Die Kamera mit dem bis jetzt von Fujifilm ungenutzten Sensorformat soll auf 1 Zoll setzen. Smarte Entscheidung, finde ich!
Analoges Halbformat ist ja auch zurück
Die Katze ist aus dem Sack! Vor ein paar Wochen sind erste Gerüchte aufgetaucht, laut denen Fujifilm an einer Kamera arbeitet, die dem Unternehmen ein bisher ungenutztes Sensorformat erschließen soll. Viele hofften natürlich auf eine Fuji-Vollformat – warum das eher unwahrscheinlich klang, hatte Mark in seinem Beitrag bereits aufgeschlüsselt.
Jetzt kommt Fujirumors mit einem Update um die Ecke, das das Sensorformat bestätigen soll: 1 Zoll hat der bislang namenslose Fotoapparat angeblich im Kasten. Außerdem ist die Rede von einer „Halbformat“-Kamera, was in dem Zusammenhang wahrscheinlich eher dem Marketing guttun soll. Ob die Bezeichnung von Fujirumors kommt, durch die Quelle erfunden wurde oder tatsächlich bei Fujifilm seinen Ursprung hat, bleibt noch abzuwarten.
Halbformat kommt aus der Analogwelt und bezeichnet dort meist günstigere Kameras, die nur die Hälfte eines normalen 35-mm-Films belichten und so das Doppelte aus einer Rolle herausholen können, jedoch schlechtere Bildqualität bieten. Rivale Ricoh hat das Format mit der modernen Filmkamera Pentax 17 erst kürzlich wieder auf den Tisch gebracht. Vielleicht auch etwas davon motiviert möchte Fujifilm also anscheinend ein digitales Pendant auf den Markt bringen.
Vorsprung gegenüber Smartphones
1-Zoll-Sensoren sind heutzutage weniger in richtigen Kameras, sondern mehr in Smartphones zu finden. Die neue Fujifilm-Kamera muss sich also vermutlich weniger durch ihren Sensor und eher durch die Aspekte von Telefonen abheben, bei denen diese durch ihre kompakte Bauweise traditionell im Hintertreffen liegen: Objektiv und Bedienung.
Gepaart mit Fujifilms jahrelanger Erfahrung mit den beliebten Filmsimulationen und einer darauf ausgelegten Software könnte ich mir gut vorstellen, dass Fujifilm hier eine für Einsteiger ansprechende Immerdabeikamera entwickelt, die weniger durch ihre Technik, dafür durch den Retro-Look ihrer Bilder und die Portabilität besticht.
Perfekte Marktbedingungen
Für den greifen viele (und gerade junge) Fotografen derzeit nämlich gezwungenermaßen auf den Gebrauchtmarkt zurück – womit Fujifilm eine Chance entgeht, an ihnen Geld zu verdienen. Konkurrent Sony hat die ähnliche RX100-Reihe außerdem schon länger nicht mehr mit einer Neuauflage versorgt.
Wer mehr braucht, ein größeres Budget und mehr Platz in der Tasche hat, kann dann sich ja immer noch nach Modellen wie der Fujifilm X100VI, Ricoh GR III oder Leica D-Lux 8 (zu der in Kürze übrigens ein kleiner Testbericht erscheint, bleibt gespannt!) umschauen.
Fujirumors fantasiert über ein Update von Kameras wie der X30, XQ2 oder XF1, die damals mit 2/3-Sensoren erschienen.
Was meint ihr? Könntet ihr etwas mit der neuen 1-Zoll-Fuji anfangen oder hattet ihr auf ein anderes Sensorformat gehofft?
„Fuji ist von den vielen Vorbestellungen leider sehr überrascht,somit kann es zu längeren Lieferzeiten kommen „ 😄
War Sony auch bei seiner RX-100er Reihe. Tun so, als hätten sie 1 Zoll neu erfunden….
Neben meinen großen Nikons hatte ich als immer dabei eine Panasonic FZ1000. Diese hatte auch einen 1 Zoll Sensor und bei sauberer Arbeitsweise waren damit selbst A3 Veröffentlichungen in Zeitschriften möglich. Insofern sehe ich einer modernen Kamera mit 1 Zoll Sensor getrimmt auf BQ positiv entgegen.
Die FZ1000 hatte ich auch und war mit den Ergebnissen zufrieden. Letztendlich war sie mir aber zu groß, deshalb habe ich sie wieder verkauft. Sollte Fuji eine etwas kleinere, handliche Kamera mit 500mm auf den Markt bringen, bin ich dabei.
Verstehe ich nicht so ganz. 1 Zoll im Format 18 x 24 (Halbformat). Passt irgendwie nicht zusammen. Zolllänge ist die Diagonale. Daraus ließe sich dann nach Pythagoras die Größenverhältnisse nach Halbformat errechnen. Oder teilt man den Sensor durch 2 und macht entsprechend mehr Bilder damit. Da müßte die Linse oder der Sensor verschoben werden. Da warte ich lieber mal ab. 1 Zoll mit der Lumix LX 1. Das ist schon was.
Ganz wichtig: Ich glaube nicht, dass die Bezeichnung „digitale Halbformat“ irgendetwas mit der tatsächlichen Größe des Sensors zu tun hat.
Ich habe mich schon sehr gewundert. Müsste denn nicht Halbformat nahezu identisch sein mit APS-C? Was soll Fuji mit einem neuen Sensor, der sich nur minimal vom bisherigen Angebot unterscheidet? Ein Sensor mit einem Zoll ergäbe für mich mehr Sinn. Dann wäre vielleicht perspektivisch auch mal wieder eine Bridgekamera in Reichweite.
Sehe ich auch so. Wenn man sich anschaut wie viele Menschen mit ihren Smartphone im „Hochformat“ fotografieren wird Fuji genau diese Personengruppe im Visier haben. Ich halte die Kamera „normal“ und erhalte „Hochformat“, wenn jetzt noch die Kommunikation Kamera/Smartphone perfekt funktioniert kann man gleich die Bilder auf dem SP präsentieren …. und vermutlich kommt von Fuji noch der passende Instax Drucker, Fertig ist die Goldgrube 😎
Der Name des 1″-Sensors leitet sich von einer Bildröhre ab, die eine Fläche wie der 1″-Sensor erfasste. Aber der eine Zoll wurden irgendwo anders abmessen (Umfang, Durchmesser?).
Siehe mein Beitrag vom 11.10.2024, 05:16
Der eine Zoll ist der Durchmesser der ganzen Röhre. Der tatsächlich nutzbare Durchmesser war wie ich geschrieben habe, nur 0,63 Zoll und das entspricht genau der Diagonale, die der heutige „1 Zoll“ Sensor von Sony hat.
1 Zoll ist Schwachsinn! Eine Fujifilm XF10 Nachfolger bitte mit X-Trans-Sensor , Sucher und ca. 26mm F1.8 Objektiv.Von mir aus ohne Video, das wäre mal ein Schritt in die richtige Richtung!
1″ ist die Zukunft!👍
Ich glaub‘, ich hab ein Deja-vu – lang lebe meine Nikon1 😉
👍
Meine Frage dazu lautet: Warum sollte das Schwachsinn sein? Mir fehlt dazu die schlüssige Begründung.
Eine ganz andere Sache ist es, sich einen Nachfolger für die XF10 zu wünschen. Ich sehe die Sache eher so, daß eine technisch gut gemachte Kamera mit einem 1-Zoll-Sensor zukünftig Aps-c und Mft überflüssig machen könnte.
Wenn die dann mit einem fest verbauten Objektiv (Brennweite auf Kleinbild bezogen) 28-75mm Blende 1.8-2.8 käme, dann wäre doch alles gut. Und da Canon seine 1-Zoll-Kameras nicht mehr weiter entwickelt hat wäre das Terrain doch für Fujifilm ideal als neues Standbein neben Aps-c.
Solch eine Kamera dürfte deutlich günstiger zu fertigen sein als Aps-c. Video ist heute leider nicht mehr aus den Kameras zu verbannen. Wichtig wäre aber die Konnektivität einer solchen Kamera. Nur an die Fotografen zu denken geht heute nicht mehr.
So, dann warte ich mal auf die Begründung.
Dass 1-Zoll-Sensoren APS-C überflüssig machen, glaube ich fast nicht. Der Blick auf das kleine Sensorformat ist vielleicht eine Frage der Perspektive. Wenn ich bereits Vollformat habe, ist der Sprung zu 1 Zoll attraktiver als zu APS-C, weil man die Stärken des kleineren Sensors deutlicher spürt. Ich glaube aber nicht, dass sich Fuji mit den Zollsensoren sein eigenes Grab schaufeln möchte, indem diese Sensorgröße APS-C ersetzt. Fuji sieht bisher Vollformat als verzichtbar an, weil sie APS-C auf einem sehr hohen Level anbieten können, das Vollformatern im unteren bis mittleren Preisbereich nahezu ebenbürtig ist. Dort, wo die Bildqualität sehr hoch sein muss, setzt man mit Mittelformat an, ebenfalls unter Umgehung von Vollformat. Bleibt die Frage, warum sich APS-C-Nutzer zusätzlich noch eine Kamera mit Zollsensor kaufen sollten. Ich denke, aus dem gleichen Grund, aus dem sich Vollformatnutzer eine 1-Zoll-Kamera kaufen. Als kleine Ergänzung zu einem vorhandenen System. Das ergibt aber in meinen Augen nur einen Sinn, wenn die Zollkameras mit Fixoptik und sehr klein gebaut werden. Denn auch APS-C kann mit entsprechenden Wechseloptiken sehr groß und schwer werden. Doch möglicherweise sind gar nicht die bisherigen Stammkunden des Fuji-X-Systems die Hauptzielgruppe für Fujis Vorstoß im Zollsensorbereich. Hauptzielgruppe ist möglicherweise die Kundschaft im Vollformatbereich. Wenn… Weiterlesen »
Ben, ich glaube auch nicht, daß Fujifilm Aps-c zugunsten des 1-Zoll-Sensors aufgeben wird. Denn schließlich ist Fuji mit Aps-c so gut im Geschäft, daß sie diese Einnahmen natürlich nicht verschenken wollen. Hinzu kommt noch, daß Nikon und Canon Aps-c nur nebenbei noch bedienen. Deren Absicht ist, sich auf VF zu konzentrieren. Besonders bei Canon ist das unübersehbar. Aber wir Fotografen sind an der Krise der Kameraindustrie auch selbst schuld. Heute steht nicht mehr die Fotografie im Mittelpunkt, sondern die Technik dazu. Ein Bild kann aber zugleich technisch top sein, aber ohne Aussagekraft, was der Fotograf dem Betrachter mitteilen möchte, damit dessen Gedankenkino ausgelöst wird. Das spaltet dann die Gemeinschaft aller Fotografen in die, welche sich den letzten technischen Stand noch leisten können, und die, die da nicht mehr mithalten können, obwohl sie gute Fotografen sind. Das ist dann eine Reaktion auf die Entwicklung mit der Technik. Das heißt für die Kameraindustrie aber auch, daß sie Kunden verlieren werden, und schon verloren haben. Darum ist es immer gut, noch ein anderes Standbein zu haben. Beispielsweise eine Kompaktkamera mit 1-Zoll-Sensor, der mit entsprechender Bildverarbeitung kameraintern gute Qualität abliefern kann. Was eine OM-1 kann, das wird möglicherweise schon bald Standard bei allen kleineren… Weiterlesen »
Ja, kann ich alles so unterschreiben. Allerdings muss man auch sehen, dass ein Leonardo da Vinci mit seinen Pinseln auch schon mehr konnte als ein anderer Zeitgenosse, der sich vielleicht die gleichen Pinsel gekauft hat. Das Werkzeug ist es eben nicht. Im Umkehrschluss kann man aber auch nicht sagen, dass das Werkzeug gänzlich unwichtig ist. Es muss ganz sicher nicht immer das allerneueste sein, aber es gibt welches, das sich bewährt und welches, was mich mehr beschäftigt als das Werk, das ich damit schaffen möchte. Es bewegt sich also oft zwischen zwei Extremen. Ich selbst sehe mich als Amateurfotograf und die sind meist Autodidakten. Ich hatte nie eine handwerkliche Ausbildung im Bereich Fotografie und viele Leute, die sich heute einen Fotoapparat kaufen, auch nicht. Vielleicht sollte man da auch nicht die Maßstäbe anlegen wie bei den Großen ihres Fachs.Selbst aber (also Leute wie ich) sollte man in diesem Fall auch ein Stück bescheiden bleiben und nicht meinen, man wäre ein großartiger Künstler. Wenn man sich diese Bescheidenheit zu eigen macht, gewinnt man vielleicht auch den nötigen Abstand zur Einstellung, immer die allerneueste und teuerste Kameras haben zu müssen.
👍
Ein Nachfolger für die X-S1 (Bridge-Kamera) mit 1 Zoll Sensor, dem aktuellen Prozessor und den Features der aktuellen Kamera Generation wäre was.
Das wäre für mich dann die perfekte Kamera um sie einfach immer im Rucksack dabei zu haben oder für die Reise mit sehr leichtem Gepäck und man ist trotzdem für alle Situationen gewappnet.
Ach baut doch was ihr wollt, ich Kauf eh kein Fukki 😄ich warte bis Canon mal was gutes baut
Ich hoffe Du bist noch jung
Da kannst du lange warten, und wenn, dann rechne gleich noch ein Jahr zusätzlich ein, bis alle Mängel behoben sind. Aber nachher bist du auf der sicheren Seite, du kannst dir dann die überteuerten Objektive dazu kaufen. Ich würde vorschlagen, einfach mal einen schönen Batzen zu sparen, wenn es denn mal soweit sein sollte.
🙈🙈🙈Ich glaub es nicht – die 348 Wiederholung des selben Kommentars, egal wo, egal ob es passt, einfach mal den selben Spruch raushauen, ist der Frust mit der Nikon so gross oder was treibt dich an? oder ist es die Angst vor dem Alter, den Frauen oder was auch immer. Lass dir doch mal was Neues einfallen! Es wird wirklich langweilig🥱🥱
Nee, joe, die 348. Wiederholung ist von dir und dem Nikon-AF, mit dem man nichts scharf hinkriegt. Ich habe gerade nachgezählt und bin bei meinem Spruch nur auf 223 Wiederholungen gekommen, ich kann also noch einige platzieren, um überhaupt mit dir gleichzuziehen. Aber Canon macht es einem auch wirklich leicht mit den verkackten „Flaggschiffen“ R5II und R1, die beide floppen. Und dann als Zugabe noch dieses aktuelle Schlamassel. Da ist man bei Nikon mit einem Ösen-Problem doch noch sehr gut bedient. Aber ich habe natürlich vollstes Verständnis dafür, dass es dich langsam nervt, dass Canon langsam aber sicher den Bach runtergeht. Und dann noch diese nervigen Kommentare, die den Finger auf die Wunde drücken.
Bleibe trotzdem standhaft und lass dich von deinen Frauen trösten, die verstehen deine Sorgen sicherlich.
Auch wenn es hier nicht um Canon geht, glaube ich schon dass sie dieses Proplem schnell in den Griff bekommen werden. Was mir an Canon nicht gefällt ist ihre Objektiv-Politik, aber so geht es ja vielen. Dafür ist ihr Augenfokus ne tolle Sache!
Ja, das mit der Objektiv-Politik kommt noch obendrauf. Für den Augenfokus braucht man Canon auch nicht, es gibt ja noch Sony. Und wenn man fotografieren kann, braucht man den sowieso nicht.
…ich meinte den Augen-gesteuerten Fokus…sorry
„mit den verkackten “Flaggschiffen” R5II und R1, die beide floppen“ – und du bist nicht zu toppen – hast wohl kein Geld zum Z8 shoppen – immer schön vor Frust die Gewinner mobben – ach, Rolfii, du bist in deinem Hass und der Verwirrung garnicht nicht mehr zu stoppen …
👍🤡😂
Und die Clownsrunde geht schonwieder los. Täglich grüßt der murmelrolf
und ProPleme ist auch wieder da 👀
GENAU DASS NERVT HIER GEWALTIG !!
SORRY habe aber nicht Rolf gemeint, sondern den UMGANG mit einander !!
Da kannst Du warten bis Du schwarz wirst. Canon setzt einzig auf das Vollformat mit Wechselobjektiven aktuell. Mit Fertigungsstätten in Japan macht das auch Sinn, da muß man viel Geld verdienen. Und Canon tut das auch mit dem geschlossenen R-Mount.
Daß Canon allerdings Aps-c bei den Objektiven so sträflich vernachlässigt dürfte Kunden kosten.Selbst wenn sich das nur in der Kaufzurückhaltung äußert.
Ist deine Freiheit. Es gibt ja zum Glück keinen Zwang, irgendetwas kaufen zu müssen, was man nicht will. Obwohl, hin und wieder gibts das, zum Beispiel bei den Öffentlich Rechtlichen, aber noch nicht bei Fotoapparaten.
Eine X40 mit 1″-Sensor, das wär’s.
Die X30 ist meine derzeitige Lieblingskamera: deutlich kleiner als die Fijifilm Systemkameras, optischer Zoom von 28 – 112 mm (KB) bei einer hohen Lichtstärke 2,0 – 2,8, dabei schnell und (fast) vollständig ausgestattet. 12 MP ohne Tiefpassfilter runden das Ganze ab. Das Teil macht Spaß – und nicht zuletzt tolle Aufnahmen.
1 Zoll Sensor ist schon ein Top Größe.
Wenn Sie ähnlichen Konzept wie Sony Rx100 Mk7 nachgehen.
Gepart mit Fuji Extras.
Und vielleicht endlich ein globigen Smartphone, das aber mit durchgehend Zoom 20-120mm bei hohen Offenblende unter 1.8
Könnte ich tatsächlich für ein Gamechanger halten.
Ich fotografiere/filme mittlerweile echt gerne mit meinem Vivo X100 Ultra.
Bin echt begeistert, wie gut die Großen Sensoren in einem Smartphone performen.
Tatsächlich fehlt mir noch, eine perfekte Kamera App und die Einstell Räder (Verschluss/Blende/Iso) einer echten
Kamera. Und ich werde endlich wieder im Alltag ständig fotografieren.
Ich kann mir beim FujiFilm was ganz gutes vorstellen.
Vor allem für die Masse der Foto Begeistertenden.
Die einen Wert legen auf sehr guten Fotos, aber nicht nötig haben das Maximum raus zu bekommen.
Hab lange genug auf einen Nachfolger der X30 gewartet.
Mir auch erstmal egal was jetzt kommt. Habe mir jetzt eine Leica d-lux 8 gegönnt.
👍
Ich warte seit langem auf einen kompakten Nachfolger meiner alten RX100. 1″ ist für mich ideal, ich will diese Schärfentiefe und pfeife auf den Bokeh-Hype. Auch min. 4k50p ist Pflicht, ich möchte flüssige Videos – und genau – ich pfeife auch auf den Cinematic-Hype 🙂 Pflicht ist auch eine gute Bildstabilisierung (zur Not im „post“ per Gyro-Data)
Ich bin sehr gespannt was Fuji hier bringt und ob ander Anbieter – vor allem Sony – doch noch nachziehen werden.
Was will ich mit 1″ wenn ich MFT habe? Ich mein, Ihr woll immer KB und jetzt gebt Ihr euch mit dem 1″ Sensor zufrieden ? Merkwürdig, wie Menschen sich von Emotionen leiten lassen = was gefällt ist richtig und ZDF werden wie so oft nicht beachtet.
OM-System hat mit der OM-1 doch vor 2 Jahren gezeigt, was man aus einem kleineren Fotosensor herausholen kann. Warum sollte das nicht auch für den 1-Zoll-Sensor funktionieren?
Ich denke, die großen Anbieter haben da alle bereits etwas in der Schublade. Aber so lange man noch richtiges Geld mit den Kameras verdienen kann wären die Hersteller mit dem Klammerbeutel gepudert, vorzeitig ihre kleinen Geheimnisse zu lüften.
Nur unter ganz bestimmten Bedingungen kannst Du heute überhaupt noch Unterschiede zwischen den einzelnen Sensorgrößen ausmachen, vorausgesetzt, das ausgedruckte Foto überschreitet die 20x30cm nicht, und es gab genügend Licht. Und zum Hochladen braucht es eh kein Vollformat.
Siehe meine Antwort weiter unten oder Heute um 8:56 Uhr 😉
Na gut dann kommt die von mir erhoffte Festbrennweiten Mittelformat etwas später – kann ich verstehen.
Wie bereits von mir geäußert und vermutet „stürzt“ sich Fuji mit Begeisterung auf die von den Mitbewerbern vernachlässigten praktisch veranlagten Kunden.
Wenn ich Fuji wäre käme ein (habe ich im Fundus) Nachfolger der X10 und eine relativ kleine der Lumix FZ82D nachempfundene 1 Zoll auf den Markt. Der x10 Nachfolger im Retro Design wenn es möglich ist, die Bridge Kamera als leichtes Urlaub usw. immer dabei Gerät mit unkomplizierter schneller Bedienung.
Wenn die X-NEW tatsächlich kommt kann ich mir die 1.500 Euro Leica D-Lux sparen.
siehe unten
Man könnte meinen, 1“ Sensoren hätten eine Diagonale von 1“, also 25,4 mm. Dem ist aber nicht so. Der 1“ Sensor von Sony misst 8,8 mm x 13,2 mm, das entspricht einer Diagonale von 15,9 mm oder 0,63“.
Der Begriff 1“ stammt aus der frühen Videotechnik. Fernsehkameras hatten eine Kathodenstrahlröhre (CRT), meist mit 1“ im Durchmesser. Der tatsächlich davon empfindliche und nutzbare Bereich war nur 0,63“ im Durchmesser bzw. 15,9 mm.
Der Begriff hat sich leider bis heute gehalten, obwohl wir schon lange CMOS-Sensoren haben.
Irgend etwas wird sich die Fuji- Marketingabteilung dabei schon gedacht haben, die stellen sicher auch Marktforschungen an.
Aber das sie mit einem 1 Zoll Sensor, oder einer Sensorgröße unterhalb von MFT, Erfolg haben werden, bezweifle ich stark.
Ein Smart- Phone hat heutzutage eh jeder dabei, warum denn noch zusätzlich eine Kamera mitschleppen und bezahlen?
Selbst wenn Bedienung und Möglichkeiten, die der heutigen Smatphones übersteigen sollte. Wenn ich zusätzlich etwas mitschleppe, erwarte ich eine deutlich bessere Bildqualität als mit einem Smartphone, die haben die Latte mit leistungsfähigen Prozessoren und Speichern, sehr hoch gelegt. Ergo muß es eine neue Kamera mindestend auch bieten, kann also nicht ganz günstig werden.
Nikon hat mit seinem kleinen System vor Jahren auch Schiffbruch erlitten, die Kameras waren nicht schlecht, aber die Bildqualität unzureichend.
Auch MFT hat zu kämpfen, trotz gut ausgebautem System mit sehr guten Objektiven und besserer Bildqualität als vom Smartphone. Aber viele wollen eben die Möglichkeiten eines größeren Sensors, wenn sie schon zusätzlich schleppen müssen.
Ich bin gespannt, kaufen werde ich mir so eine Kamera/System mit Sicherheit nicht.
Jo, dass Problem ist aber doch, dass Propaganda Funktioniert, siehe SONST hier im Forum: MFT ist SCH…. NUR KB ist erst NUTZBAR, so das krebo auch draussen am Markt oder in meinem Fotoclub. Da schleppt einer eine Hasselblad C-50 mit sich rum und reagiert IMMER Allergisch auf MFT, OBWOHL eine weitere Person die eine MFT (und ich) hat, regelmässig die Internen Wettbewerbe gewinnen LOL. Wo er IMMER merkwürdige Ansprachen zu halten Pflegt. Die uns ein S…. interessieren. Was aber zu hören ist, bei den älteren Kameraden, das Sie bei einem erneuten Sys.wechsel sich zu MFT entscheiden würden, aus den gleichen Gründen warum ich den Wechsel bereits 2015 gemacht habe 😉
Weitere Anmergung zum Syswechsel der Kameraden : Die haben immer noch KB Sys. die schon 10Jahre+ sind und DAMIT in jeglicher Hinsicht einer Aktuellen MFT unterlegen sind. Sei es in Auflösung (12 MP) Rauschen und der älteren Objektive. Ganz zu schweigen vom Gewicht usw. UND die Bilder sind ABER immer noch GUT, weil das BILD im Vordergrund steht und der ERFAHRENE Fotograf die Bilder macht 😉
Ich hatte auf eine Nachfolgerin der X-E4 gehofft, da diese ultra schnell ausverkauft war und gebraucht zu Phantasiepreisen in der Bucht angeboten wird. Dieser Umstand der künstlichen Verknappung des Angebotes von Fuji lässt mich sehr nachdenklich stimmen, ob ich diese Politik durch einen Kauf unterstützen soll. Bei dem Gedanken regt sich doch arg viel Widerstand in mir, sodass ich gut beraten bin, doch nach anderen Marken zu schauen.
klar kann man mit 1″-sensoren sehr kompakte kameras bauen (siehe rx100) und wahrscheinlich geht es auch unter anderem darum bei fuji.
ich jedoch würde dann lieber auf eine kompakte vollformat wie die s9 setzen (aber erst wenn sie einen sucher und hotshoe hat :=) ). Ist sicherlich etwas größer, bietet aber für meine arbeiten einfach mehr, vor allem wenn man bedenkt das die 1″-zöller auch ihren preis haben (siehe rx100).
unabhängig davon verfolge ich die entwicklung von switchlens und alice kamera, die man an die smartphones anhängt und dann das volle MFT-spektrum besitzt/einsetzen kann.
wenn die dinger gut abschneiden halte ich das für die bessere „verschmelzung“ zwischen ambitioniertem fotografieren und multimedia.
lg
So wie es aussieht wird Fuji den 1″ Sensor bevorzugen und damit die Idee von NIKON 1 neu aufgreifen und das XF Objektive passen werden und dann noch ein paar kleine Objektive bauen die dann nur für die Kamera nutzbar sind. Ist ja auch ein vernünftiger Kompromis, wer was anderes erwartet hat wird wohl jetzt enttäuscht sein. Diese Idee könnte auch MFT gut zur Seite stehen, was nur die Frage aufwirft, wo man da nochmal an Gewicht und Volumen wirklich sparen könnte? Eine OM-10 steht noch aus und die PEN serie ist schon sehr Kompakt.Und eine Touth7 ist ja auch noch da.
1 Zoll Sensor finde ich richtig gut. Mal sehen, was Fujifilm da rausholen kann. Ein mutiger Schritt in die richtige Richtung.
Für diese Sensorgröße braucht es zwar immer ausreichend Licht, aber die Zeiten, in der jeder Fotograf unbedingt Vollformat haben muß sind vorbei. Nichts gegen Vollformat, aber bei steigenden Preisen für Kameras ist es nur eine Frage der Zeit, bis daß das eigene Budget an die Grenzen gestoßen ist.
Gut gemacht Fujifilm.
1″-Sensoren könnten meiner Ansicht nach heute nur dann Erfolg haben, wenn sie, wie bei den Smartphones, sehr stark auf Computational Imaging setzen, um die Nachteile beim Rauschen usw. auszugleichen. Da Fuji auch bei der jungen Generation auf Social Media beliebt ist, kann ich mir vorstellen, dass eine kompakte Fuji mit 1″, Filmsimulationen, guter SP-Anbindung und simpler „Drück-den-Auslöser,-den-Rest-macht-die-Kamera“-Bedienung durchaus Erfolg haben könnte.
…1″-Sensoren könnten meiner Ansicht nach heute nur dann Erfolg haben, wenn sie, wie bei den Smartphones, sehr stark auf Computational Imaging setzen, um die Nachteile beim Rauschen usw. auszugleichen…
Genau, KI und Software werden immer besser, so dass nachträglich oder bereits in der Kamera der gewünschte Effekt erzeugt werden kann. Die Sensor Grösse ist dann letztlich egal. Ist sie eigentlich heute schon, da ich meine Bilder in 90% verkleinern muss und es digital und auf den sozialen Netzwerken eh komprimiert und verkleinert wird. Je länger desto mehr bin ich davon überzeugt, dass in spätestens 10 Jahren 1″ die meistverkaufte Sensorgrösse sein wird und herkömmliche Kameras nur noch bei Hardcore Hobbyisten und den wenigen Profis zu finden sein werden.
Klingt schlüssig und ich denke, du könntest Recht haben. Zum Verkleinern der Bilder, da stimme ich voll und ganz zu: Ich mache von jeder Reise mit meiner Partnerin noch ein gutes altes Fotobuch. Auch hierfür muss ich selbst meine „nur“ 33 MP-Bilder verkleinern, da sonst der Laptop meiner Freundin beim Gestalten des Fotobuchs abschmiert und die Druckgröße ohnehin bei max. DIN A4 liegt. Für A4 reichen bei 300 dpi ca. 3500×2480, also 8,7 MP. Es ist aber natürlich immer gut, ein paar Reserven für Zuschnitt und Korrektur stürzender Linien usw. zu haben.
Richtig. Aber spinn doch deine Idee einmal weiter. Wenn Du für das Fotobuch zum Ausdruck nur 8,7 Mpx bei 300 dpi brauchst, (warum eigentlich 300 dpi ?), warum laufen wir denn mit Kameras durch die Gegend, deren Sensoren 33 Mpx auflösen können? Nur um ein bißchen croppen zu können?
Joe hat völlig recht damit, daß die Technik in den Kameras demnächst sehr viel kleinere Sensoren ermöglichen wird. Und nur die Profis und Naturfotografen brauchen dann noch Vollformat.
300 dpi sind für den Betrachtungsabstand eines Buchs, das man doch mal näher an die Augen nimmt, finde ich ein ganz guter Richtwert. Für ein Wandbild tut es in der Regel auch weniger. Nunja – nicht jeder will nur A4 drucken, aber ich bin schon lange der Auffassung, dass für Hobbyfotografen, die keine Tierfotografie machen, 24 MP durchaus locker ausreichen. Ich nutze persönlich die 33 MP so, dass ich im APS-C-Modus noch ca. 15 MP habe und damit digital die Brennweite verlängern kann. Ist manchmal ganz nützlich.
@ Joe, Benjamin und Frank ! LOL Ihr sprecht mir aus der Seele, WARUM denn KB wenn das Gute (MFT) liegt so nah?
Hallo Joschuar,
da muß ich ein bischen weiter aushohlen: Ich finds gut das sich einige Photographen neue Cameras kaufen.
Da mir das Geld für neue fehlt, bin ich auf gebrauchte angewiesen. Gebrauchte MFT s sind i.d.R. teurer als KB s.
SORRY, möchte Dir nicht zu hahe treten aber MFT Kameras gibt es schon sehr günstige. ABER die PRO Objektive sind dann immer noch ziemlich teuer, nun die haben aber auch einen sehr hohen standard in ihrer BQ 😉 Aber das 12-40mm 2,8 kann man gerade günstiger erwerben, weil es eine 2. Generation gibt. Dito bei Panasonic oder man verzichtet auf einen Blendenwert. Oder man spart sich langsam die Objektive zusammen, bzw die rein Mechanischen FB von den Chinesen sind auch sehr günstig und Teilweise brauchbar, man muss sich mit denem schon ein wenig auseinander setzen ob die BQ einem ausreicht. Und eine Oly. OM-D10 II ist auch eine Tolle Kamera, habe sie immernoch als Drittkamera und hoffe das sie ENDLICH als OM-10 kommt, dann kann sie in Rente gehen;-) Ich wünsche Dir alles gute