OM System hat die OM-3 final vorgestellt – und bringt damit vielleicht schon die schönste Kamera des Jahres auf den Markt. Wir können sie bereits ausprobieren und wollen Eure Fragen zur Kamera hören im Photografix-Wochenrückblick!
Wochenrückblick als Podcast & auf YouTube
Photografix-News könnt Ihr Euch entweder als Podcast oder als Video auf YouTube anschauen! Hier direkt eingebunden geht’s erstmal zum Anhören:
Alternativ findet Ihr Photografix-News auch auf YouTube, hier geht’s zur neusten Folge:
Wer die neusten Folgen direkt am Freitag hören möchte, der sollte Photografix-News zudem auf den nachfolgenden Plattformen abonnieren:
Wollt Ihr die Folge lieber mitlesen? Dann findet Ihr nachfolgend alle Informationen auch in Textform.
Die wichtigsten Foto-News der Kalenderwoche 07
Das ist die OM-System OM-3
Ein Gehäuse aus dem Jahr 1972 in dem der vielleicht beste Micro-Four-Thirds-Sensor auf dem Markt sitzt? Das hat OM System jetzt mit der OM-3 vorgestellt und führt damit eine eigene Retro-Kamera ein. Schauen wir uns die mal an!
Die OM-3 nutzt den 20 Megapixel starken rückseitig belichteten Stacked-CMOS-Sensor, den wir schon aus der OM-1 Mark II kennen. Auch den Autofokus übernimmt OM System mit 1.053 Messfeldern und diversen KI-Erkennungsmodi für Menschen, Tiere, Vögel und Motorsport in in der Retro-Kamera. Einen 5-Achsen-Bildstabilisator gibt’s auch – auch wenn der wohl nicht so gut arbeitet wie im Profi-Modell. Laut Herstellerangaben sind 6,5 Blendenstufen statt 7,5 drin.
Für Sportfotografie sollte die OM-3 dennoch geeignet sein: Die Kamera schafft bis zu 120 Bilder pro Sekunde ohne Autofokus-Tracking, mit AF-Tracking und kompatiblen Objektiven sind dann immerhin noch 50 Bilder pro Sekunde drin. Pre-Capture gibt’s mit 70 Bildern vor Betätigung des Auslösers und die minimalen Verschlusszeiten erreichen bis zu 1/32.000 Sekunde mit elektronischem Verschluss. Für welche Zielgruppe das laut OM System Vorteile haben soll, verrate ich Euch später.

Erstmal zum Gehäuse: Auf der Rückseite finden wir einen 3 Zoll großen Touchscreen mit 1,62 Millionen Bildpunkten. Man kann ihn frei nach außen schwenken und zum Schutz ins Gehäuse drehen. Leider ist der Sucher einer der wenigen Komponenten, die man nicht aus der OM-1 Mark II übernimmt. Er ist mit etwas mageren 2,36 Millionen Bildpunkten deutlich schwächer als im Profi-Modell. Aber: Zumindest gibt’s einen EVF – anders als etwa bei Panasonics Lumix S9 aus dem letzten Jahr.
Gekleidet wird das alles in ein Gehäuse aus einer Magnesiumlegierung, das nach IP53 gegen Staub und Spritzwasser geschützt ist. Darüber hinaus können Temperaturen von bis zu -10 Grad der Kamera nichts anhaben – mit einem Gewicht von 496 Gramm inklusive Akku und Speicherkarte ist sie aber nur etwa 100 Gramm leichter als die OM-1 Mark II.
Halten lässt sich die Kamera trotz fehlendem Griff meinem Ersteindruck nach zumindest mit kleineren Objektiven ganz gut – hinten gibt’s einen Platz für den Daumen und ich wette, in den nächsten Wochen werden auch Extension Grips und Nachrüst-Handgriffe erscheinen. Ich will noch einmal kurz auf zwei Dinge eingehen:
Videos zeichnet die OM-3 in 4K bei bis zu 60 Bildern pro Sekunde auf. Erfreulicherweise gibt’s 10-Bit-Video und Anschlussmöglichkeiten für Mikrofon und Kopfhörer. Die Laufzeit ist dabei unbegrenzt, Open-Gate-Shooting konnte ich im Datenblatt allerdings nicht finden.
Über ein Wahlrad an der Vorderseite lassen sich aber Farb- und Monochrom-Profile umschalten – das Ganze verhält sich ein bisschen wie bei Fujis Farbprofilen oder bei den Active-LUTs von Panasonic. Hinzu kommen hier aber ein paar Funktionen aus der Computational Photography: Etwa Live-ND-Filter, HDR-Aufnahmen, Live-Bulb oder Focus Stacking. Dazu gibt’s einen speziellen Knopf auf der Rückseite. Im High-Resolution-Modus könnt Ihr zudem Aufnahmen mit bis zu 80 Megapixeln mit Stativ oder 50 Megapixeln mit der Hand erstellen.

Okay, klingt alles ziemlich gut … aber für welche Einsätze hat OM-System die doch recht performante OM-3 nun entwickelt? Für Street-Fotografie, den alltäglichen Gebrauch und Ausflüge in der Natur. Schaue ich mir die Specs so an, ist das ein wenig wie mit Kanonen auf Spatzen zu schießen. Und das bringt uns (leider) zum Preis:
Denn mit einer UVP von 1.999 Euro für das Gehäuse ist die OM-3 nicht gerade günstig. Für 2.399 Euro gibt’s dann noch ein Kit-Objektiv mit 12-45 mm dazu. Was meint ihr – ist die OM 3 zu teuer? Hättet Ihr lieber weniger Profi-Features für einen günstigeren Preis? Schreibt’s mir in die Kommentare!
Schreibt mir dort auch gerne Eure Fragen zur OM-3 hin – wie Ihr Euch denken könnt, steht die nicht umsonst bei mir auf dem Tisch. Ich arbeite ab heute an einem neuen Praxis-Bericht zur OM-3 und halte gerne nach ein paar Dingen Ausschau, die Ihr wissen wollt.
Drei “neue” Objektive von OM System
Zur neuen OM-3 aktualisiert der Hersteller zudem drei Objektive! Zwei davon Festbrennweiten. Einmal das 17mm f/1.8 und einmal das 25mm f/1.8 jeweils in aktualisierten Versionen. Die Brennweiten betragen somit aufgrund des größeren Crop-Faktors 35 und 50 mm – behaltet das im Hinterkopf – verbessert hat OM-System vor allem die Wetterbeständigkeit.
Laut Herstellerangaben sind beide Festbernnweiten nach IPX1 geschützt – schauen wir in die Definition der IP-Zertifizierung sind das “Senkrecht eintreffende Wassertropfen”. OM System unterstreicht das mit einem “Splash Proof” – also spritzwassergeschützt auf dem Objektiv. Da wär sicher mehr gegangen, wenn wir uns den Wasser- und Staubschutz der OM-3 anschauen. Abgesehen vom Gehäuse sind die optische Konstruktion und die Abbildungsleistung gleich geblieben.

Neben dem 17mm und dem 25mm gibt’s auch ein neues 100-400 mm f/5.0- 6.3 IS. Hier hat OM System beim Bildstabilisator nachgebessert. Nativ kann er 4,5 Blendenstufen ausgleichen – dank Kompatibilität zu Sync IS schafft er zusammen mit den entsprechenden Kameras aber 7 Blendenstufen im Weitwinkel und 5,5 Blendenstufen im Telebereich. Und auch hier nochmal der Reminder: an Micro Four Thirds sind das 200 – 800 mm!
Preislich sieht’s bei den Objektiven wie folgt aus:
Das 17mm f/1.8 kostet 549 Euro, das 25mm f/1.8 kostet 449 Euro und das neue Teleobjektiv schlägt mit 1.499 Euro zu Buche.

Nikon bringt “Update” der Coolpix P1000 heraus
Mit dem 100-400 mm von OM System decken wir ja bereits einen großen Zoombereich diese Folge ab – noch mehr geht bei der neuen Nikon Coolpix P1100, die einen 125-fach-Zoom bietet.
Die P1100 ist dabei aber eigentlich nur eine leicht angepasste Version der P1000, die schon im Jahr 2018 vorgestellt wurde. Nikon muss die Kamera aktualisieren, um sie wegen der neuen EU-Richtlinie mit USB C auszustatten. Technisch hat sich also kaum etwas verändern.
Heißt: Wir haben immer noch einen gewaltigen Brennweitenbereich von 24-3000 mm und einen 1/2.3 Zoll großen Sensor mit einer Auflösung von etwa 17 Megapixeln. Dazu gibt’s 4K-Videos, eine Lichtstärke von f/2.8 im Weitwinkel und f/8 im Tele und ein Gewicht von etwa 1,4 Kilogramm. Als Neuerung bietet Nikon jetzt einen Modus für das Fotografieren von Feuerwerk und die Fn-Taste ist bei der Steuerung über Nikons Bluetooth-Fernbedienung ansteuerbar.

Ganz spannend. Laut Datenblatt ist der Bildstabilisator schlechter geworden und gleicht jetzt nur noch vier Blendenstufen aus – das hängt aber offenbar mit strengern Messmethoden bei der CIPA-Behörde zusammen. Technisch ist er laut DPreview derselbe.
Preislich pendelt sich die P1100 bei 1.199 Euro ein, das bedeutet einen Preisanstieg von 100 Euro im Vergleich zur Vorgängerin. Machen wir mal schnell weiter!
Beeindruckender: Das Nikkor 35mm f/1.2 S.
Neben der neuen Bridge-Kamera hat Nikon auch ein neues Objektiv gezeigt: Das 35mm f/1.2 S für den Z-Mount. Richtig gelesen – ein f/1.2 aus der hochwertigen S-Serie.
Das Objektiv war in den letzten Wochen immer wieder Thema von Gerüchten. Erfreulich also, dass wir es jetzt bestätigt bekommen haben. Nikon spricht dabei von einer phänomenalen Auflösung für detaillierte, genaue Reproduktion bei jeder Entfernungseinstellung” sowie einer “außergewöhnlichen Schärfe und Kontrast im ganzen Bildfeld”. Dafür müssen Nikon-Fans aber auch ein Gewicht von 1.060 Gramm und eine Länge von knapp 15 Zentimetern hinnehmen.

Die neue Festbrennweite ist also ein echter Klopper, das Filtergewinde fällt mit 82 mm ebenfalls groß aus. Als optische Konstruktion baut Nikon 17 Elemente in 15 Gruppen ein und sorgt mit 11 Blendenlamellen für ein weiches Bokeh. Ein Multi-Focusing-System für den Autofokus gibt’s ebenfalls, genauso wie einen Einstellring, einen großen Fokusring und zwei Funktionstasten.
Und somit kommen wir jetzt leider zum Preis: Tja, nun das 35mm f/1.2 S ist mit seiner UVP von 3.249 Euro eine der teuersten weitwinkligen Festbrennweiten auf dem Markt. Alternativ erschien letztes Jahr aber zum Glück das 35mm f/1.4 ohne S zu einem Preis von 729 Euro falls Ihr jetzt eine neue Festbrennweite haben wollt!
Der 300 Euro iPhone-Kameragriff von Leica
Zum Abschluss dieser Folge noch eine Kuriosität: Zu einem Preis von 300 Euro hat Leica … einen Kameragriff für das Apple iPhone vorgestellt. Im letzten Jahr launchte Leica ja schon die LUX-App, die ein wichtiger Baustein in Leicas Mobile-Strategie war – und der LUX Grip soll nun die nächste Stufe sein.

Ganz clever: Der Griff wird über Apples Magnet-Ladesystem “MagSafe” hinten an Modellen ab dem iPhone 12 angebracht. So kann er sowohl Horizontal als auch Vertikal arbeiten. Als neue Knöpfe gibt’s dabei einen physischen Auslöser, einen Moduswahlschalter, zwei frei belegbare Tasten und ein Einstellrad. Der interen 1.000-mAh-Akku soll für 1.000 Auslösungen gut sein und preislich liegen wir bei:
300 Euro! Aber … lasst mich ausreden: ein Jahr lang könnt Ihr dafür die Vollversion der LUX-App nutzen, die sonst 70 Euro im Jahr kostet. Ein Lifetime-Abo wäre ja auch zu viel verlangt!
- Blackmagic URSA Cine 12K LF Body: Modulare Profi-Kinokamera vorgestellt 07.02.2025
- Sony lässt euch Fotos von der Kamera direkt zu Google oder Lightroom hochladen 07.02.2025
- SG-Image 24mm f/6.3: Vollformat-Objektiv in Größe eines Gehäusedeckels erscheint bald 07.02.2025
- Panasonic S1R II: Endlich gibt es ein Erscheinungsdatum (Update) 07.02.2025
- Leica verpasst eurem iPhone einen teuren Auslöser 06.02.2025
- Viltrox AF 35mm f/1.2 LAB: Ankündigung noch diesen Monat 06.02.2025
- Sigma: Soll das das außergewöhnliche Teleobjektiv werden? 06.02.2025
- Mit Einführungsaktion: OM System OM-3 jetzt vorbestellbar 06.02.2025
- OM System stellt drei überarbeitete Objektive vor 06.02.2025
- OM System OM-3 vorgestellt: Zeitlose Eleganz trifft moderne Technik 06.02.2025
- Fujifilm X Summit 2025: Termin steht angeblich fest 05.02.2025
- OM System OM-3: Bilder und Spezifikationen geleakt 05.02.2025
- Nikon Coolpix P1100 mit 125-fach-Zoom präsentiert 05.02.2025
- Lichtstark und teuer: Nikon Z 35mm f/1.2 S vorgestellt 05.02.2025
- C2PA: Wichtiger Meilenstein gegen Foto-Fakes erreicht 04.02.2025
- Analogue aF-1: Kompakte Filmkamera als bessere Alternative zu Rollei und Pentax? 04.02.2025
- Pentax bringt kostenpflichtiges Astro-Upgrade nach Deutschland 04.02.2025
- Canon: Das ist der neue Chef für die EMEA-Region 04.02.2025
- OM System: Bilder von zwei neuen Objektiven geleakt 03.02.2025
- Nikon: 2025 soll ein ruhiges Jahr werden 03.02.2025
- Canon: Das wäre eine positive Überraschung 02.02.2025
- Starkes Projekt in Manila: Verein finanziert Bildung durch Fotografie 02.02.2025
- Nikon Coolpix P1000 ist auch gebraucht immer noch sehr teuer 02.02.2025
- Erste 2 TB SD-Karte der Geschwindigkeitsklasse V90 angekündigt 01.02.2025
- Sony: Erste Fotos des neuen 400-800mm f/6.3-8.0 G geleakt 01.02.2025
- Geht Canon mit diesem Trend mit? (Wochenrückblick) 01.02.2025
Damit verabschiede ich mich und sage wie immer: „Bis zum nächsten Mal!“
Nö, mMn definitiv nicht die schönste Cam des Jahres – es werden sicher noch einige tolle Teile zwischen Februar und Dezember präsentiert – egal von wem – mit diesem MFT-Umgewandungs-OM-Lieblosteil für €2000,– Ocken jedenfalls, für mich, definitiv nicht gelungen! Zumal die Normalserie ja schon eher Retro-Design ist.
Ich persönlich denke, es ist der letzte Akt der gerade aufgeführt wird – man versucht alte markentreue Opas und die hippen Youngster gleichzeitig “abzugreifen” und einen abgefahrenen Zug beim nächsten Halt noch zu erwischen – Innovation sieht anders aus. Und vor Allem: was hat eine Viertelformat OM-D gegenüber einer FF-Nikon Zf zu bieten? … … Richtig, weniger als Nix, nämlich: noch nicht einmal den Originalnamen Olympus. Leider.
Vielleicht guckt sich Panasonic mal da was ab,anstatt billige Plastikgehäuse im kleineren Segment wenn man da im Mft Bereich überhaubt noch von klein reden kann.Außer die luschige
G100D die geschenkt noch zu teuer ist.
Die Om finde ich klasse,aber ich würde sie mir lediglich in komplett schwarz kaufen.
Ein gutes Design hat die OM3 ja, gefällt mir sogar ausgesprochen gut. Aber das Design ist nur eine nette Beigabe, die “inneren Werte” und das Preis/Leistungsverhältnis müssen stimmen. Außerdem sind Objektive immer noch wichtiger als Kameras. Das Design ist wirklich sehr gut, ich wüsste jetzt keine aktuelle Kamera, die mir vom Design her besser gefällt, außer meine “alte” PenF. Was ich an der Kamera vermisse: Einen Handgriff — gut, der wird wohl bald von einer Fremdfirma kommen, so wie bei meiner S9. Ein 3. Drehrad auf der Rückseite, statt der reinen 4- Wege- Wippe Ein Joy- Stick Vorn an der klassischen Position, eine Taste, die sich als Abblendhebel konfigurieren lässt (hat meine PenF) Einen vernünftigen Sucher. Sie scheint den gleichen Sucher zu haben, wie meine Uralt- EM1-III und der ist nicht besonders gut, was die Schärfebeurteilung bei Makros erschwert. Sie ist in mehreren Punkten gegenüber der nur 200€ teureren OM1-II abgespeckt: Unter anderen im weniger effektiven IBIS, beim langsameren mechanischen Verschuss und wie gesagt, dem niedrig auflösenden Sucher. Dafür sind 2000€ einfach zu viel, gut aber der Preis wird sicherlich noch sinken. Desweiteren sind die Objektive deutlich zu teuer. Da ich mit L- Mount und MFT fotografiere und das Olympus… Weiterlesen »
OM-3:
Schön können diesen hässliche & unpraktischen Monster-Zwitter ja fast nur Menschen finden, die in den 70er Jahren weder geplant noch mit Kamera herum gelaufen sind. An der OM-3 gehört für die Praxis fast alles geändert – aber dann wäre es eine Nikon oder Sony.
Ich wünsche OM einen richtig fetten Erfolg, damit es mit den Objektiven weiter geht. Schade ist nur, das sie mich dabei nicht mitnehmen.
Und hoffentlich verschwinden die Stänkerer mit ihren schlechten-Service-Gerede bald mal, denn das stimmt längst nicht mehr. Das wäre so, als ob man sagt, das der ADAC eine faire Gesellschaft mit transparenten und unbeeinflussten Tests wäre.
Meine letzte schlechte Erfahrung mit dem OM- System Service war vor fast genau 1 Jahr. Wenn du eine Bearbeitungszeit von 2 Wochen (incl Postweg) und keinerlei Statusmeldungen, die Hotline trotz unzähliger Versuche nicht zu erreichen (existiert die überhaupt noch?) und irgendwann lag das Paket ohne Ankündigung schlecht verpackt vor der Tür… Also wenn du das als akzeptablen Service bezeichnest, haben wir völlig unterschiedliche Vorstellungen von einem guten Service. Dass das Objektiv perfekt repariert und gereinigt war, ist eine Selbstverständlichkeit. Wenn ich etwas zur Reparatur gebe, erwarte ich eine Aussage über die Dauer, des Vorgangs um planen und mir evt Ersatz besorgen zu können, alles andere ist für mich ein NoGo!! Guck mal ins Oly- Forum, das ist voll von Klagen über den Service, auch neueren Datums. Die besonders kritischen Kunden, die Wert auf guten Service legen, haben sich auch längst von OM- System verabschiedet, daher haben die Klagen abgenommen, aber ca 2-4 Wochen dauert es immer noch und in der Regel ohne Statusmeldungen. Manche FanBoys sind damit zufrieden, ich nicht!!! Im übrigen habe ich mit Pana einen sehr guten Vergleich, obwohl bislang nur 1 Reparatur: Dauer der Rep. Incl Postweg !! 6 Tage, also über das Wochenende. In Worten: Sechs… Weiterlesen »
Jeder kann mal schlechte Erfahrungen mit jedem Service machen!
Bezüglich OMS in Portugal höre ich seit 1-2 Jahren immer häufiger: Schnell, problemlos und einwandfrei.
Ja die Verwaltung konnte früher oft nicht leisten, was du erwartest.
Panasonic hatte einen besonders guten Service in Wiesbaden, aber das ist auch schon länger her, zuletzt waren bekannte sehr wütend.
Also es ist immer relativ.
So lange man nicht als Pro filmt und fotografiert und eben Pro-Service braucht sind alle mal gleich gut oder gleich schlecht. Aber dann haben sich Canon, Sony und Nikon einen hervorragenden Ruf erarbeitet.
Ich habe nicht einmal schlechte Erfahrungen mit dem OM- System Service gemacht, sondern 3 mal, alle Reparaturen sind ähnlich schlecht gelaufen. Ich hab die Faxen dick und kaufe mir deswegen nichts mehr von OM- System.
Die oben geschilderte Reparatur, war nur die jüngste vor einem Jahr.
Die besagte Pamasonic Reparatur war auch Anfang letzten Jahres, Service Standort in Schleswig Holstein.
Perfekt!
Lieber Benjamin
Also abgesehen vom äußeren Schein, finde ich doch den Sucher eine Bankrott-Erklärung!
Selbst wenn die Augen nicht mehr taugen und der AF alles richtet, wird der Preis erst akzeptabel wenn er bald auf 1400€ gesunken ist.
Wenn eine solche Exotenkamera – dann sollte der Hersteller sie gleich in Voll-Schwarz und silbern und gunmetal und passenden Griffstücken mit Auslöser vorne drauf, anbieten.
Probiere mal mit 100-400 oder 2.8/40-150 mm damit länger an den Motiven zu bleiben und schau mal was mit deinem Auslösefinger passiert und wie dein Mittelfinger verkrampft. Kannst du überhaupt die ganzen LUT-Funktionen einfach einstellen, wenn du die Kamera am Auge hast?