Rund fünf Jahre haben die Panasonic S1 und S1R inzwischen auf dem Buckel. Es wird langsam aber sicher Zeit für Nachfolger.
Panasonics Neuheiten der letzten drei Jahre
Wenn ihr mich fragen würdet, wie ich die Fortschritte von Panasonic in den letzten Jahren beurteile, wäre ich zwiegespalten. Grundsätzlich finde ich die Idee der L-Mount-Allianz nach wie vor klasse und ich mag viele Merkmale der Panasonic Kameras. Auch an der neusten DSLM, der im Januar 2023 vorgestellten S5 Mark II, gibt es überhaupt nichts zu meckern – ganz im Gegenteil.
Doch schauen wir uns mal an, welche neuen Panasonic Kameras in den vergangenen drei Jahren auf den Markt gekommen sind. Ende Juni 2020 hat Panasonic die G110 vorgestellt, eine leichte und kompakte Micro-Four-Thirds-Kamera zum Preis von ca. 750 Euro, die sich unter anderem an Vlogger richtet. Im September 2020 folgte die erste Generation der Panasonic S5, die allem Anschein nach ein Erfolg für Panasonic war – schließlich hat man der spiegellosen Vollformatkamera schon zweieinhalb Jahre später eine Nachfolgerin sowie ein Schwesternmodell mit leichten Anpassungen spendiert.
Im Mai 2021 kam dann die unspektakuläre GH5 II auf den Markt, im Oktober 2021 folgte die Box-Style-Kamera BS1H, im Februar 2022 die GH6. Sicherlich alles gute Kameras, für Fotografen aber nur am Rande interessant. In unserer Umfrage konnte sich die OM System OM-1, die quasi zeitgleich vorgestellt wurde, beispielsweise mühelos gegen die Panasonic GH6 durchsetzen (77 Prozent für die OM-1 vs. 23 Prozent für die GH6).
Und dann sind wir auch schon im Januar 2023 bei der erwähnten S5 Mark II und S5 Mark II X angekommen, bei der erstmals auch ein Phasen-Autofokus zum Einsatz kommt.
Wenige neue Kameras für Fotografen
Fassen wir also zusammen. In den letzten drei Jahren hat Panasonic folgende Kameras auf den Markt gebracht:
- Panasonic G110 – günstige Kamera für Vlogger
- Panasonic S5 – spiegellose Vollformatkamera
- Panasonic GH5 II – unspektakuläre Nachfolgerin der GH5
- Panasonic BS1H – für Videografen
- Panasonic GH6 – neues MFT-Flaggschiff, tendenziell aber auch eher für Videografen
- Panasonic S5 II & S5 II X – spiegellose Vollformatkameras
Interessant sind hier für mich persönlich die S5-Reihe und vielleicht noch die GH6 – das war’s dann aber auch schon. In einem Zeitraum von drei Jahren sind anderen Herstellern wie Canon, Nikon, Sony und Fujifilm im Kamera-Bereich definitiv größere Fortschritte gelungen, vor allem wenn man den Fokus auf den Bereich der Fotografie legt.
Es wird Zeit für die S1R Mark II und S1 Mark II
Aus meiner Sicht wird es also höchste Zeit, dass sich Panasonic mit den eigentlich wichtigsten Foto-Kameras im Lineup beschäftigt – der S1 und der S1R. Beide Kameras wurden im September 2018 vorgestellt und feiern dementsprechend in Kürze ihren 5. Geburtstag. Das ist lang – und eigentlich zu lang. Ich bin kein Verfechter davon, alle ein bis zwei Jahre ein neues Modell auf den Markt zu werfen, aber wichtige Kameras alle 3-4 Jahre auf den neusten Stand zu bringen, halte ich in der schnelllebigen Zeit der Technik dennoch für sinnvoll.
Das bedeutet im Übrigen nicht, dass Kameras nach wenigen Jahren schon überholt sind und sich nicht mehr damit arbeiten lässt. Wer mit seinem Werkzeug zufrieden ist, kann ja problemlos eine Generation überspringen. Aber wenn ich die S1 und S1R im Jahr 2023 mit einer Sony A7 IV, Sony A7r V, Canon EOS R6 Mark II, Canon EOS R5 oder Nikon Z8 vergleiche, dann würde ich diese Kameras der S1 und S1R aus technischer Sicht allesamt vorziehen.
Im Falle der S1R dürfte es einigen Fotografen vermutlich auch nicht allzu schwer fallen, zu einer anderen Kamera zu greifen. In Deutschland ist die Kamera zwar nach wie vor erhältlich, in den USA hingegen kaum noch. Bei Adorama wird die S1R bereits als „nicht mehr verfügbar“ gelistet, bei B&H ist eine Bestellung zwar noch möglich, die Wartezeit beträgt aber 6-8 Monate.
Die schlechte Verfügbarkeit einer Kamera kann ein Hinweis auf den baldigen Marktstart der Nachfolgerin sein, muss es aber nicht. In diesem Fall kann man als Panasonic Fotograf nur hoffen, dass der Hersteller tatsächlich an der S1R Mark II und auch der S1 Mark II arbeitet und dass die beiden Kameras im Herbst 2023 oder spätestens Anfang 2024 auf den Markt kommen werden. Gerüchte oder Infos von Quellen zu den beiden Kameras sucht man allerdings (noch) vergeblich. Immer sind kürzlich erste Hinweise zur Panasonic G9 Mark II aufgetaucht – eine Kamera, gegen die viele Fotografen vermutlich ebenfalls nichts einzuwenden hätten.
Was denkt ihr? Wird Panasonic bald mit Kameras wie der S1 II, S1R II und G9 II wieder Fotografen ins Visier nehmen? Oder will sich der Hersteller in Zukunft vorrangig um Videografen bemühen und die Stärken in diesem Bereich ausbauen?
Die S1 und die S1R sind der lebende Beweis, dass man sogar ohne intergrierten Batteriegriff einen Totschläger bauen kann. Ausserdem muss sich Pana da erst mal überlegen, ob es dann wieder ein neuerer Kontrast-AF werden soll?
M.M.n. kann man auch gute Kameras bauen, ohne zwingend ein „Flaggschiff“ im Angebot zu haben, da hauen sich ja jetzt schon mindestens 3 gegenseitig lieb auf die Fr…., wenn man da mithalten möchte, dann kostet das erst mal richtig Geld, will nicht jeder Weltkonzern unbedingt ausgeben, kann ich sogar verstehen.
Hier liest man oft den Vorwurf, die Kameras würden heute im Marketing entwickelt! Ja klar, liebe Leute, wo denn sonst, erst erfinden die immer neue kameratechnischen Herausforderungen und dann beglücken sie uns mit den Produkten, ohne die es ja heute gar nicht mehr geht. Bei BULB ist doch der einzige Vorteil der DSLM, dass da kein Spiegelschlag für Erschütterungen sorgt, sonst im Westen eigentlich wenig neues.
Die S5 II hat ja als erste Panasonic die Kombination aus Kontrast- und Phasen-AF. Daher braucht man hier nicht spekulieren was bei den Nachfolgern der S1-Reihe kommt.
Richtig, lieber Markus, und genau deswegen hat man sich wohl auch Zeit gelassen, bis man die neue Technik im Gerät als ausgereift ansehen konnte. Aber meinen Hintern würde ich deswegen nicht darauf verwetten, wenn mir einer erzählt hätte, ein Hersteller wäre zu platt oder zu geizig, eine gescheite Anschlussmechanik zu bauen, ich hätte gelacht, nach gewissen Rückrufen ist mir das Lachen vergangen, also jetzt nichts mit Panasonic zu tun, aber trotzdem unfassbar!
Wenn die S1/S1R ein „Totschläger“ ist, ist es die Z8 aber auch 😉
Sony A7R5 724g, Canon R5 738g, Nikon Z8 903g, Panasonic S1H 1,168kg! 🙂
Warum erwähnst du jetzt die A7R5 und die R5 und die S1H, obwohl die gar nicht angesprochen wurden?
Nikon Z8: 903g
Panasonic S1: 1017g
Panasonic S1R: 1018g
Weil du Totschläger geschrieben hast, da gewinnt Panasonic locker vor Nikon und natürlich weit vor Canon und Sony!
Einspruch euer Ehren:
und noch einige weitere Vorteile…
Lieber Peter, Du schreibst hier mit einem alten Mann, bei dem im Kopf nichts mehr geht, klar gibt es all diese Vorteile, aber eben nicht für meinereiner!
Bulb ist bei mir eigentlich immer Feuerwerk, ausser wenn es Luminale oder sonst was ist, beim Kracherfliegen ist der lautlose Verschluss so wesentlich wie ein Urinalbecken auf der Damentoilette.
Meine „Technik“ hat sich seit über 30 Jahren nicht geändert, 21, 22. 23….., der Rest ist für das Jungvolk, braucht ein alter Sack wie ich nicht.
Ergo, Du hast mit Deinen Vorteilen zwar vollkommen recht, nur, all diese Vorteile brauche ich eben nicht, brauche auch keine 60MP, um den verschissenen Qualm noch in jedem Körnchen auf dem Sensor zu haben und wie gesagt, hier schreibt ein alter Mann, die Burg im Vordergrund zur „blauen Stunde“, dann die Knallerei und dann shoppen wir mal im Foto, oder wie der Bildbearbeitungskäse da wieder heißt
Ok, Leonard, was Du auf deine alten Tage für Prioritäten hast, ist das eine und natürlich individuell.
Oben klang das halt etwas nach kategorischem Imperativ.😉
Ich schätze 1,2 und 3 sehr, extreme Freistellung überlasse ich meist anderen.
bei aller Respekt für ihre Sichtweise einige meine Fotoclubkollegen sind zwicken 65 und 81 Jahre alt aber die umarmen die neue technische Möglichkeiten
Ja und? Dagegen habe ich ja auch nichts, was ist denn da nun die Botschaft?
Soll jeder machen wie er es für richtig hält, auch ich interessiere mich nach wie vor für einige bildgebende Verfahren, die einige Bereiche aber noch ganz anders revolutioniert haben wie gerade die Kameratechnik, nur als Entspannungsfotograf muss man ja nicht alles mitmachen, nur weil es geht.
Und meine „Fälschersoftware“, die kann mir auch nicht aktuell genug sein, habe auch schon mal aus Jucks die R3 mit AF-C gegen dieses US-Kackstuhlmoped antreten lassen (vor 2 Wochen bei einem Treffen unter meinem Fenster), als die Rocker kamen, die wohl alle älter sind als ich, aber ansonsten liebe ich eben die recht traditionelle Knipserei, damit schadet man ja niemaden!
Live Bulb klingt ja geil, hatte ich noch nie was von gehört. Kann man(n) mal sehen: Canon-Tunnelblick 😉
Ja ich glaube der eine oder andere würde noch staunen, wenn er mal über den Tellerrand blickt und die Funktionen der Olys genauer anschaut:
Super Bildstabi
Pre Capture mit bis zu 60 Bilder/Sek
Fokus Stacking in der Kamera
Keystone Korrektur der stürzenden Linien in der Kamera (Vorschau vor dem Auslösen, keine böse Überraschungen zuhause, weil Bildausschnitt wieder mal zu klein war)
De-Fishing des 8mm 1.8 Oly Fisheye in der Kamera
Live Bulb
Lightcomp
Live ND Filter bis ND64 inkl. Vorschau vor dem Auslösen
Sensor Shifting Handheld und auf Stativ
Diverse Bracketing Funktionen
usw usf und das meiste seit 2-3 Kameragenerationen.😊
Olympus hatte schon längst das, was bei anderen heute noch nicht Realität ist.
Ohne Vollformat kann ich fotografisch gut leben, aber ohne die Möglichkeiten einer OMDS ist ja fast alles langweilig u die Konkurrenz viel zu dicht.
Und da bleibt auch Panasonic noch weit davon weg.
Überhaupt, der tölpelhafte, hektische Versuch mit VF zu konkurrieren sehe ich als kolossal gescheitertes Experiment. Ich möchte von allen Kameras am allerwenigsten eine L-Bajonett-Kamera bedienen müssen, weder von Pana, noch von Leica oder gar von Sigma. Und ich sehe da auch nicht ein besonderes Objektiv, dass es für Sony oder Nikon nicht gäbe.
Pana hat alles aufgegeben, ganz egal wann sie welche Kameratechnik als nächstes vorstellen.
Allenfalls eine handliche G9II oder GH7 kann sie jetzt noch bei MFT etwas über Wasser halten.
Rasierer und andere Elektronik von Pana gerne – Kameras für mich bitte nicht mehr.
Ich bin immer noch gespannt was OM System wirklich drauf hat. Alles was bislang „kredenzt“ wurde kommt noch (aufgrund von Entwicklungszeiten) von Olympus selbst, also OM-1 und 150-400 z.B. – wie leistungsfähig und vor Allem wie leistungswillig OM System ist, steht für mich noch in den Sternen, die nächsten 3 Jahre werden entscheidend …
Nur weil diese korrupte Führung weg ist, sollen jetzt die Produkte schlecht werden und scheitern?
Es verhält sich doch so das viele entscheidende Mitarbeiter unter dem Namen OMDS weiter an Innovationen arbeiten.
Also woher kommt die Angst?
Wir fotografieren alle heute – morgen existiert noch nicht u da gelten ganz andere Spielregeln!
Ja, ich bin auch gespannt, was OM-System in der Zukunft auf die Beine stellen kann. Die nächsten drei Jahre werden es wohl tatsächlich zeigen.
Ich denke aber, es sah schon schwärzer aus in dieser Firma, als jetzt.
Genau aus diesen Gründen geistert mir die OM-1 jetzt schon zwei Monaten im Hirn herum. Sensationell was diese Kamera an (sinnvollen) Spielereien verbaut hat. Wäre die Cam nicht größer und schwerer als meine Fuji X-T hätte ich sie sicher schon in meiner Fototasche. Gott sei Dank ist sie es aber! Wieder mehr Geld im Sparschein für die kommende X-Pro 4. 😉
Da meiste davon kann auch die kleinere OM-5.😉
120mm2, 220mm2, 330mm2, 864mm2 vs. Kameravolumenfaktor. Das ist für mich nach Bokeh und Pixeldichte die einzige Problematik an den kleinen Sensorflächen – eine R8 ist nicht wirklich größer als eine G9 und G110 oder OM-1.
Hmm, vergleich doch mal das Kameravolumem inkl. Objektive…😉
Hmm, warum sollte ich dies tun?
https://camerasize.com/compact/#903.841,887.412,ha,t
Für mich macht der Unterschied (!nur!) der Optik den Bock nicht fett – 2 Blenden Freistellung bei 24-70/80mm aber schon 😉 und die Optik sieht trotzdem nicht wirklich nach Faktor 4 aus …
Wie gesagt: wenn Du gerne die Kamera unentspannt halten möchtest, dann mach mal.
Oder wenn Dir kleine Knöpfchen á la Sony RX100 zusagen, bitte.
Man kann Kameras noch einiges kleiner bauen, aber macht das auch Sinn?
Meiner bescheidenen Meinung nach nicht, wenn man im Sinn hat, auch lange Telelinsen anzuflanschen…😊
Ich habe auch noch die EM5 III, toll mit Linsen bis so 12-40 2.8 Pro, aber darüber? Nein Danke.😊
Die Kombis, die Du da vergleichst, liegen beide gut in der Hand, die eine Kombi ist aber rund 400g leichter und deutlich kleiner…
Ich schrieb ja: Vergleiche MIT den Objektiven.😉
Ich könnte Dir jetzt mal den Grössenvergleich zwischen meiner EM1 III mit 40-150 2.8 Pro und der D850 mit dem 300er 2.8 zeigen. Gewichtsmässig ist es Faktor 3. Und wegen Freistellung: für das meiste muss ich dass Nikon Gespann auf min. Blende 4 abblenden, damit alles scharf ist, was scharf sein soll. Mit dem Oly Gespann fotografiere ich locker offenblendig. So gross ist dann also der Unterschied auch nicht mehr.
Aber hey, keine Frage: Freistellungsjunkies sind bei MFT komp-lett am falschen Ort. Das bestreitet niemand.😊
🤣👍Freistellungsjunkie gefällt mir – den Titel nehm ich als Option (wenn will, dann kann) und Bezeichnung gerne👍🤣
Mach nur, ich habe keine Rechte auf der Bezeichnung, aber all die, die am liebsten ein 135er 1.4 hätten und schon das 85er und 105er 1.4 unbedingt brauchen wegen der ultimativen Freistellung, werden von mir liebevoll so genannt.😊
Immer noch warten auf’s 1.2 35er – bereits glücklich mit 1.2 50/85 und 1.8 135 – die 2.8 3er-Flexxx-Bande wenn’s nicht planbar ist und 1,8/2.0 35/85 wenn’s leicht sein soll, mehr braucht’s nicht für so einen einfachen Freistellungsjunkie wie mich 🤗
Bei MFT Sigma 30er und 56er 1.4, das Oly 75 1.8 und das Samyang 135 F2, bei der Crop Nikon das 50er 1.4 und bei der grossen das 85er 1.8 reichen mir, sollte ich mal an der Freistellungsdroge schnüffeln wollen.😊
Und konkurrenzlos: das 300er 2.8, meine Lieblingslinse für „meine“ Modells. 😄
👍 Arbeitest Du mit „schnell flüchtenden Modellen“ – Abstand(-süberbrückung) scheint deine Auswahl zu beeinflussen 😉 … ehrlich: schönes Portfolio!
Hehe.😄
die kürzeren sind hauptsächlich für die Schreihälse der Freunde und Verwandten, das 75er Oly und das 135er Samyang meist auf Job für Künstlerportraits auf der Bühne und das 300er macht traumhafte Portraits unserer orangen Verwandten im Regenwald.😉
👍
Wer mit 1.2/45 und 1.8/75 mm oder 2.8/40-150 mm nicht zufriedenstellend freistellen kann sollte sich besser für Mittelformat, Kleinbild mit den teuersten Objektiven und eben generell mit dem „Tele“ und dem „Abstands“ Faktor auseinandersetzen!
👍 Cat, stimmt, deshalb hatte ich mein Intermezzo mit G9/GX9 und 4 lichtstarken PanaLeicas ja auch zu meinem nunmehr RF System nach 2 Jahren wieder verlassen.
Zu „unruhig“ für mich – also den Hintergrund betreffend, selbst bei Offenblende, meine ich. Format-bedingt dann oft keine 2 Stufen Abblenden auf BQ-Max. möglich, d.h. ich wurde „gezwungen“ mit Offenblende und eben 85-90% BQ-Max Zentrum zu arbeiten, plus 3/4 formatbedingtem „Dauer-„Beschnitt.
Und „Abstand“ halten (wollen) im „Leben von Menschen“ als 95%-Sujet-Schwerpunkt kann mir auch nur ein Tierfotograf „näher bringen“ 😉 der (wahrscheinlich) im Bereich > 200mm 95% seiner Aufnahmen verortet/n (muss) – bei mir aber halt 95% < 200mm bzw. 90% <= 135mm und 70% <= 50mm.
Wie ich ja immer bekenne: der fotografische Schwerpunkt, das Sujet, die Intention, die Handschrift und die Kassenlage, bestimmen das Besteck. 😎
Nachtrag:
Willst Du es klein, dann vergleiche mal die OM-5.
Möchtest Du hingegen im Telebereich fotografieren, dann möchtest Du sicher auch gerne, die Kamera entspannt halten und bedienen können? Die EM1 III oder die OM-1 ist für durchschnittliche Hände perfekt, kleiner wäre unentspannt. Und die rund 600 Gramm sind gewichtsmässig doch eher unterdurchschnittlich.😉
😊 Peter, willst Du es richtig klein und iiiiimmmmmmerrrr dabei, dann nimm doch die 1,5-fache Sensorfläche bei drittel Volumen und halbem Gewicht, so wie ich halt 😉
https://camerasize.com/compact/#887.94,819,ha,t
Hehe, nein noch eine Kamera mehr tue ich mir nicht an. Irgendwann ist genug mit Gadgets.😊
https://camerasize.com/compact/#819,835.397,467,ha,t
Die in der Mitte habe ich jeden Tag dabei (auch auf Arbeit) in meiner Umhängetasche oder Rucksack. Manchmal noch zwei drei Linsen dazu.
Die rechts könnte ich auch mitnehmen, aber da sind wir eben beim Thema „Winzigknöpfe“.
Die Sony macht nur im Unterwassergehäuse Spass zum bedienen:
https://www.isotecnic.it/en/products/compact-housings/sony-eng/rx100-mark-iii-eng
So macht fotografieren auch unter Wasser und mit Handschuhen Spass.😉
👍 Wie Oben: schönes Portfolio in deiner „Sammlung“👍
Stimmt! Und sie ist noch mal rund 240 Gramm leichter. Die BQ ist auch ziehmlich identisch. Ja, auch die OM-5 beschäftigt mich mächtig. Nur schade, das sie nicht den tollen Sucher der OM-1 hat. Der AF ist bei der OM-1 auch um Welten besser. Der löst ungefähr doppelt so viel auf. Aber dafür ist die 5 auch deutlich preisgünstiger. Wann baut endlich einer die eierlegende Wollmilchsau der Kameras?
Die OM-5 ist eigentlich ein Aufguss der EM5 III mit ein paar wenigen Features der EM1 III. Ich würde es Resteverwertung nennen.😊
Wenn Dir die Grösse nichts ausmacht, kannst Du eigentlich für viel weniger Geld gebraucht oder bei einer Aktion mit Sonderrabatt (ich habe meine beim Black Friday für 999.- gekauft) eine EM1 III kaufen und hast erst noch die bessere Kamera.😉
Möchtest Du die aktuelle Technologie bei Sucher, (stacked) Sensor und AF, dann musst Du in den sauern Apfel beissen und die OM-1 kaufen.
Wenn nicht, kommst Du mit der EM5 III und EM1 III wesentlich günstiger zu einer Oly und die EM1 III ist klar die bessere Kamera als die OM-5.
„Ja ich glaube der eine oder andere würde noch staunen, wenn er mal über den Tellerrand blickt und die Funktionen der Olys genauer anschaut:“
Antwort eines Staunenden hinter dem Tellerrand: Werde mir diese komische OM1 mal genauer anschauen, was mich bei der Knipserklopperfirma aber jetzt am meisten erstaunt ist, dass bei denen noch keiner auf die Idee kam, mal einigen Leuten in der Marketingabteilung bei der Stellensuche behilflich gewesen zu sein.
Mir sagte mal einer, der auch keine Ahnung hatte, die Funktionen, die sich am schlechtesten verkaufen seien die, von denen kein Mensch was weiß, könnte auch hier ein Problem darstellen, aber nicht mein Problem, sondern ein internes bei denen!
Jep, Marketing war bei Olympus schon keine Kernkompetenz und mit OM Systems wurde es zum Glück schlechter…🤣
Aber ja die OM-1 lohnt einen zweiten Blick.
Ich möchte noch ergänzen: alle meine oben beschriebenen Funktionen macht die OM-1 in Full Raw, nix kleineres RAW oder datenreduziert bei 60 Bilder pro Sekunde o.ä.
@ Peter
„Marketing war bei Olympus schon keine Kernkompetenz und mit OM Systems wurde es zum Glück schlechter“
Bei „pen-and-tell.de“ gibt es den aktuellen Artikel „Brillante Idee“ (11. Juli 2023).
Dort kann man nachlesen, wie Marketing bei Olympus/OMDS aussehen kann.
Das kann man sich gar nicht ausdenken 😆
🤣 Wirklich lesenswert! Wir sollten eine OMDS Rettungsaktion und Hilfs-Petition starten, bevor es endgültig zu spät ist! 🤣
Vielleicht sollten wir einfach die Marketingabteilung übernehmen. Als Kommentarschreiber im Internet, können wir ja per Definition alles besser als die Profis oder Experten.😊
Halt wie beim Fußball ⚽️ … 😉
Ich würde dem ganzen schon recht geben. Es wird langsam Zeit für eine Überarbeitung.
Auch oder gerade im MfT Bereich.
Ich stimme auch der Behauptung zu, für Fotografen ist bei den Kameras zuviel zweitrangiges, sprich Video an Bord.
Bei manchen Forderungen der User scheint mir, sie beherrschen zwar ihre Kamera, aber nicht ihren abzubildenden Bereich.
Was treibt mich zu dieser Überlegung?
Damals, ich war stolzer Besitzer einer Olympus E 1. Diese erschien Ende 2003und schaffte 3 Bilder je Sekunde und 12 am Stück.
Mein Arbeitsbereich , das Fotografieren dieverser Veranstaltungen im Thaiboxen und MMA.
Die Kamera reichte damals schon aus um richtig krasse Actionbilder zu machen und Plakate für die nächste Veranstaltung zu drucken.
Mann muss halt das Geschehen vor der Linse lesen können. Das ist was anderes als draufhalten und wird schon was dabei sein.
Aus diesem Grund plädiere ich für mehr Abbildungsleistung der Kamera bei weniger Funktionsumfang. Dies wäre bestimmt auch technisch leichter umzusetzen.
Technologisch sehe ich kein Problem. Schon die S5 war eine schöne und sehr gute DSLM. Die S5-II ist voll auf der Höhe und preislich sehr attraktiv.
Wenn sie die S5-II -Specs entsprechend für eine S1(R/H)-II ausbauen/umbauen, sind sie gut konkurrenzfähig.
Sorgen macht mir eher ihr Marketing. Es wäre an der Zeit, die Mark 2 Serie anzukündigen, um nicht an Sony/Nikon/etc Kunden zu verlieren!
Ps. Finde auch, dass sie bei der S1-II etwas Gewicht einsparen sollten.
Ich sehe den Vorteil, einer langen Modell-Laufzeit eher darin, das man den Nachfolger eben erst einmal komplett zu ende denken und entwickeln will, bevor man ihn auf die Rampe schiebt.
Bringt ja schließlich auch keine gute Laune, wenn man hurtig (gefühlt) jedes halbe Jahr einen Nachfolger oder komplett neues Kameramodell raushaut- welches dann evtl. zig Macken hat, die sich erst in der Praxis zeigen und man dann evtl. Rückrufaktionen starten muss. Wie jetzt Nikon mit der Z8.
Sehe ich genauso.
Die Lumix waren immer schon stabil und zuverlässig.
Ich hab die S5iiX und bin soweit zufrieden.
Der AF hat noch etwas Luft nach oben. Aber anderes Thema.
Und ich warte sehnsüchtig auf eine S1M2. Und sie darf gerne groß sein.
Sie ist ja auch nicht für Leute die Sonntags zum Wandern was knipsen wollen gedacht.
Grüße
^wäre mal zeit für eine neue Bridge Kamera mit4k60fps
Ja, und zwar eine im Stile von FZ300/FZ1000 II/FZ2000: am besten eine Fortführung von FZ300 mit 24-1200mm,
4K/240 fps, und mindestens 1“- stacked BSI-CMOS… Mhmmm… 😉
Hast völlig recht aber es gibt schob der S5 mk2 also erst der G9 mk 2 und dann reden wir weiter 😊
Ich halte die S1R gegenüber ihren Altersgenossen von den Großen Marken in der Praxis für meine Art der Fotografie wegweisend und überlegen (superschnellen Autofocus brauche ich nicht), Jenseits der theoret. Marketingargumente ist sie absolut Spitze in der Praxis und schon fast ein Geheimtipp. Den Umstieg von Nikon habe ich nie bereut, Auch im direkten Vergleich mit aktuellen Kameras sehe ich nach all den Jahren keinen Nachteil für mich. Die zurückhaltenden Besprechungen und Reviews habe ich nie verstanden, da z.T auch falsch. Vielleicht zahlt Panasonic zu wenig fürs Marketing.
Nichtdestotrotz, nach Info von einem Kundenbetreuer von Panasonic kommt im späten Herbst die S1R II auf den Markt. Nachfrage reichte für die Info. Dann werden wir ja sehen, ob die versteckte Berichterstattung nach dem Motto „ob es wohlweiter geht“ berechtigt oder nur mal wieder Stimmungsmache ist. Ein 5-Jahresintervall scheint mir in der Preislage solide.
Richard, ich möchte keine Diskussion beginnen, welche Kamera im Vergleich zur S1R eventuell besser ist. Mich interessiert schlicht und einfach nur, worin ein tatsächlicher Nutzer (im Gegensatz zum theoretischen Specs-Vergleicher), die fotografischen Vorteile der S1R in der Praxis sieht, die Du ja in Deinem Post ansprichst? Ich bin selbst ein früherer Lumix (jedoch mFT-) Nutzer und weiss bis heute die Qualität und vor allem die Ausstattung der Lumixe zu schätzen,
Was den Produktzyklus von 5 Jahren betrifft, ja, als Nutzer einer Kamera benötige auch ich nicht unbedingt schon 2-3 Jahre nach Markteinführung die Nachfolgekamera. Aber aus Sicht des Herstellers denke ich, er tut sich im Wettbewerb mit der Konkurrenz keinen Gefallen 5 Jahre zu warten, wenn alle grossen und kleinen Konkurrenten ca 2 Jahre früher mit überarbeiteten Kameras auf den Markt kommen. Ich kann mir kaum vorstellen, dass Panasonic in den letzten 1-2 Jahren mit der S1-Reihe noch Umsatz gemacht hat, der über die Portokasse hinausgeht. Wie will man mit dieser Strategie Kunden anderer Marken von einem Umstieg auf Lumix überzeugen?
Thomas, da hast du vollkommen recht. Ich habe das nur aus meiner Nutzerperspektive gesehen. Ob sich der Hersteller bei diesem Markt so durchsetzen kann ist fraglich. .Zumindest ist bei dem gesamten Marktauftritt nicht so richtig offensichtlich auf welches Image Panasonic abzielt. Das ist schon ein schwerer Marketingfehler. Aber solange ich selbst mit der Kamera qualitativ zufrieden bin, ist es eher ein Problem von Panasonic und nicht von mir. Bleibt die Frage der Zukunftssicherheit, die jedoch im Bereich der Spekulation liegt, da ja der L-Mount breiter aufgestellt ist.. (Restrisiko-siehe Samsung- bleibt)
Ich mag die S1 Reihe von der Bedienung und Bodydesign her. Aber rein technisch kann sie halt nichts besser als andere KB Kameras, liegt dafür aber beim Autofokus und Geschwindkeit um Jahre zurück. Ein zügiger Nachfolger wäre daher auf jedenfall angemessen.
Nur mal sehr bescheiden nachgefragt. Panasonic S5 II & S5 II X und Panasonic S1R sind genau die preiswerten Arbeitstiere für den Alltag. Zirka sechzig (60) L-Objektive im Angebot. Was sollen alle 6-12 Monate neue Geräte mit seltsamen Funktionen die kaum jemand braucht? Wegen dem Image?
MFT Geräte empfinde ich als die idealen universellen Begleiter wenn es um den gemischten Foto/Video Bereich geht. Klein leicht und bezahlbar. Mehr braucht der Hobbyist eigentlich nicht. Schön wenn ab und an eine Weiterentwicklung auf den Markt kommt.
Die implementierte Software von Panasonic ist klasse. Erst einmal genau hinsehen und entscheiden ob denn wirklich kürzeste Produktionszyklen notwendig sind.
Ich gebe Dir da völlig recht.
Ich nutze die Lumix G9 seit ihrem Erscheinungsjahr ( Dez 2017). Diese ist auch mein einziges Gehäuse.
Aber meine Objekte sind allesamt von Olympus.
Die Kamera wird intensiv genutzt. Wirklich sehr viel. Jede Woche etliche Male und das seit Jahren. Ob in der Stadt, in den Bergen, am Strand, bei Frost, Regen oder im heißen Sommer.
Immer nur diese einzige G9.
Im Bekanntenkreis sind die anderen großen Herstellern ( N und C ) vertreten. Die waren alle schon einmal in Reparatur.
Fazit: Noch nie ausgefallen, noch defekt gewesen, alle Updates problemlos. Das müssen ander erst einmal hinbekommen.
Ging/geht mir auch so. Betreibe hauptsächlich Video und hatte dazu die GH5/G9. Hab mich dann vom Af Marketing blenden lassen und mir eine R6 gekauft und nach Tagen zurückgeschickt – die Überhitzung ging gar nicht. Hab mir dann eine A7SIII gekauft. Soviel Flickschusteterei habe ich noch nicht erlebt. IN-body Stabilisierung für Run & Gun unterirdisch, Lösung durch Crop bzw. durch externe Software (Catalyst), wo nie klar ist, wieviel Crop angesetzt wird. Riesiger Objektivpark, aber kaum native Sony Linsen ohne bzw. wenig Fokusatmung. Die Focus Breathing Funktion einer A7IV ist erneut mit Crop verbunden. High Iso ja, aber intern wird da derartig viel Detail weggebügelt – Abschaltung nicht möglich.
Lange Rede – kurzer Sinn, mit der Einführung des Phasen – Af bin ich zurück zur Pana S5II. Panasonic hat einen massiven Vorteil – das ist die Ergonomie – die Kamera kann immer als Werkzeug verstanden werden. Was Ihnen aber fehlt, ist das agressive Marketing.
Da hast Du ja nen ganz schönen Ausflug gemacht. Ich finde toll wie meine Kamera läuft. Deshalb bleibt es auch dabei. Die Handlichkeit war als ich meine G 9 im Laden in die Hand nahm. Der letzte ausschlaggebende Punkt. Kein Umgreifen zum erreichen der FN-Tasten, der Griffwulst, für meine Finger gemacht.
Ein Tolles Werkzeug.
Hast aber recht, Panasonic könnte ruhig aggressiver auftreten. Brauchen sich nicht zu verstecken.
Ein Olympus M.Zuiko Digital ED 17mm 1:1.2 PRO (34 mm entspr. KB) und ein M.Zuiko Digital ED 1,8/75mm von unserem Bäcker an der Vlogger Kamera seines Sohnes (eine Lumix G110) und ich dachte ich sehe nicht richtig was da hinten an Bildqualität raus gekommen ist. BEACHTLICH.
Das Ding ist extrem leicht hat einen guten Sucher und viel verkehrt machen geht nur wenn man manuell arbeitet. Mit Kit Objektiv hat Sohnemann (eher der Vater) gerade mal 600 Euronen bezahlt.
Da kratzt sich so mancher Fotograf mit deutlich teurerem Equipment verlegen hinter dem Ohr!
Die TAKTIK der langen Produktzyklen ist dann gut und wichtig, wenn die elementaren Bauteile eine Mindestqualität erreicht haben, also Sucher, AF, Stabi, Speicherkarten, Akku, interner Prozessor und Speicher!
Und wenn dann regelmäßig Updates kommen, die die Leistung noch steigern können.
Nur eine solche Kamera haben Panasonic, genauso wie Leica u Sigma ja noch gar nicht.
Auch Canon muss seine R5 noch Umbauen.
Und lieber 1-2 große Updates für 100-200€ als alle 3-4 Jahre neue Kameras.
Cat: voll ins Schwarze getroffen !
Dem ist nichts hinzuzufügen. Auch ich wäre gerne bereit für sinnvolle Updates Geld zu geben. Erstens weil ich selbst entscheiden kann was für meine Zwecke sinnvoll ist und zweitens können auf diese Weise kleine „Fehler im System“ korrigiert werden.
Sehe ich genau gleich.
Es gibt also auch noch Hersteller, die nicht alle 2 Jahre einen Nachfolger präsentieren und das finde ich auch gut so. Und ich bin der Meinung, dass kein Hersteller ständig neue Modelle liefern muss. Bei Panasonic fehlte nur ein etwas schnellerer AF, den sie jetzt mit der S5II geliefert haben.
Panasonic ist/bleibt still und macht Vieles(abgesehen vom flotteren AF) richtig und „relativ unverschwenderisch“(wegen Pausierens bei Rausbringen von neuen Modellen/“Ressourcen-Einsparung“ sozusagen). 🙂
Ein S1R Nachfolger wäre schon gut. Als Nutzer der S1R ist die Liste der Wünsche aber tatsächlich gar nicht so lang. Was mit einfällt wäre der neue AF mit PDAF & DFD, ein bisschen mehr Serienbildgeschwindigkeit (toll wären da 10FPS in CAF), Live Composit Modus und vielleicht eine noch bessere Erkennung von Objekten.
Von der Größe darf es gerne so bleiben wie es ist. Die S1/ S1R sind nicht klein und auch nicht leicht, aber das Handling mit großen Objektiven ist super und die Robustheit der Kamera ist TOP.
Wer es kleiner mag, der ist doch mit der S5-Reihe bestens beraten.
Stimmt! 🙂
Ich bin auch Nutzer der S1R und stimme dir absolut zu!
Ich hätte nur eine Ergänzung: anstatt dem zweiten CF Speicherplatz, einen internen 256 GB Speicher.
Interner Speicher?
Das bedeutet, dass man seine Fotos teilen muss und jeder mit Erfahrung darüber verfügen kann!
Deshalb nein Danke – nur Wechselspeicher macht uns unabhängig!!!
Wieso muss man diese teilen? Ob ich jetzt eine SD/XQD Karte rein und raus stecke oder ob ich ein Kabel nehme um die intern gespeicherten Bilder auf meinen PC zu tun, spielt doch keine Rolle?! Ich würde das eher als Vorteil sehen…
Ich bin jahrelanger Benutzer der S1 (Ich bin bei ihrer Erscheinung freudestrahlend von Sony geflüchtet). Zusammen mit dem käuflichen Video-Update und regelmäßiger großzügiger Updatepflege durch Panasonic, ist sie bis heute ein Arbeitstier, dass in vielen Spec.zahlen aber vor allem in praktischem Gebrauch, seines gleichen sucht. Klar, einzig der Autofokus war immer hinterher, ist aber für sehr viele video- und fotografische Anwendungsfälle kein behinderndes Thema.
Solange es bei Lumix, als kleinem Player, bei langen Zyklen ums vernünftige wirtschaften geht, kann ich damit leben.
Ansonsten freue ich mich auf vieles Weitere: Die S5II(X) war ein großartiger Aufschlag, gerne mehr davon …
Panasonic benötigt nicht Mark II eher 3-4 im Bereich „ich muss damit mein Geld verdienen“ völlig bedeutungslos. Schade, aber leider vieles verpasst
Panasonic bringt im Gegensatz zu vielen anderen Herstellern ausgereifte Produkte auf den Markt.
Ich bin mit meinen Pana- Kameras S1, S5, G9 und GX9 hoch zufrieden, alles sehr ausgereifte und durchdachte Kameras, ohne Kinderkrankheiten, mit einer Top- Bedienung und Ausstattung, sowie exzellentem Preis/Leistungsverhältnis.
Außerdem gefallen mir L- Mount und MFT sehr, man ist nicht einem Hersteller ausgeliefert, ein Riesen- Vorteil in meinen Augen. Außerden ergänzen sich Vollformat und MFT perfekt.
Die relativ neue OM1 hingegen empfinde ich als Zumutung, völlig unausgereifte Software und unausgereifter AF, mit vielen Kinderkrankheiten, genauso war es schon bei meiner EM1-1 und EM1-2, sowie der schicken PenF — Murks ab Werk!
Ich komme eigentlich von Nikon, dort hatte ich viele Probleme mit unausgereiften Kameras, in kurzer Abfolge wurden leicht veränderte Kameras auf den Markt geworfen, in erster Linie um Konstuktionfehler zu beseitigen, Die durfte man dann wieder kaufen — nicht mehr mit mir!
Bei Panasonic hingegen alles perfekt, ein Unterschied zu OMDS/Olympus und Nikon wie Tag und Nacht.
Tippe auf eine GH6(s) MII und eine S1H(s) MII, denn dies‘ würde Sinn machen und Kosten einsparen.
Aus „alt“ mach neu(und besser)!
Wie Omi, mit Sia-Haarschnitt und Muckibuden-Abo…
Danke Pana! 😉
Neben S1, S1R, (S1H, GH6) ist tatsächlich wohl die G9 „fälligst“!
Neben sonstigen sinnvollen uptodate-Verbesserungen sind auch deren Slot-Geschwindigkeit Thema:
-> Entweder beide mind. UHS-II
-> Entweder beide CFexpress(A/B/etc.)
-> Mischung aus UHS-II/CFexpress
(was aber bloß‘ Murks wäre und da
steht Pana wohl darüber)