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Smartphone-Trends 2023: Meine Vorhersagen auf dem Prüfstand

Welche Erwartungen an die Sensoren und Objektive in Smartphone-Kameras haben sich bewahrheitet – und welche nicht?

Was 2023 zu erwarten war

Vor elf Monaten habe ich an dieser Stelle einen Blick in die Glaskugel gewagt und mich zu drei (mehr oder weniger steilen) Thesen hinreißen lassen, was im Jahre 2023 denn von der Smartphone-Industrie in Sachen Kameras zu erwarten ist. Jetzt ist es an der Zeit, zu überprüfen, inwieweit ich Recht – und noch wichtiger – Unrecht behalten sollte.

„200 MP ist kein Top-Feature“

Das Wettrennen um die höchste Auflösung hat nicht erst in diesem Jahr begonnen. Schon 2022 hatte Motorola das erste Smartphone mit einem 200-MP-Sensor auf den Markt gebracht. Da der Sensor von Samsung stammt, war es keine große Überraschung, als dann auch das diesjährige Galaxy-Flaggschiff des südkoreanischen Herstellers mit einem solch hochauflösenden Sensor ausgestattet werden würde.

Das Samsung Galaxy S23 Ultra war jedoch das einzige der Smartphone-Reihe, das 200 MP beim Hauptsensor mitbringen sollte. So gesehen sind 200 MP also schon durchaus als Top-Feature zu verstehen, schließlich handelt es sich beim S23 Ultra um das teuerste der Serie mit einer UVP ab 1.399 Euro.

Bild: Thai Nguyen

Abgesehen davon sind 200 MP oder mehr jedoch eher spärlich zum Einsatz gekommen und wenn, dann nicht unbedingt bei den Geräten mit den allerhöchsten Preisen. Das hatte sich schon lange vor dem Samsung-Topmodell durch Smartphones wie dem Xiaomi 12T Pro abgezeichnet.

Entsprechend wenig überraschte es, als Xiaomis Antwort auf das S23 Ultra mit dem Xiaomi 13 Ultra statt 200 MP die bewährten 50 MP, gestemmt von Sony-Sensoren, mitbrachte und sich mit einer zentralen 1-Zoll-Einheit lieber auf die Sensorfläche als das Maximum an Pixeln konzentriert.

Übrigens: Samsung plant den letzten Gerüchten zufolge, Smartphone-Hersteller nicht mehr vor die Entscheidung zwischen überdurchschnittlicher Sensorfläche und extrem hohen Auflösungen zu stellen. Angeblich arbeitet das Unternehmen an 1-Zoll-ähnlichen-Sensoren und 432 MP. Was das diese Pixelinflation jedoch für Vorteile bringen soll, muss sich erst noch zeigen.

Fazit: Stimmt! 200-MP-Sensoren wie im Samsung Galaxy S23 Ultra entwickeln sich eher in der Mittelklasse als in Topmodellen zum Branchenstandard. Konkurrenten wie Xiaomi setzen bei ihren Flaggschiffen auf bewährte 50-MP-Sensoren und größere Sensorflächen. Samsungs Plan, beides zu kombinieren, könnte die Branche verändern, doch der Mehrwert hoher Auflösungen bleibt fraglich.

„Sensorfläche wächst“

Und damit sind wir auch schon direkt beim nächsten Punkt: der Sensorfläche. Auch hier kann ich nur ein gemischtes Fazit ziehen. Sonderlich über die magische Grenze von 1-Zoll-artigen Sensoren ging es nämlich nicht hinaus, auch nicht mit Sonys neustem Ableger aus der recht frischen Lytia-Familie.

Lediglich Gerüchte zu einem angeblichen MFT-Sensor für Smartphones sind Mitte des Jahres aufgetaucht (etwa zeitgleich mit solchen zu einem Einstieg Canons ins Smartphone-Geschäft), doch in beide würde ich keine allzu große Hoffnung stecken. Ehrlicherweise bin ich etwas ratlos, ob wir in dieser Richtung 2024 großartige Veränderung sehen werden.

Fazit: Leider nein. Bei der Sensorfläche bleibt die Entwicklung stagnierend, mit kaum Fortschritten über 1-Zoll-Größe hinaus. Gerüchte um größere MFT-Sensoren bieten wenig Hoffnung auf signifikante Änderungen in naher Zukunft.

„Objektive werden kreativer“

Zugegebenermaßen war diese These, dass sich Objektive in Smartphone-Kameras technisch signifikant weiterentwickeln und wir spannende neue Ideen zu Gesicht bekommen, mehr Wunschdenken als knallharte Analyse. Zwar gab es in den Jahren davor beispielsweise von Sony interessante Ansätze, Smartphone-Kameras mit variablen Brennweiten auszustatten.

Dieses Konzept hat bislang jedoch leider noch nicht viel Anklang gefunden. Ebenfalls auf Eis gelegt scheint es, herausfahrbare Kameras in ein Telefon zu integrieren. Auch bei der Blende sind wir noch nicht viel weiter. Immerhin das Xiaomi 13 Ultra bietet bei der Hauptkamera einen Wechsel zwischen f/1.9 und f/4, um etwas mehr Kontrolle über die Tiefenschärfe zu erhalten. Huawei gewährt in den P60-Modellen von diesem Jahr sogar völlig freie Wahl zwischen f/1.4 und f/4. Möglich, dass Sony 2024 mit einem Gegenangriff um die Ecke kommt.

Wenn die Smartphone-Hersteller also keine neuen Wege bestreiten wollen, müssen sich offenbar Dritte darum kümmern. Das tut zum Beispiel Moment mit einer ganzen Serie neuer Aufsteckobjektive für die gängigsten Smartphone-Modelle.

Fazit: Nicht so wie erhofft. Innovative Kamera-Technologien in Smartphones wie variable Brennweiten oder Blenden bleiben rar. Hersteller wie Xiaomi und Huawei bieten zwar einige Fortschritte, doch größere Durchbrüche fehlen.

Beitragsbild: Akshar Dave

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K.W.

Hm, die Gefühle sind durchaus gemischt.
1000 Euro für ein Smartphone oder 1000 Euro für ne kleine Kamera?
Wenn man in die Bilder der Gerätschaften hineinzoomt, ist die Kamera doch die bessere Wahl.

Also doch zwei Geräte?

Wenn die Bilder dann doch eine Kantenlänge von 60 x 90 cm haben sollen, würde ich zur Kamera raten. Dann reichen auch 250 Euro für ein Telefon.

Sabrina

In die Bilder soweit hineinzoomen, dass die große Kamera die ausgefressenen Lichter an glänzenden Flächen und abgesoffenen Schatten besser aufgelöst zeigt, tun nur die Marketingabteilungen der Hersteller der großen Kameras. Die Hersteller der Monitore begnügen sich noch weitgehend mit Full-HD, was etwa 2 Mpx entspricht, Aber selbst QHD, also ca. 4 Mpx wird ein Smartphone, das heutzutage mindestens 12 Mpx Auflösung bringt, kaum ausreizen.

Mikkal

Vielleicht habe ich den technologischen Sprung der letzten Jahre verpasst und gehe völlig nutzlos mit viel zu großen Gerätschaften in die Natur.
Da ich gerne nur so viel schleppen will wie nötig um Bilder in einer Qualität, die mich zufrieden macht, zu bekommen, würde ich mich freuen über Download-Links zu eurer Meinung nach gelungenen Smartphone Fotos mit mind. 20-24 Mpx, gerne
1. Landschaft
2. Tiere in der Landschaft, Rehe Z.B.
3. Makro z.B. einer Biene
Ich bin sehr gespannt und würde mich sehr freuen, demnächst die eine oder andere überflüssig gewordene Ausrüstung zu verkaufen.

Sabrina

Ich habe zahlreiche Fotos mit dem Pixel 5 und ein paar Testaufnahmen mit dem S23 ultra gemacht. Die Tageslichtaufnahmen bei schönem Wetter im optischen Zoom des Objektivs der Hauptkamera sind beim Pixel in der Regel sehr gut. Beim Samsung S23 waren die Ergebnisse der Testaufnahmen teils teils. Ich habe von einigen Motiven damit mein besten Aufnahmen gemacht, die sichtbar besser sind als alle meine vorangegangenen Aufnahmen mit den Canon EOS M3 und den Nikons D5000 und D5100. Das betrifft Aufnahmen mit dem 10x Tele in ca. 16 km Entfernung und in 2,5 km Entfernung Richtung Süd bei Sonne aus Richtung West. Das betrifft Aufnahmen mit der Hauptkamera im 50 Mpx Modus plus Lightroom Tonwertautomatik. Und das betrifft Nachtaufnahmen. Die Nachtaufnahmen mit der Hauptkamera in der Vergrößerung des Objektivs waren, wenn man mal außer Acht lässt, dass die EOS M3 24 statt 12 Mpx beim Smartphone auflöst, mindestens ebenbürtig, Bei Spitzlichtern war das Smartphone klar überlegen. Dabei habe ich die Fotos mit der EOS M3 vom Stativ mit Belichtungsreihe gefertigt und dann mit der HDR-Funktion von Lightroom zusammengesetzt. Die Nachtaufnahmen mit dem Smartphone habe ich Freihand gemacht. Ich werde diese beiden Fotos demnächst einer Bekannten zukommen lassen und sie bitten, mir… Weiterlesen »

Mikkal

Ich habe Mal ein Bild eines Pixel 5 als Beispiel rausgesucht. Man sieht hier gut das Problem der Handyfotografie. Gras im Vordergrund ist gut. Auf halbem Weg bis zum Baum beginnt es überschärft zu wirken. Für mich gerade noch hinnehmbar. Aber ab dem Baum werden Gras und Hintergrundbäume zu einer aquarellartigen Fläche. Furchtbar. Zeig mir bitte bessere Beispiele für von ähnlichen Motiven

https://www.flickr.com/photos/170957754@N04/50519652122/in/photolist-2jYfquS-2m7hbqC-2m8cmAX-2mrqN2U-2kV2CZW-2kV2CX6-2muKkFX-2k2hzS1-2oe zuDkkVo-2ohWXf9-2oykQrL-2ka1cxR-2opJumW-2o5EW1R-2nwj6ks-2nQKCAi-2nmF9uG-2oagTCe-2nnLagD-2nNvbMf-2kV2CTd-2jWwY9y-2nLcBAo-2nPK9cc-2nQXQMQ-2nfncsJ-2n9uZXZ-2oiPVRL-ZqAMDT-2nftS6Z-2nLH8ZG-2ncpPv3-2oBKthy-2ni2Bsh-2nLph95-2ngNKnm-2niqsRX-2oi4W8i-2nGtTJZ-2otXJGX-2ojcbCu-2ojCNbT-2mU67yy-2oriweQ-2k2ih99-2kjBogT-2oDWSrH-2nfWycn-2bAU7rE-2oijSYf

Sabrina

Das ist eine Gegenlichtaufnahme. Das gleiche Foto wird mit einer Systemkamera wie Nikon D5100 oder Canon EOS M3 nicht besser. Es würde höchstwahrscheinlich noch schlechter werden, weil dies Kameras nicht über HDR Technologie verfügen. Es ist völlig normal, dass dann an dem Baum, der schon relativ weit hinten im Bild ist feine Textur bei 12 Mpx nicht mehr aufgelöst wird zumal ja der Fokus auf dem Vordergrund liegt. Da ist es völlig normal, dass es hinten nicht mehr so scharf ist, Außerdem herrscht leicht nebeliges Wetter. Ich hatte es schonmal gesagt: Ich hatte einen Test durchgeführt bei dem ich mit Pixel 5 Hauptkamera, Samsung Galaxy S10 Hauptkamera und EOS-M3 im 12 Mpx-Modus in der optischen Brennweite der Smartphones fotografiert hatte. Ich weiß also was die Kameras können. Ihre Mühe ist vergeblich. Es gibt bei der Qualität out of Cam keine wirklich auf Anhieb sichtbaren Unterschiede. Nicht mal wenn man in die 100% Ansicht geht. Und das war der Smartphone-Stand vor vier Jahren. Nun ja – wir wissen ja, dass man auf den Fotografen zu rennende Hunde fotografieren muss bei wenig Licht, damit man sieht wie schlecht die Samrtphones sind. Gut sage ich da: Dann stell mal an der großen die… Weiterlesen »

Sabrina

Ich führe jetzt mal den Begriff der Rollator-Kameras ein.

Mikkal

Es ist ein Unterschied ob man Qualitätsunterschiede nicht sieht bzw. für sich persönlich als nicht wichtig einstuft oder ob man sie verleugnet.
Im Falle von Fotos hängt für mich die Latte höher als das gezeigte Beispiel. Die Art und Weise, wie die Bereiche hinter dem Baum dargestellt werden, sieht für mich künstlich und hässlich aus, das würde ich mir nicht einmal von einer Kompaktkamera bieten lassen.
Im Fall des Opel Corsa sage ich, ich sehe und spüre die Unterschiede zum Porsche sofort (ohne hineinzuzoomen), aber sie sind mir den Mehrpreis nicht wert.
Die Diskussion hier kommt mir aber so vor als wäre bereits über das Vorhandensein der Qualitätsunterschiede (und nicht deren Bewertung) kein Konsens gegeben. Frei nach dem Motto „ich mache mir die Welt wie sie mir gefällt“.
Kann man in vielen Diskursen zunehmend beobachten, finde ich besorgniserregend, vor allem, wenn es um wichtigere Fragen als die Fotografie geht.

Viva

Für mich stehen Smartphones in Summe einfach genauso in der Entwicklung an. Es wird nur noch experimentiert, da mehr Pixel dort mehr Sensorfläche, weil jeder sichtbare Zugewinn viel kleiner als jeder Aufwand ausfällt. Das funktioniert ohnehin nur mehr solange genügend abgesetzt werden können. Mir ist das auch ziemlich egal geworden, ich brauche nicht irgendein letztes Topmodell mehr, und echte Bilder mach ich sowieso per Kamera.

Im Grunde schläft ja die Entwicklung deshalb auch bei Kameras ein, also in breiter Summe gesehen. Der Hype um hohe Megapixel war schon mal stärker und es ist ja auch verständlich, da die Bildqualität mit mehr Megapixel auch nicht mehr mit der Steigerung bei Aufwand wie den Kosten mithalten kann. Wie auch, es geht nur noch um winzige Unterschiede, und die bezahlen letztlich dann nur noch echte Freaks und dergleichen. Ich schätze, es braucht bei Smartphones bald eine grundsätzlich neue Idee, und Dslm hat sich auch schon wieder dorthin bewegt wo Dslrs vor kurzem angestanden waren. Wird interessant was dann kommt, vielleicht Smartphones in ganz anderen Gehäusen statt der so flachen, oder neues Vollformat das gar keines mehr ist.. wir werden es sehen

Sabrina

Man hat zugunsten vieler Megapixel die Dynamik der Kameras verschlechtert, obwohl die Objektive die 24 Mpx kaum auflösen. Die JPEGs sind mit Smartphones schon lange nicht mehr konkurrenzfähig. Es hat doch seine Gründe, warum die Leute auf die großen Kameras verzichten. Technisch ausgereizt ist hier nichts. Es ist Marketingpolitik, wenn längst überfällige und technisch bezahlbare Verbesserungen nur scheibchenweise kommen.

Lilaleicabär

Welche Objektive lösen bitte „kaum“ 24mp auf?! Meinst du die von Smartphones?!

Sabrina

Es tut mir leid, aber wenn Sie noch nicht mal die Objektivtests von DXO kennen, dann sollten Sie besser nichts zu dem Thema schreiben. Auch sollte man mal von förderlicher Blende, Tiefenschärfe und Beugung gehört haben, sowie den Einfluss der Brennweite auf die Schärfentiefe.

Peter

Sabrina, schön unterstellst Du auch im bald neuen Jahr Leuten Sachen und behauptest irgendwelche Dinge.

Wir können uns also auch im neuen Jahr auf die Unterhaltung mit der Smartphone- und Kameraspezialistin Sabrina freuen.😊

Ich wünsch Dir einen guten Rutsch auf dem Smartphone Surbrett!

Lilaleicabär

Ich kann dich beruhigen. Meine Objektive lösen 50mp und sogar 60mp auf. Zumindest sehe ich keine negativen Beeinträchtigungen. Wenn man natürlich auf die großMeister von dxo hört anstatt raus zugehen und zu fotografieren kann ich natürlich verstehen das einen solche Berichte dran hindern überhaupt irgendwas zustande zu bringen. Ce la vie

Sabrina

Nein. Ihre Objektive lösen das nicht auf. Aber glauben Sie es von mir aus trotzdem.

Mikkal

Dieser Unsinn wird vom wiederholen nicht kleiner. Schon eine 1 Zoll Kamera liefert deutlich besser ab als die allermeisten Handies, auch die mit dem angebissenen Apfel, erst Recht jede APSC oder KB Kamera. Handies können sehr gut gefällige Bilder, die auf kleinen Monitoren überzeugen. Reichen also für viele Anwendungen tatsächlich aus. Aber auf größeren Monitoren oder Fotoabzügen sieht man schnell die Grenzen der kleinen Sensoren, die Haut wie aus Porzellan, Haare oder Gras wie aquarelliert.

Sabrina

Ach – das ist Unsinn. Die Leute sind ja auch alle blöder als die Super-Ingenieure in den Marketingagenturen. Was meinen Sie denn, warum die Kamera-Industrie den Bach runter gegangen ist? Weil die Leute alle blöd sind, weil die Kameras so gut sind und die Smartphonekameras so schlecht – weil das bei den Smartphones nur Software-Tricks sind, und sich Physik nicht austricksen lässt und was dabei herauskommt nur Matsch – Marketing-Matsch-Physik der Hersteller der großen Kameras, denen nur noch das Tele und einige Spezialanwendungen als Nischen geblieben sind – weil sie die Bedürfnisse der normalen Freizeit-Fotografen ignorierten und sich mit Orientierung auf reiche Fotografen selbst Ihr Grab geschaufelt haben.
Die Smartphone-Fotografen haben übrigens zum großen Teil früher mit „richtigen“ Kameras fotografiert. Die wissen ganz genau, was von diesen Sprüchen aus dem Marketing zu halten ist.

Schöwel Steffen

Ganz tolle Sensoren in Smartphone von Heute so groß wie ein Stecknadelkopf da haut mich die Qualität vom Sockel !

Sabrina

Genau – es ist die Stecknadelkopf-Physik, die gegen mFT noch funktionierte.

Lilaleicabär

Wie kann man nur soviel eingeschnappten bullshit in einem Kommentar verfassen 😂 oh Gott oh Gott. Zeig mir mal deine a0 Ausdrucke bei mäßigen Lichtverhältnissen hahahahah oh Gott eh. Lass es einfach

Sabrina

Ich muss Ihnen gar nichts zeigen. Ihre Aussagen verraten, dass Sie hier nicht aus Freizeitinteresse unterwegs sind.

Peter

Ja, Lilaleicabär wurde von der Kameraindustrie bezahlt, um Fake News zu verbreiten!
Endlich hat es jemand bemerkt!

Rüdiger

In Smartphones hat man die Pixelanzahl durch Sub-Pixel-Technologie mindestens vervierfacht um die Dynamik zu erhöhen. Die Anzahl der Pixel hat mit der Dynamik wenig zu tun.

Sabrina

Ich sage doch: Hier geben sich die Experten gegenseitig die Klinke in die Hand.

Rüdiger

Die Revolutionen im Smartphone sind anscheinend vorbei. Seitdem die Dinger Blende 1.x liefern und Sensorgrößen weit über denen der Kompaktkameras ist die Bildqualität so gut, dass sie für den Alltag ausreicht. Die Subpixel Technologie hat nochmal einen Sprung gebracht, aber seitdem ist auf der Sensor/Optik Seite nicht mehr viel passiert.

Es gibt aber auch aktuell noch Fortschritte in der Verarbeitungskette hinter dem Sensor. Dank KI Beschleunigung im Smartphone wird sich da auch in Zukunft noch was tun. So kann der AF, Szenenerkennung, berechnete Unschärfe usw. verbessert werden.

Bei den „großen“ gab es durchaus auch Fortschritte. Durch den DSLM Trend muss der ganze Sensor für EVF und AF benutzt werden, die Auslesegeschwindigkeit wurde gesteigert und durch den Einsatz von KI Prozessoren hat man die Objekterkennung deutlich verbessert. Aktuell scheinen die Hersteller auch erkannt zu haben, dass die Konnektivität zu Smartphone und Cloud wichtig ist und es wird langsam besser mit der Anbindung. Meine R8 braucht aber immer noch eine gefühlte Ewigkeit, bis im Smartphone das erste Bild der Kamera erscheint. Dieser Regentanz mit Wechsel von Bluetooth zu WLAN über den Kamera-Access-Point, der das Smartphone ins Mobilnetz abschiebt ist ziemlich gruselig.

Sabrina

Die Hersteller der großen Kameras sind ja von Alltag umzingelt wenn man auf die Verkaufszahlen abstellt. Dass die Leute einfach nicht merken wollen, wie gut die großen Kameras sind …

Peter

Die Leute interessiert es schlicht nicht, denn sie sind mit der Qualität der Smarties zufrieden. Schneller Zugriff, da Kamera in Hosentasche, schnelles versenden und knallige Instafilter sind wichtiger. Und natürlich Landschaftsaufnahmen generell wie alles andere auch in Hochformat.😆

Zudem ist der Qualitätsanspruch der meisten Leute tief. Sehr tief…

Die meisten Leute hören auch zu Tode komprimierte Musik mit tiefster MP3 Auflösung und billigen Bumm/Zisch Kopfhörer oder mit Verzerrerkisten, Boombox gennant. Nun gut, die Musik, die damit gehört wird ist meist auch nicht gerade Ausnahmequalität…😊
Und für den dünnen Flachbild TV mit dem Zischelsound kauft man sich eine „Soundbar“ damit hat man dann wieder den Bumm/Zisch Sound. Yeah!😁

Aber hey, wenn es glücklich macht. Go on.

Sabrina

Mechanische Teile sind immer Defekt-Anfällig, unterliegen einem Verschleiß.den hat man aber schon beim Autofokus. Man kann viel träumen, aber es muss qualitative Vorteile bieten ohne die Kosten in die Höhe zu treiben. Insofern ist die tatsächliche Entwicklung nicht so überraschend für mich.

Mikkal

Meine digitalen Kameras sind zum Teil 20 Jahre alt und funktionieren einwandfrei und produzieren ansehnliche Fotos. Ich kenne kein Handy von 2003, was mir beides bietet. Die zitierte Entwicklung hat viel damit zu tun, dass man erstens ein Handy eh dabei hat und zweitens die übliche Ausgabegröße selten bei mehr als ca. 6 Zoll liegt.

Sabrina

Sie tun mir wirklich leid.

Peter

Im alten Jahr noch beleidigend…?

Rolf Carl

Das ist nicht beleidigend, sondern mitfühlend.

J.Friedrich

Sabrina, sorry, aber so geht das wirklich nicht, dass ist herabwürdigend und inakzeptabel gegenüber anderen Forum-Teilnehmenden. Habe Dich soeben „dauerhaft geblockt“ – Du kannst jetzt nicht mehr antworten –Pech, nun ist der letzte „Fan und Fürsprecher“ auch noch weg …

Matthias

Sabrina braucht keine Fans und Fürsprecher. Die Kritik, die sie an Kameras übt, ist in weiten Teilen auch berechtigt.
Einige hier argumentieren jedoch immer gegen das SP, weil sie sich teuer in diverse Systeme eingekauft haben. Denn was nicht sein darf kann auch nicht sein…:-))

J.Friedrich

Darum ging es nicht. Punkt.

Peter

Matthias, der obige Oneliner von Sabrina hat mit argumentieren nicht das geringste zu tun.
Das war einfach eine miese Beleidigung, ohne irgendwelche Substanz oder Argumente.

Abgesehen davon: Kritik an etwas üben, wenn berechtigt, ist wünschenswert. (Ich könnte Dir jetzt wohl auf die Schnelle 10 Sachen aufzählen, wo die Kamerahersteller sich vom Smartphone inspirieren lassen sollten.)

Trotzdem gibt es keinen Grund, sektiererisch irgendwas religiös zu verherrlichen. Das gilt aber für beide Seiten.😉

Thomas

Mir liegt an einem regen Austausch. Zuhören – Wissen teilen, Wissen erweitern… das Ganze gerne auch mal mit Ironie, Humor und Engagement. Schlägt Mann oder Frau im Eifer des Gefechtes über die Strenge: es gibt das Wort Entschuldigung. Kommunikationsregeln sind ganz einfach: nicht unter die Gürtellinie und die Würde ist unantastbar. Viele Kommentare hier sind klasse, aber nicht alle. Gibt es da einen Konsens? Falls mich jemand als weichgespült ansieht… stimmt ein bisschen. Intensiv- und Notfallmedizin seit 40 Jahre. Alles Gute für das neue Jahr!

Matthias

Peter, das hatte inhaltlich auch nichts mit dem Beitrag von Mikkal zu tun. Wir sollten das aber nicht zu streng bewerten. Wem die Argumente ausgehen, haut schon mal sowas raus.
Vor 14 Tagen habe ich ein klassisches Konzert fotografiert. Da ich 2 Kameras dabei hatte, wurde ich in der Halbzeitpause von 3 Paaren angesprochen, ob ich Fotograf sei und mal ein Foto von ihnen machen könnte.
Klaro. Dazu sollte ich aber deren Handies nehmen. Habe ich auch gemacht und anschliessend mit meinen Kameras auch noch. Und da muss ich wirklich zugeben, dass die Handyfotos auf Anhieb gut aussahen. Bei meinen Kamerabildern musste ich dann schon Bildbearbeitung machen, um auf das Handyergebnis zu kommen.
Das hält mich aber nicht davon ab, weiter mit Kameras zu fotografieren…:-))

Peter

@Thomas und Matthias: ich habe eine dicke Haut und war zum Glück nicht am Kaffee trinken als ich Sabrinas Post las, weil ich laut loslachen musste. Nichtsdestotrotz gehen solche Erwiderungen an einem Ort wie hier eigentlich nicht, ausser vielleicht, man hat schon öfters die Klingen gekreuzt, kennt sich gegenseitig ein Bisschen und kennzeichnet den Satz als Ironie.

Was die Smartphone Qualität betrifft: ich hab ja selber ein iPhone zum vergleichen und ja das sehen die Bilder auf Anhieb „gut“ aus.
Zumindest auf dem Handybildschirm…

Rawbert

Das stimmt, auch ein blindes Huhn findet mal ein Korn.

Matthias

Verstehe jetzt nicht, was Du mir sagen willst. Oder meintest Du einen Korn?

Mikkal

Mit Verlaub, eine Systementscheidung ist für mich kein Argument contra Smartphone. Wenn ich Ausrüstungsteile nicht mehr brauche, verkaufe ich sie.
Entscheidend ist für mich was raus kommt und auch der Weg dahin. Und da sehe ich bei Betrachtung in größerer Ausgabegröße die Kamera mit größerem Sensor weit vorne. Meine Kompaktkameras mit kleinem Sensor habe ich längst verkauft.
Und ja, oft sind Smartphonebilder auf den ersten Blick gefälliger, aber sie sind dazu oft zu stark besättigt, aufgehellt und geschärft. Mit Bildqualität hat das aber wenig zu tun.

Matthias

Grundlegend geht es darum, zu welchem Zweck die Bilder gemacht werden. Zum teilen? Und alle sagen dann cool und haben es beim weiter wischen schon vergessen? Oder stellt jemand die Frage: wer war eigentlich die Person neben Dir? Für beide Szenarien brauchst Du aber keine Systemkamera….

Sabrina

Ich persönlich mache die Bilder, um mich daran zu erfreuen. Da begnüge ich mich nicht mit 6″-Smartphone-Display.

Sabrina

Diese Schwächen der Smarties gibt es und sind je nach Modell mehr oder weniger stark oder auch zu stark. Dem Gegenüber stehen aber auch Schwächen der großen Kameras. Ich habe Im Sommer vorigen Jahres noch mit der Canon EOS M3 fotografiert. Bei guten Lichtbedingungen bekommt man damit oft bessere Fotos als aus dem Smartphone, teilweise sogar direkt aus der Kamera. Geht es aber in Richtung wenig Licht, dann sieht die EOS M3 gegen die Hauptkamera des S23 ultra nicht nur keinen Stich, sondern ist in jeder Hinsicht chancenlos, egal wie stabil das Stativ ist, egal was man alles beachtet. Ich habe Vergleichsaufnahmen. Mir braucht hier keiner Geschichten von vor 6 Jahren zu erzählen, als die Smartphones bestenfalls punktuell an die großen Kameras herankamen. Die technische Entwicklung der Smartphones ist dabei aber noch lange nicht ausgereizt. Das ist sie natürlich erst recht bei den großen Kameras nicht. Aber dort tut sich zu wenig, um größere Marktanteile erzielen zu können. Es sieht auch so aus, als wenn die meisten Kamera-Hersteller das auch nicht mehr anstreben. Am Vorteil der Mobilität der Smartphones kommen sie ohnehin nicht vorbei. Sobald die Qualität der Smartphones nur noch unwesentlich schlechter ist als die der großen Kameras (in… Weiterlesen »

Rüdiger

Da stimme ich weitgehend zu.

Thomas Müller

Der Punkt ist eigentlich, Sabrina kritisiert bestimmte Punkte bei Systemkameras und vergisst dabei, dass genau in diesen Punkten Handykameras noch schlechter sind. Beispielsweise bei der Dynamik, Beugungsunschärfe, LowLight , Freistellung etc. Sie ist auch nicht auf dem Stand der Entwicklung der letzten Jahre was die Ausstattung von Systemkameras betrifft, denn sie vergleicht aufgepimptes HDR-Geknipse aus SP-Kameras mit Fotos aus DSLMs mit Dynamikstandardeinstellungen. Was Du hier bei SP-Fotos als gefälliger bezeichnest kann jeder mit einer aktuellen DSLM genauso anfertigen, wenn er möchte. Einfach mal im Menue in die Einstellungen reingehen …. 😉. Aber die meisten DSLM-Nutzer möchten diese quietschbunten Fotos gar nicht automatisch erhalten. Achja, und wenn ich mich richtig erinnere hatte Peter hier einen Artikel verlinkt, in dem nachgewiesen wurde, dass in bestimmten Situationen SP den Bildern etwas „dazudichten“ was gar nicht vorhanden ist. Aber gut, genau das kann natürlich gefälliger wirken, wenn man´s mag ist es ja auch ok 🤔.

Mikkal

Danke für die Links. Dies passt auch dazu. https://youtu.be/R_xf2TKU7ic
Deckt sich mit meinen Vergleichen zwischen iPhone 13 und A7R3.
iPhone auf den ersten Blick auf kleinen Bildschirmen schöner, super zum Teilen etc.. Vollformatkamera mit viel mehr Potential für große Monitore und Abzüge.

Thomas

Danke. Gute Zusammenfassung. Schnell ein Foto zur Doku, zum Teilen… früher die Kompakte. Heute das Handy. Wunderbar! In anderen Situationen: Kamera mit allen ihren Vor- und Nachteilen. Es geht aber nicht nur um Qualitativ der Bilder, sondern auch um Lebensfreude. Wenn ich draußen bin und die Kamera bediene… dann empfinde ich Lebensfreude. Das kenne ich vom Handy nicht. Es ist gut so. Einzig würde ich diese Freude nicht auf das Vollformat beschränken – auch andere Größen erzeugen Glück.

Sabrina

Ist mir bekannt. Finde ich nicht in Ordnung, was da gemacht wird.
Durchaus denkbar, dass angesichts riesiger Bestände an Fotos manche Firmen schauen, welches Motiv fotografiert wird, zum Beispiel der Eifelturm, und dann statt eines Fotos der Kamera ein anderes online geladen und passend gemacht wird. Ändert aber nichts daran, dass die Smarties mittlerweile so gute Kameras haben, dass dieser Weg nicht notwendig ist.

Peter

Die Smarties haben nicht mittlerweile so gute Kameras, sondern mittlerweile so gute Software Algorithmen und KI Hilfen. So rum ist es richtig.😊

Und manche Software Helferlein schlagen halt manchmal übers Ziel…😁
Das wird sich mit der Zeit legen, wenn die Threshold feinabgestimmt sind. Zumindest wird es dann so gut sein, dass man es nicht mehr ohne aufwändige Tests merkt.😉

Sabrina

vergisst dabei, dass genau in diesen Punkten Handykameras noch schlechter sind. Beispielsweise bei der Dynamik, Beugungsunschärfe, LowLight , Freistellung etc.“

Diese Zeiten, als das mal so war, sind lange vorbei.
Freistellung hat man zu Film-Zeiten als Kröte geschluckt, um mit großer Offenblende genug Licht auf den Film zu bekommen. Gerade bei Landschafts- und Architekturfotografie ist Freistellung kein Qualitätsmerkmal, solange nicht der Vordergrund sich vom Hintergrund nicht abhebt. Das wäre dann zuviel Schärfentiefe.

Peter

Dass die Zeiten der Freistellung bei z.B. Portraits vorbei sind, hätte ich noch nicht bemerkt und die Smartphone Hersteller scheinbar auch nicht. Sonst gäbe es nicht die speziellen Portraimodus mit Fake Hintergrundunschärfe.😉

Und bai Landschaft darf man „normale“ Objektive ruhig abblenden…😊

Sabrina

Portrait ist im wesentlichen eine Nische für Passbild-, Hochzeits-, Sport- und Promifotografen, Das interessiert aber die große Masse der Freizeitfotografen eher nicht. Außerdem kann ein Bokeh auch mit Software anhand von Tiefeninformationen berechnet werden. Das machen die besten Smartphones mittlerweile ganz ordentlich. Wer natürlich wegen eines geringen Qualitätszuwachs gern enorme Kosten für Schlepperei, Gerätschaften und Zeitaufwand ausgeben will, der kann das natürlich auch weiterhin tun.

Peter

Genau: das Smartphone macht das Bokeh per Software. Da sind wir uns doch mal einig.😊 Was Du in deiner Aufzählung vergessen hast: Hintergrundunschärfe wird auch bei Famillienfotos (Kids usw) bei Haustierbilder (draussen rumrennende Hunde usw) und generell bei Wildlifefotografie sehr gerne verwendet. Oh und Du hast auch die ganze Eventfotografie vergessen. Aber der Hauptgrund wieso ich mit dem Handy nur schnelle Knipsereien oder Fotos auf Arbeit zu Dokumentationszwecken (Displays abfotografieren, oder analoge Einstellungen an Geräten) mache, ist ein ganz anderer: Smartphones haben KEINEN Sucher. Und solange das so ist, mag ich nicht mit Smartphones fotografieren. Nebenbei kann ich die Brennweiten frei wählen, auch lange Teles, ich kann Blitze einsetzen, sogar mehrere gleichzeitig, ich kann die Kamera bequem blind bedienen, mit richtigen Bedienelementen. Ich tippe auf Job den ganzen Tag lang auf Touchbildschirmen rum, das mag ich in der Freizeit nicht auch noch machen. Und: mit meiner Kamera mache ich Nachtlandschaftsaufnahmen, Milchstrassenbilder, Sternenspuren und wenn ich will mache ich Langzeitaufnahmen über mehrere Stunden (sic!). Mag sein, dass ich zu einer Randgruppe gehöre. So what!? Mag sein, dass die meisten hier zu einer Randgruppe gehören. So what!? Schau Sabrina, es ist eigentlich ganz einfach: ich behaupte mal 99.9% der hier Schreibenden wissen… Weiterlesen »

J.Friedrich

Habt’ne gute Zeit!

Thomas Müller

„Portrait ist im wesentlichen eine Nische für Passbild-, Hochzeits-, Sport- und Promifotografen, Das interessiert aber die große Masse der Freizeitfotografen eher nicht. Außerdem kann ein Bokeh auch mit Software anhand von Tiefeninformationen berechnet werden. Das machen die besten Smartphones mittlerweile ganz ordentlich. Wer natürlich wegen eines geringen Qualitätszuwachs gern enorme Kosten für Schlepperei, Gerätschaften und Zeitaufwand ausgeben will, der kann das natürlich auch weiterhin tun.“ Bokeh ist ein fotografisches Stilmittel, das in fast allen Fotografiebereichen angewendet und geplant eingesetzt wird, sogar in der Landschaftsfotografie. Wer meint, Landschaftsfotografie bestünde nur aus Fotos, auf denen von vorne bis hinten in der Perspektive alles scharf abgebildet sein soll, hat von der Landschaftsfotografie relativ wenig Ahnung und erzeugt wohl in den meisten Fällen nichtssagendes Geknipse. Selbst Deine SPs widerlegen Deine Behauptung, denn wenn Bokeh nur für die Nische von Passbild- & Co-Fotos erwünscht wäre, dann würden sich ja die SP-Hersteller nicht verrenken, um die bei ihren SPs optisch nicht zu erzielenden Bokeheffekte durch Software mit einem bokehähnlichen Effekt in die Fotos hineinrechnen zu lassen. Ganz offensichtlich ist Bokeh somit selbst bei SPs höchst erwünscht. Allerdings, wie variiere ich bei einem SP den Bokeheffekt, so wie dies bei einer DSLR oder DSLM beispielsweise durch Variation… Weiterlesen »

Peter

👍👍👍

Rolf Carl

Guter Kommentar, Thomas, ich unterschreibe jede Zeile!

Sabrina

Wer meint, Landschaftsfotografie bestünde nur aus Fotos, auf denen von vorne bis hinten in der Perspektive alles scharf abgebildet sein soll, hat von der Landschaftsfotografie relativ wenig Ahnung und erzeugt wohl in den meisten Fällen nichtssagendes Geknipse.“

  1. wer meint das?
  2. Warum sollte das genaue Gegenteil besser sein. Ich habe genug Fotos gesehen, die aufgrund mangelnder Schärfentiefe einfach furchtbar aussahen.
  3. der Weg, mangelhafte Qualität zu Kunst zu erheben, neben unzureichender Schärfentiefe sind da noch die grauenhaften Langzeitbelichtungen mit Lichtschlieren von Fahrzeugen und insbesondere die glattgebügelten Wasserflächen durch Langzeitbelichtungen zu nennen, ist nicht neu, wird aber von kaum jemand außerhalb der Bubble gut gefunden.
  4. schon bei den Vorläufern heutiger Smartphones, wie beispielsweise beim Galaxy S10 war nicht von vorn bis hinten alles scharf. Man brauchte nur mal den Finger am ausgestreckten Arm ins Bild zuhalten, dann war hinten nur noch unscharf.
Sabrina

Zitat Mikkal:
„zweitens die übliche Ausgabegröße selten bei mehr als ca. 6 Zoll liegt.“

Das ist ein absolutes für Dumm verkaufen der Leute und somit alles andere als sachlich.
Wenn jemand das nötig hat, dann kann er einem nur leid tun.

Wenn aber versucht wird, mit falschen Argumenten und abwertender Wortwahl darzulegen, dass ich blöd sei, dann ist das kein Problem.

J.Friedrich

Sabrina, keine Ahnung was/ob Weihnachten ggf. schief gegangen ist – ich kann weder im Text noch im Duktus von Mikkal die Wörter „Dumm und Blöd“ finden – dass er anderer Meinung ist und dies kurz darlegt, ist Teil eines offenen Diskurses. Auch ich halte Dich, wie in vergangenen Posts oft dargelegt, nicht für dumm/blöd (abgesehen davon, dass mir soetwas weder zustehen noch entsprechen würde), sondern erfrischend im „die Perspektive erweiternden Ansatz“. Ich wünsche Dir somit final ein inspirierendes und knackscharf-tolles Fotojahr 2024 und in allen für Dich wichtigen sonstigen Belangen. Mit dem „blocken“ hat’s ja erfreulicherweise nicht wirklich geklappt 😉

Rawbert
Sabrina

In der Digitaltechnik ist eine Stelle 1 Bit. 16 Stellen sind 16 Bit und erlauben 2 hoch 16 Schlüssel.
Wundert mich aber nun nicht, dass Ihnen das leid tut.

Peter

Das stimmt bei einem binären Hexadezimalsystem, oder schlicht bei einem binären System mit 16 Bit, aber bei einem handelsüblichen Softwareschlüssel kann eine Stelle mehr als zwei Zustände haben:
Es gibt auch noch 2,3,4,5,6,7,8,9 und die ganzen Buchstaben und die sogar noch als Gross- und Kleinbuchstaben und nicht zu vergessen: es gibt auch noch Sonderzeichen.

So, viel Spass beim Ausrechnen der Möglichkeiten…😊

Sabrina

Das steht dort alles schon von mir geschrieben. Sie hätten es nur lesen müssen.

mplusm

Es wird sich nicht viel ändern. Top Bilder mit der Kamera, Bilder die nicht auf Top Niveau sein müssen mit dem Handy. Aber man muss sagen das zB. ein Foto mit dem iPhone 15 pro mit 48MP aufgenommen schon ein sehr gutes Niveau hat.

Lilaleicabär

Vor allen Dingen das filmen mit dem neuen iPhone ist einfach nur klasse. Man wird aber sehr wahrscheinlich nie an das „Gefühl“ rankommen, dass man bekommt wenn man mit einer Kamera nen richtigen Kracher produziert hat. Und auch das gehört zum Glück zur Fotografie dazu

Schöwel Steffen

Man sollte doch so ein Smartphone mit der KI wie Siri verknüpfen und dann sagen was man für ein Bild haben möchte und schwups ist es auf den Bildschirm oder auch nicht! Für alles andere nehme ich dann meine Leica Q3 und das iPhone ohne die Kamera und den tollen OS zum halben Preis das wäre doch mal was !

Sabrina

Für alles andere nehme ich dann meine Leica Q3″

gähnau
zum Beispiel zum in die Vitrine stellen.

Schöwel Steffen

Die ist immer dabei , wie es schon die Q2 war.

Alfred Proksch

Smartphones sind ein eigenes weitläufiges Thema.

Mit geht es dabei weniger um die Güte der Bilder/Videos sondern um die kurzfristige „Verknüpfung“ mit Geschäftspartnern oder der Familie.

Das Teil ist für mich außerdem „Polaroid“ Ersatz. Es liefert nebenbei allerlei Texturen, Hintergrundbilder und GPS Daten wo etwas wichtiges für mich ist.

Ernsthafte Fotografie geht anders.

Viva

Ja, es wird müßig auf das Thema zu antworten. Ich sag dazu gerne – wer sich von Kameras auch automatisierte und optimierte Bilder erwartet hat die wahre Fotografie nie verstanden. Und, man sollte vor allem nicht alles was von der Mehrheit erwartet, gedacht und gemacht wird unter Fotografie ablegen. Dann erklärt sich auch das Verhältnis von Smartphones und Kameras, eigentlich haben Kameras dann sogar immer noch einen hohen Anteil.

Nordostlicht

„Ernsthafte Fotografie geht anders.“

@Sabrina:
Ich denke, solange dieser Satz hier im Forum als Konsens stehenbleibt, lohnt es sich nicht, weiter zu argumentieren.

Ich jedenfalls schnappe mir gleich wieder mein sündhaft teures iPhone 15 Pro Max und gehe raus, um zu fotografieren:
Landschaften (im Hoch- und Querformat), Macros, Nachtaufnahmen, Portraits, etc. – einfach alles, was mir gefällt.
Und wenn ich will, bearbeite ich anschließend sogar alles so, dass es quitschbunt ist.

Wenn das mit „ernsthafter Fotografie“ nichts zu tun hat, dann bin ich raus.

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