Kameras Bildbearbeitung

Nikon Zf auf ersten Fotos, Preis der A7C II & Luminars neue KI-Features (Wochenrückblick)

In letzter Sekunde brachte die Woche noch die ersten Fotos der Nikon Zf. Dies und was es in der KW 33 noch gab, erfahrt Ihr im Wochenrückblick.

Wochenrückblick im Podcast hören

Die neueste Ausgabe von Photografix-News steht natürlich auch diese Woche zum Anhören bereit. Sie klingt ein wenig anders, denn: Ich habe das Intro ein wenig spannender gestaltet – und ein bisschen freier gesprochen. Euer Feedback dazu gerne in die Kommentare. Ich freu mich drauf!

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Die wichtigsten Foto-News der Kalenderwoche 33

Preis der Sony A7C II geleakt

Starten wir mit neuen Gerüchten zur Nachfolgerin der Sony Alpha 7C – der A7C II. Wie wir bereits wissen, wird diese voraussichtlich zusammen mit dem Schwestermodell A7CR am 29. August vorgestellt. 

Laut neuesten Gerüchten wird Sony für die A7C II 2.700 Euro verlangen – die hochauflösende A7CR soll hingegen stolze 3.600 Euro kosten. Sony-Fans äußern im Netz bereits ihren Unmut – und den können auch die neuesten technischen Gerüchte nicht wirklich ausbremsen.

Denn angeblich sollen beide Kameras nur einen einzigen Speicherkartenslot bekommen und auch der elektronische Sucher soll mit 2,36 Millionen Bildpunkten nicht allzu leistungsstark werden. Die in den letzten Wochen spekulierte 8K-Auflösung für Videoaufnahmen beim R-Modell dementieren die neuesten Informationen ebenfalls.

Als Unterschiede zwischen den Modellen kann ich Euch zum Schluss noch neue Gerüchte zu den DIsplays mitteilen. Die A7CR soll das sehr gute und vor allem sehr flexible Display der A7R V bekommen. Bei der Ac7II jedoch wird nur das “normale” Display der A7 IV verbaut.

Bevor’s weiter geht: Hier handelt es sich mal wieder nur um Gerüchte – kann also noch ganz anders kommen, genau wissen wir’s am 29. August.

Canon soll drei neue Kameras mit Stacked-Sensoren rausbringen

Apropos Gerüchte: Canon soll neuesten Informationen zufolge drei EOS-R-Kameras mit unterschiedlichen Stacked-Sensoren auf den Markt bringen.

Stacked-Sensoren haben den großen Vorteil, dass sie mit deutlich höheren Auslesegeschwindigkeiten arbeiten können als herkömmliche Sensoren. Bei Videoaufnahmen oder beim Fotografieren mit dem digitalen Verschluss führt das zu einem reduzierten Rolling-Shutter-Effekt. Sicher kennt Ihr die Aufnahmen von Golfspielern, bei denen der Schläger beim Abschlag völlig krumm aussieht.

Während Nikon bei seinen Top-Modellen Z9 und Z8 bereits auf einen mechanischen Verschluss verzichtet, vertraut Canon auf schnelle Readouts allein bei der EOS R3. In Zukunft soll die Technologie aber in weitere Kameras kommen.

Dass die EOS R1 mit einem Stacked-Sensor und vielleicht auch ohne mechanischen Verschluss kommt, ist bereits recht sicher. Bei der zweiten Kamera wird es sich voraussichtlich um die EOS R5 Mark II handeln, die ebenfalls im High-End-Bereich angesiedelt ist.

Bei der dritten Kamera ist man sich noch nicht ganz sicher – eventuell wird es die EOS R5C Mark II sein – oder Canon arbeitet an einer Nachfolgerin der EOS R7.

Was es am Ende wird, wir finden’s bald heraus – ich möchte an dieser Stelle einmal um Eure Meinung bitten. Denn ich persönlich fotografiere mit meiner Kamera recht ungern im Leise-Modus, also mit elektronischem Verschluss. Mir fehlt vor allem das Feedback der kurzen Vibration im Kamera-Body.

Wie ist das bei Euch? Würdet Ihr einen mechanischen Verschluss vermissen? Teilt es mir in den Kommentaren mit.

Neue Hersteller-Aktionen bei Foto Koch gestartet:

Fuji kündigt nächsten X-Summit an

Von Gerüchten zu handfesten Infos – also den mechanischen Verschlüssen unter den Informationen! 

Fujifilm hat das Datum seines nächsten X-Summits bekannt gegeben. Dieser wird am 12. September 2023 in Stockholm stattfinden. Fuji-Manager Yuji Igarashi gab das in einem aktuellen Video auf dem YouTube-Kanal Fujifilm X-Series bekannt.

Zum nächsten X-Summit erwarten wir eine neue Mittelformat-Kamera von Fuji, denn womöglich steht eine neue Nachfolgerin der GFX100 ins Haus. In dieser könnte Fuji den abnehmbaren, elektronischen Sucher wieder einführen und Support für CF-Express-Karten unterstützen.

Halten wir uns aber nicht weiter mit Gerüchten auf – Fuji-Fans kreuzen sich den 12. September im Kalender an!

Luminar Neo integriert neue KI-Funktionen

In den vergangenen Wochen habe ich für Photografix einige Bildbearbeitungsprogramme getestet. Luminar Neo habe ich zwar noch nicht ausprobiert, das Programm erscheint jetzt aber in einer neuen Version mit spannenden Updates.

Denn wie Adobe integrierte Luminar Neo jetzt generative KI-Tools in seine Software. Bedeutet, die Software kann Bildelemente mithilfe künstlicher Intelligenz entfernen, hinzufügen oder verändern.

Genauer gibt Luminar an, dass die neue Version folgende, KI-gestützte Funktionen bietet:

  • Generatives Löschen für das Entfernen von Bildellementen
  • Szene erweitern, um Bilder etwa vom Hochformat ins Querformat zu transformieren
  • Szene austauschen als Nachfolger des Himmel-Austausch-Werkzeuges älterer Versionen – jetzt lassen sich aber auch weitere Bildelemente austauschen
  • Wasserverbesserung, um Bewegungen im Wasser zu verstärken
  • Studio-Licht, um Blitzeffekte auf Gesichtern zu simulieren
  • Und Neon & Schein, um auffällige Neon-Elemente in Bilder zu packen

Nutzt Ihr ein Abonnement für Luminar Neo, könnt Ihr alle Funktionen im Rahmen seines Abos kostenfrei nutzen. 

Wer eine unbefristete Lizenz für Luminar Neo, kann einmalig den Creative Journey Pass für 2023 / 2024 erwerben, der bis zum 27. August zum Frühbucher-Preis für 33 Euro angeboten wird. Anschließend steigt der Preis auf 69 Euro.

Und wer ganz neu einsteigen will, der kann sich das erste Jahr des Pro-Abos kurzzeitig noch für 39 Euro sichern – anschließend steigen die Kosten auf 79 Euro im Jahr.

Erste Bilder der Nikon Zf geleakt

Es sind erste Bilder der Nikon Zf geleakt worden. Auf diesen sehen wir eine Kamera im Retro-Stil mit großem Nikon und kleinem “Zf-”Schriftzug. Die Fotos zeigen die Kamera von vorne, das Display inklusive Rückseite ohne Autofokus-Joystick und ein weiteres mit aufgeklapptem Display. Die Seriennummer wurde auf den Fotos geschwärzt – womöglich ließen sich dadurch Rückschlüsse ziehen, wer die Fotos geleakt hat.

Zu den Bildern gesellt sich ein Video, auf dem wir den Vollformat-Sensor der Kamera bestaunen können. Die wichtigste Info dabei: Der Sensor sieht nach Vollformat aus und bestätigt die Glaubwürdigkeit der Fotos erneut.

Scheint also, als würde die Präsentation gar nicht mehr allzu lange hin sein, wenn Nikon die Kamera einigen Personen schon zuschickt.


Alle News der vergangenen Woche:


Damit verabschiede ich mich und sage wie immer: „Bis zum nächsten Mal!“

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