frado

Ist zwar jetzt müßig, aber trotzdem ein paar Gedanken zur Situation.   Aus meiner Sicht hat Olympus im Detail vieles richtig gemacht.  Darüber jedoch leider den MFT-Gedanken nicht konsequent genug verfolgt. (zu deutsch: den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr gesehen) Warum?    Sie haben sich zu sehr von den Pixelpiper- und Freistelljüngern zu einen ständigen Vergleichswettbewerb mit VF provozieren lassen und mit allen Mitteln versucht die physikalischen Nachteile gegenüber VF zu kompensieren. Das ist ja auch weitgehend gelungen (Stabilisierung, handheld High Res shot, Live ND, Objektivqualität u.a.m.) dabei haben sie aber den großen elementaren Vorteil von MFT (Größe und Gewicht des Systems, nicht nur der Gehäuse) zu wenig ausgespielt.  Höhepunkt dieser Fehlentwicklung war die EM1X. Mir kam es schon fast neurotisch vor wie da versucht wurde in die Profiklasse von SoCaNi einzubrechen, „es ihnen mal zu zeigen“. Albern. Ich hätte mir gewünscht, die Stärken von MFT im Tele-, Supertele- und Makrobereich viel stärker zu nutzen und damit Zielgruppen wie Outdoor-, Wildlife-, Astrofotografen, vlt auch die große Gruppe der Spektiv-Nutzer, viele Sportfotografen (Outdoor), Makrofotografen u.a.m. mit einem handlichen, bezahlbaren und qualitativ hochwertigen Kamerasystem zu bedienen. Die jetzt angekündigten Teleobjektive kommen VIEL zu spät. Die Fähigkeiten im Porträt und WW-Bereich stellen doch… Weiterlesen »

Martin Berding

Es geht heiß her in den Kommentaren und irgendwie haben alle recht. Auf jeden Fall sind hier jede Menge Fotografen, die wissen worüber sie reden. Die andere Seite, der Großteil der Bevölkerung ist der Name Olympus unbekannt. Wenn tatsächlich der Name sang- und klanglos verschwinden sollte, werden die wenigsten davon Notiz nehmen, und wenn, werden die meisten denken: Cest la vie, so ist das nun mal. Wir Fotografen, die Anwender der Fototechnik machen uns ernsthaft Sorgen um die Firma, während andere schon lange mit dem Handy das eine oder andere Bildchen aufnehmen. Reicht doch zum Teilen. Der Weggang eines großen Namens bedeutet gleichzeitig niemals Wiederkehr, und wenn, anders als in der gewohnten Form. Es sind schon vor langer Zeit die einheimischen Fotofirmen verschwunden, bis auf Leica. Weggang ohne Wiederkehr.

Jupp Kaltofen

Egal was der Follower machen wird, MFT ist tot. Der Markt gibt es einfach nicht her, mit noch kleinerem Sensor als APS-C erfolgreich am Markt zu sein. Und auch APS-C hat es gerade nicht einfacher. Ich bin auch nicht sicher, ob Canon auf Dauer mit dem M-Mount soviel Geld verdienen kann, dass es sich lohnen wird, ihn zu füttern.

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